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Everlasting Gravitation

von

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Bevor ich anfange: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld damit XD, ich habe nur meinen Spaß dabei *lol* - das gilt für dieses Kapitel sowie natürlich auch für die folgenden dieser FF!
 

So, hier ist sie, auf den Wunsch einer gewissen Haselnusschnecke endlich hochgeladen^^ bis jetzt nur das erste Kapitel, weitere folgen!

Und noch was... ich kann mir nicht verkneifen, am Ende immer ein paar dumme Kommentare dazuzufügen, wenn die euch nerven oder nicht interessieren, einfach nicht lesen XD

Ansonsten, viel Spaß! ^^
 

----------------------Kapitel 1-------------------
 

Es schneite immer noch, als Shuichi nach draußen blickte. Missmutig drehte er sich zu Ryuichi um. "Das wird heute wahrscheinlich nichts mit unserem Ausflug...", meinte er zu seinem besten Freund, "tut mir leid! Aber bei diesem Schnee können wir unmöglich mit dem Auto raus fahren... ganz Springville ist eingeschneit." Er schüttelte ungläubig den Kopf. Ryuichi sah seinerseits aus dem Fenster. Unglücklich nickte er, "Ja, scheint so..."

Noch nie in den anderthalb Jahren, die sie nun zusammen in Nebraska lebten, waren sie derart eingeschneit gewesen. Shuichi konnte es nicht glauben..., Ryuichi würde es das Herz brechen und ihm... na ja, er hatte sich auch darauf gefreut, mit seinem Freund und Kollegen einen schönen Tag zu verbringen. Aber der würde jetzt flach fallen...

Er drehte sich zu Ryuichi um. "Ryu-chan... es tut mir leid... wirklich..." Der Angesprochene schüttelte den Kopf. "Ach was! Du kannst doch nichts dafür Shu-chan!" Er lächelte Shuichi an, der das Lächeln zaghaft erwiderte. Selten war der braunhaarige Sänger so ernst und vernünftig. Für Shuichi war er im Moment die wichtigste Person in seinem Leben, trotz seines naiven und sehr anstrengenden Wesens. Das lag vielleicht zum Teil daran, dass er selber früher so war, bevor sein Leben eine Wendung nahm, die er damals nicht erwartet hatte...
 

Der mittlerweile 22-jährige, rothaarige Junge schüttelte den Kopf um die unangenehmen Gedanken zu verscheuchen. Er lächelte Ryuichi strahlend an. "Dann lass uns einfach ein wenig durch die Stadt laufen, über den riesigen Weihnachtsmarkt zum Beispiel... in Ordnung Ryu-chan?" Der Größere nickte lächelnd, "In Ordnung, Shuichi-kun... lass uns das machen! Ich geh mich mal ein bisschen wärmer anziehen...!" Shuichi lachte, "Ja, tu das..." Ryuichi verschwand in seinem Zimmer. Shuichi blickte ihm hinterher. Ryuichi... vor ungefähr zwei Jahren war Ryuichi der einzige, der sich um ihn gekümmert hatte, als er alleine war... das würde er ihm nie vergessen...! Shuichi lächelte sanft, seinen Freund würde er nicht mehr missen wollen. Er wandte sich vom Fenster ab und schlenderte ebenfalls in das Schlafzimmer, dass sich die beiden Freunde teilten. Der Ältere sah ihn bestürzt an, als er das Zimmer betrat. "Was ist los?", fragte Shuichi sofort, "suchst du irgendwas?" Ryuichi nickte nur mit Tränen in den Augen. Er seufzte. "Kumagoro? Suchst du den? Den habe ich heute morgen in deinen Schrank gepackt, weil mir sein Gelabere auf den Senkel ging", grinste er. Sein Freund sah ihn böse an. "Der arme Kuma-chan, wie kannst du nur, du herzloser Shuichi...", murmelte er während er den Schrank nach seinem Stoffhasen durchsuchte. Der rothaarige Sänger lächelte und trat hinter seinen Freund. "Entschuldige, Ryuichi..." Der Angesprochene drehte sich um, stand nur wenige Zentimeter von ihm entfernt. "Du solltest dich nicht bei mir, sondern bei Kumagoro entschuldigen!" Anklagend hielt er Shuichi sein Stofftier vor die Nase. "Gomen nasai, Kuma-chan!" Ryuichi lächelte triumphierend. "Schon besser! Und jetzt geh ich mich weiter umziehen!". Er verschwand im Badezimmer.
 

Shuichi setzte sich aufs Bett und ließ sich rücklings auf die Matratze fallen. Zwei Jahre lebten sie nun schon zusammen, und nie war mehr zwischen ihnen vorgefallen als ein freundschaftlicher Kuss. Es war vielleicht verwunderlich, aber Shuichi war froh darüber. Yuki hatte er nie vergessen, nie... noch immer bekam er Herzklopfen, wenn er an seine eiskalten grünen Augen dachte, die ihn so selten zärtlich angesehen hatten. An seinen perfekten Körper, den er ihm nie vollkommen überlassen hatte, egal wie weit sie gekommen waren, immer hatte er einen Teil von sich zurückgehalten...

Er drehte sich stöhnend auf die Seite, solche Gedanken würden ihn noch fertig machen. Doch genau das hatte er in den letzten Jahren zu vermeiden versucht. Mit seinem Umzug nach Amerika hatte er eine Kluft zwischen sie beide gebracht, er konnte und wollte die Anwesenheit seines Geliebten nicht länger ertragen. Yuki hatte ihn verlassen, mehr noch, er hatte ihm unmissverständlich klar gemacht, dass er ihn nie wieder sehen wollte.

Er schlug die Hände vors Gesicht. "Yuki...", wimmerte er leise. Die Erinnerung an ihn, wie er mit hoch erhobener Hand vor ihm stand, eiskalt auf seinen jungen Freund niederschauend, ließ ihn einfach nicht los, selbst den Schmerz, den Yukis Schlag ihm zugefügt hatte, konnte er dann noch spüren.

Eine Träne kroch langsam über seine Wange. Damals hatte Yuki ihm seine Sachen, unordentlich zusammengepackt, vor die Füße geschmissen und Shuichi konnte nichts anderes tun als sie nehmen und das Haus, dass er schon als seines angesehen hatte, zu verlassen. Mit hängenden Schultern und gesenktem Haupt schlich er an diesem Tag nicht nur aus Yukis Haus, sondern auch aus Yukis Leben. Wäre Hiro nicht gewesen, er hätte an diesem Tag in Tokyo seinem Leben ein Ende gesetzt...

Er setzte sich auf und wischte energisch mit dem Ärmel über sein Gesicht. ,Hör auf zu heulen, du Idiot...' Und wie so oft in den vergangenen zwei Jahren wiederholte er seinen Schwur, Yuki nie wieder sehen zu wollen. Er ballte die Hände zu Fäusten. ,Er hasst dich... daran wird sich nichts geändert haben...'

Mit einem Seufzer stand er auf. Diese unliebsamen Erinnerungen hatten ihn aber an jemand anderen denken lassen, den er schon lange nicht mehr gesehen hatte... Er ging ins Wohnzimmer, setzte sich dort auf die Couch und wählte eine vertraute Telefonnummer. Nach einiger Zeit, Shuichi wollte schon auflegen, meldete sich eine Stimme. "Hallo?", erklang es gestresst aus dem Telefonhörer. "Ayaka-chan?"
 

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So, das war der erste Teil... seid ihr verwirrt? Wisst ihr noch wer braunhaarig und rothaarig ist? XD Ich krieg es einfach nicht auf die Reihe... T^T

Egal... die Szene am Schluss ist so ungeheuer kitschig, dass sie fast schon wieder dramatisch ist, oder? Ich hab richtig Mitleid mit dem kleinen Shuichi gehabt, als ich das geschrieben habe... XD

Eine Sache noch: Findet ihr Shuichi extrem ooc? Ich kann mich noch nicht so recht entscheiden... im 1.Kapitel ist er aber schon irgendwie... und das wird noch schlimmer... ohjeee...

Ich entschuldige mich hiermit schonmal im Voraus!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Moonlightmantis
2007-04-01T19:25:08+00:00 01.04.2007 21:25
Baby ......... du kannst voll gut schreiben!!!!!!!
*gerührt sniff*

Ich habs endlich geschafft mit deiner Story anzufangen, es tut mir schrecklich leid, dass ich erst jetzt damit anfange ... u.u

Aber jetzt zur Story:
Ich liebe deinen Schreibstil, Hase!
Genau so lese ich Romane/Fanfics gerne!
Ich hoffe echt, dass Yuki zurückkommt!
Oh mann, das ist voll tragisch, der arme Shuichi ...
Von:  banji
2004-12-05T19:30:20+00:00 05.12.2004 20:30
Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa~hhhh!
*durch die Luft wirbel*
Endlich!!
*stolzguck*
Meine Süße hat sich getraut!
*froi*
Bin ich etwa die Haselnussschneke? oda wat war das noch?
*ein Gedächtnis wien Sieb hat*
Ich brauch ja net viel dazu zu sagen oda?
Ich steh auf deine FF!!


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