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Harry Potter - Tod eines Helden

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Kindheit

ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG MEIN KLEINE ^^ # DICH KNUDDEL UND KISS #

HAB DICH LIEB UND FEIER SCHÖN!!!!!
 


 

Kindheit
 


 

"Meine Kindheit war nicht gerade etwas, was man fröhlich oder glücklich nennen könnte, im großen und ganzen gibt es nur 3 Jahre meines Denkens, das ich wenigstens als Kind verbracht habe und in denen ich mich geliebt und geborgen fühlte.
 

Die ersten 3 Jahre meiner Kindheit waren sozusagen der Himmel auf Erden, eine Familie mit zwei Vätern, einem großen Bruder und unzähligen Tanten und Onkel, die mich und meinen Bruder umgarnten und liebten, mit allem was sie hatten.

Ich bin froh dass meine Art alles um sich herum mitbekommt, nachdem wir anfangen mit einigen Monaten unsere Umgebung zu erkennen.

Ein natürliches Schutzsystem, da Kinder meiner Rasse eh sehr rar sind und sich somit mehr auf Umgebung und Personen fixieren können die sie schützen und bewahren, so hatte ich wenigstens ein wenig mehr als 2 ½ glückliche Jahre meines Lebens, bevor ich die Hölle kennen lernte ohne wissen, das ich es mal besser hatte.
 

Einer der ersten richtig glücklichen Gedanken und Bilder die ich hatte, als man mir meine Banne löste, war mein aller erster Geburtstag, eine kleine Feier in der Familie die mein Vater Wochen vorher schon geplant und gefestigt hatte, er wollte eben das sein, nun mehr erster Sohn, den perfekten Geburtstag hatte.

Natürlich hatte er damals den ersten Geburtstag meines Bruders auch so gefeiert und geplant, auch wenn dieser eigentlich nicht sein leibliches Kind war.
 

Ich erinnere mich an eine Menge Ballons, an einige Kinder, wie Blaise oder Milli, erinnere mich an die fröhliche Stimmung, daran das ich stundenlang mit meinem Bruder und dessen Freunden gespielt habe, selbst an jedes einzelne Geschenk erinnere ich mich, an die vielen Plüschtiere, dem großen Hund, ähnlich einem Schaukelpferd, die flauschigen Kuscheldecke, viele Spielsachen und Anziehsachen und an die zwei kleinen Haustiere die ich bekam.

Eine kleine schwarze Natter gerade erst aus dem Ei geschlüpft und einem kleinen schwarzen Vogel, den mein Vater stolz Seki nannte, einem schwarzen Phönix.
 

Ein wunderbarer Tag, an den ich mich gerne erinnere, wie auch an meine restlichen zwei Geburtstage bei meiner Familie.
 

Ich erinnere mich gerne an meinen großen Bruder.

Das erste was ich von ihm sah, war ein stolzer Blick aus blaugrauen Augen, als er in meine Wiege sah, das erste was ich spürte ein liebevoller und stolzer Kuss auf meine Stirn.

Er liebte es, mich im Arm zu haben und jedem zu zeigen, wie wohl er sich als großer Bruder fühlte und wie stolz er war ein großer Bruder zu sein, ich glaube es gab nur wenige Minuten am Tag wo man mich ohne meinen Bruder sah, Vater meinte einmal zu mir das er regelrecht besessen von mir sei und schon während Dad´s Schwangerschaft, nicht mehr von meiner Seite wich.

Ich erinnere mich gerne an die brüderlich familiäre Wärme die er mir immer gab und an die Sicherheit die er mir schenkte, auch wenn er nur neben mir lag oder saß.
 

Mein Vater ist eine Sache für sich, ich hab mich sehr amüsiert als Dad mir zeigte wie er geradewegs in den 7. Himmel geflogen war als er erfuhr das Dad schwanger war, er ist die ganzen 9 Monate lang eher durch die Gänge geflogen als gegangen und hat mit meinem Bruder immer wieder heimliche Pläne geschmiedet über Namen, Geschenke und sogar darüber, was sie mir als erstes beibringen wollten.

Das erste was sich von meinem Vater bei mir festgesetzt hatte war sein Geruch, direkt nach der Geburt, als mich, wie ich heute weiß Severus an meinen Vater weiter gab roch ich einen Duft der mir Geborgenheit schenkte und mein erstes Schreien sofort verstummen ließ.

ER roch wie heute noch beruhigend nach Wald, nach Wildnis, nach Kraft, nach etwas was man nur in der Natur finden würde und das einen immer Beschützen würde, komme was mag.

Dieser Geruch bringt mich heute noch immer wieder auf den Boden der Tatsachen.
 

Jedoch die erste Person in meiner Familie ist und bleibt mein Dad, nicht das ich meinen Vater und meinen Bruder weniger liebe, jedoch ... ist es anders, er ist meine ,Mutter' er brachte mich unter extremen Anstrengungen und unter eigenem Lebenseinsatz zur Welt und als ich das erste mal in seinen Armen lag, merkte ich sofort die Verbundenheit zu meiner ,Mutter' und genoss das einschläfernde Gefühl der wieder Verbundenheit das ich nach der Geburt kurzweilig verloren hatte.

Mein Dad blieb die ganzen drei Jahre lang bei mir zu hause, er war es der sich eigentlich rund um die Uhr um mich und meinen Bruder kümmerte, er war immer da wenn ich aufwachte, war immer da wenn ich schlief, war da wenn ich weinte, war da wenn ich lachte, er beobachtete mit Stolz die ersten Krabbel- und geh versuche und ich sehe heute noch die Tränen in seinen Augen, als mein erstes Wort Dadda war und ich ihn dabei umarmte.

Seine schöne dunkle Stimme liegt mir noch im Ohr, wenn er uns Geschichten erzählt hat, wenn er mich beruhigend hin und her wiegte oder etwas vorsang weil ich gerade schlecht geträumt hatte oder nicht einschlafen konnte.

Ich hätte keine liebevollere ,Mutter' haben können als ihn und ich habe mit Schrecken gesehen was Vater mir zeigte als ich verschwand, einem Mann, seelisch und körperlich zusammengebrochen und sein einziger rettender Halm sein Partner und sein ältester Sohn, der selber einige Jahre brauchte um zu begreifen das sein kleiner Bruder wohl nie mehr wieder kommen würde.
 

Ich erinnere mich sehr gut daran wie ich bei meinen ,Verwandten' das erste Mal aufwachte, unten in diesem kleinen Schrank. Alles fremd und kalt, ich war gerade mal ein paar Monate älter als drei Jahre, sie hatten mir mit Bannen und Flüchen meine Erinnerungen genommen und etwa ein gespieltes Jahr eingepflanzt, so das ich glaubte, hier schon länger zu wohnen und diese Muggel zu kennen.

Doch ich weiß noch genau, als ich an diesem Tag aufwachte spürte ich, das hier etwas nicht stimmte, spürte das vieles falsch und anders war, das es noch einen starken Widerhall von Wärme, Geborgenheit und Liebe gab, den sie nicht überstreichen konnten.

Dieser Widerhall brachte mich durch meine gesamte, so genannte Kindheit, auch wenn er in den kommenden Jahren schwächer wurde, war er doch immer noch da, so wie ein Tatoo auf der Haut, hatte es sich fest in meine Seele gewoben.
 

Eine der Gründe warum ich die ständigen Schläge, Tritte, Strafen, Gewaltakte, Niedermachungen und seelischen wie körperlichen Folterungen ertrug, es war einfach diese kleine Stimme im Kopf, die immer wieder sagte das es Leute gab, die mich kannten, die mich brauchten, die mich wollten, die mich liebten.

Der letzte kleine Grund, der mich am Leben hielt.
 

Als ich mit 11 Jahren meinen Hogwarts Brief bekam, war ich mehr als erstaunt, schnell hatten sich Fragen in meinem Kopf gebildet, Fragen die ich erstmal zurückstellte, doch heimlich in meinem ersten Schuljahr selber beantwortete.

Ich hatte mich extra mit Draco Malfoy nicht angefreundet, der mir diese Wärme und den Schutz gab, ich wollte erst wissen warum seine Anwesenheit mir so etwas vermittelte und warum diese eigentlich so schönen Augen so dumpf, trübe und traurig waren.

Ronald Weasley war der beste Weg, um Antworten zu bekommen, hatte mir mein Gefühl damals gesagt ... genau so wie Hermine Granger und ja ... ich bekam meine Antworten, leider war ich zu unvorsichtig, man entdeckte mich, kurz bevor das mit dem Stein der Weisen geschah und meine Banne wurden verstärkt.

Doch sie vergaßen, dass ich die Wahrheit einmal gefunden hatte, ich würde sie wieder finden und das tat ich dann ja auch ein Jahr später als mein Dad mich von meinen ,Verwandten' weg holte, er mich nach Hause brachte und ich dort langsam aber sicher erwachte.
 

Heute sehe ich mit gemischten Gefühlen, diese Jahre zurück, liebevollen und Rachsüchtigen je nachdem an wen ich denke, doch gutes hatte dieses Leben auch.

Ich habe gelernt, mit Schmerzen, mit Schweiß und Blut, was wichtig im Leben ist, wichtiger als alles andere und ich habe gelernt was mir geschenkt wurde."
 

ER lag entspannt in den Armen seines Vaters, immer noch in dem Arm in den er sie beide gebracht hatte, nach dem er sich einigermaßen beruhigt hatte, waren seine Gedanken umher gewandert bevor er beschloss, seinem Dad alles zu erzählen, der momentan leicht vor sich hin döste und durch das Harr seines Sohnes strich.
 

Er hatte ihm nur von dem Ritual erzählt, hatte ihm von den Schmerzen erzählt ... jedoch nicht davon was geschah als sein Geist, seine Seele sich von ihm gelöst hatte was geschah als er gestorben war, nein als Harry James Potter gestorben war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Silverphinix
2006-03-27T16:34:52+00:00 27.03.2006 18:34
Wow die ganze Story ist mega spannend *gg*
Bitte schnell weiter schreiben *g*

bye Silverphinix
Von:  Pitchermaus
2006-01-16T15:07:39+00:00 16.01.2006 16:07
Juhu s geht weiter!!!
Der Teil is escht supi.
Fand es allerdings am Anfang nen bisschen verwirrend, da man nicht ganz wusste wo man nun ist. Aber zum Glück findet man sich dann doch recht schnell zurecht.
Freu mich schon auf den nächste Teil.
Bye
Von: abgemeldet
2006-01-15T20:01:45+00:00 15.01.2006 21:01
Schreib bitte schnell weiter!!!
das ist echt genial!
total süß^^ ich mag das paaring lucius uns siri!^^
und ich will wissen wo harry damals aufgewacht ist und wer der im verbotenen wlad war!! ><
Von:  teufelchen_netty
2006-01-15T19:13:54+00:00 15.01.2006 20:13
ich find das genial obwohl ich die familienzusammenhänge noch nich so schnall ^^
aber sehr gute story bisher, sag bitte bescheid, wenn es weitergeht.
Von:  Mitsuo
2006-01-15T14:47:11+00:00 15.01.2006 15:47
*seufz* ein sehr schönes Kap!
Draco der liebe, große Bruder und Sirius der glückliche Vater. Schön! Aber Luc ist mein absoluter Liebling! Er ist einfach nur zum knuddeln!

winkwinke
Zam

PS: Ich freue mich schon auf den nächsten Sonntag! XD


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