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Verzauberte Liebe

von

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Aus Liebe

*Weihnachtsessen*

"Guten Abend Mr. Black, Joey..." Er schüttlete seinem Vater nur die Hand, war Draco zuliebe mitgekommen. Sie traten gemeinsam in das warme Wohnzimmer, in dem Harry und Draco schon warteten. "Hallo ihr zwei!" SIe begrüßten sich herzlich und als Joey Harry umarmte, zuckte dieser zusammen. Joey lief auf Narzissa zu. "Guten Abend. Vielen Dank fürdie Einladung. Leider muß ich meinen Stiefvater entschuldigen. Er kann nicht kommen." "Ist in Ordnung..." Narzissa hustete kurz in ihr Taschentuch. "Ich freue mich das Sie alle gekommen sind."
 

"Das Essen war einfach herrlich!" sagte Sirius und strich sich über den Bauch. "Zu Weihnachten kocht Mum selbst!"erwiderte Draco stolz und zwinkerte seiner Mutter zu. "Wirlich? Ein großes Lob an Sie, Narzissa! Ich könnte jetzt einen Schnaps vertragen...." "Da haben Sie Recht Sirius. Kommen Sie mit. Ich habe einen sehr guten Cherry für einen besonderen Tag aufgehoben." Die beiden gingen aus dem Zimmer. "Seit mir nicht böse, aber ich würdemich gern ausruhen. War doch sehr anstrengend für mich." Narzissa hüstelte, stand auf und verließ das Zimmer. "Also ich weiß ja nicht, wieso ich nicht bei denen mitdarf...ich bin doch nicht zu jung für ein Glas Cherry..." Draco grinste und meinte nur: "Den Flur runter, erste Tür rechts!" Harry erhob sich lässig, wollte wohl sehr 'erwachsen' wirken. Bis erdas Wohnzimmer verlassen hatte, sahen sich Draco und Joey nur grinsend an. Dann prusteten beide mit vorgehaltener Hand los. Als sie sich wieder beruhigt hatten fragte Draco Joey, wie es bei seinem Stiefvater fand. "Ich fand es echt toll! Wir haben uns sehr gut verstanden." Draco tat es gut Joey so glücklich und erleichtert zu sehen. Ein bischen erinnerte er ihn an den Joey, in den er sich einmal verliebt hatte. "Und Lucius? Akzeptiert er euch?" Dracos Gesicht verfinsterte sich, er sah bedrückt aus. "Hey, was ist?" Joey legte eine Hand auf Dracos Arm. "Weiß er das von mir?" Joey sah Draco besorgt an. Der Blonde schüttelte den Kopf. "Nein." Er hob seinen Kopf, sah Joey an. "Und glaub mir Joey, es ist besser so!" Draco mußte mit ihm darüber reden, wollte nicht das sie in einem Streit vielleicht die falschen Worte wählten. Er erzählte ihm nur das gröbste und fühlte sich danach wie erlöst. "Jetzt verstehe ich wieso er so dagegen war. Du kannst stolz auf ihn sein, das er alles so hin nimmt. Vielleicht hast du ihn ja dazu bewegt..." "Wie meinst du das?" fragte Draco stirnrunzelnd. "Weißt du, als ich bei ihm war, habe ich viele Dinge gesagt dir mir jetzt Leid tun. Ich glaube, ich werde morgen mit ihm reden."
 

*etwas später*

"Harry, ich glaube es ist besser, wenn du ins Bett gehst." grinste Sirius über den am einnickenden Harry. Dieser setzte sich schnell auf. "Ja, ich möchte auch noch einen Schluckkk....." Lucius lachte auf. "Ich glaube es ist Zeit für uns alle! Sirius, dein Zimmer ist oben neben Harrys. Ich wünsche eine gute Nacht!" "Gute Nacht Lucius."

Sirius nahm Harry unter einem Arm und zog ihn hoch. "Oh mein züsssser Draco...waz machsssst du da?" Sirius zog eine Augenbraue hoch. "Du hast aber mächtig einen sitzen!" "Neeeee....garnisch...." lispelte Harry. Vor der Schlafzimmertür klopfte Sirius an. "Ja?" Eröffnete die Tür und brachte Harry bis zu Bett. Draco grinste, sah zu dem Mann. "Ist wohl doch nicht so erwachsen wie er dachte..." "Ich glaube, er wollte zu den Männern gehören!" meinte Draco lächelnd. "Oh mein züssser Satsch....da bischt du jaaa....isch will einen Kusch...." Harry lehnte sich nach hinten, spitzte die Lippen und bevor jemand reagieren konnte, fiel Harry zur Seite und schlief ein. Sirius hob ihn etwas hoch um ihn gerade ins Bett zu legen. "Gute Nacht." "Dir auch."

Er trat in das Zimmer nebenan ein. Joey lag schon friedlich schlafend im Bett. Der Mann zog sich bis auf seine Unterwäsche aus und schlüpfte zu ihm unter die Decke. Er umarmte Joey von hinten und flüsterte in sein Ohr. "Hey schöner Mann....schläfst du schon?" Joey regte sich kurz. "Mh..." Sirius strich mit seinen Fingespitzen über die Haut Joeys, umkreiste dessen Bauchnabel. Er küsste ihn am Hals, hauchte in sein Ohr. "Du bist so heiß Joey!" Der Angesprochene öffnete seine Augen, spürte die Errektion von Sirius. Er roch den Alkohl, es wurde ihm augenblicklich schlecht. Mit einer Hand hielt er sich den Mund zu, wollte Sirius nicht schon wieder enttäuschen. "Du mußt dich nicht beherrschen..." hauchte Sirius in Joeys Ohr, küsste ihn am Hals. "Joey, dreh dich zu mir..." Sirius drückte die eine Schulter Joeys sacht ins Bett, so das er jetzt auf dem Rücken lag. Nur der Anblick des schönen Mannes machte Sirius verrückt. Er lehnte sich über ihn, sah in die schönen, braunen Augen. "Du bist so wunderschön Joey!" Er beugte sich nach unten, wollte ihn küssen doch er sah jetzt die Tränen in Joeys Augen. Sirius ging von ihm runter, sah ihn verwirrt an. "Du willst nicht? Na gut." Dann stand er auf und ging ins Badezimmer. Als er zurückkam saß Joey im Bett, sah traurig aus. Sirius zog sich einen Schlafanzug an und einen Bademantelüber. Er wollte Joey nicht sehen. "Wo gehst du hin?" fragte Joey leise. "Ich werde nicht hier schlafen, Joey." Joey hatte Tränen in den Augen. "W...wieso?" "Auch wenn du es nicht glaubst, ich habe Gefühle, die man verletzten kann. Keine Angst, es geht nicht um Sex...Es geht darum, das du dich bei deinem ach so tollen Vater die ganze Zeit über wohl gefühlt hast und ich erinnere dich aber ständig irgendwie an die schlechte Seite von ihm. Das tutmir weh Joey..." Eine Pause entstand. "Und das du nichts dazu sagts, bestätigt mir meine Gedanken. Gute Nacht." Er öffnete die Tür. "Sirius...bitte..." Doch dieser sah sich nicht um, schloß die Tür hinter sich und ging.
 

Harry erwachte, sein Schädel brummte wie verrückt. Langsam stand er auf, ging ins Badezimmer. Im Spiegel sah er sein Gesicht. -Irgendwie sehe ich älter aus...- Er wusch sich das Gesicht, trocknete sich als er einen Schrei aus dem Nebenzimmer hörte. Die zweite Tür im Bad war ihm erst jetzt aufgefallen. Er öffnete sie zögerlich. Joey lag im Bett, alleine und träumte wohl schlecht. "Nein...bitte nicht...bitte tu mir das nicht an....bitte.....SIRIUS!" Harry ging auf ihn zu. Er tat ihm so leid, sah ihn an. Joey hatte Schweißperlen auf der Stirn, stöhnte vor Schmerz. Harrys Herz raste als Joey anfing zu würgen. Er setzte sich auf das Bett zu ihm, zog ihn hoch und beugte ihn zur Seite vom Bett. Joey übergab sich, bemerkte das jemand da war. Angst machte sich in ihm breit, er wollte sich nicht umsehen. Da sagte eine ihm bekannte, sanfte Stimme: "Joey, ich bins Harry. Hab keine Angst, ich bin für dich da." In Harrys Kopf hämmerte es immer mehr, doch er wußte, das Joey ihn jetzt brauchte. Mit einem Wink seines Zauberstabs wischte er alles weg. "Möchtest du ins Bad oder ein Glas Wasser?" Joey drehte sich zu Harry um, hatte ganz rote Augen. "Nein bitte lass mich nicht allein..." Harry fiel ein was Draco ihm geraten hatte. Er klopfte zwei Mal auf einen kleinen Tisch neben dem Bett. "Ein Glas Wasser, bitte." Auf einem Tablett erschien sofort ein Glas Wasser. Er reichte es Joey, der es gleich leer trank. "Nochmal?" Joey schüttelte den Kopf. Er legte sich in Harrys Arme und sagte leise: "Halt mich bitte fest...lass mich nicht allein..." Harry lehnte sich mit ihm nach hinten ins Bett. Joey lehnte an seiner Brust und es fühlte sich komisch an für Harry. Er kannte Joey nur als kaltherzigen Draufgänger und Verführer. Jetzt lag er da bei ihm,so ängstlich und verletzlich. Vorsichtig strich er Joey eine Strähne aus dem Gesicht und liess seine Hand auf dessen Rücken ruhen. Er wollte ihn fragen, was er denn geträumt hatte, tat es aber nicht. Mit seinen Gedanken schlief Harry ein.
 

*nächster Morgen*

"Ahhhhhhhhhh.....Ich glaub es nicht......HARRY!!!" Harry schrack aus dem Schlaf hoch, Joey lehnte noch immer an seiner Brust. Sein Kopf tat ihm weh und der Schrei Dracos hatte es nicht besser gemacht. "Schatz, bitte....schrei nicht so...." Er rieb sich mit der freien Hand ander Schläfe. "WAAASSSS? Ich soll nicht S-C-H-R-E-I-E-N? Am besten soll ich lächelnd aus dem Zimmer gehen und so tun als sei alles in Ordnung, ja?" "Nein...sei doch nicht gleich so hysterisch! Es ist nicht so wie du denkst...Draco!" "Ach ja?" Joey bewegte sich etwas, murmelte etwas vor sich hin und legte im Schlaf eine Hand auf Harrys nackte Brust. Draco riss die Augen auf. "Wie bitte? Was hat der grad gesagt?" Er bebte vor Wut. "Pssst...sei doch bitte nicht so laut....Er hat eine anstrengende Nacht hinter sich..." Jetzt öffnete Draco entsetzt den Mund. "Wie bitteeee? Ich glaube du spinnst!" Langsam öffnete Joey die Augen, sah sich um. "W...was ist los?" Er setzte sich auf. "Hat er dir das Gehirn rausgevögelt oder was?" schrie Draco ihn an. Joey sah verwirrt aus, sah Harry an. "Er denkt das wir Sex hatten...." Harry zuckte mit den Schultern. Sirius stand nun auch im Zimmer, hatte wohl die Schreie Dracos gehört. Als er Joey mit Harry im Bett liegen sah, schüttelte er nur den Kopf und ging wieder. Joey stand auf, wollte ihm hinterher, sackte aber in sich zusammen und weinte. "Bitte nicht...Sirius..." Draco sah den aufgelösten Joey da am Boden knien und auf einmal verstand er. "Oh man bin ich blöd...." Er kniete sich zu Joey, nahm ihn in die Arme. "Es tut mir leid..." Draco sah zu Harry und formte nur die Worte 'Sorry' und 'Danke Harry'. Harry nickte. Er zog sich an und verliess das Zimmer. Er wollte runter gehen, doch auf den Treppen saß Sirius. "Wir haben nichts getan....sowas würde ich dir nie antun..." "Darum geht es nicht. Er fühlt sich bei allen Menschen wohl und geboregn, nur nicht bei mir!" Sirius erhob sich, lief langsam die Treppen runter. "Du weißt, dass das nicht stimmt!" erwiderte Harry wütend. "Er hat nach dir geschrien, aber du warst ja wohl nicht da! Er braucht dich so sehr Sirius!" Für einen kurzen Moment hielt der Mann, überlegte zu Joey zu gehen, lief aber doch weiter. "Glaub mir eins, so hilfst du ihm nicht!" Dann ging auch Harry zurück, war jetzt viel zu wütend um das gleiche Zimmer mit seinem Paten zu teilen. Er ging in Dracos Zimmer, nahm sich frische Sachen und ging duschen.
 

"Ich denke nicht, das Sirius im Glauben ist, das Harry und ich etwas miteinander hatten..." Joey sah traurig zu Boden. "Was dann?" "Weißt du, es ist gestern das zweite Mal passiert...er erinnert mich so an Frank...so wie er damals war..." "Aber Sex ist doch nicht so wichtig..." sagte Draco und sah nun in Joeys Gesicht. "Das ist es auch nicht, was ihn verletzt. Er denkt wohl, das ermir nicht so viel bedeutet und ich mich nicht wohl bei ihm fühle...." Der Blonde sah besorgt aus. "Ist es denn so?" Sofort schüttelte Joey den Kopf. "Das ist es ja gerade! Er bedeutet mir alles und ich habe Angst ihn zu verlieren...Es ist...weil er schon ein Mann ist, verstehst du? Einmal sagte er, ich sei kindisch..." "Kindisch?" "Ja weil ich ihm sagte, das ich ihn genauso schön finden würde wie er mich..." Joey sah weg. "Frank hat immer gesagt ich sei wunderschön, wenn ich dazu etwas sagte war ich Joey-Boy, also wie ein Kind. Ich habe ihm verziehen, ja....aber Gedanken kann ich nicht löschen...." "Ich verstehe dich..." Joey sah erschrocken auf. "Tut mir leid Draco..." Der Angesprochene lächelte. "Komm machen wir uns frisch und gehen frühstücken!" Er öffnete die Tür zum Badezimmer und beide standen starr vor Harrys Hintern. Harry trocknete sich gerade ab. "Wow!" meinte Joey und grinste. Draco sah beschämt aus, obwohl das eigentlich Harry sein sollte. Das Grinsen Joeys ging Draco auf die Nerven und so schob er ihn zur Türe raus und schloß sie. Er blieb davor stehen und meinte zickig: "Wieso hast du dich nicht bedeckt?" Harry trat nun, mit dem Handtuch um die Hüften gewickelt auf ihn zu. "Bin ich denn so hässlich, das ich mich verstecken muß?" "Nein, genau deswegen!" maulte Draco. Dann spürte er sanfte Lippen und Harrys Zunge in seinem Mund. Harry griff Draco mit beiden Händen an den Po und dieser mußte lachen. "Gehen wir frühstücken?" fragte Draco noch immer lachend. "Nein, zuerst bekommst du dein Geschenk!" Harry nahm ihn an der Hand und ging mit ihm ins Schlafzimmer. Er führte Draco zum Bett und er setzte sich. "Mach die Augen zu!" Draco schloß sie, auf seinen Lippen lag ein Lächeln. Dann fühlte er etwas leichtes in seinem Gesicht das kitzelte.Harry legte es in seine Hände und Draco öffnete die Augen. Es war eine wunderschöne Schreibfeder. Die Feder selbst war länger als üblich und glänzte in einem blau-gold. Der Stiel war versilbert und etwas war eingraviert.

FÜR MEINEN LIEBSTEN DRACO

IN LIEBE HARRY

Draco sagte während der Umarmung: "Danke Harry, sie ist wunderschön!" "So wie du!" grinste Harry und bekam einen Kuss. Draco stand auf und holte ein Päckchen unter dem Bett vor, das er Harry gab. Dieser öffnete es sogleich. Es war ein schwarzer Festumhang mit silber Nähten. Er zog ihn über und posierte damit vor Draco. "Steht dir wirklich sehr gut Harry...besonders das weiße Handtuch darunter!" Beide lachten. Harry zog Draco zu sich ran, sah in die schönen eisblauen Augen und küsste ihn. Der Kuss wurde immer intensiver, leidenschaftlicher...Draco spürte wie es Harry erregte und liess von ihm ab, küsste ihn noch einmal sanft auf die Lippen. "Nicht jetzt Harry..." Harry wollte kaum von Darco ablassen,kam ihm wieder näher. Der Blonde legte ihm einen Finger auf die Lippen umihn von einem weiteren wilden Kuss abzuhalten. "Bitte zieh dich an. Sie warten sicher schon alle!" Harry sah enttäuscht drein und zog sich wider Willen an.
 

Als die beiden zum Frühstück runter kamen, saßen wirklich schon alle am Tisch. Nach dem tollen Frühstück gab es Geschenke für jeden und Harry konnte Sirius nicht mehr böse sein. Gegen Mittag verabschiedeten sich Sirius und Joey und apparierten nach Hause. Draco waraufgefallen das die beiden sich meideten und nicht miteinander geredet hatten. Für Joey hoffte er, das sich alles klären würde und zwar so schnell wie nur möglich.
 

*Blacks Haus*

Sirius saß im Wohnzimmer und rauchteeine Zigarette. Dormilla brachte ihm auf einem Tablett eine Flasche Whisky und ein Glas. "Äh...Sir. Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten." Sirius sah in ihre Glubschaugen. "Frohe Weihnachten Dormilla! Ich habe etwas für dich....ein Moment!" Dormilla war ganz überrascht und sah zu, wie ihr Herr etwas aus einer Schublade holte. Es war verpackt und mit Schleifen verziert. Er legte ihr es in die Hände, setzte sich wieder. Dormilla öffnete das Geschenk und es kam ein Buch zum Vorschein. Sie freute sich sehr und trappelte gleich los. Sirius hatte erst nicht bemerkt, das Joey das Zimmer betreten hatte. Nun beachtete er ihn nicht, nahm einen Schluck aus seinem Glas und steckte sich eine neue Zigarette an. "Willst du mich denn jetzt total ignorieren? Sirius - es ist Weihnachten! Das Fest der Liebe!" "Welche Liebe denn?" brummte Sirius und zog an der Zigarette. "Wie bitte?" Jetzt stand Sirius auf, sah Joey an. "Erzähl mir doch nichts! Du hast doch keine Ahnung, wie du mir damit wehtust....Ich war immer für dich da, egal um was es ging. Ich habe dir gezeigt und gesagt, wie sehr ich dich liebe..."Sirius weinte, konnte das alles nicht mehr ertragen. "Und jetzt ekle ich dich nur noch an..." Joey tat es weh, Sirius so zu sehen und doch war er überrascht. Er ging ein Stück auf ihn zu, wollte nach seiner Hand fassen. "Nein, lass das! Fass mich nicht an Joey! Ich glaube das mit uns hat keinen Sinn....." Sirius ging an ihm vorbei die Treppen hoch und schlug die Türe vom Schlafzimmer zu. Joey zuckte zusammen. "Tolle Weihnachten!" Er legte sich aufs Sofa und deckte sich zu. Er dachte an das, was nur an einem Tag passieren kann, sein Herz tat ihm weh. Nun kamen ihm die Tränen. "Netter Sir, wieso weinen Sie denn? Geht es Ihnen nicht gut?" Joey setzte sich auf, sah Dormilla an. Sie reichte ihm ein Taschentuch. "Dem netten Sir tut das Herz weh." "Ach das ist einfach zuviel für mich....." Joey legte sein Gesicht in die Hände und schüttelte den Kopf. "Wieso ist das alles nur so schwierig?" "Dormilla meint, das der nette Sir auf sein Herz hören soll!" Dormilla legte Joey etwas in die Hand und ging. Joey sah es sich an. Es war ein silber Amulett mit einem Bild von Sirius und sich selbst. "Ich habe den Sir noch nie so glücklich gesehen wie mit Ihnen!" Joey war erschrocken, hatte gedacht das Dormilla gegangen war. Joey erhob sich und ging die Treppen hoch ins Schlafzimmer, doch Sirius war nicht da. Er sah Licht im Bad, die Tür war nur angelehnt. Sirius lag in der Badewanne, sein Kopf war am Rand abgestützt und er atmete ruhig. Er sah aus, als würde er schlafen. Joey ging näher zu ihm, fasste ins Wasser. Warm war es nicht mehr. Er tippte es mit dem Zauberstab an und das Wasser war augenblicklich schön warm. Dann stellte er eine Kerze hin, zwei Gläser und eine Flasche Sekt an den Rand der Badewanne. Leise zog er sich aus, stellte sich an den Kopf von Sirius. Da dies aber ein sehr seltsamer Anblick wäre, wenn Sirius aufwachen würde, setzte sich Joey in die Hocke. Dann küsste er den Mann sanft. Sirius öffnete die Augen, doch Joey hielt sie mit einer Hand zu. Er stieg ebenfalls in die Wanne, reichte Sirius ein Glas Sekt und nahm sich auch eins. Er lächelte den total perplex aussehenden Mann an. Sie stießen an und tranken einen Schluck. "Sirius ich liebe dich! Ich liebe dich über alles!" Joey küsste ihn. "Joey..." Joey setzte sich zwischen Sirius Beine, mit dem Rücken zu ihm. Es kribbelte überall. "Auf was wartest du Sirius? Küss mich...bitte..." Sirius küsste die weiche Haut seines Rückens, seinen Hals. Joey genoss es, liess sich ganz und gar fallen. Der Ältere hielt inne. "Was ist los?" fragte Joey. "Ich finde es so schön genug..." Joey lehnte seinen Kopf an Sirius Brust, sah in seine Augen und lächelte. "Ich liebe dich!" Sirius schüttelte den Kopf. "Du ahnst nicht wie sehr ich dich liebe Joey!" Ein Schauer lief Joey über den Rücken.



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