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Glücklich sein bis zum Ende aller Tage

von

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Prolog

Ja dies ist also mein 2. Story, die ich on stelle...

Sie ist schon uralt, eigentlich wollte ich sie zuerst nicht veröffentlichen, aber habs mir dann überlegt...
 


 

Glücklich sein bis zum Ende aller Tage?

Liebe bis nach dem Tod?

Die Liebe lässt die Unendlichkeit nicht so unendlich erscheinen?

Die Liebe überbrückt jede Entfernung?

Wer hat sich das alles nur ausgedacht?

Fragen nichts als Fragen durchlöchern mich, meine Seele, meinen Geist.

Die einzige Antwort, die ich erhalte, ist Schweigen.

Unendliche Stille, so unendlich weit.

Hört mich jemand?

Ich möchte eine Antwort auf meine Fragen!

Wieso?

Wieso bin ich allein?

Wieso ist er weg?

Wieso ließ er mich allein zurück?

Wieso hier?

Wieso jetzt?

Immer wieder diese Fragen und niemand der sie mir beantwortet.

Leid, unendliches Leid, durchströmt meinen Körper, macht mich willenlos.

Ich will schreien, doch niemand würde es hören.

Eine Antwort kann mir keiner geben, nur er.

Doch er?

Er ist weg und wird nicht wieder kommen.

Selbstzweifel setzen sich in mir fest, nagen an meiner Seele, das einzige was mir in dieser Endlosigkeit noch geblieben ist.

Doch auch sie wird gehen, mich an diesem Ort zurücklassen, wo es weder Tag noch Nacht, weder Ordnung noch Chaos, weder Gut noch Böse gibt.

Ich will hier weg, weit weg wo mich niemand findet, doch niemand wird kommen und mich befreien.

Wieso, wieso?

Immer wieder stelle ich mir diese Frage.

Wut dörrt meinen Körper aus, macht mich rasend.

So wie ein Verdurstender sich nach Wasser sehnt, sehne ich mich nach Antworten auf meine Fragen.

Wo bist du?

Bist du glücklich?

Wirst du kommen und mich erretten?

Aus meiner Gefangenschaft, der unendlichen Stille und Einsamkeit.

Meine Kerkermeister sind das Leid und die Selbstzweifel.

Meine Seele verschwindet, langsam, ganz langsam.

Ich weiß nicht mehr, wie man Worte formt, wie man sieht, wie man hört, wie man fühlt.

Eiseskälte macht sich in mir breit.

Bitte nehmt mir nicht die Wärme, auch wenn sie nur noch ganz schwach ist, sie ist da und ich will nicht noch mehr verlieren.

Der Teufel, Luzifer, Satan erscheint und nimmt mir das kostbarste, das einzige, was mir noch bleibt, meine Seele.

Ich flehe ihn an, es nicht zu tun, doch ich weiß nicht wie ich die Worte sagen soll.

Er lacht, zumindestens denke ich das, ich kann weder hören, noch klar denken.

Es ist Still.

Wird er kommen und mich holen oder werde ich bis in alle Unendlichkeit hier bleiben und mich nach den Antworten meiner Fragen sehnen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  TheRealOni
2004-09-10T12:43:19+00:00 10.09.2004 14:43
I love my Xia! ^^
Oni


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