2 Girls and 1 Forest XD
Tenshi no Yasha
"Ende des 14 Jahrhunderts glaubten die Menschen an Engel und Dämonen. Sie hatten Ehrfurcht vor ihnen und wagten sich in der Nacht nicht zu weit vom Dorfe weg; denn es könnte in der tiefen Dunkelheit da draußen ein Dämon auf sie lauern. Allerdings erhoffte sich jeder dieser Menschen nur einmal einen Engel zu sehen.
Heutzutage glaubt das niemand mehr. Alles Aberglaube, meinen die meisten. Doch manchmal wäre es besser man glaubt an die alten Sagen über jene mystische Wesen, denn sie könnten jeder Zeit wieder aufsteigen, aus der Hölle oder herabsteigen vom Himmel"
Mit diesen Worten beendet Noir ihren Vortrag über Engel und Dämonen und schaut das neben ihr sitzende Mädchen fragend an. Dieses nickt und meint: "Jo jo, war gut! Wenn ich nicht wüsste, dass es keine Dämonen gibt würde ich mich fürchten." Sie grinste. Noir stellte sich vor sie und belehrte mit grausamklingender Stimme: "Oh oh, da hat das Neko wohl nicht aufgepasst! Es gibt noch Dämonen! Und Engel auch!" Dann konnten sich beiden nicht mehr zurückhalten und lachten sich schlapp über Noirs "lächerliche" Worte. Neko gähnte: "Komm Noir lass uns schlafen gehen! Ich bin müde!" Noir lächelte und legte sich neben ihre Freundin: "Ok! Morgen wollen wir ja auch noch was unternehmen und nicht bis in die Puppen schlafen!" Sie knipste das Licht aus und kurze Zeit später waren beide eingeschlafen.
,Hm? Wo bin ich hier? Noir? Noir wo bist du? ...' *tropf* *tropf... ,was... was ist das? ... Ist das... nein... Blut! - NOIR!!!!! Neeeeeeeeeeeeeeeeein!!!!!!!!!!'
Schweißgebadet schrak Neko auf. Erst als sie die Sonnenstrahlen von draußen und Noir friedlich neben sich liegen sah, realisierte sie: ,Puh... es war nur ein Traum! Nur ein Traum!' Sie stand auf und ging ins Badezimmer, wo Noir sie auch einige Zeit später antraf. Neko sah auf: "Na du Schlafmütze?! Beeil dich mal ein bisschen! Wir wollten doch noch weggehen! Viel Zeit haben wir nicht mehr! Es ist bereits 9:00 Uhr!" Noir blinzelte auf die Uhr und erschrak: "Mensch Neko! Du hast Recht! Fuck!" Nach 10 Minuten war auch Noir fertig.
Verspielt liefen die Mädchen nach draußen. Kurze Zeit später hatten sie den gefährlich aussehenden Wald auch schon erreicht. Neko hängte sich bei Noir ein und die Beiden schlenderten den Weg entlang. Um den Reiz zu verstärken, schlug Noir vor, doch einzeln durch den Wald zu laufen, als kleine Mutprobe etwa. Neko stimmte zu und sie trennten sich. Im nachhinein musste Neko sich eingestehen, dass es doch nicht so einfach war. Noirs Geschichte und ihr Traum spuckten in ihrem Bewusstsein. Nach und nach wurde der Wald dunkler und immer kälter. Neko fror. ,Miss! Warum hab ich meine Jacke nicht mitgenommen?' Im Gebüsch raschelte es bedrohlich, sodass Neko zusammenschrak. ,Nein nein! Es gibt keine Dämonen! Und Engel gibt es auch nicht! An so was glaub ich nicht!' versuchte sie sich zu beruhigen. Plötzlich stolperte sie und fiel hin. Als sie sich bemühte wieder aufzustehen knackte ihr Fußgelenk hässlich. Ein stechender Schmerz verriet dem Mädchen, dass sie sich den Fuß verknackst hatte. Seufzend ließ sie sich auf dem Boden nieder und hoffte darauf, dass bald Hilfe kommen würde. Doch schon nach einigen Minuten schlief sie vor Erschöpfung ein.
Als sie wieder erwachte kniete ein Junge vor ihr. Als sie in seine grün-grauen Augen blickte spürte Neko ein Stechen im Herzen, als ob man mit einer Nadel auf dem Organ herumsticheln würde. Sie kniff die Augen zusammen und ballte ihre rechte Hand über dem Herzen zur Faust. Der Junge sah sie an und fragte mit besorgter Stimme: "Was ist mit dir? Geht's dir nicht gut?" Neko öffnete ihre Augen und nun sah sie es. Zwei riesige schwarze Flügel ragten aus dem Rücken des Jungen. Panisch versuchte sie sich von ihm wegzuschieben, doch vergebens. Der Dämon kam immer näher und als sie dachte nun wäre es aus, wurde sie von ihm auf den Arm genommen. Kaum lag sie in seinen Armen stieß sich der Dämonenjunge kräftig vom Boden ab und breitete seine schwarzen Flügel aus. Neko wollte schreien, doch ihre Stimme ließ keinen Ton über ihre Lippen kommen. Mit angsterfüllter Mine starrte sie den Dämon an. Dieser sah zu ihr und flüsterte verführerisch: "Keine Angst Kätzchen! Ich bringe dich nach Hause zurück!" ,Was meint er damit? Nach Hause? Aber... er fliegt in die vollkommen falsche Richtung!' ihre Gedanken wurden immer panischer und schließlich hoffte sie nur noch, jemals ihre Freunde und ihre Familie wiederzusehnen. Mit Tränen in den Augen starrte sie in den Himmel und hoffte so sehr, dass das alles nur ein Traum wäre. Nichts als ein Traum, aus dem sie gleich aufwachen würde.
Kyuu! *Hand heb*
^-.-^
Sooooooo! Diese FF is 4 my darling Seiji! ^///^
Jo jo das Neko mischt die Dämonenworld auf! X3
I hope es gefällt euch bis jetzt!
kA was noch so kommt! Mal kugn!^~^
Miao!
Cui Cui!^^
*knuffZ*
Dat Nekooooooooo! ^o^
