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Du hast mich vergessen

von

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Seto's Dream

.:Part1 - the Vision:.
 

Ishizu starrte ihn ungläubig an.

"Wenn das so ist...", begann sie mit zittriger Stimme, "dann habe ich deiner Vergesslichkeit wohl zu danken. Wie lange... warst du eigentlich schon in unserer Nähe?"

Sie versuchte es so beiläufig wie möglich einzuwerfen, versagte jedoch kläglich.

"Ich bin gerade erst hinzugekommen.", antwortete Seto hastig. Zu hastig für ihren Geschmack.

"Ah, ja."

Er wandte sich ab, als ein goldener Lichtstrahl ihn blendete.

Nicht von der Sonne.

Wenige Zentimeter von seinen Füßen lag der Dolch, den Miriam hatte fallen lassen. Dieses verhasste Todeswerkzeug... wie viel Blut wurde damit wohl schon vergossen?

Ein grausiger Schauer lief dem Brünetten über den Rücken, auch wenn man es ihm nicht ansah. Doch trotz allem... das zarte Spiel der nachmittäglichen Sonnenstrahlen auf dem glänzenden Edelmetall hatte etwas anziehendes an sich, fast schon magisch.

Er beugte sich hinunter, um das Ding aufzuheben. Doch kaum erfühlten seine Finger das glatte, kalte Material, raste eine Schockwelle durch seinen ganzen Körper.

Alles wurde schwarz, Bilder zuckten an seinen Augen vorbei. Bilder von alten Steintafeln, Statuen, Palästen... und dann...

Die Vision war zum Stillstand gekommen. Er befand sich in einem Raum, in dessen Mitte sich ein großes, doch nicht allzu tiefes Becken befand, das mit Wasser gefüllt war.

/Scheint so eine Art...Baderaum zu sein. Aber das kann nicht sein! Ich war doch eben noch in der Schule. Dieses Gefühl... das alles kommt mir so bekannt vor. Richtig, im Kampf gegen Ishizu begann der Millenniumsstab zu leuchten und dann tauchten auch diese Bilder auf. Aber das hier ist so real.../

"Seth...", hauchte eine Stimme.

Seto, der bis eben noch den Kopf Gedankenversunken gesenkt hatte, blickte auf.

Es war SIE!

Ihr langes schwarzes Haar wehte sacht, obwohl kein Wind ging und sie lächelte ihn traurig aus ihren tiefen Augen an.

,Ishizu' wollte er sagen, doch stattdessen rief er: "Isis!"

/Warum... was soll das, kann ich nicht einmal mehr ihren Namen rufen?/

"Ishizu", meinte sie sanft, "Isis, Ishtar... das sind doch alles nur Namen. Es ist nicht wichtig, welchen man wählt, wichtig ist nur die Bedeutung ihres Trägers. So viele Namen für nur eine Göttin... Die Muttergöttin. Ich könnte dir noch so viele nennen: Ni-Terat, Caratra, Akasha, Ceridwen, selbst in der Jungfrau Maria hat sie ihre Verkörperung gefunden. [1] Doch das ist dir egal, nicht wahr? Für dich haben sie keinen Wert, es zählt nur der eine Name, den du mit IHR verbindest. Und dem du demnach auch mit mir verbindest. Denn sie ist ich und doch ist sie es wieder nicht, denn es gibt nicht zwei Wesen auf der Welt die vollkommen identisch sind. 5000 Jahre sind eine lange Zeit, selbst für eine schlafende Seele. Aber es ist vielleicht gerade genug Zeit für sie um zu reifen und sich zu verändern."

Die Worte sickerten nur langsam zu ihm durch, doch ihre Bedeutung war ihm gleich. Er nahm wahr, dass sie eine vollkommen andere Sprache verwendete und doch verstand er jedes Wort perfekt, als wäre es seine eigene.

"Warum?", fragte sie ihn nun, dieselbe Frage, die er noch kurz davor sich selbst gestellt hatte. Dieser Dialekt... es war höchstwahrscheinlich Altägyptisch, auch wenn es Seto nicht wirklich interessierte.

"Warum hast du unser Versprechen gebrochen, Seth?", fragte sie in Rage und Verzweiflung zugleich, "Warum hast du mich vergessen? Warum hast du UNS vergessen?"

Sie trat einen Schritt zurück und stand jetzt direkt am Beckenrand.

"Ich sterbe, Geliebter. Ich sterbe und du bist Schuld daran."

Die Augen der Priesterin füllten sich mit Tränen.

Burgunderrote Tränen.

Blut.

Dieselbe rote Flüssigkeit, die an der Stelle ihres Herzens durch das weiße Gewand sickerte.

"Isis?", fragte Seto und seine Stimme klang dünn und panisch.

Ihr Blick wurde trüb, sie schwankte leicht. Und dann, ohne Vorwarnung, fiel sie. Wie in Zeitlupe näherte sich ihr Körper der glatten Wasseroberfläche.

Mit letzter Kraft streckte sie ihren Arm nach ihm aus. Doch er konnte nicht, war wie gelähmt.

Das Wasser spritzte hoch, ihr Körper schien in der Flüssigkeit zu schweben.

"Nein..."

Rote Schwaden zogen sich durch das Becken, verdunkelten es ganz. Doch es war noch nicht vorbei.

Die rote Emulsion begann entgegen der Gravitation den Beckenrand hinauf zu fließen, über die erdfarbenen Fliesen, selbst die Wände und Säulen hinauf.

"Nein," keuchte er noch einmal und ging ein paar Schritte zurück. Langsam kroch die Flüssigkeit nun auch seinen Körper hinauf.

,Seth....Seth...'
 

"...to...Seto...SETO!"

Der Raum war wieder normal. Doch er konnte noch immer die warme Nässe über seine Haut gleiten fühlen. Der Dolch lag auf dem Boden und seine glitzernde Oberfläche hatte jetzt etwas geradezu bösartiges an sich. Eine Hand legte sich auf seine Schulter.

"Ist alles in Ordnung mit dir?"

"LASS MICH IN RUHE!"

Seto wirbelte herum, wehrte die Person mit seinem Arm ab, der Schock saß noch zu tief. Das schallende Geräusch einer Ohrfeige.

Ishizu blickte fassungslos zur Seite und hielt sich die brennende Wange.

/Ich wollte ihm doch nur helfen... Was ist nur los mit ihm?/

Ungläubig blickte der Blauäugige von ihr zu seiner Hand. Hatte er sie wirklich gerade geschlagen? Das war doch unmöglich, das war... nicht er selbst.

"Ich...Es..."

Die Worte wollten sich einfach nicht von seiner Zunge lösen. Er schnappte sich seinen Beutel und stürmte zur Tür hinaus.

Weg. Alles um nur weg von diesem verfluchten Ort zu kommen. Und er wusste, er würde nie wieder in dieses Zimmer gehen können, ohne dass ihm ein Schauer über den Rücken lief. Erst jetzt realisierte der Millionär, wie sie oihn genannt hatte.

Seto. Nicht, Kaiba, nicht sein vollständiger Name, sondern schlicht und einfach Seto.

Sein Vorname. Es war so... vertraut.
 

~Where once was light, now darkness falls

Where once was love, love is no more

Don't say 'Goodbye', don't say, I didn't try

These tears we cried are falling rain

For all the lies you told us, the hurt, the blame

And we will weep to be so alone

We are lost

We can never go home
 

So in the end I'll be, what I will be

No loyal friend was ever there for me

Now we say 'Goodbye', we say, you didn't try

These tears you cry have come too late

Take back the lies, the hurt, the blame

And you will weep when you face the end alone

You are lost

You can never go home
 

You are lost

You can never go home...~
 

.:Part 2 - the Dream:.
 

//"Nein...bitte nicht schon wieder."

Er stand wieder in dem Baderaum.

/Ich muss träumen.../

Und tatsächlich. Der schwarze Satin-Schlafanzug, den er trug, bestätigte seine Vermutung.

Angstvoll blickte er sich um. Würde es wieder geschehen? Musste er noch einmal hilflos zusehen wie sie starb? Seine Ishizu...

/Halt. Sie ist nicht ,meine' Ishizu. Sie ist einfach nur Ishizu. Eigentlich müsste sie mir gleichgültig sein.../

,Aber das ist sie dir nicht...' schien eine Stimme in seinem Kopf zu flüstern.

"Was ist das hier überhaupt für ein Ort?"

"Weißt du es denn nicht, Seto?"

Er schrak zusammen.

/Nein. Bitte, ich will nicht, dass es noch mal geschieht. Ich will mich noch bei ihr entschuldigen. Wie kann ich ihr denn dabei in die Augen sehen, wenn mich dieses Traumbild verfolgt?/

Sie trat aus dem Schatten heraus, näherte sich ihm langsam am Rand des Beckens.

"Dies ist ein Raum aus deiner Vergangenheit, eine Verkörperung deiner Erinnerungen."

Dasselbe Bild. Erneut wiegten sich ihre seidigen Haare zu einem unbekannten Spiel des Windes. Nicht ganz. Auch sie schien eine Art Nachthemd zu tragen, mit dünnen Trägern und einem verzierten Saum knapp über dem Knie.

"Was willst du hier?", fragte Seto eine Spur zu schroff.

"Ich weiß es nicht," antwortete die junge Ägypterin ruhig, "Ich konnte nur in deinen Traum gelangen, weil du es so wolltest. Die Frage lautet also: Was willst du von mir?"

Er seufzte erleichtert auf.

"Also nur ein Traumbild... keine weitere düstere Vision."

/Vision? Was hat er gesehen, als er den Dolch berührte? Und warum hält er mich für ein Traumbild? Hat er es denn nicht verstanden? Ich bin in seinen Traum eingedrungen./

Ishizu wollte ihn gerade über seinen Irrtum aufklären, doch besann sich eines besseren. Wenn er nicht wusste, dass sie WIRKLICH hier war, dann würde er sch ihr vielleicht leichter offenbaren.

"Willst du mich wieder schlagen?", fragte sie mit düsterem Unterton.

Er wusste nicht warum, doch irgendwie schmerzte ihn diese Frage.

"Nein, ich... ich wollte das nicht. Ich war nicht ich selbst in diesem Moment. Aber es ist so... du erzählst mir all diese Geschichten...über die Vergangenheit. Du bringst mein ganzes Leben damit durcheinander. Und dann noch diese Sache mit der Priesterin, Seth' Geliebte. Der Gedanke, dass du Isis sein sollst..."

"Du hast gelauscht?", warf Ishizu überrascht und auch vorwurfsvoll ein.

"Es war ja kaum zu überhören," gab er sarkastisch zurück.

"Kannst du denn nicht einfach versuchen, mir zu glauben?"

Seto schnaubte verächtlich.

"Du hast ja gut reden! Du bist immerhin von klein auf damit aufgewachsen, für dich ist es einfach. Ich hingegen musste rational und effizient denken, um zu überleben, um den Lebensstandart für mich und meinen Bruder zu sichern. Und jetzt kommst du und willst meine gesamte Denkweise umkrempeln, aber das geht nicht."

"Was hast du denn schon für eine Ahnung?!", schrie sie so aufgebracht, dass sogar der junge Japaner zusammenzuckte, "Weißt du, wie es ist, erst als Priesterin und später als Grabwächterin erzogen zu werden? Hast du auch nur die geringste Vorstellung davon, was das für eine Bürde ist, sein ganzes Leben dem Glauben opfern zu müssen. Was ich von dir verlange ist im Vergleich dazu NICHTS. Hörst du, es ist gar nichts!!!"

Ishizu fühlte, dass ihr Tränen üpber die Wangen rannen. Doch nicht nur aus Wut, nein die alte Trauer übermannte sie wieder. Miriam hatte Recht gehabt. Es war vergebens, ihn überzeugen zu wollen.

Einfach nur vergebens.

Seto sah sie an und fühlte sich schuldig.

Zum ersten Mal in seinem Leben erkannte er, dass sie sich doch ziemlich ähnlich waren. Auch sie war nicht nur die kühle, selbstbewusste Person, die sie vorgab zu sein. Sie war verletzlich, genau wie er, nur dass er selbst es sich nie eingestehen würde.

Er hatte das große Bedürfnis, sie zu trösten, ihr zu sagen, dass es ihm Leid tat, aber sein Stolz verbot es ihm.

/Sie weiß, was Verantwortung bedeutet und wie es ist, wenn das Schicksal von mehreren Menschen auf den eigenen Schultern lastet. Sie kennt den Leistungsdruck, der einen manchmal derart in den Wahnsinn treibt, dass man das Bedürfnis hat, sich mit einem Messer die Pulsadern aufzuschlitzen, nur um zu sehen, wie das Leben langsam aus den eigenen Adern weicht./

"Warum verschließt du dich nur allem?"

Die Kleinere schüttelte den Kopf und ging hastig einen Schritt nasch hinten... und trat ins Leere.

Für Seto war es wie ein Déja vu.

Er konnte es nicht zulassen, dass sie erneut fiel, wollte ihre Hand erreichen, doch sie war zu weit entfernt.

Er sprang ihr hinterher.

Und das letzte, was er fühlte, war ihr zarter Körper in seinen Armen.

Dann schloss sich das Wasser rauschend über ihnen.
 

~ Mein Herz bricht, wenn wir nicht einsehen,

Dass wir zusammen gehören

Und wir nicht aufhören unser Leben zu zerstören

Wenn ich dich ansehe, bist du mir ähnlich

Nur unsre Ansichten drehen sich

Mal stehst du dort, mal steh ich hier

Es ist kaum ein Unterschied

Ich halt mich nur warm, damit ich nicht frier

Halt mich nur warm, damit ich nicht frier~
 

Prustend tauchten sie wieder auf.

Ishizu fühlte seine Hände, die ihre Taille fest umschlungen hielten.

"Was sollte das gerade?", fragte sie verwirrt.

"Bist du in Ordnung?"

Seine blauen Augen zeigten Sorge und... Angst?

"Ja schon, aber..."

Ohne ein Wort zu sagen, zog er sie wieder fest an sich, wollte nicht mehr loslassen.

/Gott sei Dank. Einen Moment lang hatte ich ernsthaft geglaubt, ich würde sie verlieren. Das hätte ich nicht ertragen. Ja, ich gebe es zu: Es hätte mich umgebracht!/

"Kaiba?"

Mit rotem Kopf suchte sie wieder etwas Abstand von ihm.

"Tu das nie wieder hörst du?"

"Aber... Seto... Ich verstehe nicht ganz."

Unsicher blickte die Ältere ihn an. Strähnen ihrer langen, schwarzen Haare hingen ihr ins Gesicht. Der weiße Stoff ihres Nachthemds war vollkommen durchnässt und klebte halbtransparent an ihrem wohlgeformten Körper. Das Wasser perlte in feinen Tropfen von ihrer zimtfarbenen Haut.

Gott, sie sah so verführerisch aus!

Ohne zu wissen, was er eigentlich tat, packte er vorsichtig ihr Kinn und küsste sie.

Innig erwiderte sie, konnte das brennende Gefühl auf ihren Lippen gar nicht fassen. So lange hatte Ishizu versucht, ihn zurück zu gewinnen und jetzt, wo der Moment gekommen war, erschien es ihr so... irreal.

Sie löste sich von ihm und schnappte nach Luft.

"Seto Kaiba, du bist der wahnsinnigste, arroganteste, emotionsloseste Kerl den ich kenne!"

Überrascht blickte er sie an. Das war nicht das, was er erwartet hatte.

"Und genau das ist der Grund... warum ich dich liebe!"

Ishizu warf sich ihm um den Hals und begann nun ihrerseits einen Kuss.

Dann wanderten Setos Lippen langsam weiter tiefer, liebkosten die zarte Haut ihres Halses.

Sie keuchte leise.

Er löste sich wieder von ihr und musterte sie mit seinen saphirblauen Augen.

"Es gibt da noch etwas, das ich dir sagen muss."

Die Ägypterin schüttelte jedoch ihren Kopf.

"Nicht jetzt Seto. Es gibt im Moment noch jemanden, der dich dringender braucht. Ich muss gehen."

"Was?"

Ein trauriges Lächeln umspielte ihr Gesicht.

Die Umgebung verdunkelte sich und verschwand langsam.

"Nein!"\\
 

Seto schreckte auf. Ein kleines, wuschliges Etwas stand neben ihm und zuckte zusammen.

"Mokuba? Was machst du denn hier? Es ist...", ein kurzer Blick auf die leuchtende Anzeige des Digitalweckers, "Zwei Uhr morgens."

"Tut mir Leid...", nuschelte der Mini-Kaiba, "ich wollte dich nicht wecken. Ich hab nur wieder... von Anubis geträumt. Darf ich bei dir schlafen?"

Ein warmes Lächeln bildete sich auf dem Gesicht des Größeren.

"Aber natürlich. So oft du willst."

Die Bettdecke wurde zurück geschlagen und Moki krabbelte darunter, kuschelte sich so eng wie möglich an seinen Bruder. Dieser schlang seinen Arm um den kleinen Körper neben sich und schlug die Augen zu.
 

/Er ist in letzter Zeit wieder so nett geworden... Ob das etwas mit der Person zu tun hat, deren Namen er im Schlaf gerufen hat?

Ishizu.../
 

To be Continued...
 

[1] Die Namen findet man u.a. in ,Die Königin der Verdammten', ,Die Nebel von Avalon' und ,Die Ahnen von Avalon'
 

Endlich! I'm back in Business!!! *dance*

Ich danke allen meinen Kommie-Schreibern, dass sie so geduldig auf mein neues Kapitel gewartet haben. Ich weiß, ich habe mir Zeit gelassen, aber dafür hab ich mich wenigstens bemüht.

Der Songtext von Part 1 ist "Gollum's Song" vom O.S.T. von Herr der Ringe2 und der aus Part 2 ist von ,Geh davon aus' von den Söhnen Mannheims. Während dem Schreiben hab ich auch immer wieder den Van Helsing Soundtrack rauf und runter laufen lassen, schon allein, weil ich bei dem letzten Lied fast immer losheulen muss. Ich denk dann jedes Mal an Annas Todesszene... *flenn*

Na toll, jetzt geht das schon wieder los. Bis zum nächsten Kapitel...*schnief*

T.T Vampyre_Martini
 

Vorschau:

[...]"Manchmal... habe ich das Gefühl, dass er einsam ist. Und es schmerzt mich wenn ich ihm nicht helfen kann. Ich habe das Gefühl... dass ich ihn nicht erreiche. Deshalb wollte ich jemanden finden, der es an meiner Stelle tut."[...]



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2006-06-30T11:03:58+00:00 30.06.2006 13:03
Hey du ^_____^~

Und wieder einmal sind wir fleißig ;P Nja, was soll ich zu diesem Kapitel sagen? Schwierig, wenn ich ehrlich bin. Irgendwie hab ich relativ geteilte Meinung, ich weiß auch nicht^^~

Schreibstil, Aufbau etc. gefallen mir nach wie vor unheimlich gut und auch das Chapter fand ich im Großen und Ganzen wirklich gut gelungen, es ist nur... Wie schon gesagt wurde, ich finde es schade, dass du Seto so schnell warm werden hast lassen. Sicher, hättest du das nicht getan hätte das Ganze sich warscheinlich bis zu wer weiß wie vielen Kapiteln gezogen, aber... Seto scheint mir einfach nicht der Typ, der Ishizu, wenn auch nur im Traum, seine Liebe gesteht. Ein so rational denkender mensch soll plötzlich für alles Verständnis haben oo? Nja, da hat wohl jeder seine eigenen Ansichten *sigh*

Von dem kleinen Aspekt abgesehen war das Kapitel aber wirklich super gemacht, vor allem die erste Vision hat es mir angetan ^_________^ Den Übergang von Realität zu Vision hast du wirklich glaubwürdig hinbekommen und gut geschrieben, und dann noch Isis Text *anluvs* Klasse Idee den Text über die Muttergötten von Marion Zimmer Bradley mit einzubringen ^__________^~ Das hat mir deine Geschichte gleich noch ein Stück sympatischer gemacht *smilez* Nicht nur weil ich Avalon-Freak bin, sondern weil es meiner Meinung nach auch super gepasst hat!

Nja, was dann seinen Traum angeht uu" Die Idee an sich hat mir gut gefallen, auch dass er nicht gemerkt hat, dass es sehr wohl Ishizu war *evilgrins* Aber ansonsten, wie gesagt, ist mir der Eisberg etwas zu schnell geschmolzen^^

Aber trotzdem ein tolles Kapitel, großes Lob!


MlG TC
Von:  _Natsumi_Ann_
2005-02-15T16:50:44+00:00 15.02.2005 17:50
weiter^^
Von: abgemeldet
2005-02-02T20:02:09+00:00 02.02.2005 21:02
Also... Is mal wieder ne feine Sache von dir
Ich hab das Kapitel sogar intelligent gelesen, mit Stift in der Hand. Sowas kann man nämlich laut meiner 'Deutschlehrerin' *grins* (Hat gemeint wir sollten nen Text intelligent lesen und zwar mit nem Stift in der Hand, jaja die gewissen Deutsch-kunst-lehrerinnen...)
Aber erleuchtet hat's mich nicht (wahrscheinlich steckt in mir keine Intelligenz)
Also zurück zum Thema. Dieses Kapitel war mal wieder super *Handschüttel*
Aber irgentwie war mir Seto etwas zu schnell aufgetaut...
Na is jetzt auch wurscht.
Liebe grüsse von mir

wanze


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