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Life is empty...!?!

von

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2 Personen

Chapter 3 2 Personen
 

Der alte Boden unter ihren Füßen war nicht mehr der beste. Und knarrte laut bei jedem Schritt dem man in diesem Haus tat. Wie jeden Abend ging sie die Treppe hoch, um in sein Zimmer zu gehen. Sie lächelte. Er war wieder über seinen ganzen Schriftrollen eingeschlafen. Er war ein fleißiger Junge. Und dazu sehr begabt. Er ging in der nähe in eine kleine Schule. Aber sie wusste, dass das auch nur formal war. Er hatte so großes potenzial und Wissen, dass er eigentlich dahin nicht mehr gehen musste. Aber sie hatte ihn gebeten trotzdem weiterhin zugehen. Sie wollte nicht dass er zu früh auffallen würde. Das er als Wunderkind angesehen wurde und damit zu viel Aufmerksamkeit bekam. Sie hatte versprochen sich um ihn zu kümmern, und sie tat es. Sie tat es all die Jahre und sie wusste, dass er bald gehen würde. Er war vielleicht nicht alt genug, aber wahrlich stark genug. Er hatte ungeheure Kräfte das es ihr manchmal Angst einjagte. Aber er war ein lieber Junge, der seine Pflichten nicht vernachlässigte. Auf dem Boden lagen überall Schriftrollen rum, im Regal waren viele verschiedene Ninjawaffen und sie wusste er konnte damit umgehen. Genauso wie mit den ganzen Techniken aus dem Schriftrollen, die er förmlich verschlang. Sie fragte sich oft, wie das alles in seinen Kopf passt. Aber es passte. Mit ein paar Handgriffen hatte sie ihm eine Decke über die Schultern gelegt. Er blickte sie nur kurz an und machte dann die Augen wieder zu. Sie wusste, dass er sie schon vorher bemerkt hatte, aber wie jedem Abend ließ er sich von ihr zudecken. Und er schlief wieder ein. So blies die dicke Kerze aus die ihm zum lesen immer Licht schenkten und verließ sein Zimmer. Der Tür knarrte genauso wie der Boden unter ihren Füßen, aber das war egal. Das Haus war alt. Alt wie sie und krank wie sie.
 

Sie saß auf einem großen Stein am Fluss. Sie könnte die Grillen surren hören und das macht sie verrückt. Eigentlich wollte sie ruhe, da ihr Kopf zu zerplatzen drohte. Sie hatte das oft und in letzter Zeit wurde es schlimmer. Aber was sollte sie tun? Sie seufzte.

Grüne Lichter schwirrten umher. Es waren Glühwürmchen. Ihr langes Haar wehte im kühlen Wind. Wäre ihr Kopf nicht zu schlimm, könnte sie diese Nacht genießen. Immerhin war heute keine einzige Wolke am Himmel und die Sterne waren in ihrer voller Pracht zu sehen und dazu über dem Wasser die kleine Lichter der Glühwürmchen.

"Ich weiß dass du da bist"

meinte sie und leise Schritte nährten sich ihr.

"Was treibt dich her?"

fragte sie und er setzte sich neben ihr.

"Nichts..."

"Ah..."

und sie schweigten sich an. Was er eigentlich wollte... darüber dachte er lieber nicht zu oft nach. Sein Meister würde ihm den Kopf abreißen.

"Hey..."

fing sie an.

"Hm?"

"Mein Kopf"

"Wieder?"

"Hai.."

"Soll ich?"

"Onegai.."

und seine Hand hob sich. Sanft legte er sie auf ihrer Stirn ab. Er konzentrierte sich und seine Hand glühte leicht. Ein erleichteter Seufzer entronn ihr.

"Aregatou"

meinte sie und er nickte ihr zu. Nur langsam nahm er seine Hand von ihrer Stirn. Er durfte nicht mal daran denken, was er gerne in diesem Augenblick tun würde. Es würde ihm sein Leben kosten.

"Kabuto-san?"

fragte sie.

"Hm?"

und riss ihn aus seinen Gedanken .

"Solltest du mich holen?"

"Nope..."

und lehnte sich ein wenig vor um die Glühwürmchen ein wenig besser zu sehen....



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