Dienstag- Ein ganz normaler Tag.. oder etwa nicht?
Soo, das ist mein erstes Kapitel! Ich bin total stolz auf mich, ich habs endlich hochgeladen *freu*
zuerst will ich mich bei allen bedanken, die meine Fanfic lesen werden, Danke und als nächstes muss
ich noch Blutmücke knuddeln, weil sie es für mich abgetippt hat! *Blutmücke knuddel*
Das erste Kapitel ist viel kürzer als die anderen (ja, die Fabfic ist schon abgeschlossen, ich muss nur
noch alles abtippen) Also, die ganze Fanfic ist "etwas" lang geworden *drop*, ich hoffe ihr habt
trotzdem die Nerven sie zu lesen^^!
Noch was anderes: ich benutze hauptsächlich die japanischen Namen, also Jonoushi, Honda, Anzu und
so weiter, außerdem nenn ich Yami immer Atemu, also nicht wundern^^
Soooo, zuletzt noch eine Warnung, die für die ganze Fanfic gilt: Manche Sachen sind meiner blühenden
Phantasie entsprungen, also beschwert euch nicht über unlogische Dinge ähähähä...
Und nun viel spaß, bei dem ersten Kapitel von Loverhate!! XDD -----euer Lindwürmchen
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Kapitel 1: Dienstag - Ein ganz normaler Tag...oder etwa nicht?
"Aah! Das kann ja wohl nicht wahr sein!!!" Es war Dienstag, der erste Tag nach all den Duel Monsters-
Kämpfen und dem Match mit Pegasus, der wieder einigermaßen normal verlief...dachte ich jedenfalls.
Es war Schulzeit; um genauer zu sein, Mittagspause, als mein bester Freund Jounouchi mal wieder
gegen mich verlor. "Kann das sein? Warum verlier ich ständig?", maulte Jounouchi und schlug mit der
Faust auf den Tisch. Honda und Anzu standen wie immer neben uns und lachten. "Nun, Jou, Yugi ist
halt einfach besser als du!", sagte Honda und klopfte Jounouchi grinsend auf die Schulter. "Das ist nicht
komisch!", zischte dieser, obwohl er es eigentlich selbst zum Schreien fand und sich das Lachen
verkneifen musste. "Du würdest gegen seinen Schwarzen Magier auch keine Chance haben, Hiro!"
"Nenn mich nicht ,Hiro'!" "Dann lass das mit dem ,Jou' sein!" Und schon war wieder ein Streit zwischen
Jounouchi und Honda entfacht. "Warum müssen die sich nur ständig zoffen?" Es war Anzu, die neben
mich trat und verständnislos den Kopf schüttelte. "Na los, Yugi, wir gehen schon mal vor! Wir haben
jetzt Mathe.", sagte sie und lachte mich freundlich an. Wie immer eben. "...O.k..", antwortete ich und
ehe ich meine Karten eingesammelt hatte, die auf dem Tisch verteilt waren, war Anzu schon fast im
Gang verschwunden.
Eine Karte fiel mir aus der Hand und landete neben mir auf der Fensterbank. Kuriboh, eine meiner
Lieblingskarten. Aber etwas fiel mir auf. Als ich einen Blick aus dem Fenster auf den Hof warf, sah ich
Kaiba, der auf einer Bank saß und angestrengt in einem Buch blätterte. "Mann! Geht der etwa auch
wieder zur Schule?" Ich schreckte auf. Jounouchi war neben mich getreten und meinem Blick gefolgt.
"Total stressig, der Kerl!" "Wo du recht hast, hast du recht.", bestätigte Honda, der ebenfalls
aufmerksam geworden war. Anzu stand immer noch im Türrahmen und wartete. "Yugi, kommst du? Wir
kommen zu spät!" "Ja, ich komme!", antwortete ich und blickte trotzdem ein weiteres Mal auf den Hof.
Warum ging Kaiba wieder zur Schule? Er war doch Besitzer einer ganzen Firma!? "YUGI!" Es war
Jonouchi, der mich aus den Gedanken riss. Der Gemeinschaftsraum hatte sich nun fast ganz geleert.
Natürlich kamen wir, wie hätte es auch anders sein können, prompt zu spät und mussten uns eine
Strafpredigt von unserem Matheleherer anhören. "Muto! Katsuya! Ihr schon wieder!" "Sorry, Sensei, aber
wir...", begann Jounouchi zu erklären, als der Lehrer ihm das Wort abschnitt. "Katsuya! Ihre Ausreden
will ich gar nicht hören. Setzen sie sich hin, damit wir nicht noch mehr Zeit verlieren. Und sie auch,
Muto!" Der Lehrer wies uns die Plätze und begann mit dem Unterricht, bevor ich überhaupt zum sitzen
kam. Anzu saß vor mir und drehte sich zu mir um. "Yugi, ich hab dir doch gesagt, du sollst dich
beeilen!" Und auch Honda fing bereits an, sich darüber lustig zu machen, dass Jounouchi mal wieder
einen Rüffel bekommen hatte. "Ihr Verräter! Warum seid IHR denn überhaupt pünktlich?", lästerte der
Blonde. "Katsuya! Jetzt reicht's aber!" Honda kicherte immer
Den Rest des Unterrichts störte keiner mehr, aber es passte eigentlich auch keiner auf. Auch als
die Stunde vorbei war und wir Japanisch hatten, besserte sich das nicht. Eigentlich war ich sonst immer
aufmerksam aber heute war ich etwas abwesend. Bei Honda und Jounouchi war es sogar für die Lehrer
gewohnheit, dass sie weder mitarbeiteten noch ruhig sitzen konnten. Letzte Stunde: Kunst,und auch die
verlief wie die Vorherigen. Es war eben ein ganz normaler Schultag: grau und öde.
Auch nach der Schule war es wie immer: Honda verabschiedete sich bereits am Schultor von uns und
Jounouchi und Anzu begleiteten mich noch ein Stück, bis auch sie andere Wege einschlugen. Nue er,
hob einen Briefumschlag vom Tisch auf und hielt ihn mir unter die Nase. "Der ist eben gekommen.
Steht kein Absender drauf!" Post? Für mich? Das war allerdings seltsam, normalerweise kam nur am
Wochenende das ein oder andere Mal ein Brief von meinen Eltern, aber Dienstags?
Ich schnappte mir den Umschlag und ging schnell die Treppe hoch in mein Zimmer, das mal
wieder vollkommen durcheinander und unaufgeräumt war. Ich ließ mich auf den Boden fallen, leg zu
öffnen. Anstatt eines Briefes fand ich darin aber nur eine zerrissene Duel Monsters-Karte. Als ich sie
aus dem Umschlag herausfriemelte, war ich ziemlich verblüfft. Es war Großvaters Weißer Drache mit
Eiskaltem Blick, den Kaiba zerrissen hatte. Ohne weiter nachzudenken, stürzte ich in Richtung
Untergeschoss; im wahrsten Sinne des Wortes, denn da ich meinen gesamten Hausrat offenbar bis auf
die Treppe verteilt hatte, stolperte ich und fiel jemaner! Immer langsam!" Auch ohne aufzublicken hatte
ich Jounouchi sofort erkannt. "Oh, Yugi, dein Freund wollte dich gerade besuchen...Aber wie ich sehe,
hast du ihn ja schon selber entdeckt.", sagte Großvater und lachte. "Was ist?" "Opa, wer hat dir den Brief
gegeben?", antwortete ich schnell und wedelte mit dem Briefumschlag. " Ich bin nicht sicher, er hatte
die Kapuze im Gesicht.", überlegte Großvater. "Aber er war ziemlich klein gewesen." Klein? Dann konnte
es Kaiba wohl kaum gewesen sein. Irgendwie, warum wusste ich selber nicht, war ich enttäuscht.
Jounouchi sah mich verdutzt an und fragte neugierig: "Was war denn drin?" "Oh, komm mit, ich zeig's
dir!", sagte ich und versuchte irgendwie zwischen fünf Stufen, dem G
Ungefähr fünf Minuten später saßen wir inmitten von Unrat auf dem Boden meines Zimmers und
grübelten über den Sinn der Post. "Also von Kaiba ist's bestimmt nicht! Dieser aufgeblasene Schnösel
würde dir die Karte doch nie zurückgeben!", sagte Jounouchi und überlegte einen Moment. "Vielleicht
sein Bruder?" "Mokuba?", fragte ich verblüfft. "Warum sollte er das tun?" Wieder entstand eine
Denkpause, in der Jounouchi genauestens die zerrissene Karte unter die Lupe nahm. "Keine Ahnung!",
gab er nach einem Moment zu. "Vielleicht, weil er einfach das komplette Gegenteil von seinem Bruder
ist: klein, zuverlässig und vor allem N-E-T-T!", sagte er, mal wieder vollkommen in seiner Ich-hasse-
Seto-Kaiba-und-habe-auch-genügend-Argumente-dies-zu-begründen-Phase versunken. "Irgenfach
mal nach der Karte?!" "Bist du verrückt? Nicht mal Hiro würde den Kerl freiwillig ansprechen!" Ich
wiedersprach nicht und Jounouchi schien das Thema sowieso leid zu sein. "Eigentlich bin ich je
gekommen, um eine Revanche zu fordern!", sagte er und zog sein Deck aus der Hosentasche. "Na,
Alter? Glaubst du, du kannst mich schlagen?" "Wer will hier wen schlagen?", lachte ich und holte meine
Karten aus der Schultasche.
Den Rest des Tages verbrachte Jounouchi offenbar damit, ungefähr viermal hintereinander gegen mich
zu verlieren. Ich zeigte ihm ein paar neue Tricks und er lernte dazu, bis er sich verabschiedete und
nach Hause schlenderte.
Später lag ich auf meinem Bett und dachte nach. Über den Brief und immer wieder darüber, warum
Kaiba überhaupt wieder in die Schule kam. "Seltsam, nichnation von irgend einem Pharao?", fragte ich
verwundert. "Naja...vielleicht, aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein." "Gehen wir also morgen zu
ihm und fragen ihn nach dem Brief?!", fragte ich mein anderes Ich. "Meinst du, dass das eine gute Idee
ist? Naja, ich werde dich jedenfalls nicht daran hindern." Atemu wirkte misstrauisch, widersprach aber
sonst nicht mehr. "Gute Nacht, Atemu.", sagte ich und schlief fast augenblicklich ein.
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So, ich hoffe das erste Kapitel hat euch gefallen! Ich würde mich wahnsinnig über Komments freuen,
dann versprech ich auch, mich mit dem nächsten Kapitel zu beeilen!! XD