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Mistakes we made

Season I - MWM
von

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The pain within

Kónnichi wá minna!
 

Da bin ich wieder und habe euch ein neues Chapter mitgebracht. Nach der ganzen Mirou und Sanog Drama ist unser Inulein mal wieder dran, ne. *knautsch* Hoffe das euch das Chapter gefällt und ihr mir weiterhin treu bleibt...

Würde wie immer über Kommis freuen ;-)
 

So dann will ich euch nicht länger vom Lesen abhalten
 

Sayonára
 

Eure Juna *knutsch*
 

Achso... eines vielleicht noch Jare, jare beudeutet so viel wie... wie soll ich es am besten sagen... Im englischen ist es einfacher da sagte man my, my... im Sinne von... Oje... und -Nützt ja eh nichts- ich hoffe ihr versteht was ich meine....
 


 

The pain within
 

Die dünne Decke gab ihr im Schatten des Baumes ein wenig wärme. Der Morgen war noch recht kühl und die Sonne erwärmte langsam die Landschaft. Hier und da, konnte man noch einige Sturmschäden sehen. Aber die Dorfbewohner hatten gute Arbeit geleistet, ihre Hütten wieder zu reparieren und somit lagen nur hier und da noch ein paar Äste rum, die sich durch den starken Wind verirrt hatten. Das überschüssige Regenwasser war dahin gesickert und der Fluss, wurde langsam wieder zu dem unscheinbaren Gewässer und erinnerte nicht mehr an den reißenden Strom, vor nicht allzu langer Zeit. Die Felder waren zum Glück nicht zu sehr beschädigt und der Ernteausfall würde in diesem Jahr wohl gering sein. Mit ihrem noch etwas schwachen Griff, zog sie die Decker etwas fester um sich. Sie sog die Luft langsam und genüsslich ein. Obwohl es nicht mehr geregnet hatte, war die Luft immer noch wie frisch gewaschen und leicht kühl. Es tat einfach nur gut. Es gab Kraft und lehnte wieder an den dicken Baumstamm hinter ihr. Ihre Finger strichen über ihre Wange. Die Haut fühlte sich seltsam an. Trocken und rau, obwohl solang Tränen über ihre Wangen den Weg suchten. Wie konnte die Haut vom feuchten trocken werden? Sie wusste es nicht und im Moment interessierte es auch nicht. Sie fühlte sich elend, trotz der schönen Luft und dem bezaubernden Sonnenaufgang, den sie gesehen hatte. Dennoch elend. Sie schloss ihre Augen und horchte den Singvögeln, wie sie ihre fröhlichen Lieder daher trällerten und hoffte das etwas von der nicht zu nehmen Fröhlichkeit, auf sie übergehen würde.

"Du solltest nicht hier draußen sein"

meinte eine bekannte Stimme und sie atmete etwas schwerer aus.

"Ich weiß"

und öffnete ihre Augen wieder, um ihren Gesprächspartner anzuschauen. Im ersten Moment konnte sie nur starren.

"Was machst du denn überhaupt hier?"

fragte sie etwas müde. Und als Antwort hielt er ein seinen Arm etwas höher. Ein kleines felliges etwas baumelte dort. Es war nicht groß, aber der Hase in seiner Hand würde einen guten Schmaus abgeben.

"Frühstück?"

"Mehr oder minder..."

und senkte den Arm, mit seinen gefangenen Hasen wieder.

"Ich geh dann"

meinte er und drehte sich von ihr weg. Sie schaute ihm zu wie er zwei Schritte von ihr weg machte.

"Warte"

polterte aus ihr

"Hm?"

"Ich komm mit"

und war schon dabei sich mit etwas Mühe auf ihre eigenen Füße zu stellen. Doch das war eine wackelige Angelegenheit, die sie darüber nachdenken ließ, wie sie noch mal ohne Hilfe bis hier her gekommen war. Inuyasha hob eine Augenbraue und sah dem ganzen skeptisch zu. Und seine zweite Augenbraue hob sich, als er sah wie wackelig sie auf ihren Beinen stand. Er rollte innerlich mit den Augen.

"Komm"

meinte er und kniete vor ihr nieder.

"Was?"

"Komm schon, wenn ich dich laufen lassen wandere ich einen Meter unter die Grasnarbe..."

"..."

nahm aber seine Angebot an. Sicherlich etwas rot auf den Wangen. Doch zu ihrem Glück konnte das der Hanyou nicht sehen. Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter und blieb schweigsam wie Inuyasha. Langsam schlossen sich ihre Augen. Er roch nach Wald... nach der frischen Regenluft... nach etwas, was sie nicht erklären konnte. Und die röte wanderte weiter auf ihren Wangen. Sie fragte sich oft, auch wenn das alles nur ein Traum war... ein für ihren Geschmack viel zu realen, ob er unter seinem Sokian wirklich so aussehen würde und ob die Küsse so schmecken, wie sie es in ihren Traum gefühlt und gespürt hatte. Sie kniff ihre Augen fester zusammen. Wie konnte sie nur so was denken, wie konnte sie so einfach alles anderen um sie herum ausradieren? Sie wusste auch dieses nicht. Vielleicht ein Mechanismus, der sie von ihren eigenem Herzschmerz ablenkte. Oder einfach nur die Faszination, das es etwas Verbotenes war? Warum musste alles in ihrem Leben momentan in Frage gestellt werden... warum waren es so verdammt viele Fragen? Und warum konnte sie die nicht einfach klären, um ihrer eigenen Willen. Und warum musste es mehr schmerzen, wenn sie mehr darüber nachdachte. Sie fragte sich oft, wie Kagome es nur so lange ausgehalten hat.... Das ihre Liebe, wohl nie erwidert werden konnte. Das ihre Liebe zu Inuyasha, ihr nur Schmerz und Leid brachte und sie dennoch so stark war. Und am Ende... ja am Ende hatte es sich bezahlt gemacht. Das Leid, die Schmerzen und all die vergossenen Tränen. Am Ende, konnte sich Inuyashas Herz nicht länger vor ihr verschließen, nicht mehr darüber hinwegsehen, Gefühle ausschalten und leugnen. Und sie konnte nicht leugnen, dass sie ein wenig Eifersüchtig war... Nicht das Kagome Inuyasha hatte... nein, sie wusste nur zu gut das sie Miroku liebte... liebt... Sie war einfach nur eifersüchtig, dass ihr wohl Glück nicht vergönnt war. Das ihr Herz so viele Schläge einstecken musste, das auch wenn ihre Tränen getrocknet waren, die Tränen ihrer Herzens wohl noch lange nicht trocknen wollen.

"Wir sind da"

"Hm?"

"Wir sind da"

sagte er nun etwas lauter

"Hmn... oh... ja..."

und vorsichtig setzte er Sango ab und hielt ihr sogar den Vorhang zur Seite, damit sie in die Hütte eintreten konnte.

"Morgen"

"Morgen"

grüßte Sango Kaede zurück und wie sie sah, schliefen Kagome und Shippou noch tief und fest. Inuyasha hingegen begrüßte sie damit, dass er ihr den gefangenen Hasen vor die Füße legte.

"Geht es dir besser?"

Sie nickte

"Die frische Luft tat gut"

"Du solltest dich aber noch schonen, das Fieber ist zwar weg, aber sitzt noch in deinen Knochen"

Sango nickte wieder und nahm die Tasse mit dem, zwar nicht allzu gut riechenden Tee, dankend an. Sie beäugte kurz die dunkelbraune Brühe, dessen Geruch sicher Inuyashas Nase genauso beleidigte wie ihre. -Das tötet aber sicher alles ab, oder?- zumindest hatte sie ihren Humor nicht verloren und nahm mutig den ersten Schluck der Gesöffs. Wie sehr musste sie sich beherrschen, es nicht in den Becher zurück zuspucken.

"Schmeckt er dir?"

fragte die Miko. Sangos Mundwinkel zuckten.

"Sicher.. hehehe"

"Dann ist ja gut..."

Sango nickte schnell und hoffte das genüge als Antwort. Und zu ihrem Glück wandte sich Kaede von ihr weg und widmete sich dem Hasen, der in kurzer Zeit in einem Eintopf landen würde...

"Kagome"

drang langsam in ihren Traum von außen zu ihr.

"Kagome"

wieder war es eine bekannte Stimme.

"Hn?"

und drehte sich leicht, mit ihren Arm über ihren Augen zu ihrem täglichen Wecker

"Aufstehen..."

sie spürte seine warme Hand auf ihrer Schulter und zwang sich die Augen aufzumachen.

"Morgen"

nuschelte sie und gähnte.

"Du bist eine richtige Schlafmütze..."

"Ich weiß"

murmelte sie zurück, sie hatte es ja schon nie mit dem aufstehen aber in letzter Zeit, machte ihr das mehr Schwierigkeiten als sonst.

"Weck Shippou"

"Hn"

und schüttelte leicht an den jungen Kitsune, bis er seinen Augen öffnete und sie noch verschlafen rieb.

"Wasn?"

"Aufstehen"

"'inmüde"

und ließ sich wie ein Mehlsack zur Seite fallen.

"Shippou-chan"

lächelte sie und setzte sich auf um sich zu strecken. Shippou murmelte leise etwas und rollte sich zu einem kleinen lebenden Ball zusammen, als seine wärme Quelle verschwand.

"Wo ist denn Miroku?"

fragte Kagome etwas achtlos. -Nah- schlug sie sich in ihren Gedanken vor dem Kopf.

"Gomen Sango..."

"Nicht schlimm"

doch auch wenn sie Kagome anlächelte, wussten alle, dass ein aufgesetztes war....
 

Die Sonne stand hoch am Himmel. Sango war durch den Tee, der für Kagome übelst roch und Inuyasha zwang durch den Mund zu atmen, eingeschlafen. Shippou war mit ein paar Kindern aus dem Dorf verschwunden, und sie war sich sicher, dass sie ihn erst zum Essen wieder sehen würde. Kaede war mit ihren Patienten beschäftigt. Wo Miroku herumstreute wollte sie nicht wissen und Inuyasha meinte, er müsse etwas erledigen. Also war sie allein. Aber es tat auch gut, so hatte sie Zeit nachzudenken. Vor allem über Sango. Sie konnte doch sehen, was in Sango vorging. Aber dennoch sprach sie kein Wort. Sie war ja vor einiger Zeit selbst so. Sie wollte nicht darüber sprechen, nicht ein Wort. Alles schmerzte und es der Miko in dem Dorf zuerzählen hatte schon zu viel Kraft gekostet. Zu viel Schmerz und fast unerträgliches Leid. Noch mal hätte sie es einfach nicht gekonnt. All die Worte von ihrem Herzen zu reden, die ihre Seele belasteten. Sie wusste wie es war, und das einzige was sie tun konnte war... warten und hoffen das Sango die Kraft aufbringen würde, sich all ihr Leid von ihrer Seele zu reden und nicht weiter stumm in ihrem Schlaf zu weinen.

"Jare, jare..."

murmelte sie und streckte sich dabei. Die Pfeile in ihren Köcher stießen aneinander und machten einen leisen dumpfen Ton.

"Schönes Wetter"

und schaute in den endlos erscheinenden blauen Himmel, mit den aufgequollen Pufferwolken. Die für sie wie Übergröße Wattebauschen wirkten, die sich verirrt hatten. Ihr langes Haar wehte von dem leichten Windstoß und sie schwör sich, das nächste Mal einen Zopf zu machen. Langsam und nicht in Eile wanderte sie auf den schmalen Wegen an den Feldern entlang. Die Reispflanzen sind durch den Regen und der anschließenden Sonne schon um einiges gewachsen und würde, dem Dorf eine reiche Ernte bringen. Der Winter würde diesmal keinen Hunger mit sich bringen und Inuyasha war der perfekte Jäger für Frischfleisch. Diesen Winter, hatte die Dorfbewohner nichts zu befürchten und man konnte es an den Gesichtern der Bewohner sehen. Das sie froh waren Inuyasha bei sich zu haben, sie hatten lange ihren Groll gegen ihn abgelegt und schätzen ihn mehr, als Inuyasha selbst bewusst war. Auch der kleine Kitsune wurde nicht schlecht behandelt, wie Inuyasha wohl in seiner Kindheit. Er hatte Spielgefährten und wurde nicht davon getrieben. Ein lächeln legte sich auf ihre Lippen, wenn sie an den kleinen Shippou dachte. Ohne ihn könnte sie genauso wenig leben, wie ohne Inuyasha. Er gehörte einfach dazu, Shippou war nicht mehr wegzudenken und das hatte sie nicht vor. Immerhin sah Shippou sie als neue Mama an, jetzt müsste sie sich nur noch Inuyasha zur Brust nehmen und ihn davon überzeugen, dass er sich ihn annimmt und vielleicht die Figur des Vaters ein wenig erfüllen kann. Und sie wusste schon, wie sie ihn dazu bekommen würde, das er gar nicht anders kann als ja zu sagen. Und unbemerkt hatte sich ein rosa Teint auf ihre Wangen geschlichen. Denn sie aber schnell abschüttelte.

"Also wirklich"

tadelte sie sich. Wie heißt es so schon.... Einmal Blut geleckt...

"Jare, jare..."

und ihre Schritte wurden fester zurück in Richtung Kaedes Hütte, als sie wie aus dem nichts auf ihren Knien saß und wie ein Fisch auf dem trockenem nach Luft schnappte. Ihre Hand legte sich auf ihre Brust, ihr Herz schlug hart in ihrer Brust und ihre Lunge verweigerte die Aufnahme von Sauerstoff.

"Was?"

kam kläglich aus ihr und noch mal, als sich die unsichtbare Schnur um ihre Hals löste und sie wieder normal Luft holen konnte.

"Was?"

fragte sie sich wieder und es schien so, als ob nichts gewesen wäre. Sie konnte wieder Luft holen und ihr Herz schlug normal weiter. Kein Schmerz der durch sie hindurch jagt. Irritiert stand sie auf und sah an sich entlang. Es war seltsam, sehr seltsam. Sie schüttelte den Kopf und lief weiter. -Was zum Teufel war das?- fragte sie sich immer und immer wieder. So was hatte sie noch nie erlebt und war auch nicht erpicht darauf, es noch mal erleben zu wollen.

BADUM

Sie zog hektisch die Luft ein.

BADUM

Ihre Knie gaben wieder nach und sackte zu Boden.

BADUM

Ein ungeheurer Schmerz jagte durch ihren ganzen Körper und das einzige was sie sah, war das sie wohl leicht blau-schimmerte.

BADUM

Und ihr wurde schwarz vor Augen....



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2005-05-29T20:29:35+00:00 29.05.2005 22:29
Schreib bloss schnell weiter,man will ja wissen was mit Kagome los ist!!!

Bis danne Angel
Von: abgemeldet
2005-05-28T19:12:19+00:00 28.05.2005 21:12
Oh oh!
Das hört sich ja sehr verdächtig an. Bin gespann was es ist das der lieben Kagome so plözlich zusetzt. Und Inuyasha scheint auch nicht unbedingt da zu sein wo er eigentlich sein sollte. Wo er sich wohl rumtreibt und wo Miroku steckt.
Das Kapitel war toll und eine kleine Anspielung lässt mich ja auf etwas bestimmtes hoffen. Mal sehn ob es stimmt.
Bitte schreib ganz schnell weiter.

liebe Grüße
Himmel77
Von:  KittyKathi
2005-05-28T12:52:52+00:00 28.05.2005 14:52
Oh GOtt was ist mit Kagome?
Wo ist Inu-nee-chan und wo treibt sich miroku wieder rum?
O Mann mach schnell weiter!!!
Von:  Kajika_chan
2005-05-28T11:42:16+00:00 28.05.2005 13:42
boah!!!
schreib weiter, ich will auch wissen was mit Kagome los ist *schmoll*

*knuddel*
bis dann
Von:  Lorelei89
2005-05-28T10:57:55+00:00 28.05.2005 12:57
du bist SO GEMEIN!!!!!!!!!!!!!!!!! schreib SUPER MEGA SCHNELLL weiter ok?bitte bitte bitte
ich will wissen was mit kagome lso ist warum schuimmert sie blau?
Von: abgemeldet
2005-05-28T10:52:30+00:00 28.05.2005 12:52
wenn du nicht gleich weitermachstdann fang ich an zu heulen *anfang zu heulen*^^
Von: abgemeldet
2005-05-28T08:16:09+00:00 28.05.2005 10:16
WEITER SCHREIBEN!!!ICH WILL WISSEN,WAS MIT KAGOME LOS IST!!!


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