Zum Inhalt der Seite

Wenn Crawford und Aya nicht da sind

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

2

Am Morgen danach beim Frühstück, schaute Crawford über den Rand seiner Zeitung die Mitbewohner an. Es war Sonntag und er hatte die Nacht über damit verbracht seine Nase zu kühlen, nachdem er nachts auf Rollschuhen gegen die Wand gekracht war. Folglich war er sehr unausgeschlafen und wehe dem es kam ein falscher Kommentar heute von den billigen Plätzen.

"Was war eigentlich gestern los? Ist der dritte Weltkrieg ausgebrochen?"

"Soweit ich das mitbekommen hab, hat Crawford seine Liebe zu Inlinern und Rollschuhen, die Omi mit einem neuen Antrieb versehen hat, entdeckt", schnurrte Schuldig und ahnte nicht was er dafür ernten würde.

Was zu viel war war einfach zu viel. Und ein Oracle ließ sich nicht einfach so auf Rollschuhen in den Wald .... Flur ... was auch immer schicken.

"Heute ist nichts mit relaxen. Heute wird aufgeräumt! Ich habe keine Lust mehr in dem Saustall zu leben ... das ist ja lebensgefährlich. Jeder von euch wird sich einem gewissen Bereich widmen und wenn ich jeder sage dann meine ich JEDER!!!" Dabei sah Crawford einen gewissen Deutschen und den hauseigenen Playboy an.

"WAS? Brad das kannst du uns nicht antun wir wollten heute ins Kino", jammerten Omi und Nagi im Chor. Zwei Augenpaare starrten ihn an und bettelten richtig.

"Nichts da! Und wenn hier nicht pikobello alles blitzt wenn ich wieder da bin, dann werdet ihr euch wünschen nie geboren zu sein. Im Übrigen liegen die großen blauen Müllsäcke unter der Spüle" Damit stand er auf, zerrte Aya grob vom Stuhl und verschwand mit ihm. Toll die anderen sollten schuften und die beiden verdrückten sich und machten sich einen feinen Lenz oder wie. Das war ja mal wieder soooo ungerecht. "Ach und ehe ich es vergesse", schaute Crawford noch mal herein, "wenn ich so ein Ding noch einmal sehe, blüht euch was, ganz egal wem der gehört." Damit warf er verhängnisvollen Rollschuh von letzter Nacht in die Küche und rauschte ab.
 

Betreten schaute sich der Rest an. So wütend war ihr Boss seit langem nicht mehr gewesen. Und Aya immer hinten dran, wie auch sonst, seit sie zusammen wohnten klebte der Rotschopf ja immer an Brad. Alles ... ganz ehrlich alles wäre gut gewesen, aber aufräumen ... womit hatten sie das verdient??

"So Babys ich verdrück mich dann auch."

"WAS? Aber Brad hat gesagt wir ALLE."

"Kenken wenn du ihm in den Arsch kriechen willst und machst was er wünscht, dann bitte, ich hab noch was anderes vor", flachste Yoji, grinste noch mal und machte sich fertig. Schließlich wartete die weite Welt der Frauen über 18 auf ihn, da durfte er nicht zu spät kommen. "So long Leute" Und dann waren sie noch fünf, die perplex in der Küche saßen, das Frühstück längst vergessen.
 

Na toll, das konnte ja was werden. Zwei Chibis, ein Hitzkopf und ein Verrückter sollten mit ihm, mit Schuldig, aufräumen? Die ganze Villa? Das ging ja schon mal gar nicht, das war unfair, nicht gerechtfertigt und überhaupt. Warum sollte er nicht auch einfach gehen, so wie Yoji es tat. Er musste einem Brad Crawford nicht in den Arsch kriechen, wie der Playboy es so schön nannte. Andererseits ... die Chibis würden sich mit ihren Blicken der Rache von dem Oracle entziehen können und Farfarello würde eh wieder ungeschoren davon kommen. Folglich würde Mr. Crawford wieder mal alles an ihm auslassen und das konnte auch nicht angehen. Was konnte er dafür, dass die Chibis alles rum liegen lassen, was sie testweise umbauten und der Boss drüber fällt. Als er sich das bildlich vorstellte, trat ein breites Grinsen auf sein Gesicht. Demnach zu urteilen würde er also heute mit dem verbliebenen Rest der Mannschaft ein Haus putzen.
 

"Also Crawford will, dass es hier blitzt, wenn er wiederkommt."

"Ich finde wir bauen uns einen ganz tollen Schlachtplan aus. Kenken ... du machst die Küche und gehst mal ordentlich einkaufen. Nimm Nagi mit, der hilft dir beim tragen. Omi ... eure Zimmer und Mr.-ich-bin-alles-und-du-nichts-Crawford Büro, und Farf ... ehm ... tja ...", er überlegte einen Moment. Was gab es im Haus, womit der Ire keinen Blödsinn machen konnte? "Du putzt die Fenster ... ach und Farf sieh zu dass du die Blutflecken im Flur an der Wand weg bekommst."

"Und was machst du?"

"Ich??? Nun ja ich wollte Yoji folgen."

"..."

"War nur Spaß ... ich wird mich der Wäsche widmen und die Bäder ..." (>.<)

"Schu?"

"Was?"

"Warum soll ich das machen das sehe ich gar nicht ein."

Nach kurzem Überlegen bemerkte der Deutsche:

"Gott wird sich furchtbar aufregen, wenn Brad wiederkommt und entgegen seiner Erwartungen hier alles sauber ist." Er nickte bestätigend, stand auf und grinste breit.
 

~tbc~



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück