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Ascended

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Point of no return

Ascended Kapitel 3: Point of no return

Autor: Daniel-chan

Disclaimer: Alle Charaktere und sämtliche Rechte an Naruto gehören irgendwem anders, jedenfalls nicht mir! Diese Fanfic wurde lediglich zum Spaß geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeiten zu Lebenden und Toten Personen ist zufällig und nicht beabsichtigt. Alle weiteren Charaktere sind Eigentum des Autors.
 

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Sasuke öffnete die Augen.

Es war dunkel, aber trocken und warm.

Der Boden auf dem er lag war sandig.

Als er sich aufrichtete wurde es plötzlich heller.

Er saß in der Mitte eines hohen Raumes auf einer kleinen runden Plattform.

Sasuke sah sich um.

Die Plattform war die Spitze einer Säule, die so hoch war, dass er den Boden unter sich nicht sehen konnte.

Nur ein schmaler Pfad, gerade breit genug für ein Kind führte von der Plattform weg in die Dunkelheit hinein.

Das rötliche Licht kam von den gleichen Röhren, wie sie auch an den Decken des Labyrinths angebracht waren.

Sie zogen sich über die Säule nach unten und den schmalen Pfad entlang.

Sasuke konnte nicht sehen wo der Steg endete.

Er stand auf und warf einen Blick nach oben.

Unscharf konnte er über sich etwas grünes leuchten sehen.

Sein Blick wanderte wieder zu dem Steg vor ihm.

Vorsichtig machte er den ersten Schritt nach vorn.

Die Dunkelheit unter ihm war beunruhigend.

Er hatte während ihrer Ausbildung schon über solche oder noch schmalere Pfade wandeln müssen, auch schon über Seile.... - nur hatten sie da immer ein Netz!
 

Das Kunai hörte auf zu pendeln.

Sakura traute sich nicht zu atmen.

Das Wurfmesser zitterte plötzlich, das Schwert klapperte gegen das Gestein...

Naruto sah sich aufmerksam im Raum um.

Welche Wände würden sich jetzt verschieben?

Nach und nach verschlossen sich alle Korridore, nur einer blieb offen.

"Das heißt wohl, wir müssen da lang..."

"Und wenn es eine Falle ist?"

"Wir haben gar keine andere Wahl, Sakura-chan."

"Und wenn wir einen anderen Gegenstand versuchen?"

"Wir wissen aber nicht, was passieren wird. Und dieser Gang ist so gut wie jeder andere. Seh'n èh alle gleich aus!"

Entschlossen ging er voraus.

Sakura sah sich nervös um, während sie weitergingen.

"Und wenn dieses Tier hier auftaucht?"

"Dann spieß ich es auf und pack es als Proviant ein."

"Ich meine es ernst, Naruto! Ich will nicht gefressen werden! Und wenn... es uns nicht findet müssen wir vielleicht für immer hier bleiben und... verhungern... oder werden wahnsinnig... oder..."

"Sakura-chan! Hör auf damit!"

"Ich mach mir halt Gedanken!"

"Könnten wir aufhören uns darüber zu streiten wie wir sterben und anfangen etwas dagegen zu unternehmen?"

Der Korridor machte eine scharfe Biegung.

Vorsichtig spähten sie um die Ecke.

Niemand war zu sehen.

"Wenn wir auch noch getrennt werden, haben wir vielleicht keine Chance mehr zu entkommen", flüsterte Sakura.

Sie fühlte sich plötzlich sehr beobachtet.
 

Sasuke blieb stehen.

Er wusste nicht, wie weit er schon gegangen war, doch der Pfad schien kein Ende zu nehmen.

Das Plateau konnte er schon lange nicht mehr sehen und die Dunkelheit vor ihm lies auch kein bisschen nach.

Hier stimmte etwas nicht.

Wenn es eine Täuschung war, müsste er sie doch sehen können.

Er blinzelte kurz und seine Augen verfärbten sich tiefrot.

Sasuke bereute dies sofort.

Das Bild vor seinen Augen wurde zerrissen und löste einen stechenden Schmerz in seinem Kopf aus.

Hände legten sich auf seine Schultern.

Ein beruhigendes, warmes Gefühl durchdrang ihn.

Er konnte nicht sehen wer da vor ihm stand, doch die Person kam ihm so vertraut vor.

Es war ihm, als flüstere jemand seinen Namen.

Die Hände wanderten jetzt über seinen Rücken, hielten ihn in einer sanften Umarmung.

Seine Augenlider wurden immer schwerer und er wollte sich so gern in diese willkommene Dunkelheit fallen lassen.

Dieser süße Duft....
 

Ein Bild flackerte vor seinen Augen.

Jemand hatte sich über ihn gebeugt, doch er konnte das Gesicht nicht erkennen.

Die Person ging weg.

Sasuke wollte den Kopf drehen, mit ihr sprechen, doch er konnte sich nicht bewegen.

Seine Arme und Beine waren fixiert worden, sein Körper bewegungsunfähig.

Er fühlte, dass er in der Luft hing, doch er konnte den Boden unter sich nicht sehen.

Alles war so verschwommen und ihm war kalt.

Kleine Tropfen liefen über seine Haut, man hatte ihm seine Kleider abgenommen.

Es war so hell.

Er schwebte in einem bläulichen Licht, und da war wieder dieser betäubende süße Duft.....
 

Sasuke riss die Augen auf.

Nein!

Er wollte um sich schlagen, den Fremden von sich stoßen, doch seine Arme gehorchten ihm nicht.

Es war, als wäre er nicht von Luft sondern von Wasser umgeben.

Was sollte er tun?

Da spürte er wie sich etwas gegen seine Hüfte drückte.

Es war die kleine Flasche, die er in die Tasche gesteckt hatte.

Schwerfällig bewegte sich seine Hand darauf zu und nahm das Gefäß.

Eine Hand tastete suchend sein Gesicht ab, ein Finger legte sich auf seine Unterlippe.

Sasuke hatte es geschafft die Flasche zu öffnen.

Er war sich nicht sicher, aber vielleicht war dies Gift.

Und vielleicht war dieser schwarze Schatten ja die Kreatur, die die Ninja getötet hatte!

Und wenn es so war, wollte er lieber hier und jetzt seinem Leben selbst ein Ende setzen, als so jämmerlich zu sterben!

Rasch kippte er die Flasche aus, versuchte die bittere Flüssigkeit zu schlucken.

Sasuke spürte plötzlich heißen Atem auf seinem Gesicht und im packte eine Hand seine und wollte ihm die Flasche entreißen.

Eine Hand hielt seinen Kopf fest, die zweite sein Handgelenk.

Sasuke konnte sich nicht wehren, doch er versuchte sich krampfhaft dem Fremden zu entwinden.

Das Wesen lies von ihm ab und augenblicklich verlor er das Bewusstsein.
 

"Wie geht es dir?"

Meister Kakashi hatte die Frage gestellt, bevor Sasuke die Augen richtig geöffnet hatte.

"Kakashi-sensei?"

"Eben dieser."

Sasuke lag auf dem sandigen Boden eines Korridors des Labyrinths.

Sein Lehrer hatte sich über ihn gebeugt und musterte ihn besorgt.

Sasuke versuchte sich zu erinnern was geschehen war, doch seine Fragen fanden keinen Widerhall in seinem Bewusstsein.

"Was ist passiert?"

"Das wollte ich dich auch fragen. Wo sind Sakura und Naruto?"

Sasuke stützte sich auf die Ellbogen.

"Keine Ahnung. Ich...."

Er versuchte aufzustehen, doch sein Gleichgewichtssinn spielte völlig verrückt und seine Beine versagten ihren Dienst.

"Sasuke!"

Meister Kakashi fing seinen Schüler auf bevor er zu Boden fiel.

"Kakashi-sensei... ich.... weiß gar nichts mehr..."

Seine Augen flackerten, Sasuke war wieder am Rand der Bewusstlosigkeit.

Halbherzig versuchte er wieder auf die Beine zu kommen.

Kakashi hielt ihn mit Mühe aufrecht.

"Du solltest dich nicht so anstrengen, Sasuke. Du hast ziemlich viel von diesem Gas eingeatmet."

"Ich will heim...", murmelte der Junge und lehnte sich gegen seine Brust. "Schlafen..."

Er konnte es kaum fassen, dass Sasukes sonst so waches Gehirn zurzeit so ausgeknockt war.

Sasuke stand völlig neben sich.

Vorsichtig legte er den schlaffen Körper wieder auf den Boden.

Selbst nach sehr anstrengenden Missionen die mehrere Tage gedauert und bis zur Erschöpfung an ihren Kräften gezerrt hatten, hatte er sich nie so fallen lassen.
 

TBC



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