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Magic, is the key to the victory

von

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Die Goblinwacht

Kapitel 6: Die Goblinwacht
 

"Dieses niederträchtige Komplott - zwischen dem Teufelskönig des Tempels von Baa und diesem ermordeten Narren Sulman - ist nur ein kleiner Hinweis auf die Bedrohung, der sich die gesamte Zivilisation gegenüber steht. Aber wir können mit etwas Geschick ihre Pläne zu unserem Vorteil nutzen, In diesem Brief steht, wo sich der Verräter seine Belohnung abholen soll und welches Losungswort er dazu benutzen muss.", meinte Dasuraio. Dann nahm er Gina an der Hand und führte sie zum Gasthaus. "Komm wir gehen hinein", sagte er, doch Gina wollte nicht und entgegnete ihm: "Der Wirt hat gesagt ich sei hier immer Herzlich willkommen, aber was wenn er mich jetzt sieht, ich meine mit dem Brief uns so..." "Ach da läuft der Hase lang, ich mach das auch alleine kleines. Du kannst ja schon mal dich ein bischen umsehen vielleicht findest du ja heraus wohin wir gehen müssen." Dasuraio verschwand auch so gleich in dem Gasthaus. "Der Einsame Ritter", meinte Gina, "Ein komischer Name für ein Gasthaus. Meinst du nicht auch Tikota?" Doch sie bekam keine Antwort. Sie drehte sich um uns suchte nach ihm, doch er war spurlos verschwunden. "TIKOTA!", rief sie, "er kann doch nicht einfach so weggehen. Tikota bitte komm zurück, du kannst mich doch hier nicht alleine lassen!" Das Mädchen ging den kleinen Katzenbären suchen.
 

Inzwischen aber hatte Dasuraio, den Typen namens Andover Potbello gefunden. Er setzte sich zu ihm an den Tisch. "Baa, Freund,... oh. Oh, ich dachte, du wärest ein Mitglied meines Tempels. Entschuldige mein Fehler.", sagte Andover. Dasuraio zeigte ihm den Brief und sagte: "Sandmann" "Oh! Das Siegel. Hier, ich soll dir dieses Geld geben. Jetzt geh' weg, bevor wir zusammen gesehen werden! Die Leute werden schon misstrauisch." "Danke, ich geh ja schon.", bedankte sich Dasuraio, stand auf und ging. Draußen sah er sich nach Gina um. Doch auch von ihr war nichts mehr zu sehen. "Dieses Weib lässt mich einfach so stehen. Das ist ja die Höhe! Na wenigstens stimmt die Bezahlung von dem Narren." "Dasuraio, wo ist Gina? Ich habe etwas wichtiges herausgefunden, wir müssen so schnell wie nur möglich zum Rathaus.", sagte Tikota, der wie aus dem Nichts auftauchte. "Frag mich nicht, ich dachte sie sei bei dir? Du bist doch ihr Schoßtier nicht ich.", meinte Dasuraio. "Ich bin nicht ihr Schoßtier. Ich begleite sie auch nur, genau so wie du jetzt. Da du ja größer bist als ich, schlage ich vor du suchst sie.", Tikota wusste sich gut zu wehren. Kaum wollten die zwei losgehen, kam Gina auch wieder zurück. "Wo warst du!", kam es von den zwei, wie aus einem Mund. "Ich?", fragte Gina, "Wo warst du, Tikota? Ich habe dich gesucht." "Oh, na ja... ich... ich habe Neuigkeiten hört gut zu. Wir sollen zum Rathaus.", sagte der kleine Katzenbär. "Dann nichts wie hin.", der Dämon und das Mädchen gingen los. Der kleine Tikota hinterher.
 

Im Rathaus angekommen, gingen die drei zu einem der Ratsdiener. Er war gerade mit einem anderen in ein Gespräch vertieft, das die drei nur zufällig mit anhörten. Als die zwei, sich dann trennten, kam einer auf sie hinzu. "Womit kann ich euch behilflich sein?", fragte dieser. "Wir könnten ihnen helfen. Wir würden den verlassenen Besitz südwestlich von der Stadt, frei kämpfen. Und die Goblinwacht so einstürzten lassen. Allerdings bräuchten wir den Schlüssel.", Dasuraio machte dem Ratsdiener ein unausschlagbares Angebot. Auf das dieser auch gleich einwilligte. Er überreichte Gina den Schlüssel und wünschte ihnen viel Glück. Dann verschwand er hinter einer der Türen. "War doch ganz einfach.", meinte der Dämon. "Tja, wenn ihr mich nicht hättet....", sagte Tikota. "...wären wir auch von alleine draufgekommen.", warf Dasuraio ein. "Hört auf euch zu streiten. Wir haben was zu tun, also lasst uns gehen.", führte Gina, die noch sehr kleine Gruppe an.
 

Die Goblinwacht lag nicht weit von der Stadt Neu Sorpigal entfernt. Aber zu Fuß war es doch ein langer Weg, den sie hinter sich lassen mussten. "Du musst vorsichtig sein, die Goblins kämpfen auch mit Schwertern, also gib bloß acht. Ich will ja nicht das dir was passiert. Schließlich bist du der Schlüssel zur Prophezeiung.", sagte Tikota. "Ja ja ja, ich weiß ohne mich werden beide Welten untergehen, und die Dunkelheit wird hier regieren. Aber sag mal Tiko woher weist du das überhaupt? Ich meine du bist ein Tier. Und außerdem will ich mal wissen wer eigentlich die Dunkelheit ist? Hat die auch einen Namen? Oder eine Gestalt?", werte sich Gina. "Ja die Dunkelheit hat eine Gestalt, sie ist das Böse. Also alle Kreaturen die den Menschen oder anderen Schaden, sind damit gemeint. Wenn alle weg sind, ist die Welt wieder in Ordnung." "Na du machst dir das aber recht einfach Dasuraio, ich meine okay man kann die ganze Welt von Goblins und andere böse Kreaturen und Biester befreien, aber was nützt es wenn es noch weitere böse Wesen gibt, ich meine damit auch Menschen du hast doch selbst gelesen was Zenofex geschrieben hat!", Gina war empört. Wie stellte sich Dasuraio das alles vor? Der Dämon aber schwieg nun, er wollte das Mädchen nicht noch mehr reizen. Da sie ja ohne hin schon sehr an Laune zugenommen hatte.
 

Nach einem langen Marsch waren sie endlich auf dem Berg angelangt. Gina sperrte das Tor auf und sah sich immer wieder um. Dasuraio war der erste der die Goblinwacht betrat. Er versicherte sich, dass auch kein Angreifer kommen würde. Gina folgte ihm auf Schritt und Tritt. Sie wollte jeglichen Kontakt zu solch widerlichen Goblins vermeiden. Der kleine Tikota machte es sich einfach, er hüpfte Gina auf die Schultern und lies sich von ihr tragen. Schritt für Schritt, gingen sie so voran. Als sie auf einmal von der Seite angegriffen wurden. Der Dämon zögerte nicht lange und rammte sein Schwert in die Brust des Goblins. Dieser brach zusammen und starb. "Das ging ja noch mal gut", meinte Dasuraio und zog sein Schwert aus dem Goblin. Gina war erleichtert, dass der Dämon so eine schnelle Reaktion hatte. Nach wenigen Schritten gerieten die Reisenden schon wieder auf eine Gruppe von Goblins. "Ist hier ein Nest?", fragte Tikota sarkastisch. "Ha ha ha, die leben hier zufälliger weise noch.", betonte Dasuraio. Dann kümmerte er sich um die Goblins. Einer nach dem anderen brachte er zu Fall. Dabei bemerkte er aber nicht, dass sich ein blauer Goblinanführer sich Gina schnappte und mit ihr verschwand. Tikota lag, von einem Schlag, bewusstlos am Boden.
 

Erst nachdem alle Angreifer außer Gefecht waren, bemerkte Dasuraio das Gina nicht mehr hinter ihm stand. "Verflixt, das darf doch nicht war sein. Wo ist das Weib schon wieder hin?", er sah sich um. Neben den Leichen der Goblins fand er, den kleinen ohnmächtigen Tikota. Der Dämon schüttelte den Kopf und nahm den kleinen Kerl auf den Arm. "Du bist mir vielleicht ein guter Beschützer.", sagte er spöttisch zu dem kleinen Katzenbär. Dann machte er sich auf den Weg ins innere der Goblinwacht. Immer tiefer kam er hinein und besiegte noch den ein oder anderen Goblin. Doch von Gina war keine Spur zu sehen. Dasuraio gab nicht auf. Er suchte weiter und weiter bis er an einer großen Tür an kam. Durch sein gutes Gehör, konnte er mit Leichtigkeit verstehen was in dem Raum vor sich ging. "Nimm deine dreckigen Pranken von mir, sonst wirst du es bereuen!", schrie ein Mädchen. Der Dämon musste grinsen. //...das kann ja nur Gina sein...//, dachte er und brach die Tür auf. "Dasuraio! Na endlich!", Ginas stimme klang sehr erleichtert, als sie ihren Gefährten sah. Dem Goblinkönig aber schien das ganze ziemlich zu stören. Denn er wurde wütender und wütender. "Lass meine Braut hier!", befahl dieser. "Braut? Du willst doch nicht im Ernst eine kleine, kreischende Zimtzicke zu deiner Frau nehmen.", lachte Dasuraio. "Klein? Kreischend? Zimtzicke?", Ginas Laune wechselte schlagartig um. "Ich werd dir gleich mal zeigen was eine Zimtzicke ist!", schrie sie ihren Freund an. Der Goblinkönig lachte und nickte nur. Dann griff er den Dämon an. Dieser merkte gleich das man mit einem Schwert hier wenig anrichten konnte.
 

"Du willst es also auf die harte Tour", sagte er, "gut von mir aus kannst du die haben!" Mit einem Mal leuchtete Dasuraio in einer schwarzen Energieaura. Gina staunte nur noch, bekam es aber auch mit der Angst zu tun. Ihr Freund setze die Schattenmagie ein um den Goblinkönig zu stürzen. "Schrapnell", sagte Dasuraio, als er zu Gina sah, "Hab keine Angst ich kann es lenken die Metallstücke treffen nur das Ziel was ich bestimme." Gina hatte sich hinter einem Tisch versteckt, damit sie auch nicht getroffen werden konnte. Die Angst saß ihr im Nacken und sie sah nur noch einen leblosen Goblinkönig vor ihrem Freund liegen. Der Dämon ging zu der Leiche hin und nahm dessen Schwert. "Das ist ein gutes Schwert", sagte er und drückte es Gina in die Hand, "du wirst lernen mit ihm umzugehen, dann kannst du dich auch selbst schützen." "Ich ... aber...", sie nahm das Schwert an sich und hoffte es nie einsetzen zu müssen. "Warum denn lernen? Ich kann es bereits.", sagte sie, dem Dämon mitten ins Gesicht, "aber ich werde es noch verbessern müssen." Dasuraio nickte ihr zu: "Bei mir wirst du alles lernen, Ginalein."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-02-22T21:00:50+00:00 22.02.2005 22:00
Ah da gab es ja schon ein paar Antworten und die Story geht richig los!!! Das Dasuraio jetzt in der Gruppe ist gefällt mir sehr, das bring ein wenig mehr schwung in die Geschichte.
Ansonst gefällt mir alles in allem immer besser. Ich weiß bisher nur nicht wie diese Schattenmagie aussehen soll und was genau die Goblinwacht ist (Stützpunkt, Lager oder vielleicht 'ne Burg?).
Dann schreib mal genauso schnell weiter wie du es mit dem Letzten gemacht hast. Ich krieg Lust auf mehr ^^

MfG
Dragor


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