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Too serious, Too soon

(oder: Nur du und ich - Der Rest ist Geschichte)
von

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Teil 9 - Noch 10 Sekunden, 9 Sekunden ....

Teil 9......... *freu* *grins* Viel spaß beim Lesen XD
 

Die Gefühle, die jetzt in mir hochgekommen waren, waren so hundsmiserabel. Ich konnte nicht so einfach Abschied von ihr nehmen, sah noch immer zur Tür, in der sie bis vor wenigen Sekunden noch gestanden hatte. Immer wieder lief es vor meinen Augen wie ein Kurzfilm ab, die letzten Sekunden, wie sie wie auf Komando die Waffe fallen lies, sich umdrehte und losrannte. Ich war mir sicher, dass sie es schaffen würde, dass sie durchkommen würde. Und ich war mir auch zu 99,99% sicher, sie nie wieder sehen zu können. Zumindest nicht in diesen Leben. Für mich war die Zeit hier abgelaufen. Entweder Gin würde mich erschießen, oder der Sprengsatz hinter mir würde in weniger als 20 Sekunden losgehen. Echt tolle Aussichten. Adieu du schöne Welt. Good bye meine Freunde und auf Wiedersehen Ran.....
 

Teil 9 - Noch 10 Sekunden, 9 Sekunden .....
 

Mein Schrei hallte noch immer in den Gemäuern wieder. "RAN, LAUF....." ein paar Leute mochten sicherlich ganz schön erschrocken sein. "RAN, LAUF....", das Echo hörte sich für meine Ohren völlig unwirklich an. Hatte wirklich ich das geschrieen? Wirklich ich? Das Echo wurde immer leiser, und ich begriff jetzt erst wirklich, was das bedeutete, das Ran weg war. Gin stand noch immer im Zimmer. Ich fragte mich, warum er nicht Ran hinter her gerannt war. Er schien zu merken, was ich dachte, denn er fing an zu lachen. "Glaubst du wirklich, dass du sie damit rettest?", er sah mich hämisch grinsend an. Ja, ich glaubte, dass sie dadurch gerettet war. Aber Gin hatte anscheinend meine Andeutung vorhin nicht verstanden. "Du hast ihr dadurch nur Zeit verschafft, sobald ich dich erschossen hab, ist sie als nächstes dran!" Ich war beruhigt, er hatte es nicht verstanden, er würde jetzt in den letzten Sekunden nicht seine Mannschaft zusammentrommeln und abhauen. Ein Glück, Chris' Plan schien aufzugehen. Wenn auch anders als geplant. Völlig anders. Ich fühlte mich jetzt richtig erleichtert, ich hatte in dieser Situation doch die richtige Entscheidung getroffen. Ich hatte Ran gerettet und die beiden Organisationen zerstört, was konnte man von mir denn noch mehr verlangen. Aber mit ein bisschen Trauer sah ich auf die Zeit als Conan Edogawa zurück. Dachte an Genta, Mizuhiko, Ayumi und Ai. Die waren mir doch ganz schön ans Herz gewachsen, auch wenn ich's ungern zu gab. Ganz zu schweigen von Kogoro und Eri. Die beiden mochten sich schon große Sorgen machen. Sie wussten ja, dass ich Shinichi Kudo war, hatten sich dann nachdem Ran verschwunden war richtig gut mit mir angefreundet. Und langsam fanden die Beiden ja auch wieder zusammen. Ran würde das sicherlich sehr freuen, wenn sie nach Hause kam und feststellen würde, dass ihre Eltern bald wieder zusammen ziehen würden. Ich war mir sicher, dass das nicht mehr lange dauern konnte. Und die Polizei würde sicherlich jetzt irgendwie das Gegenmittel herstellen können. Dann könnten Ran und Ai wieder groß werden und Ayumi, Genta und Mizuhiko wieder klein (Conan ist ja nicht auf den neuesten Stand, er weiss ja nichts von Saguru-Chan *schwärm* *sich doch wieder fang*). Und dann würde alles normal weiter gehen, nur, dass ich nicht mehr dabei sein würde. Und Heiji würde völlig umsonst nach Tokio ziehen. Es musste ja bald soweit sein, spätestens in zwei Wochen! Was so alles in meinen Kopf vor sich ging. Wenn die Situation nicht so ernst gewesen wäre, hätte ich sicherlich über mich selbst gelacht. Aber noch immer hatte sich nichts verändert, Gin stand dort, zielte noch immer auf mich. Und hinter mir tickte ein scharfer Sprengsatz, der jetzt jede Sekunde hochgehen konnte. Aber irgendwie schien sich jetzt, da so oder so schon alles entschieden schien, die Zeit wieder zu dehnen. Mir würde es nichts helfen, jetzt im Kopf mitzuzählen. Würde eh nur daneben gehen. Mein Herz raste förmlich, ich war angespannt. Ich merkte, dass ich doch noch nicht ganz abgeschlossen hatte. Ich wollte doch noch so viel tun, so viel sagen.... Aber ich hatte keine Zeit mehr. Die Zeit, die ich in meinem Leben hatte, hatte ich einfach nicht sinnvoll genutzt.... Hatte nichts von dem erreicht, was ich erreichen wollte. Ein bisschen traurig war das schon, aber es war nun nicht mehr zu ändern. Nichts konnte ich mehr ändern. Meine Zeit war abgelaufen, aus und vorbei sozusagen. Ich hörte jetzt gar nicht mehr, wie es hinter mir zu ticken anfing. Die letzten zehn Sekunden waren angebrochen. Danach würde hier das Chaos ausbrechen. Ich war mir sicher, dass dieses Untergeschoss durch die Explosion oder spätestens durch den Brand zusammenbrechen würde. Und das wars dann. Piep.... Piep... Noch acht Sekunden also. So wenig, die Zeit verging einfach doch viel zu schnell, um noch an irgendetwas zu denken. Piep.... Piep... Piep.... Noch fünf Sekunden. Was war das schon, ein Wimpernschlag, mehr wirklich nicht. Ich atmete noch mal tief ein, versuchte mich doch noch mal zu sammeln. Piep.... Vier wenige Sekunden, dann wäre der Fall Conan Edogawa und die Schwarze Organisation endgültig abgeschlossen. Piep... Alle guten Dinge sind drei. Nur in diesem Fall nicht.... Piep.... Zwei Sekunden! Ich schloss die Augen, versuchte an nichts mehr zu denken, einfach nur dort zu stehen und zu warten. PIEP..... Die letzte Sekunde, ich hörte noch den Knall, spürte die Wucht hinter mich, wurde durch die Luft geschleudert...... Dann lag ich auf den Boden, um mich herum knisterte es überall, aber ich war einfach zu schwach, um jetzt aufzustehen und hinauszurennen. Aber trotz allem öffnete ich noch mal meine Augen, sah durch den Rauch und die Flammen hindurch, entdeckte noch einen Schatten. Hatte es Gin etwa doch nicht so arg erwischt. Würde er jetzt entkommen? Aber ich konnte ja nicht mal sicher sagen, ob das da vorne wirklich Gin war, ich sah nur einen Schatten, langsam vernebelte mein Blick. Immer düsterer wurde es um mich herum, auch immer stickiger. Wer hätte erwartet, dass alles so enden würde? Noch immer versuchte ich zu erkennen, wer die schattenhafte Perosn war, die langsam auf mich zu kam, doch meine Sinne schwanden. Dann, ich wollte es eigentlich gar nicht, wurde alles dunkel um mich herum......
 

So, jetzt machen wir mal eine klitzekleine Zeitreise XD. Jetzt ist nämlich ein kleiner Rücksprung zu Ran angebracht, oder???? XD
 

Noch immer hallte sein Schrei in ihren Ohren, ohne weiter nachzudenken war sie losgelaufen, hatte alles stehen und liegen lassen. Dabei hatte sie sich eigentlich dazu durchgerungen hier zu bleiben, auch als er ihr gesagt hatte, was hier bald passieren würde. Und als er sie so aufgefordert hatte zu gehen..... "RAN, LAUF....." Da hatte sie einfach alles über den Haufen geworfen, war losgerannt. Hatte an nichts gedacht, während sie die Treppe hoch ins Haus rannte. Erst als sie durch den Flur nach außen rannte, wusste sie, was sie getan hatte. Sie hatte ihn dort alleine zurück gelassen, sie war einfach feige abgehauen.... Es war im Grunde doch ihre eigene Entscheidung gewesen, auch wenn er sie angeschrieen hatte, sie hätte dort bleiben müssen. Hätte nicht einfach gehen dürfen. Unentschlossen stand sie vor dem Haus. Noch mal hineingehen? Was hätte das für einen Sinn. Vielleicht würde sie zu spät zu ihm kommen. Immerhin könnte Gin ihn schon erschossen haben oder die Bombe die im Haus war könnte gezündet werden, bevor sie wieder bei ihm war. Dabei hatte sie extra alle Risiken ignoriert, als sie Gin's alten Porsche gesehen hatte. Sie kannte seinen Wagen, war ja immerhin auch Mitglied der Organisation gewesen. Dann war sie ohne es irgendjemanden zu sagen in den Kofferraum gestiegen, sie wusste, dass Saguru und Ai weitergegangen waren. Wusste, dass die Beiden ihr Verschwinden nicht bemerkt hatten. Doch es war ihr egal. Sie wollte wissen, was mit Shinichi war. Immerhin hatte Gin ihn entführt. Denn Moment, diese Sekunden, würde sie nie mehr vergessen können. Wie er sie zur Seite stieß, wie die Männer urplötzlich in der Küche standen und ihn mitnahmen. Sie zurückließen.... Was mochte jetzt wohl in seinen Kopf vorgehen.... An was würde er jetzt, in diesen Sekunden denken. Was er alles gemacht hatte? Wen er jetzt alles zurückließ? Was er noch hätte tun können? Ihr stiegen die Tränen in die Augen, sie machte sich schreckliche Vorwürfe. Was wäre, wenn sie ihn jetzt nie mehr wieder sehen würde? Er hatte sie gerettet, und dafür sollte er jetzt einen so hohen Preis zahlen müssen? Das ging doch nicht so einfach. Das konnte und durfte einfach nicht wahr sein. Sie wollte das nicht akzeptieren, konnte es einfach nicht akzeptieren, stand da, völlig hilflos. Verzweifelt! Sie schüttelte nur den Kopf, konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, versuchte die aufsteigenden Gefühle in ihr zu unterdrücken. Sie wollte schreien, konnte aber nicht. Sie wollte weglaufen, Hilfe holen, stand aber wie angewurzelt da, konnte sich nicht bewegen. Alles war so schief gegangen, schiefer als es schief gehen konnte. Sie sah das Gebäude an, sah aber eigentlich nichts an. Zumindest nahm sie nicht auf, was sie eigentlich sehen sollte. Das alte Gebäude dort, das in wenigen Sekunden in Flammen stehen würde. Sie wusste nicht, wie viel Zeit sie noch hatte, sich wieder zu fangen, wusste nichts mehr. Sank auf den Boden und hoffte einfach nur auf eine Eingebung. Doch sie bekam keine, wartete umsonst. Sie saß mitten auf der Straße, weinte, sah sich dabei nach einen Anhaltspunkt um, ihr Blick blieb bei der Telefonzelle hängen. Danach durchflutete nur noch ein Gedanke ihr gesamtes Denken. //Muss Hilfe holen....//, sie raffte sich auf, ging langsam auf die Telefonzelle zu. Mit zitternden Fingern wählte sie die Nummer der Polizei, wartete.... Erschrak so arg, als jemand ran ging, dass sie beinahe den Hörer fallen ließ. Sie musste sich jetzt einfach zusammen reißen. Nannte ihren Namen, die Adresse und alles was wichtig war. Ihre Stimme stockte immer wieder, zitterte bei jeden zweiten Wort. Mitten im Telefonat durchbrach ein Knall die Stille. Sie drehte sich zu dem Gebäude um, das auf einmal in hellen Flammen stand....... Sie hielt den Hörer noch in der Hand, konnte aber nichts mehr sagen, zumindest nicht in diesem Moment. Dabei war doch jetzt jede Sekunde wichtig, sie schloss die Augen, versuchte jetzt erst mal nicht an Shinichi zu denken. beendete schließlich ihr Gespräch. Sie legte auf, verließ die Telefonzelle. Das alles konnte doch nur ein schrecklicher Albtraum sein. Sie wollte aufwachen, wollte feststellen, dass nichts von all dem passiert war. Sie verlebte die nächsten Minuten, oder waren es nur Sekunden, wie in Trance, starrte das Gebäude an, die Flammen, stand einfach nur da. Nichts, an das sie denken konnte, überhaupt nichts. Dann hörte sie nach kurzer Zeit, wie sich die Sirenen der alarmierten Polizei und Feuerwehr näherten. Aber noch immer starrte sie das Haus an, starrte auf die Flammen..... Hoffte doch einfach nur, das Conan jeden Moment hinaus rennen würde. Das ihr Shinichi zurück kommen würde. Aber er kam nicht, die Polizei fuhr vor und versperrte ihr den Blick auf das Haus.
 

Ein paar Polizisten verhafteten die Männer, die jetzt scharenweise aus dem Haus flüchten wollten, andere wiederum fragten Ran eine Frage nach der anderen. Zumindest versuchten sie es. Sie war noch immer so geschockt, dass keine sinnvollen Antworten herauskamen. Seit ihrem Anruf war gerade mal eine Minute vergangen, für sie war das eine viel zu lange Zeit, er hätte schon längst heraus kommen müssen. Hätte schon längst hier sein müssen. Doch er kam nicht, ...... Quietschend kam neben ihr ein weiterer Wagen zum Stehen. Mrs Jodie, Ai, Ayumi, Mizuhiko und Saguru stiegen aus den Wagen und ehe sich Ran versehen hatte, schon hatte Ai sie umarmt und nur noch gemurmelt, dass sie sich furchtbare Sorgen gemacht hatte. "Zum Glück bist du hier....", meinte Ai nur, seufzte noch mal tief. Wenigstens eine ihrer beiden Vermissten hatten sie vor erst wieder gefunden. Wo Conan nur abgeblieben war? "Hast du vielleicht Conan irgendwo in der Nähe gesehen, nach dem nämlich der Inspektor wieder bei uns angerufen hat....", weiter kam Ai mit ihrer Frage nach Conan nicht, denn sie sah, wie ihre Freundin wieder in Tränen ausbrach. Irgendwas musste passiert sein...... "drin....", weiter konnte sie erst mal nichts von Rans Geschluchze heraushören. "Er..... Er...... Er ist noch da drin!", schluchzte Ran und zeigte auf das brennende Gebäude. Die Feuerwehr bemühte sich verzweifelt den Band zu löschen, doch immer wieder kamen neue Stichflammen. Ai wurde bleich, genau so wie die anderen, die das mitbekommen hatten. Alle starrten nun zu dem Haus, zu den Flammen. Der Inspektor hätte ihnen sicher gesagt, wenn Conan mit hinausgekommen wäre. Immerhin kannte der Inspektor Conan. Den würde er sicherlich nicht verhaften. Da aber keiner der Polizisten ihnen etwas sagte, konnte Rans Vermutung nur stimmen. Conan war wirklich noch im Gebäude. Schon gut seit einer Minute war keiner mehr aus dem Gebäude gekommen. Anscheinend waren alle Überlebenden außen. Das wollten sie aber nicht so einfach wahr haben. Das konnte doch gar nicht sein, so was war doch gar nicht möglich. Er konnte doch nicht so einfach gegangen sein, ohne sich überhaupt richtig zu verabschieden. Alle schluckten..... Hatten keine Hoffnung mehr, ihren kleinen Freund (ok, kleinen großen Freund XD) wieder zu sehen. Am schwersten fiel es aber vor allem Ran und Ai, die beiden sahen nur noch in die Flammen und wollten es einfach nicht wahr haben, auch als sich die anderen schon umgedreht hatten und schon wieder am gehen waren. Aber kam da nicht noch jemand? Es hatte den Anschein, als würde noch jemand durch die Flammen nach außen rennen. Eine erwachsene Person, spurtete auf den Ausgang zu. Ran und Ai fiel im wahrsten Sinne des Wortes die Kinnlade runter, als sie erkannten, wer dort aus dem Flammenmeer hinaus rannte. Dann liefen sie ihm entgegen, durch die ganzen Polizisten hindurch, die ebenfalls schon auf den "Nachzügler" warteten.
 

Schon als der Schatten immer näher an den Ausgang herankam, hatten Ai und Ran das Gefühl, als würden sie den, der dort herauskam gut kennen. Immer näher kam der- oder diejenige. Schritt um Schritt. Und dann rannte die Person aus den Flammen hinaus, Ai und Ran starrten sie an. Konnten es noch gar nicht so richtig glauben, dass wirklich derjenige vor ihnen stand. Besser gesagt, dass wirklich die beiden aus dem Haus gekommen waren. "Genta....", mehr brachten die beiden nicht mehr heraus, vor allem als sie sahen, was, besser gesagt, wen, Genta da aus dem Haus hinaustrug. Dann ging alles sehr schnell. Ai und Ran hatten noch gar nicht so richtig realisiert, dass Genta Conan aus dem Haus getragen hatte, schon wurden die beiden Jungs in den Krankenwagen gebracht und ins Krankenhaus gefahren. Während Mrs Jodie und die anderen hinterher fuhren, überlegten alle, wie Genta wohl zum Gebäude gekommen war. Besser gesagt, wie er in das Gebäude gekommen war. Was hatte er da verloren? Das Shinichi im Gebäude gewesen war, hatte Ran ja gewusst. Immerhin war sie ihm in die Kellerräume gefolgt, nachdem sie aus Gin's Kofferraum gestiegen war. Genta musste aber vor ihnen in das Haus gegangen sein, oder zumindest vor ihr. Denn von Genta hatte sie nichts gesehen. Und er hätte an ihr vorbei gehen müssen, wäre er nach ihr ins Haus gegangen. Aber sie hatte ihn nicht mehr fragen können. Kurz nachdem er aus dem brennenden Haus kam, brach er zusammen, wurde dann gleich wie Conan ins Krankenhaus gebracht. Quietschend kam der Wagen von Mrs Jodie vor dem Krankenhaus auf dem Parkplatz zum Stehen. Schnell waren sie alle ausgestiegen, ins Krankenhaus hinein gerannt. Warteten darauf, dass jemand sie über den ,Zustand' ihrer beiden Freunde aufklären würde. Aber im Krankenhaus ging alles ein wenig drunter und drüber. Ärzte und Schwestern rannten immer wieder hektisch an ihnen vorbei. Schienen sich gar nicht für sie zu interessieren. Wie lange sie dort auf den Flur standen? Keiner von ihnen konnte es mehr sagen. Immer wieder schienen die gleichen Personen an ihnen vorbei zu rennen, niemand hielt an, um ihnen zu sagen, wie es um ihre Freunde stand. Die Zeit verging, sie waren um ca 23 Uhr im Krankenhaus angekommen, und jetzt war schon 1 Uhr morgens (Ok, nachts.... Wie kann man nur so lange aufbleiben *kopfschüttel*). Inzwischen waren schon vier ganze Stunden vergangen, seit Conan das erste mal bei der Polizei angerufen hatte. Während der Wartezeit im Krankenhaus erzählte Ai Ran alles was seit ihrem Verschwinden passiert war. Wie sie sie gesucht hatten, wie Conan den Inspektor angerufen hatte, und wie sie schließlich Vodka's Hauptquartier zerstört aufgefunden und alle fliehenden Mitglieder der Organisation verhaften hatten. Auch Ran erzählte, wie sie Gins Porsche gesehen hatte, wie sie eingestiegen war. Was in der Organisation passiert war....... Als sie davon anfing, hörte sie wieder in ihrem Hinterkopf "RAN.... LAUF!", dieser Schrei wollte einfach nicht aus ihren Gedanken verschwinden, selbst jetzt nicht. Des weiterem erzählte sie Ai, wie sie in völliger Trance einfach hinaus gelaufen war, und als sie sich endlich wieder gefangen hatte, gerade dabei war die Polizei anzurufen, das Gebäude urplötzlich in Flammen stand. Dann endete auch ihr Bericht. Wieder herrschte betretenes Schweigen.
 

Eine weitere Stunde verging, bis endlich einer der Ärzte auf sie zu kam. Anscheinend wurde er informiert, weshalb sie hier waren. Zumindest eine gute Neuigkeit hatte er für sie. Genta war über'n Berg. Er musste jetzt nur noch ein bisschen schlafen, sich erholen und konnte vermutlich morgen Nachmittag schon wieder entlassen werden. Er hatte nämlich nur (Anmerkung: NUR!!!!!!XD Könnte nämlich vieeeeel schlimmer sein!!!) eine kleine Rauchvergiftung und leichte Verbrennungen gehabt. Inzwischen schlief er seelenruhig in seinem Zimmer. Sie sollten aber trotz allem erst morgen früh zu ihm gehen, dass er jetzt in ruhe Schlafen und sich erholen konnte. Immerhin war er ganz schön geschafft, nachdem er aus dem Haus gerannt kam - Conan dabei gerettet hatte. Ihm würde es morgen sicherlich wieder gut gehen, er müsste sich zwar noch etwas schonen, könnte aber wieder nach Hause. Das ließ sie etwas hoffen, sie freuten sich auch sehr für Genta. Ganz im Gegensatz zu Conan. Wegen ihm herrschte die ganze Aufregung. Der lag nämlich gerade im Operationssaal und die Ärzte kämpften jetzt schon seit gut zwei Stunden um sein Leben. Dann entschuldigte sich der Arzt erst mal, dass sie so lange nichts erfahren hatten, aber jetzt konnten sie ja verstehen, weshalb. Nach einer kurzen Absprache verabschiedeten sich Mrs Jodie, Ayumi und Mizuhiko. Ran und Ai wollten im Krankenhaus bleiben und abwarten, die anderen drei fuhren nach Hause und würden am nächsten Tag wieder kommen. Immerhin hätte es keinen Sinn gehabt, wenn sie alle fünf im Krankenhaus geblieben wären. Aber das Ran und Ai im Krankenhaus bleiben wollten, bis sie genau bescheit wussten, war verständlich. Müdigkeit? Das Wort kannten die Beiden in dieser Nacht nicht. Für sie war es so, als müssten sie noch stundenlang vor dem Operationssaal ausharren, ohne auch nur den Anflug von Erschöpfung. Ohne auch nur das geringste Gähnen. Sie konnten es sich auch gar nicht erlauben, jetzt zu schlafen, immerhin kämpfte ihr Freund gerade um sein Leben, wie hätten sie also jetzt schlafen können?
 

Dann öffnete sich die Tür des Operationssaals. Das Ärzteteam kam heraus, alle sahen ein wenig erschöpft aus. Kein Wunder, immerhin war jetzt 2 Uhr morgens. Sie warteten jetzt also schon drei Stunden auf diesen Augenblick. Mit einem ernsten Gesichtsausdruck gingen die Ärzte auf die beiden zu.....
 

Kommentar der Autorin: So, das wars erst mal wieder. Nächste Woche (pünktlich zu Weihnachten XD) kommt Teil 10 und damit auch der Letzte! Ich bin sicher, der letzte Teil wird noch so manche Überraschungen bereithalten ^^'''' Aber verraten tu ich jetzt natürlich noch nichts!

Der Teil ging mir wesentlich leichter von der Hand als Teil 8, ich glaube, der ist auch wieder besser! (Es ginge zwar noch viel besser, aber *seufz*)Wie ich ja bei Teil 8 schon gesagt habe, habe ich mich auf Teil 9 sehr gefreut XD.

Naja, ich wollt's heute ein bisschen kürzer machen als sonst!
 

Danke nochmal für's Lesen!
 

Eure

mausebein2



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  KilmaMora
2004-12-18T19:14:54+00:00 18.12.2004 20:14
WENN DER KERL JETZT ABKRATZT, DANN GNADE DIR MEINE BRATPFANNE!!!
Aber ansonsten war dieses Kap ziemlich gut (bis auf das Ende...)
Die Atmposphäre der Geschichte konnte so richtig gut rübergebracht werden^^ Kompliment!^^
Das mit Ran hat sich noch geklärt, Genta ist wohl auch nur eine Frage des nächsten Kaps... aber...
*Bratpfanne bereithalt*


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