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Teuflisches Spiel

Was wäre, wenn der Teufel nach Hogwarts käme?
von

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KOFFEIN

Kapitel 8

Müde bin ich, geh zur Ruh ...

oder

KOFFEIN?
 

Die Anspannung, die in diesem Raum herrschte, war fast unerträglich. Sirius hatte sich im Sessel niedergelassen und sich somit direkt gegenüber von Snape gesetzt. Beide starrten sich mit düsteren Blicken an. Keiner von ihnen gab den Augen des anderen nach. Es war so, als würden sie fürchten, daß der andere demjenigen in den Rücken fallen würde, der sich als erstes abwandte.

Khair saß auf dem Sofa, das neben den Sesseln stand, und trank schweigend ihren Tee. Sie schaute etwas unsicher von einer Person zur anderen und wußte nicht, was zu tun war. Obwohl die Situation mehr als unangenehm und langweilig war, traute sie sich nicht eine Diskussion zu beginnen.

Dann klopfte es an der Tür. Niemand bewegte sich. Es klopfte noch einmal. Sirius machte keine Anstalten aufzustehen, sondern starrte weiterhin Snape an. Dieser tat das gleiche.

"Sirius!", rief jemand, "ich bin's! Mach auf!"

Als sich immer noch keiner der Herren die Mühe machte, den Gast hineinzulassen, erhob sich Khair und ging zur Tür.

"Ähm ...", fing sie an, " ... wer ist da?"

Zuerst folgte schweigen, dann sprach die Stimme: "Mein Name ist Remus Lupin, ich möchte zu Sirius, aber wenn er gerade beschäftigt ist ..."

"Jain ...", antwortete Khair und öffnete die Tür.

Lupin trat ein und blickte zuerst auf die beiden Männer in den Sesseln, dann wandte er sich an die Juniorlehrerin: "Wie lange machen die das schon?"

"Etwa eine Stunde", antwortete sie.

"Und Sie sind?"

"Khair ed Din, Lehrerin in Ausbildung."

"Ach, die Dame, die Bekanntschaft mit einem Golem gemacht hat, oder?"

"Mehr oder weniger ..."

Lupin ging auf Sirius zu und kniete sich neben ihm nieder: "Erde an Sirius ... Erde an Sirius ... kannst Du mich hören?"

Der Mann reagierte nicht.

"Sirius, das ist lächerlich ..."

"Sag das ihm", knurrte er

"Ach, Du kannst ja doch noch sprechen. Na gut ... was ist mit dir, Severus?", wandte sich der Werwolf jetzt an Snape

"Vergiß es, Lupin, ich gebe nicht nach", brummte dieser

"Ihr benehmt euch wie Kinder", tadelte der Mann sie, "was soll denn Miss ed Din von euch denken?"

"Sie ist Snapes Freundin, was soll sie schon denken?", murmelte Sirius, der immer noch nicht den Blick von dem Zaubertranklehrer nahm

Lupin schaute zu der Frau und musste ernsthaft schlucken. Khair hatte einen Gesichtsausdruck aufgelegt, der doch einem gewissen Todesblick eines ihm bekannten Lehrers in diesem Raum sehr nahe kam. Anscheinend hatte Sirius etwas grundverkehrtes gesagt ...

Aber vielleicht kann man damit auch arbeiten, dachte sich der Mann

Er stand wieder auf, ging zu der Juniorlehrerin und nahm sie beiseite.
 

"SIRIUS", schrie Harry, der durch den offenen Eingang kam, "warum läßt Du deine Tür offen? Wir haben Auroren im Schloß!"

Ron und Hermine folgten ihm und alle drei blieben wie angewurzelt im Zimmer stehen. Sirius hatte auf Harrys Worte nicht reagiert, sondern saß immer noch starr im Sessel. Ihm gegenüber ein ebenso unbeweglicher Professor Snape in einem langen weißen Nachthemd. In einer Ecke des Zimmers standen Remus Lupin und Khair, die ebenfalls in ein Nachthemd gekleidet war.

"Ähm ...", fing Harry an

"Einen Moment, Harry", schnitt Lupin ihm den Satz ab, "wir müssen hier nur noch etwas klären, dann können wir reden. Miss ed Din, was halten Sie davon?"

"Liebend gern ...", knirschte sie, nahm sich eine Vase vom Kaminsims und entfernte die darin befindlichen Blumen

"Was ...?", flüsterte Ron Hermine zu

Diese zuckte nur mit ihren Schultern.

Neugierig beobachteten die drei Schüler wie sich Khair hinter Sirius stellte und Lupin neben Snape kniete.

"Meine Herren", fing der ehemalige Gryffindor an, "Sie haben nun letztmalig die Chance dieses Verhalten freiwillig aufzulösen oder Sie müssen die Konsequenzen tragen"

Nichts tat sich ...

"Ich habe euch gewarnt", sagte der Werwolf, packte den Kopf des Zaubertranklehrers und drückte ihm einen dicken Kuss auf die Wange, während die Juniorlehrerin das Blumenwasser über Sirius Haupt ausgoß.

Snape sprang wie von der Tarantel gestochen aus dem Sessel und wischte sich angewidert über die Wange: "LUPIN! BIST DU WAHNSINNIG???"

"Wäre es dir lieber gewesen, wenn Miss ed Din das getan hätte?", fragte der Werwolf

Ein etwas durchnäßter Sirius Black saß immer noch im Sessel und hatte den Kopf gehoben, um Khair, die auf ihn hinunter schaute, in die Augen zu blicken. Sie hielt die nun komplett leere Vase in der Hand und hatte ein sehr fieses Grinsen im Gesicht.

Ron konnte es nicht mehr unterdrücken und brach in schallendem Gelächter aus. Dem folgten Sekunden später auch Harry und Hermine.

Snape wollte gerade etwas sagen, als ihm Lupin zuvor kam: "Wenn Du den dreien auch nur einen einzigen Punkt abziehst, Severus, dann weiß das morgen die ganze Schule ..."

"Das ... ist ... Erpressung", knirschte Snape

"Ich weiß ...", grinste der Werwolf

"Was ist denn hier passiert?", fragte Dumbledore, der gerade das Zimmer betrat

"Nur ... ein Unfall", antwortete Sirius, erhob sich aus dem Sessel und strich sich die nassen Haare aus dem Gesicht

"Stimmt das?", wollte der Direktor von den anderen Anwesenden wissen

Lupin und Khair nickten sofort, Snape sagte gar nichts und Harry erwiderte, nachdem er Blicke mit seinen Freunden getauscht hatte: "Ja, das stimmt!"

Dumbledore lächelte verschmitzt: "Wenn das so ist ... Severus ... Miss ed Din ... Sie können wieder in den Krankensaal. Der Besuch ist gegangen und ich soll von Poppy ausrichten, daß Widerworte diesbezüglich nicht geduldet werden"

"Ist es wahr, was Black gesagt hat?", kam es von Snape

"Was sollte wahr sein?", fragte Dumbledore

"Mit dir und Lucius ..."

"Ja, das entspricht der Wahrheit"

"Und was gedenkst Du dagegen ..."

"Das wird die Zeit zeigen, Severus ... und jetzt ab mit dir in dein Bett. Miss ed Din, ich rate ihnen, sich gut zu erholen, denn am Montag in zwei Wochen werden Sie ihre erste Unterrichtsstunde übernehmen"

Khair war zuerst sprachlos, bis sie sich dann zu einem "In welchem Fach denn?" durchrang.

"Sie werden unter Aufsicht von Professor Argent, Professor Snape und mir die Erstklässler von Hufflepuff und Rawenclaw in Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten. Das Thema können Sie sich aussuchen"

"Oh ... äh ...", machte Khair, "ich ... geh dann mal wieder in den Krankensaal ... vielen ... Dank"

Damit verschwand die Juniorlehrerin aus dem Zimmer.

Snape verschränkte die Arme.

"Auf was wartest Du, Severus?", fragte Lupin

"Auf ihre Rückkehr"

"Wie bitte?"

Im selben Augenblick schaute Khair noch einmal in den Raum: "Ähm ... in welcher Richtung liegt der Krankensaal?"

Nun setzte sich auch der Zaubertranklehrer in Bewegung und verließ zusammen mit Khair die Gesellschaft endgültig.

"Sind die zwei ...?", fragte Sirius, "na, ihr wisst schon ..."

Dumbledore zuckte mit den Schultern: "Da musst Du sie schon selbst fragen ..."
 

"Professor Chung? Was machen Sie da?", fragte Draco

Erschrocken drehte sich der alte Mann zu dem Schüler um: "Ah ... Mr. Malfoy ... ich ... äh ... hab nur geprüft, ob die Schlösser der Türen noch in Ordnung sind"

"Mit Verlaub, Professor", meinte der Slytherin, "es sah eher so aus, als würden Sie durch das Schlüsselloch das Geschehen im anderen Raum beobachten"

"Aber wie kommen Sie denn darauf, Mr. Malfoy?"

"Wenn ich mich nicht irre, Professor", fuhr der Junge fort, "sind das doch die Umkleidekabine für die Mädchen ab der sechsten Klasse, oder?"

"Tja ... ich sollte wohl etwas vorsichtiger werden ... oder wollen Sie auch mal einen Blick rein werfen?"

Draco verschränkte die Arme und räusperte sich: "Nein, danke, Professor"

Chung grinste von einem Ohr zum anderen: "Ach, ich verstehe schon ... Sie haben sicher schon eine Freundin, habe ich recht?"

Draco schluckte: "Ähm ..."

"Hm, hm ... ja ... ja ... verstehe schon ", Chung grinste in seinen Bart hinein und blickte den Schüler an, "eine Frage, Mr. Malfoy, und nehmen Sie es nicht persönlich. Es ist nur aus reinem Interesse: Macht ihre Freundin mit ihnen "Paff Paff"?" Bei diesem Satz wurde das Grinsen noch breiter und ein wenig dreckiger. Etwas Speichel hing dem Professor aus dem Mund.

"Paff Paff?", fragte Draco

"Ja, dabei nimmt Sie ..."

Weiter kam Chung nicht, denn plötzlich verlor er den Boden unter den Füßen. Er zuckte zusammen, als er merkte, daß ihn da jemand am Kragen hatte.

"Ich glaube für den Aufklärungsunterricht ist eine andere Lehrkraft hier eingesetzt", ertönte es laut, "und dieses "Paff Paff" gehört ganz sicher nicht zum Unterrichtsstoff"

Der Professor drehte sich so gut wie möglich um und blickte in das Gesicht von Morgana Argent, die jeden normal Sterblichen mit ihrem derzeitigem Blick in ein Häufchen Asche verwandelt hätte.

"Ah ... Mor ... Morgana ...", stotterte er

"Wie können Sie es wagen, Schülern solch perverse und obszöne Praktiken erklären zu wollen. Dies ist eine Schule und kein Freudenhaus!", brüllte sie Chung schon fast an, "Sie können froh sein, daß der Direktor in einer Stunde eine Lehrerkonferenz anberaumt hat, sonst würden Sie für ihre Unverschämtheiten die nächste Woche im Krankensaal verbringen!"

Mit dem Professor in den Griffeln drehte sich Argent um und wollte gehen, als sie noch kurz verharrte und meinte: "Fünfzig Punkte Abzug für Slytherin, Mr. Malfoy, wegen unnormalem Gesprächsstoff mit einen Lehrkörper!"
 

"Jede Ecke ... jeden Winkel ... dieser Schule ... kenne ich ...", murmelte Sam nachdenklich, "das Pronomen hätten Sie auch gern mit einem Namen versehen können ..."

Müde klappte Daeva das Buch zu, in dem sie gelesen hatte: "Nichts ... überhaupt gar nichts ... wir suchen jetzt schon bestimmt seit Stunden, vielleicht fragen wir mal Cherry ..."

"Können wir gern machen, aber sie ist nicht länger in Hogwarts als wir ...", antwortete die Ravenclaw und räumte die Bücher weg, die sie aus den Regalen genommen hatte.

"Ich hab Hunger ...", maulte Daeva, schaute auf die große Uhr in der Bibliothek und sprang entsetzt auf, "ach Du große Güte! Schon halb zehn! Wir haben das Abendessen verpasst"

"Ich hab vorhin was gegessen, als Du noch nicht da warst ...", murmelte Sam

"Schön für dich, aber ich hab dadurch immer noch Hunger ..."

"Kennst Du das Bild mit der Obstschale?"

"Öh ... ich glaube ..."

"Wenn Du die Birne kitzelst, dann schwingt das Bild zur Seite und Du hast den Eingang zur Küche gefunden"

"Ui ... woher weißt Du ... warum will ich das eigentlich noch fragen?"

"Keine Ahnung", grinste Sam

"Ich geh dann mal ...", verabschiedete sich Daeva, " ... ich muss unbedingt ein Loch in meinem Bauch stopfen ..."

"Ok, ciao ... und laß dich nicht von diesem Black anquatschen ...", sagte die Ravenclaw

"Warum denn nicht?", fragte die Elbin beim Hinausgehen, "er ist doch ein sehr netter Mensch"

Dann war Daeva verschwunden.

Sam schüttelte ihren Kopf: "Du bist viel zu vertrauensselig ... Cherry hatte damals recht, Du bist ein unschuldiges Ding ..."

Während sie die restlichen Bücher in die Regale sortierte, stockte das Mädchen auf einmal.

"Kann es sein, daß sie ...", flüsterte sie
 

Daeva ging vorsichtig die Flure entlang. Erstklässler sollten - wenn sie nicht gerade Astronomieunterricht hatten oder Nachtschattengewächse betreuten - um halb zehn abends bereits in ihren Gemeinschaftsräumen verweilen. Doch der Hunger quälte die Elbin zu sehr, um sich ohne Abendessen in ihr Haus zu begeben.

"Obst ... Obst ... Obst ...", flüsterte sie vor sich hin, als sie die einzelnen Bilder begutachtete. Hogwarts hatte zwar bestimmt Tausende von Bildern, aber das Mädchen konnte sich noch in etwa an die Gemälde erinnern, die sie bereits gesehen hatte und irgendwo in dieser Ecke musste doch dieses verflixte Obstbild sein.

"Was machst Du hier draußen!", erklang es durch die Stille und Daeva drehte sich erschrocken um. Durch ihren knurrenden Magen hatte sie einen Augenblick lang nicht auf die Geräusche um sich herum geachtet und schon stand der Hausmeister hinter dem Mädchen. Das eingefallene Gesicht des Mannes wirkte im kleinen Licht der Laterne noch furchterregender als es sowieso schon war.

"Ich ... ich ...", stotterte die Elbin

Mr. Filch schnappte sich das Mädchen am Arm und zerrte mit sich: "Ich werde dem Direktor deinen Ungehorsam mitteilen!"

"Nein ... bitte nicht ...", flehte Daeva, "ich tu es auch nie wieder ..."

"Zu spät ... ich dachte ihr seid froh hier aufgenommen worden zu sein", knurrte der Hausmeister, "und dann so etwas ... ich werde dich in deiner Unterkunft einsperren und morgen wird man sich mit dir befassen!"

Die Elbin war kurz vorm weinen, bis sich ihre Furcht und Angst in Verwunderung umwandelte, denn Filch brachte sie nicht ins Haus der Hufflepuffs, sondern blieb vor genau dem Bild stehen, daß Daeva gesucht hatte. Er berührte die Birne und das Bild kippte zur Seite, um einen Eingang freizulegen. Der Mann schubste das Mädchen in den Eingang und meinte: "Hauselfen dürfen erst ab Mitternacht in den Gängen arbeiten, das weißt Du ganz genau. Und Du wirst heute abend nicht mehr hier herum streunern ..."

Mit diesen Worten verschloß er das Bild und ging seiner Wege, um den Vorfall jemandem mitzuteilen.
 

Es musste bereits elf Uhr sein, als Khair sich zum hundertsten Mal in ihrem Krankenbett herum drehte. Sie konnte einfach nicht schlafen. Ihr gingen zu viele Gedanken durch den Kopf. Zur Zeit suchte sie ein Thema, welches sie denn in ihrer ersten Unterrichtsstunde dran nehmen könnte. Soweit sie sich erinnerte, würde sie Sam in der Klasse haben und entschied deshalb, sie in der nächsten Zeit mal zu fragen, was sie gerade durchnahmen.

Khair seufzte. Durch die heutige Aufregung und dem Nickerchen um die Mittagszeit wollten ihr jetzt die Augen nicht zufallen.

Ein Bett weiter schien der Zaubertränkelehrer dieses Problem nicht zu haben. Sie konnte ihn jedenfalls gleichmäßig atmen hören und schloß daraus, daß er sich im Land der Träume befand.

Die Juniorlehrerin schlug ihre Decke zurück und verließ das Bett, um an eines der vielen Fenster zu gehen. Von dem Fenster, daß sie sich aussuchte, hatte man einen perfekten Ausblick auf den großen See, der im seichten Mondschein mystisch glitzerte.

Dann blieb ihr Blick auf etwas hängen, was sehr nach den Umrissen einer Person aussah, die sich gerade aus dem Schloß schlich. Keine drei Minuten später kam wieder jemand zurück, doch Khair war der Meinung, daß es nicht ein und dieselbe Gestalt gewesen war.
 

Professor McGonagall schritt gegen Mitternacht die Gänge entlang. Filch hatte sie kurz zuvor unterrichtet, daß er eine "ungehorsame" Hauselfe in der Küche eingesperrt hatte. Damit hatte er jedoch auch den anderen Elfen den Ausgang versperrt, so daß diese nicht mit ihrer Arbeit beginnen konnten. Sie hörte jetzt schon das Gewimmere dieser Kreaturen, wie sie um Verzeihung baten, dabei konnten sie gar nichts dafür.

An dem Bild mit der Obstschale angelangt, berührte die Professorin die Birne und das Gemälde schwang zur Seite. Bevor sie eintreten konnte, kamen ihr die Elfen schon entgegen. Wie sie es erwartete hatte, verbeugten diese sich tief vor ihr und baten um Entschuldigung, daß sie nicht rechtzeitig mit ihrer Arbeit begonnen hatten. Danach verstreuten sie sich in alle Himmelsrichtungen.

Allein Dobby blieb noch einen Augenblick stehen und meinte: "Bitte ... Missis ... in der Küche ... weint ganz fürchterlich ..."

McGonagall nickte verstehend und auch Dobby machte sich auf, um seine Arbeiten zu erledigen. Die Professorin stieg durch den Eingang. Sie dachte, daß Dobby die Hauselfe gemeint hatte, die der Hausmeister in den Gängen gefunden hatte, doch stattdessen sah sie eine kleine Gestalt mit langen blonden Haaren auf dem Fußboden sitzen, die ihr Gesicht in den Armen verborgen hatte und herzerweichend schluchzte.

"Miss Red?", fragte die Professorin unsicher und das Mädchen hob ihren Kopf. Es war tatsächlich die Hufflepuff Schülerin. Kaum hatte Daeva die Verwandlungslehrerin gesehen, sprang sie auf ihre Beine und rannte McGonagall in die Arme, um nun in lautem Weinen auszubrechen.

Die ältere Frau kniete sich auf den Boden, umarmte die Elbin und versuchte sie mit sanften Worten zu beruhigen.
 

Auch Ginny Weasley konnte in dieser Nacht nicht schlafen. Sie schlich sich leise aus dem Mädchenschlafsaal der Gryffindor Viertklässler und verließ ebenfalls den Gemeinschaftsraum. Gezielt ging sie durch die Flure und betrat nach einer Weile ein Zimmer mit einem großen Fenster. Sie machte es sich auf der Fensterbank bequem, zog aus ihrem Morgenmantel ein Buch und eine Feder und begann zu schreiben.

Eine Weile später horchte Ginny auf, denn sie hatte ein seltsames Geräusch vernommen. Es hatte sich angehört, als würde ein Vogel durch das Zimmer fliegen. Das rothaarige Mädchen sah sich im Zimmer um und blickte auf einmal in die leuchtenden Augen einer kleinen Eule, die sich auf der Lehne eines Stuhles niedergelassen hatte.

"Hallo", sagte sie zu dem Tier und dieses legte den Kopf schief

"So spät nachts noch unterwegs?", fragte Ginny lächelnd und die Eule schuhute leise. Dann breitete sie ihre Flügel aus und flog auf das Mädchen zu, um sich auf ihre Schulter zu setzen und neugierig in das Buch zu schauen, welches sie auf dem Schoß hatte.

"Hey, man liest eigentlich nicht in anderer Leute Tagebücher", sagte das Mädchen und das Tier schaute sie kurz an und dann wieder in das Buch. Dann hüpfte es von der Schulter auf Ginnys Schoß und pickte sacht auf ein Wort, welches in einer Seite des Buches stand.

"Nanu? Man könnte meinen, Du kannst lesen ...", stutzte Ginny und lehnte sich nun etwas weiter zurück, bis ihr Rücken den Fensterrahmen berührte.

Die kleine Eule schaute die Gryffindor Schülerin groß an und schuhute in einem fragenden Ton.

Ginny lächelte: "Tja ... es gibt keine Seite in diesem Buch, auf der nicht sein Name steht ... und für ihn bin ich einfach nur die kleine Schwester seines besten Freundes ..."

Das Mädchen nahm die Eule in ihre Hände und begann ihr über das Gefieder zu streichen. Das Tier genoß dieses sichtlich, denn das Schuhuen wandelte sich in ein zufriedenes Gurren.

"Ich hab es mitbekommen", fuhr Ginny fort, "als es um den Halloween Ball ging. Zuerst hat er diese Austauschschülerin aus Amerika gefragt, dann Cho Chang, der er schon seit einiger Zeit schöne Augen machen will und als sie schon verabredet war, fragte er das Mädchen aus Indien. Ich bin noch nicht einmal in die engere Wahl gekommen und er hat auch nicht bemerkt, daß ich ohne Begleitung auf dem Ball erschienen bin ..."

Die Eule kuschelte sich noch mehr in Ginnys Hand und dem Mädchen kam es so vor, als würde das Tier versuchen sie zu trösten, in dem sie ein ruhiges, aber traurig klingendes Schuhuen von sich gab.

"Du bist nett", lächelte Ginny, "und süß ... ich frage mich, wessen Eule Du bist ..."

"SCHU!", kam es laut von dem Tier, hüpfte aus der Hand des Mädchens und schüttelte sich

"Was ist?"

Die Eule breitete ihre Flügel aus und flog durch das Zimmer zu einer Kommode, um dort mit ihren Krallen zu scharren. Als sie fertig war, schuhute sie noch einmal Ginny an und flatterte dann aus dem Zimmer.

Das rothaarige Mädchen schaute verwundert hinterher und lies den Blick dann auf die Kommode fallen. Ihr kam es so vor, als hätte die Eule dort nicht nur ihre Krallen geschärft. Ginny erhob sich von der Fensterbank und ging zu dem Möbelstück. Auf der Kommode lag eine millimeterdicke Staubschicht und sie glaubte nicht, was sie da sah. Die Eule hatte wirklich gezielt dünne Linien in den Staub gekratzt, so daß auf der Oberfläche der Kommode nun "DE NIHILO NIHIL" (lat.: "Von nichts kommt nichts") stand.

"Das ist doch unmöglich ...", flüsterte Ginny erschrocken
 

Draco saß im großen Sessel des Slytherin Gemeinschaftsraumes und starrte in die Glut, welche im Kamin schwelte. Da öffnete sich der Eingang und Cherry schlich hinein.

"Wo warst Du?", fragte der Junge

Cherry stolperte vor Schreck einige Schritte rückwärts, fiel unter lautem Poltern über einen Stuhl und blieb am Boden liegen.

"Autsch", kam es von ihr

Draco erhob sich aus dem Sessel und ging grinsend auf das Mädchen zu. Er kniete neben ihr nieder und meinte: "Bin ich so furchterregend?"

"Blödsinn ...", murmelte Cherry und versuchte sich wieder aufzurappeln, "hätte nur nicht erwartet, daß noch jemand wach ist ..."

"Ich konnte nicht schlafen ... Vincent schnarcht ...", antwortete Draco und grinste immer noch, "und was hast Du draußen gemacht? Etwa Flubberwürmer in die Betten der Gryffindors gelegt?"

"Nein ... ich wiederhole meine "Aktionen" nicht ... es wird immer etwas neues geben ..."

"Und was ist es diesmal?"

"Ich muss dich enttäuschen, Draco ... ich war diesmal nur noch mal bei Chewie ..."

"Ah ... die Schöne und das Biest ... wird Chewie eigentlich rot, wenn man ihn auf seine Schönheit anspricht?"

Stille ...

Draco grinste ...

Schweigen ...

Cherry verengte die Augen ...

Ein trockener Busch rollte durch den Gemeinschaftsraum ...

"Du bist nicht witzig ..."

"Ein Versuch war's wert ..."

"Sei ein Mann und hilf mir auf"

"Sei eine Frau und bleib liegen"

Stille ...

Draco grinste ...

Schweigen ...

Cherry kniff die Augen noch mehr zusammen ...

Der Busch kehrte zurück ...

"Perversling ..."

Memo an mich, dachte der Slytherin, sich kein Beispiel an dem Verhalten von Professor Chung nehmen.

Draco seufzte, erhob sich und reichte dem Mädchen die Hand, um sie auf die Beine zu ziehen.

"Warum warst Du jetzt noch bei Chewie?", wollte der Junge wissen

Cherry lächelte Draco gemein an: "Ich wünsch dir eine gute Nacht"

"Hä?"

"Gute Nacht"

Mit diesen Worten lies Cherry den Jungen im Gemeinschaftsraum stehen und stieg die Treppe zu den Mädchenschlafsälen hoch.
 

"Harry? Schläfst Du? Harry?"

Harry drehte sich murmelnd in seinem Bett um und zog die Decke über den Kopf.

"Harry?"

Ron rüttelte seinen Freund, dieser jedoch grummelte nur leise vor sich hin und versuchte eins mit seiner Bettdecke zu werden.

"Harry???"

Ron stupste ihn etwas fester an und es machte "Klatsch"

"Harry? Bist Du wach?"

"Jetzt schon ...", brummte der Junge und schaute verschlafen neben seinem Bett hoch, aus dem Ron ihn gerade geworfen hatte, "was ist denn?"

"Ich kann nicht schlafen ..."

"Und deshalb weckst Du mich?"

"Ruhe dahinten", kam es ärgerlich aus einem der anderen Betten

"Aber ich ..."

"Ron ... geh wieder ins Bett oder geh spazieren oder tu was auch immer, aber laß mich schlafen ...", murmelte Harry und kletterte wieder in sein Bett, dann zog er die Vorhänge dicht und sperrte seinen Freund somit aus
 

Und Khair wollten immer noch nicht die Augen zufallen. Es war bereits halb zwei und sie war hellwach. Hinzu kam noch, daß ihr furchtbar langweilig war, sie sich aber nicht traute den Krankensaal zu verlassen, da sie ohne ihre Pläne nie wieder zurückfinden würde. Dann spielte sie mit dem Gedanken Snape zu wecken, welchen sie aber bereits nach Sekunden verwarf ...

Mürrisch blickte sie aus dem Fenster und beobachtete die Wolken, die vor dem zunehmenden Mond vorbeizogen. Dann knarrte die Tür zum Krankensaal. Khair schaute sich um und sah ein vertrautes Gesicht. Es war Sam, die sie durch den Türspalt angrinste und ihr zuwinkte.

Die Juniorlehrerin schlich durch den Raum und ging mit der Rawenclaw auf den Flur.

"Guten Morgen", flüsterte Sam

"Ebenfalls ...", sagte Khair, "Schüler gehören um diese Zeit ins Bett"

"Ich weiß ... aber irgendwie fehlt das Müdigkeitsgefühl ..."

"Ah ... scheint eine Epidemie zu sein ... bei mir fehlt es auch ... gibt es was besonderes?"

"Ähm ... ja ...", fing Sam an

"... und was?"

"Können Sie was mit der Aussage "jede Ecke, jeden Winkel dieser Schule kenne ich" anfangen?"

"Das sagt mir jetzt gar nichts ... warum fragst Du?"

Sam schaute sich um und meinte dann noch leiser: "Luzifer ... er hat Daeva diesen Satz gegeben und jetzt soll herausgefunden werden, wie er weiter geht ... dann würden wir auch in dem Rätsel weiterkommen ..."

"Luzifer ...", wiederholte die Juniorlehrerin

Das Mädchen nickte.

"Hat der Kerl eigentlich nichts besseres zu tun, als hier rum zu hängen? Er hat doch mal erwähnt, daß er soviel Arbeit hätte", grummelte die Frau in sich hinein

"Schade ... aber trotzdem danke ...", sagte Sam und wollte gehen

"Warte mal", hielt die Juniorlehrerin sie auf und das Mädchen drehte sich wieder zu ihr um

"Ja?"

"Ich werd euch bald eine Stunde in Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten dürfen und würde gern wissen, was ihr zur Zeit als Unterrichtsthema habt ..."

"Etwas furchtbar langweiliges ... ich hoffe, Sie knüpfen nicht an das Vertreiben von Haselwürmern an ..."

"Was würdest Du denn als Unterrichtsthema vorschlagen?"

"Vampire!", kam es wie aus der Kanone geschossen von der Ravenclaw

"Vampire?"

"Ja, ich könnte ihnen sogar Anschauungsmaterial besorgen"

"Wie bitte?"

"Ich war mit meinen Eltern in so einem Kaff namens Sunnydale und da hab ich jemanden kennengelernt ... ziemlich durchgeknallter Typ ... nannte sich Spike und er ist ein Vampir, aber er kann nicht mehr beißen ... wäre also harmlos für uns ..."

"Vampire?", wiederholte Khair noch mal

Sam nickte.

"Damit würde man sicherlich einige Lehrer schocken können, aber Vampire sind leider erst Unterrichtsstoff ab der sechsten Klasse ...", sagte die Frau

"Ich könnte ein ausführliches Referat über Vampire halten ..."

"Äh ... Sam? Hat man bei dir schon mal deinen IQ ermittelt?"

"Ich glaube man hat es mal versucht ..."

"Und das Ergebnis?"

"Keine Ahnung ... der Auswertungscomputer der Muggels hat vorher seinen Geist aufgegeben ... er sei überlastet gewesen"

"Aha ..."

"Keine Vampire?"

"Nein, wohl nicht ..."

"Dann eine Erörterung über Satan?"

"Da würden sich bestimmt einige Professoren sehr darüber freuen ... ohne daß ich hier Namen nennen will ...", Khair zeigte mit ihrem Kopf zur Krankenzimmertür

"Muss es was für Erstklässler sein?"

"Leider ja ..."

"Dann bringen Sie ihnen bei, wie man blutsaugende Mücken bekämpft ..."

"Keine schlechte Idee ...", antwortete Khair sarkastisch

"Aber Luzifer als Thema zu nehmen ...", warf Sam noch ein, "... wäre gut, damit wir dann wüßten, wie wir mit ihm umzugehen hätten ..."

"Und Du meinst nicht, daß das dann mehr als verdächtig auf die anwesenden Mitwissenden wirkt und unangenehme Fragen zur Folge hätte ... ?"

"Najaaaa ... vielleicht denken Sie doch noch mal darüber nach. Gute Nacht!"

"Dir auch, Sam"

Somit ging das Mädchen wieder ihrer Wege und Khair öffnete leise die Tür zum Krankensaal. Bevor sie eintreten konnte, schaute sie direkt in das ausdruckslose Gesicht des Zaubertranklehrers.

"Lassen Sie mich raten, Professor", fing die Frau an, "Sie konnten auch nicht schlafen ..."

"Ihre Feststellung ist korrekt, Miss ed Din", antwortete Snape, "und es war sehr interessant ihre kleine Konversation mit der Ravenclaw anzuhören"

"Sie haben gelauscht!"

"Und Sie mischen sich in Sachen ein, die man ihnen ausdrücklich verboten hat!"
 

Professor McGonagall schaute müde von ihrem Buch auf, das sie gerade versucht hatte zu lesen, aber die Wörter ergaben keinen Sinn mehr, sie konnte sich nicht mehr auf den Inhalt konzentrieren.

Sie blickte auf das Sofa, welches in ihrem Quartier stand, auf dem nun ein kleines Mädchen lag und endlich eingeschlafen war.

Nachdem die Lehrerin Daeva in der Küche gefunden hatte, wollte diese nicht mehr von ihrer Seite weichen. Ständig wiederholte sie unter lautem Schluchzen, daß sie eine Elbin sei und keine Elfe und daß man das doch nicht verwechseln könnte, nur weil sie etwas kleiner geraten war, als andere Schüler.

Nach dem zehnten Versuch Daeva in ihren Schlafsaal zu bringen, der daran gescheitert war, daß das Mädchen dauernd wieder in Tränen ausbrach, sobald McGonagall sie allein lassen wollte, hatte sie sie mit in ihr Quartier genommen und nach einer Tasse warmer Milch mit Honig auf dem Sofa mit einer dicken Steppdecke zugedeckt. Es dauerte jedoch lange, bis Daeva eingeschlafen war.

Die Lehrerin seufzte, setzte ihre Brille ab und rieb sich die Augen. Es war ein anstrengender Tag und das gleiche war mit der Nacht geschehen.

Sie stand von ihrem Sessel auf, deckte Daeva noch einmal richtig zu und ging dann in ihr Schlafzimmer, um sich vor dem Frühstück noch ein paar Stunden hinzulegen.
 

"Ich schwöre hoch und heilig", sagte Khair, "daß wir wirklich nicht beabsichtigt hatten, auf Luzifer zu sprechen zu kommen"

Sie konnte von Glück sagen, daß Snape nicht den Anfang des Gespräches mitbekommen hatte, sonst hätte er sofort gemerkt, daß die Lehrerin in Ausbildung den Mann gerade ungeniert anschwindelte.

"Dann fassen Sie ihr Gesprächsthema mal zusammen", befahl der Zaubertranklehrer

Also nochmal ... Khair seufzte: "Sam ... ich meine Miss Blue konnte nicht schlafen ... genau wie Sie und ich ... und deshalb wollte sie mir einen Besuch abstatten ..."

"Mitten in der Nacht"

"Ja, mitten in der Nacht"

"Das soll ich glauben"

So langsam nervt das, dachte die Juniorlehrerin: "Wenn Sie es mir nicht glauben, dann brauch ich auch nicht weitermachen, oder?"

"Werden Sie ja nicht frech, Miss ed Din"

"Das werde ich nicht, aber wenn Sie mir zum sechsten Mal die gleiche Frage stellen ..."

"Ich stelle ihnen die Frage sooft wie ich will, Miss ed Din, und ich glaube kaum, daß Miss Blue ihnen nachts um halb zwei einen Besuch abstatten wollte. Man sollte doch davon ausgehen können, daß normale Menschen um diese Uhrzeit Nachtruhe halten"

Ich seh hier keine normalen Menschen im Raum, kam es Khair in den Sinn: "Herrgott, das Mädchen ist elf und Sie können doch nicht von einer Elfjährigen erwarten, daß Sie dauernd logisch denkt!" ... obwohl bei Sam ..., fügte sie noch in Gedanken hinzu.

"Führen Sie den Bericht weiter, Miss ed Din, diese Unterhaltung führt zu keinem Ziel", forderte Snape

Ach, auch schon gemerkt ... "Ich habe ihr erzählt, daß ich bald den Unterricht in VgddK für eine Stunde in ihrer Klasse übernehme und habe gefragt, was man denn als Thema nehmen könne und somit sind wir über Vampire auf Luzifer gekommen. Aber die Stelle kennen Sie ja. Übrigens ist es nicht sehr höflich, Leute zu belauschen, Professor Snape"

"Ich glaube mich erinnern zu können, daß Sie während des Quidditchballs auch ihre Ohren bei einer nicht öffentlichen Unterhaltung dabei hatten", kam das Gegenkommentar

"Das war was völlig anderes!"

"Das sehe ich nicht so"

" ... ist das Gespräch hiermit beendet? Ich würde gern versuchen, noch etwas zu schlafen"

"In Ordnung ... wenn Sie diesmal wirklich schlafen. Ihr Herumgetigere ist nämlich nicht sehr ruhefördernd"

Blablabla ... "Ich verspreche es!"

"Dann gehen Sie wieder ins Bett, Miss ed Din ... und was ihren Unterricht betrifft, vielleicht versuchen Sie es mal mit blauen Ameisenbären. Es ist ein artgerechtes Thema für Erstklässler"

Na klar, dachte Khair, da kann ich ja auch gleich mexikanische Ochsenfrösche oder sprechende Karnickel durchnehmen ... oder noch besser ... rosa Panther!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-06-13T11:00:56+00:00 13.06.2005 13:00
Wie immer ein sehr unterhaltsammes Kapitel. Schreib bitte schnell weiter!


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