Disclaimer: Ich habe keine Rechte an den Charas und ich verdiene auch kein Geld hiermit....zu meinem Leidwesen T_T
Tja, die Story ist mir mal eingefallen, als ich kurz das Lied im Radio gehört habe....tja und dann musste ich das einfach aufschreiben.
Und ja, weil's schon soviel KaRe gibt (nicht das ich davon jemals genug kriegen würde), dachte ich, ich nehme mal TaBry.
Widmung: Die FF ist für meine Thinka-Maus, ganz allein für sie! Weil ich dich ganz dolle lieb hab und ich freu mich schon total auf 27. Februar^^ *durchkbnuddel*
Euch anderen wünsche ich natürlich auch viel Spaß beim lesen.
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~ Oo° Symphonie °oO ~
Wie lange ist es her, dass wir die Abtei verlassen haben?
Wie lange schon, seit wir diese Welt hier draußen kennen lernen durften?
Wochen? Monate?
Irgendwie habe ich das Gefühl für die Zeit verloren, aber ich weiß, es ist schon einige Zeit seitdem vergangen....
~ Oo° Sag mir was ist bloß um uns geschehn
Du scheinst mir auf einmal völlig fremd zu sein °oO ~
Aber es ist schon etwas her, seit wir endlich von dort fort sind.
Seit wir damals zusammen fanden.
Bryan... ich erinnere mich so gut an diese Momente.
Wenn du dich abends zu mir geschlichen hast oder anders herum.
Wenn wir zu dem jeweils anderen unter die Bettdecke schlüpften und an den warmen Körper kuschelten.
Die kleinen Zärtlichkeiten, die wir vor Boris und allen verstecken mussten.
Es war sicher eine der schwersten Zeiten... jedoch auch die schönste... oder?
Aber jetzt?
Was ist passiert?
Warum sind wir uns nun so fremd... so distanziert.
Was ist mit den vielen kleinen Gesten passiert, wohin sind sie verschwunden?
~ Oo° Warum geht's mir nich mehr gut
Wenn ich in deinen Armen liege
Ist es egal geworden was mit uns passiert °oO ~
Warum verdammt noch mal fühle ich mich so alleine, obwohl du bei mir bist?
Egal, ob wir miteinander reden, ob du mich berührst, in die Arme schließt... Wenn ich nachts neben dir liege, oder mich an dich schmiege.
Ich fühle mich einfach alleine, kein Glückgefühl mehr, so wie früher.
Und von Tag zu Tag vermisse ich diese Gefühle mehr.
Als wenn uns etwas immer weiter trennt, wir uns voneinander entfernen... seit wir frei sind.
Ja... seit wir frei sind.
Seit wir nicht mehr gebunden sind, nicht mehr so zusammen halten müssen... seit auch wir die Welt hier draußen genießen und entdecken wie zwei Kinder...
~ Oo° Wo willst du hin ich kann dich kaum noch sehn
Unsere Eitelkeit stellt sich uns in den Weg °oO ~
Ist diese Welt zu groß für uns?
Für unsere Gefühle?
Sind wir einfach darin verloren?
Entfernen wir uns stumm voneinander, unsere Gefühle, laufen wir voreinander weg wie bei einem endlosen Versteckspiel?
Und wenn ich nun die Hand nach dir ausstrecke, ist da nur Luft...?
Wie, als wenn du im Nebel verschwindest, dein Bild immer verschwommener Wird.
~ Oo° Wollten wir nicht alles wagen
Haben wir uns vielleicht verraten
Ich hab geglaubt wir könnten echt alles ertragen °oO ~
Wie kann das nur möglich sein?
Ich dachte immer, wir schaffen alles, schließlich haben wir zusammen immer alles ertragen und überlebt.
Die vielen Erniedrigungen, das Training, Schmerzen der Strafe... all das haben wir aushalten können, weil wir uns hatten.
Und darum wollten wir für immer zusammen bleiben.
Auch jetzt, wo wir frei sind, uns die Wohnung teilen ohne zum anderen schleichen zu müssen.
Jetzt, wo niemand uns etwas verbietet und alle Wege frei sind.
Wir glaubten... nein, ich glaubte, das wir ab jetzt wirklich alles schaffen!
~ Oo° Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir steh'n hier im Regen
Haben uns nichts mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst °oO ~
Ja, so ist es jetzt, hier in jedem Moment.
Und es bringt wohl nichts davor wegzurennen, egal wie oft ich es versuche, es holt mich ja doch wieder ein... so wie jetzt.
Warum bin ich überhaupt wieder geflüchtet?
Hinaus, in den Regen, auf die leeren Straßen?
Weil ich das bedrückende Gefühl nicht mehr ertragen konnte?
Weil mich die Stille drohte zu ersticken, die zwischen uns lag?
Oder weil ich glaube, dass es wirklich aus ist zwischen uns?
~ Oo° Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn dass es nicht geht °oO ~
Aber ich will es nicht glauben... will das eigentlich nicht hören.
Warum soll ich jetzt, wo doch alles so toll werden sollte, einsehen, dass das wichtigste für mich kaputt geht?
Das diese Beziehung zu dir unter der neuen Freiheit leidet?
Warum muss ich jetzt in den Regen sehen, der aus den dunklen Wolken bricht, mich durchnässt bis auf die Haut.
Der Sommerregen, der sich mit meinen Tränen vermischt... der mir die Gewissheit nicht fortspülen kann, das ich einsehen muss... es ist vorbei?
~ Oo° Es gibt nichts mehr zu reden
Denn wenn es regnet
Ist es besser aufzugeben °oO ~
Heißt das, ich muss jetzt aufgeben?
Nein... wir müssen jetzt aufgeben?
Du scheint schließlich von den selben Gedanken geplagt zu werden wie ich... warum sonst bist du jetzt wieder hier?
Bist mir nach, in den Regen, bis hierher...
Dabei weißt du doch gar nicht, was du mir jetzt sagen sollst.
Weißt du... mach dir nichts draus, ich weiß dir auch nichts zu sagen, meine Kehle ist wie zugeschnürt.
Und vielleicht sollten wir wirklich aufgeben, die Versprechen und Hoffnungen, die wir so fest verteidigt haben, die Wünsche, die uns verbanden... all das... ist es nicht einfacher das jetzt aufzugeben, anstatt uns zu quälen?
~ Oo° Und es verdichtet sich die Stille über uns
Ich versteh nich ein Wort mehr aus deinem Mund °oO ~
Ich mag wirklich aufgeben... du nicht auch?
Hm... vielleicht willst du noch darum kämpfen?
Ich selbst weiß es nicht, bin nur noch völlig durcheinander.
Vielleicht verstehe ich deshalb nicht, was du gerade sagst?
Oder will ich es nicht verstehen... aus Angst, du sprichst das aus, was ich denke...
Ja, sicher deshalb, denn trotz der vielen Worte breitet sich die Stille aus, so sehr, das ich fröstele.
~ Oo° Haben wir zu viel versucht
Warum konnten wir's nich ahnen
Es wird nich leicht sein das alles einzusehn °oO ~
Du merkst, das ich deine Worte nicht verstehe... ja, du merkst es...
Du hast mir schon immer alles angemerkt, egal was es war, als wenn du in mich hinein siehst... darum liebe ich dich ja so sehr!
Aber hat denn so eine Liebe eine Chance?
So wie wir jetzt hier stehen?
Im Regen, im Dunkel, unter einer Straßenlaterne...
Beide lassen wir die Köpfe hängen, das Wasser läuft schon an uns herunter, die Sachen sind aufgeweicht...
Als wenn jemand tot wäre...
~ Oo° Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir steh'n hier im Regen
Haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst °oO ~
Tot...
Sind wir es, die getötet haben?
Unsere Gefühle zueinander?
Oder können wir es einfach nicht, frei sein und lieben... lieben und frei sein.
In dieser Welt zurechtkommen und auf einander acht zu geben?
Der Regen scheint mir darauf zu antworten, das prasselnde Geräusch, wenn er auf den Gehsteig trifft.
Aber noch viel mehr Antwort auf all diese Dinge, die mir schon so lange durch den Kopf gehen, bist du.
Dein verzweifelter Blick, der meinem so gleicht.
Die gebeugte Haltung, durchnässte Sachen, die Haare, die dir wirr im Gesicht kleben.
Und diese leisen zweifelnden Worte, die Selbstironie...
~ Oo° Irgendwo sind wir gescheitert
Und so wie's ist so geht's nich weiter °oO ~
Langsam versteh ich endlich... zumindest glaube ich es.
Denn deine Umarmung und der warme Atem an meinem Hals rütteln mich wach... aus diesem Zustand, in dem nur Verzweiflung herrscht.
Ja, ich weiß, wir haben viel falsch gemacht.
Anstatt uns nur treiben zu lassen, hätten wir füreinander da sein sollen, so wie früher.
Anstatt sich allein an der Freiheit zu erfreuen, hätten wir einander nicht vergessen dürfen.
Und deshalb stehen wir jetzt hier, weil wir gescheitert sind.
~ Oo° Denn das Ende ist schon lang geschrieben
Und das war unsre °oO ~
Wir flüstern einander Worte zu, dabei wissen wir schon, dass das hier ein Ende war.
Das es unser Ende ist.
Und wir wissen auch, so wird es nicht weitergehen.
Das alles war einmal.
Das Leben in der Abtei, die kurzen Augenblicke, das warme Gefühl im Herzen.
Jetzt gibt es nur noch das heute.
Eine freie Welt für uns beide, keine Bindungen mehr, die uns zurückhalten.
Ein neuer Anfang...
Ein Ende ist ja auch ein neuer Anfang... oder?
Und darum war das alles unsere...
~ Oo° Symphonie
Und jetzt wird es still um uns
Denn wir steh'n hier im Regen
Haben uns nicht's mehr zu geben
Und es ist besser wenn du gehst °oO ~
Und wir wissen jetzt beide, das es vorbei ist.
Dass diese Art zu leben hier und jetzt enden muss.
Wir wissen auch, dass es einfacher wäre, jetzt zu gehen.
Jeder seinen Weg.
Egal wie viel wir denn noch für einander fühlen und egal wie oft du meinen Namen nennst.
Es ist unweigerlich vorbei... und deshalb beginnt endlich etwas Neues.
~ Oo° Denn es ist Zeit
Sich ein zu gestehn dass es nich geht °oO ~
Etwas neues, doch nicht ohne dich!
Denn ich will keinen einfachen Weg.
Egal ob es noch öfter wehtun wird.
Ich will dich nicht mehr loslassen.
Das weißt du auch... aber denken tust du wie ich.
Oder wie sonst soll ich die weichen Lippen deuten, die meine verschließen?
Nein, wir wissen es, so wie bisher geht es nicht.
~ Oo° Es gibt nichts mehr zu reden
Denn wenn's nur regnet
Ist es besser aufzugeben °oO ~
Zwischen uns braucht es keine weiteren Worte mehr, es gibt nichts mehr zu sagen.
Das einzige, was es braucht, sind wir beide und das Verständnis, das wir etwas ändern müssen.
Dass wir nicht aufgeben wollen... dass wir es in dieser, für uns so neuen Welt, auch schaffen können.
Und ich spüre, dass wir das schaffen können, dass es in dir genauso brennt Bryan, so wie du meinen Namen flüsterst, wie du mich erneut küsst...
Ja, lass den Regen an unserer statt weinen, denn für uns kommt aufgeben nicht in Frage.
Für uns gibt es nichts anderes und deshalb...
Lass den Regen an unserer statt weinen über unsere Symphonie.
~* Owari *~
So, das war es mal wieder von mir.
Hoffe ja es hat euch gefallen.
Und wir sehn uns bei der nächsten FF,
Eure Rally^-^
