... und auch taten
Mit einen Platsch ertränkte sich der Saum im Wasser. Der seidige Stoff an ihren Beinen färbte sich zwei Farbtöne dunkler, durch die Nässe. Ihr Zeigefinger stupste das kleine Objekt in ihrer Handfläche leicht an. Und es war kein Traum, was sie sah. Es war real, dieses kleine Ding dort war real und es schien fast so, als ob sie verlernt hatte zu sprechen. Da ihre Stimmbänder ihre Arbeit verweigerten und sie stumm ließen.
Eine warme Hand nahm ihre, in der das kleine Objekt war. Sanft strich er mit der anderen Hand über ihre Wange. Er musste sich zusammen reißen. Tief Luft holen und hofft dass alles was er sagen wollte, auch ausgesprochen wird.
"Kagome..."
fing der leicht nervöse sonstige Hanyou an
"Vielleicht ist das hier alles etwas verrückt... aber... aber ich wollte... ich mein ich weiß, dass du sauer auf mich sein würdest. Vor allem weil ich dir davon nicht von Anfang an etwas gesagt habe. Aber ich wollte dir keine Bürde auf die Schultern legen. Ich wollte, dass du selber entscheidest, egal das in einem anderen Gesetzt die Entscheidung schon gefallen war. Ich hätte es gebrochen und würde es jederzeit tun. Es gibt wichtigeres als das. Wichtigeres... Das bist du nun mal... Wichtiger als alles andere. Da ich so sehr Liebe, so sehr das mir manchmal schon Angst einjagt, wie tief ich dich in mir Spüre. Wie sehr ich dich brauche und ich ohne dich nicht sein will"
seine Hand legte sich in den Haaransatz in ihrem Nacken. Seine Finger berührten was Verborgenes
"Es hätte nicht in dieser Nacht geschehen sollen. Nicht aus einem Impuls heraus, den ich nicht kontrollieren konnte, als mein Blut in mitten dem erwachte... und es tut mir wirklich Leid..."
Sein Finger legte sich schnell auf ihre Lippen, sie sollte jetzt nichts sagen. Sie sollte einfach nur zuhören.
"Das du unter dem Gesetzt meines geerbten Blutes keine Wahl gehabt hast. Das diese Seite in mir, dich zu dem gemacht hat, was ich dich selbst fragen wollte. Mit meinen Worten... in einer Nacht wie dieser"
die braunen Augen klitzerten in der schönen Nacht
"Mit diesem kleinen Schmückstück hier"
und nahm das kleine Objekt aus ihrer Hand
"Möchte ich dich Fragen ob du mir die Ehre erweist, Kagome Higurashi, meine Frau zu werden?"
ihr stockte der Atmen. Er hatte sie gefragt. Er hatte sie hier gerade eben tatsächlich gefragt und sie bekam kein Wort hinaus. Kein einziges. Tränen rollten über ihre Wangen. Ungehalten... und tropften in das Wasser. Das einzige was sie schaffte war ein Nicken. Nur ein Nicken und er nahm langsam ihre rechte Hand. Zaghaft und steckte das kleine Objekt an ihren Ringfinger. An dem Platz wo er nun für immer bleiben würde. Ihre Augen schauten auf das Schmuckstück an ihrem Finger. Ein silbriger Ring war es, die Enden liefen übereinander und hielten einen roten Stein. Er war schlicht und ergreifend schön. Ihr Blick viel wieder in die momentanen braunen Augen von Inuyasha. Ein lächeln formte sich und viel dem jungen Mann um den Hals. Seine Arme drückten sie fest an sich.
"Aishiteru Inuyasha... mehr als alles andere... mehr als ich in Worten beschreiben kann... mehr als ich geglaubt habe das ich lieben könnte. Und ich bin stolz die Frau eines Mannes wie dir zu sein"
"Wo ist Kagome?"
fragte eine kleine Stimme und Miroku sah neben sich. Es war der kleine Kitsune namens Shippou der nach seiner Ersatzmama fragte.
"Die sind bestimmt am"
RUMPS
"Uff.."
"Das brauch Shippou nicht wissen"
raunte Sango
"Was soll ich nicht wissen?"
"Nichts wichtiges Shippou... geh schlafen... es ist schon spät"
sagte Sango lieb, als sich der Kitsune müde die Augen rieb
"Sag ich doch...geh schlafen... wenn du aufwachst ist Kagome wieder da"
"Gut"
und Shippou vergrub sich in Kagomes Schlafsack. Sango lächelte, Shippou war Pflegleicht was sie von dem Mönch neben ihr nicht behaupten konnte und rollte mit den Augen. Dennoch hatte sie einen leichten rot Schimmer auf den Wangen, wenn sie darüber nachdachte was die beiden wohl gerade machen. -Böse Sango- tadelte sie sich und schüttelte vehement den Kopf, um den Gedanken los zu werden.
"Du denkst ja selber dran"
lachte der Mönch, doch mit der schnellen Reaktion der Dämonenjägerin hatte nicht gerechnet...
Sanft viel der Stoff von ihrer Schulter und zeigte mehr von ihrer Haut die blass wie frisch gefallener Schnee war. Die warme Hand berührte sie vorsichtig, striff über die so Porzellan gleiche Haut. Vorsichtig, als ob sie in seinen Händen zerbrechen würde. Ihre Lippen die so rot wie Blut waren, berührte die der seine immer wieder. Sanft hauchend und dabei so fordernd. Hungrig nach mehr... mehr immer mehr. Mit den Fingern strich er das Haar, was so schwarz wie Ebenholz war, weg. Die Küsse wanderten an ihrem delikaten Hals entlang und endeten erst an ihrer Schulter. Ihre zarten Hände tauchten in das Meer des roten Stoffes und suchten das Ufer seiner warmen Haut, als ob sie ertrinken würde wenn sie nicht bald ihr Ziel finden würde. Nichts in aller Welt würde ihn dazu bringen seine Augen von diesem wunderschönen Wesen zu nehmen. Sanft viel der seidige Stoff des Kimonos davon, und ihr ganzer Antlitz zeigt sich ihm von neuem, im Licht der kleinen Glühwürmchen. In einer sternenübersäten Nacht, die so endlich war wie Liebe, die die beiden teilten...
Durch das dichte Blätterdach blinzelte die Sonne leicht durch und kitzelte auf der unbekleideten Haut. Etwas schwer bekam sie ihre Augen auf und schlug ihren Arm schnell über ihre Augen.
"Doofe Sonne"
murmelte sie und drehte sich zu ihrer Wärmequelle. Ihre nackte Haut rieb an seine und sein griff um sie wurde etwas fester. Ihr Blick wanderte an seiner Brust hinauf und endete in seinem Gesicht. Seine Augen waren geschlossen und alles deutete noch darauf hin, dass er tief im Land der Träume war. Vorsichtig robbte sie ein wenig nach oben. Inuyasha murmelte dabei was Unverständliches. Sie musste leise giggeln und gab ihm dann einen zarten Kuss. Inuyasha lächelte mit geschlossenen Augen.
"Morgen"
meinte er noch leicht verschlafen gegen ihre Lippen und gab ihr keine Chance zu Antworten, weil er sie gleich danach küsste.
"Morgen"
sagte sie nun leise, als er ihr eine Chance gab zu Antworten. Er strich ihr durch ihr seidiges Haar und schaute in ihre braunen Augen.
"Kannst du nicht mehr schlafen?"
fragte er.
"Warum fragst du?"
"Oder warum hast du mich geweckt?"
"Böse?"
fragte sie mit Dackelblick, aber Inuyasha schüttelte mit dem Kopf.
"Ich dachte wir sollten vielleicht zu den anderen gehen..."
"So, so..."
"Hm?"
"Magst nicht mehr mit mir ein wenig hier bleiben?"
meinte er gespielt beleidigt.
"Was? Wie kommst du denn auf so was?"
Inuyasha lächelte und wollte sie lieber beruhigen bevor sie noch böse wird. Er wusste ja wie ihre Wutausbrüche endeten...
"Scherz..."
und gab ihr einen Kuss auf die Nase. Kagome blinkte und mit der Hand zog er seine rote Sokian-Jacke höher, um mehr von ihrem Körper darunter zu verstecken, wie seinem.
"Bist du etwa noch Müde?"
GÄÄHHHN
"Wie ich sehe ja..."
grinste er
"Mow.."
"Lass uns noch ein wenig schlafen"
"Und die anderen?"
"Sango hat dem Mönch schon unter Kontrolle"
und schnuffelte sich in ihr Haar
"Da hast du Recht..."
gähnte sie und schloss bereit willig noch mal ihre Augen. -Der Rest kann ruhig waren...- und ließ sich von dem gleichmäßigen Herzschlag in den Schlaf lullen.
"WAAHHH!"
schrie Sango und schubste jemand bekannten von sich. Etwas groggie machte Miroku die Augen auf.
"Was hast du denn?"
"Warum schläfst du bei mir?"
"Nun..."
fing der Mönch an...
So das war das nächste Chapter. Hoffe es gefällt euch, wie die anderen.
Das ich mich über Kommis freue, ist wohl klar ;-)
Also dann, bis zum nächsten Chapter
eure JunaBlossom
