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Kapitel 001: Außerirdischer Besuch

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Außerirdischer Besuch
 


 

Son-Goku führt mittlerweile ein ganz ruhiges Leben, ohne Kämpfe gegen das Böse und ohne Kämpfe gegen Arschlöcher wie Freezer oder Cell. Dachte er zumindest. Bis eines Nachts, als Son-Goku schon friedlich schlief, bekam er ganz merkwürdige Träume.

In diesen Träumen kam Vegeta ihn besuchen. Eigentlich war da nichts ungewöhnliches dran, wenn Vegeta nicht längst TOT gewesen wäre.

Der Vegeta in Son-Gokus Traum sagte zu ihm:

"Komm Kakarott! Ich warte draußen am Strand auf dich! Komm schon, Kakarott du Feigling!"

Plötzlich wachte Son-Goku auf und lief wie unter Hypnose an den Strand.

Was er dort sah, wollte er nicht glauben, denn im weißen Sand des Strandes stand Vegeta und sah sich die Sterne und den Vollmond an.
 

"Na endlich, das hat aber lange gedauert, Kakarott! Es ist äußerst wichtig was ich dir zu sagen habe und du läufst hier im Schlafanzug am Strand herum, ich glaub ich häng! Zieh dir anständige Klamotten an, du Weichei! Leg deiner Frau eine Nachricht auf den Küchentisch und komm! Alles Weitere erkläre ich dir unterwegs."

Wenn diese Person nicht in diesem Ton mit Son-Goku geredet hätte, dann hätte Son-Goku das gar nicht geglaubt, was hier passierte. Er hatte Monate lang geglaubt, dass Vegeta tot wäre! Stumm den Kopf schüttelnd schlich sich Son-Goku zurück ins Schlafzimmer und suchte so leise wie möglich seinen Kampfanzug aus dem Schrank. Sollte Chichi oder einer der Jungs aufwachen, wäre die Hölle los! Also schnappte sich Son-Goku seine Sachen, verließ das Schlafzimmer und gleich darauf auch das Haus und machte sich auf den Weg zu der Stelle, wo er Vegeta gefunden hatte.

Siehe da, Vegeta starrte immer noch die Sterne an. Es war als hätte sich der gute, alte Vegeta gar nicht von der Stelle bewegt.

"Komm du alte Schnarchnase! Wir müssen etwas erledigen! Hast du eine Nachricht auf den Küchentisch gelegt?"

"Klar hab ich alles gemacht, was du gesagt hast Papa Vegeta!"

"Bring mich nicht zum Knochenkotzen, Kakarott! Wir sind im Auftrag deines Vaters unterwegs!"
 

Vegeta führte Son-Goku zu einem mittelgroßen Raumschiff. Im Raumschiff angekommen zog Son-Goku seinen Kampfanzug an und endlich konnte er sich auch an fast alle Fragen erinnern, die er Vegeta stellen wollte.

"Vegeta, wie kommt es, dass du mich jetzt mitnimmst? Ich meine wo warst du die ganze Zeit? Wir dachten alle du wärst tot!"

"Du Vollidiot, Kakarott! Eine Explosion von solchem Ausmaß wie diese bei der ich ,gestorben' bin ist eine gute Gelegenheit unterzutauchen! Ich habe den Tumult genutzt und bin untergetaucht."

"Aha! Und was meintest du damit, dass wir im Namen meines Vaters unterwegs sind?"

"Gott, bist du naiv. So erst mal die Maschinen starten und los geht's - ich hab in meinem ganzen Kram, den ich sonst nicht anschaue ein Schriftstück deines Vaters gefunden. Es war auch ein Brief an mich dabei, in dem ich von deinem Vater gebeten werde dir das merkwürdige Zettelchen auszuhändigen. Er schrieb auch, dass nur du es lesen könntest, weil es in der Geheimsprache deiner Familie verfasst wurde. Einen Moment ich schalte schnell auf Autopilot und dann werde ich dir das merkwürdige Papierchen geben."
 

Wenig später hielt Son-Goku den seltsamen Brief seines Vaters in den Händen und las:

"Hier steht:

,Mein lieber Sohn,

ich will ohne Umschweife zur Sache kommen und dir sagen oder besser schreiben, um was es geht.

Ich habe vor vielen Jahren, kurz nach deiner Geburt zusammen mit Doktor Dajoshima ein Labor gegründet, dass aus mehreren verschiedenen Sektoren besteht. Dieses Labor wurde auf Vegeta gebaut und dann mit samt dem Erdboden im näheren Umkreis vom Planeten weggesprengt und ins Weltall geschossen.

Anbei liegt auch eine Karte, wo sich das Labor befindet. Wenn du mit Vegeta im Labor eingetroffen bist, werdet ihr weitere Informationen erhalten.
 

Mit lieben Grüßen dein Vater'
 

Vegeta, hast du irgendwann mal von diesem Labor gehört?"

"Ja, das hab ich. Allerdings nur komische Geschichten. Ein Beispiel wäre, dass man angeblich 100 Mädchen und 100 Jungen aus dem Volk der Saiyajinss im Tiefschlaf im Labor beherbergt.

Oder dass dort ein geheimnisvoller Krieger schlafen soll und nur darauf wartet aufgeweckt zu werden. Wenn du mich fragst die Geschichte mit den Kindern ist sehr unwahrscheinlich aber die Sache mit dem Krieger..."

"Was meinst du damit Vegeta?"

"Dein Vater war bekannt für sein Talent starke Krieger zu finden. Es wäre sogar möglich, dass dieser Krieger stärker ist als du!"

"Warten wir's ab!"
 

Den restlichen Weg über, den die beiden Abenteurer noch zurückzulegen hatten sprach Keiner ein Wort.

Vegeta konzentrierte sich aufs Manövrieren und Son-Goku hat sich zurückgezogen um über Vegetas Worte nachzudenken und nebenbei seinen Raumanzug anzuzuiehen.
 

Während das Raumschiff der Beiden zur Landung ansetzte, erwachte Chichi auf der Erde und musste Chichi feststellen, dass sich ihr Mann nachts davongestohlen hatte.

Dementsprechend gut schmeckte dann auch das Frühstück , dass der Herr der Schildkröten, Son-Gohan und Son-Goten über sich ergehen lassen mussten.

"Mama?"

"Was?" Chichis Augen blitzten zornig und schon wagte Son-Gohan gar nicht mehr zu fragen, warum in seinem Kaffee Salz und nicht Zucker drin war.
 

Mit Chichi war an diesem Morgen gar nicht mehr gut Kirschen essen.

"Mama, schau mal, das hier hab ich unter dem Tisch gefunden!"

Son-Goten hielt einen kleinen weißen Zettel in der Hand auf dem folgender Satz stand.
 

Liebe Chichi, ich bin bis zum Abendessen wieder da!

Son-Goku
 

"Warum hast du mir den Zettel nicht gleich gegeben, häääh? Ich sorge mich hier zu Tode wegen deinem Vater und du versteckst den Zettel auch noch!"

"Aber Mama...!"

"Nichts aber Mama! Beschwer dich bei deinem Vater!"
 

Seit diesem Gespräch wagte nicht einmal mehr der Herr der Schildkröten Chichi anzusprechen. Sobald Chichi in die Nähe der Drei kam, machten sie, dass sie so schnell sie konnten verschwanden.
 

Das Geschah etwa zu dem Zeitpunkt, als Chichi Son-Gohans Kaffee versalzen hat:

Gleich nach der Landung auf dem letzten Rest von Vegeta verließen Son-Goku und sein Reisebegleiter Vegeta das Raumschiff, mit dem sie gekommen waren.

"Ich würde jetzt gerne wissen, was Chichi mit den Anderen anstellt, nur weil ich unabgemeldet abgehauen bin!"

"Kakarott! Hör auf, Weichei! Was interessiert es dich hier auf Vegeta was deine Frau gerade auf der Erde macht? Wie befinden uns hier auf dem letzten noch vorhandenen Stück von Vegeta! Sei also ein bisschen andächtiger!"

"Kühl dich wieder ab, du Hitzkopf! Das ist doch auch für mich ein großer Augenblick, weil ich das erste Mal auf Vegeta bin."

"Werd jetzt ja nicht sentimental!"

"Keine Angst, solange du nicht sentimental wirst kann ich mich auch beherrschen! Immer nach dem Motto: Was Vegeta kann, dass kann jeder noch viel besser!"

Entweder hat Vegeta gelernt sich zu beherrschen oder - was viel wahrscheinlicher ist - er fand kein passendes Gegenargument.

Nach kurzem Umherirren fanden die zwei strammen Männer doch noch den Eingang zum Labor.

"Ich muss dich von vorn herein warnen: Ein Labor, dass auf Vegeta gebaut wurde, hat den ungünstigen Nebeneffekt, dass irgendwelche Rohre und Leitungen nicht an der Decke sondern am Boden befestigt sind. Ach ja, da ist eine Nachricht von deinem Vater!"

Mit dem Ärmel seines Raumanzuges wischte Son-Goku den Staub von einer in die Wand eingelassenen Steinplatte, auf der offensichtlich eine Nachricht eingemeißelt war die nur er lesen sollte, da sie in der gleichen Geheimsprache verfasst wurde, wie der Brief, den Son-Goku von Vegeta bekommen hat.
 

,Im dritten Sektor findest du den wichtigsten Teil deiner Mission, doch pass auf wo dich dein Weg hinführt!'
 

"Das darunter muss ein Plan sein, ein Wegweiser, wie wir in den dritten Sektor kommen!"

"Gott bist du schlau Kakarott! Komm, lass uns gehen! Wir vergeuden hier nur unsere Zeit!"
 

Wenige Augenblicke später und einige Stürze weiter sagte Vegeta plötzlich:

"Das muss der Eingang zu Sektor drei sein!"

Ohne zu warten trat er mit einem gekonnten Tritt die Stahltür ein.

Hätte Vegeta gewusst was ihn erwartet, dann hätte er die Tür wahrscheinlich vorschriftsmäßig geöffnet!

"Scheibenkleiser, ist das kalt hier!"

"Wimmer nicht so rum Kakarott! Das ist doch nur der Kühldampf!"

Stumm betraten die beiden Männer den riesigen Raum, aus dem nur langsam der Kühldampf wich.

"Vegeta, wo sind wir hier eigentlich?"

"Dumme Frage! Wir sind... wir sind... wir sind... ach weiß ich doch nicht! Pass auf die Rohre auf!"

"Welche...?"

Bumm.

"Diese Rohre, Kakarott!"

"Oh! ... Ähh, ... Vegeta? Das Ding gegen das ich geknallt bin, na ja, da läuft irgend so ein nasser, matschartiger Glibber raus!"

"Scheiße! Moment...! Computer?!?! Licht aktivieren und den Kühldampf abziehen lassen!"

Binnen weniger Augenblicke lichtete sich der Nebel, fand Vegeta Son-Goku und Son-Goku konnte schon fast in dieser Glibberpampe schwimmen.
 

"So, pass mal auf Kakarott! Computer! Wiederbelebung einleiten!"

"Wessen Wiederbelebung? Bitte drücken Sie sich deutlicher aus!" ertönte plötzlich eine Roboterstimme.

"Die Wiederbelebung für Sektor 2 und 1 können noch nicht durchgeführt werden!" fügte die metallene Stimme hinzu.

"Dann die Wiederbelebung Sektor 3, die Person deren Kristallsarg defekt ist!"

gab Vegeta leicht genervt von sich.

Der Computer antwortete nicht mehr sondern machte sich an die Arbeit.

Nach ein paar Sekunden erklang ein markerschütterndes Zähneklappern und eine Frauenstimme sagte:

"Computer! Heizung anschalten und Wärmeanzüge auspacken!"

Ein Greifarm reichte der schon fast erstarrten Person einen komisch aussehenden Anzug.

Nachdem sich der Mensch der irgendwo in der Nähe der Zimmerdecke baumelte, befreit und wieder festen Boden unter den Füßen hatte, ging die Person zum Computer.

Wortlos tippte diese Person etliche Codes und Formeln ein, bis der Computer schließlich sagte:

"Herzlich Willkommen zurück im Leben! Vegeta wurde zerstört und derjenige, der das Aufweckprogramm in Kraft gesetzt hat ohne vorher die Heizung anzuschalten, ist der kleine aufmüpfige Kerl neben dem Riesen hinter ihnen.

Ein Kick, noch einer und dann eine Standpauke, wie sie nicht mal Chichi halten könnte.

"Du? Vegeta? Woher nimmt die bloß die Luft die sie braucht um uns sooo anzuschreien?"

"Andere Frage: Wie kommt es, dass eine Frau uns und - vor allem dich - ins Gesicht treten konnte?"

"O.k.! Ich geb's ja schon auf! Sei still, sonst hört sie gar nicht mehr auf zu schreien. Das hilft bei Chichi auch immer!"



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