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Yu-Gi-OH Story

Das Schicksal einer Liebe
von

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16. Kapitel: Visionen der Vergangenheit - Teil 2

Hi, ich hoffe die Story gefällt euch! Über Kommis würd ich mich freuen.

Tschau und viel spaß beim Lesen.
 

16.Kapitel: Visionen der Vergangenheit Teil 2
 

Teil 2: Die Wüstenräuber
 

~° 10 Jahre früher °~
 

„Ich war gerade auf den Weg nach Hause, als einer der Dorfbewohner durchs ganze Dorf rannte und aufgebracht schrie…“.
 

„Bringt euch in Sicherheit, die Wüstenräuber kommen!“
 

„Sakina, da bist du ja!“, rief eine junge Frau mit langen braunen Haaren und dunklen braunen Augen, die ihr Kind besorgt ansahen. Sie griff sich das kleine Mädchen und rannte weg.
 

„Mama, was ist denn los?“, fragte das Mädchen ängstlich. Sie hielten in einer kleinen Gasse an.
 

„Hör mir jetzt gut zu, du musst dich jetzt hier verstecken. Und du kommst erst wieder raus, wenn ich dich hole! Hast du mich verstanden?!“, sagte die Frau ernst, küsste ihre Tochter auf die Stirn und ging wieder fort.
 

„Wo gehst du hin? Bitte lass mich nicht allein!“, schrie sie ihrer Mutter hinterher und diese lächelte ihre Tochter noch einmal an und verschwand.
 

Nach einiger Zeit wurde es wieder ruhiger in der Stadt, doch ihre Mutter kam nicht wieder und das kleine Mädchen weinte bis es nicht einmal dazu mehr Kraft hatte. Als die ganze Stadt im Abendlicht versank stand sie auf und ging ins Stadtinnere. Als sie die Straßen entlang lief konnte sie es nicht fassen, überall lagen leblose Körper.
 

>> Wie konnte das nur passieren, wo war nur der Pharao, warum hat er uns nicht beschützt? <<, fragte sie sich.
 

Als sie die Wege entlang ging, sah sie wie ein kleiner Junge mit weißem Haar, der in ihrem alter zu sein schien, auf dem Boden kniete und sich ebenfalls das Geschehen fassungslos ansah. Sakina lief zu dem Jungen und kniete sich neben ihn, als er plötzlich etwas sagte:
 

„Daran ist nur der Pharao schuld, er hätte das verhindern müssen. ICH HASSE IHN! ICH HASSE IHN…!“
 

Sie wollte etwas sagen, den Pharao in Schutz nehmen, aber sie konnte nicht, zu grausam war das, was geschehen war und so schwieg sie.
 

Auf einmal tauchte vor den beiden ein großer muskulöser Mann mit einem hässlichen Grinsen vor ihnen auf.
 

„He Boss, hier sind noch zwei kleine Kinder. Die können wir bestimmt noch für einen guten Preis verkaufen.“, schrie der Mann und wollte sich die beiden packen.
 

„Lass uns in ruhe, du… du Fettklops!“, schrie der Junge ihn hasserfüllt an und schlug seine Hand weg. Dieser holte darauf ein Messer heraus und packte sich den Bengel.
 

„Du kleine Made, was fällt dir ein, so große Töne zu schlagen? Bist du lebensmüde?, sagte der Mann gehässig und hielt dem Jungen ein Messer entgegen. Der Junge ließ sich das, aber nicht gefallen und biss seinem Gegenüber in die Hand, worauf er ihn fallen ließ.
 

„AHHHHHHHH, verdammt mein Auge!“, schrie der Junge und das Mädchen lief schnell zu ihm und half ihn auf, so dass er wenigsten gerade sitzen konnte und legte ihren Arm um ihn. Nach dem Vorfall kamen auch alle anderen Banditen und fragten was hier los sei. Die Diebe fingen an schäbig zu lachen und der Boss der Bande kam auf sie zu. Sakinas Griff wurde fester und ihr Blick fiel auf den Boden.
 

„Du Waschlappen, sag bloß du wirst nicht mal mit zwei Kindern fertig?“, bluffte er ihn an und nahm sich der Sache an. Er wollte sich erst einmal das Mädchen greifen, doch als er ihr zu Nahe kam wurde er von einer Druckwelle leicht zurückgestoßen.
 

„Verflucht, was war das denn?“, schrie einer der Männer. Der Boss fing nur an zu lachen und ging wieder auf sie zu.
 

„Ach ihr Memmen, dass war doch nur ein kleiner Windstoß“, lachte der Mann.
 

Doch dieses Mal blickte Sakina, ihm direkt in die Augen. Man konnte in ihren Augen die Wut und den Hass auf diese Männer sehen. Als er wieder versuchen wollte Hand an sie zu legen, umgab sie ein helles Licht und vor den beiden erschien ein Mann, der ein weißes Gewand trug. Er breitete seine Handfläche aus und streckte sie den Dieben entgegen. Als dies den mysteriösen Mann angriffen wurde wieder eine Druckwelle ausgeströmt, die aber wesentlich stärker war und die Männer K.O. gingen ließ. Als das Licht um Sakina verschwand, verschwand auch der Mann.
 

„Wie, wie hast du das gemacht?“, fragte der Junge und sah sie erstaunt an.
 

„Ich hab keine Ahnung, aber ich glaube die werden die nächsten Tage nicht mehr aufwachen.“, antworte sie ihm und wischte ihm das Blut etwas aus seinem Gesicht.
 

Der Junge stand nach einiger Zeit auf, seine Wunde hatte aufgehört zu bluten, doch sie würde eine Narbe, hinab seinem rechtem Auge hinterlassen.
 

„Ich werde hier weg gehen und ein ganz neues Leben anfangen. Willst du mit mir gehen?“, fragte er sie und blickte entschlossen in ihre Augen. Sie überlegte sich was sie hier hielt, aber…
 

„Es tut mir leid, aber ich muss hier bleiben, denn ich glaube das der Pharao noch jemanden schicken wird.“, sagte sie entschlossen.
 

„Wie kannst du nur noch zum Pharao halten, sogar wenn er noch kommen sollte ändert, dass doch nicht an der Tatsache, dass Menschen sterben mussten.“, brüllte er sie schon regelrecht an.
 

„Aber der Pharao kann doch auch nicht überall sein.“, sprach sie ruhig.
 

„Na gut, jeder muss seine eigenen Wege gehen, aber ich hätte mich gefreut.“, sagte er und wurde leicht rot.
 

„Doch hier nimm dies, trag es immer bei dir und wenn wir uns das nächste Mal sehen kann ich dich daran erkennen. Immerhin hast du mir heute das Leben gerettet, also steh ich in deiner Schuld.“, mit diesen Worten gab er ihr eine Münze, mit Zeichen die sie noch nie gesehen hatte und einem Loch in der Mitte. Ohne ihr seinem Namen zu nennen, ging er in Richtung Norden. Als die Sonne wieder den Himmel bedeckte, kamen auch die ersten Dorfbewohner wieder, die sich vorher noch retten konnten. Die Bewohner waren erstaunt, dass die Wüstenräuber bewusstlos am Boden lag und stecken sie auch gleich hinter Gitter. Doch als sie Sakina ansprachen, um herauszufinden was geschehen war, sprach sie kein Wort und bewegte sich nicht vom Fleck. Auf einmal herrschte Unruhe im Dorf auf und eine Gruppe von Soldaten stand um das Mädchen herum.
 

„Dieses kleine Mädchen soll also gesehen haben, was geschehen ist?“, fragte einer der Soldaten.
 

„Ja, aber sie spricht kein Wort. Sie sitzt die ganze Zeit hier und starrt ins nichts.“, antwortete einer der Dorfbewohner.
 

„He kleine, erzähl doch mal was passiert ist!“, sagte er und hockte sich zu ihr nieder. Er wartete auf eine Antwort, doch sie schwieg.
 

„He, hat es dir die Sprache verschlagen oder was?“, sagte er nun etwas lauter.
 

„Lasst das Mädchen in Ruhe.“, sprach nun ein Mann und die Soldaten machten den Weg frei.
 

„Wie heißt dieses Kind und was ist mit ihren Eltern?“, fragte der Mann und kniete sich zu ihr.
 

„Mein Pharao, ich habe mich bei den Dorfbewohnern erkundigt und dieses Mädchen heißt Sakina und wie ich gehört habe ist ihre Mutter bei dem Anschlag gestorben und hat niemanden mehr.“, sprach nun ein älterer Mann.
 

„Danke Shimon…..“, sagte der Pharao und Sakina blickte ihn mit Tränen in den Augen an.
 

„Du bist der Pharao?“, fragte sie und er nickte.
 

„Ich wusste es, ich habe gewusst, dass der Pharao noch kommen wird.“, sagte sie und fiel dem mächtigsten Mann Ägyptens um den Hals und weinte sich aus. Auf einmal spürte er eine starke Aura, die das Mädchen umgab. Er nahm sie auf seinen Arm und sagte zu Shimon: „Wir nehmen sie mit in den Palast und du wirst sie in deine Lehre nehmen.“, befahl er Shimon, der auch diese Aura gespürt hat. Nachdem alles geregelt war ritten der Pharao und seine Soldaten zurück.
 

„Pharao Akunumkanon, denken sie auch das dieses Mädchen die Räuber ausgeschaltet hat?“, fragte Shimon der das schlafende Mädchen ansah.
 

„Ja und deswegen sollst du sie zur Priesterin ausbilden.“, sprach der Pharao und am nächsten Morgen wachte Sakina in einem großen, weißen und gemütlichen Bett auf.
 

>> Wo bin ich? <<
 

Sie hatte ein neues Gewand an und stieg aus dem Bett. Sie sah aus dem Fenster und jetzt wusste sie, dass sie im Palast des Pharaos sein musste. Plötzlich hörte sie Stimmen, die sich zu streiten schienen.
 

„Na los, geh rein!“
 

„Nein, geh doch selbst, Du warst doch so neugierig und willst wissen wer sie ist.“
 

„Na und. Du wolltest es doch auch wissen und außerdem bist du der ältere.“
 

„Und du bist der zukünftige Pharao, also geh du zuerst.“
 

Sakina ging zu Tür und öffnete sie, wo sie sich fast zwei prügelnde Jungen sah, die sie dann verlegen ansahen.
 

„Hallo“ Ich bin Atemu und das ist Seth.“, sagte nun der kleinere von den beiden und lächelte sie freundlich an.
 

„Ihr Lausebengels, ich hatte doch gesagt, ihr sollt sie in ruhe lassen. Sie muss sich doch noch von allem erholen.“, meckerte Shimon und die beiden wollten gerade wegrennen.
 

„Sakina.“
 

„Hä?!“
 

„Mein Name ist Sakina.“, sagte sie noch einmal und die zwei liefen vor Shimon davon.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nachsommer
2006-06-11T13:26:16+00:00 11.06.2006 15:26
Etwas kurz, trotzdem cool. Gut, das sie die Räuber ausgeschaltet hat, bevor sie sie umbringen konnten.^^
Mach weiter soooo!
Von:  josie
2006-06-04T07:21:40+00:00 04.06.2006 09:21
hmmmmmmm...das passt wirklich gut. sehr traurig,
aber dennoch schön!

freu mich shcon auf die fortsetzung.

lg

josie
Von:  Sophiea
2006-05-31T13:33:52+00:00 31.05.2006 15:33
toolll ^^

nur kurz *heullllll*


nein es ist toll und spannen dun überhaupt...^^ *beeiiilll diiich* xD


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