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Einsamkeit ist der falsche Weg!!

Auf unbestimmte Zeit abgebrochen!
von

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Kapitel 6

Hi Letz da bin ich wieder und mit im Gepäck ein neues Kapitel!! Auch möcht ich meinen treuen Lesern danken, eure Kommis find ich immer super *g* Ich hoff das Kapitel trifft auch dieses mal euren Geschmack!!

Also viel Spaß damit!
 

Kapitel 6:
 

Dunkel. Alles war so schrecklich dunkel! Nichts schien ihn hier zu erreichen. Niemand der hier war um ihn zu retten. Ein wehleidiges Lächeln überfolg kurz seine dünnen Lippen. Es konnte niemand hier sein, immerhin hatte er die einzige Person die ihm helfen wollte fortgeschickt! Aber er hatte es getan um sie zu schützen! Mit der Zeit hatte er die eigenartigen Spannungen zwischen ihnen immer mehr bemerkt. Und sie machten ihm Angst.
 

Er war nicht in der Lage sich jetzt mit irgendwelchen Gefühlen auseinander zu setzen. Denn er versuchte gerade die dunkle Seite seines Selbst zu besiegen. Aber je länger die Tage wurden so klarer sah er, dass das nicht funktionieren wollte. Er konnte die dunkle Macht nicht besiegen. Er war zu schwach!
 

Nach Qui-Gons Tod hatte er geglaubt sich in ihrer Gewalt zu begeben, aber dem war nicht so. Stattdessen hatte er sie niedergekämpft und auch gewonnen. Doch nun, wo er wieder hier war, schien sie ihn stärker als zuvor in Besitz zu nehmen und er war nicht in der Lage sich zu wehren. Er hatte aufgegeben! Hatte den Mut zum weiter leben verloren!
 

Ja, er spielte mit dem Gedanken diese Welt zu verlassen und sich selbst zu befreien. Seinem Meister zu folgen und ewig allein zu bleiben. Der Gedanke sein Versprechen nicht halten zu können interessierte ihn nicht im Geringsten. Auch was der Rat von ihm halten mochte war für ihn nicht von belang. Ihm war alles egal!
 

Aber auch wenn er stets braune traurige Augen vor sich sah, fühlte er kein Mitleid oder gar das Bedürfnis für diese Augen weiter zu leben. Er hatte sich nicht verliebt! Nein, bei der Macht, das hatte er nicht! Auch wenn sie es gern sehen möchte, doch er konnte keine Liebe empfinden! Sein Herz starb einst hier mit seinem Meister und nichts könnte es wieder zurückholen! Auch nicht Amidala! So dachte er zumindest!
 

Über seine Gedankengänge musste Obi-Wan leicht lächeln. Was machte er sich eigentlich so viel Gedanken um die Königin von Naboo? Wahrscheinlich produzierte dies sein überfordertes Gehirn. Seit er hier war dachte er nur über solche belanglose Dinge nach! Ja, die dunkle Seite schien ihn immer mehr einzuhüllen! Doch ihm war dies gleich! Sollte sie kommen! Denn dann würde sie keinen Körper mehr haben und auch keinen Geist, denn sie besitzen könnte!
 

***
 

Auch im Gemach der Königin war es dunkel. Doch war es keine böse Dunkelheit, eher eine bedrückende. Noch immer hatte sie keinen Ausweg gefunden. War einfach nur hilflos, konnte nichts tun! Sie war den Tränen nahe doch hatte sich geschworen nicht zu weinen, wollte stark sein, wenn es schon nicht der Jedi war, dann sie! Es gab für Padmè auch keinen Zweifel, dass sie ihm helfen würde! Denn sie würde es nicht ertragen ihn sterben zu sehen, denn dann würde sie auch sterben!
 

Sie seufzte. Warum war immer alles so kompliziert und schwierig? Kaum das sie glaubte ihn bei sich zu haben und ihm zu helfen, stellt sich heraus, dass das nur eine Illusion war! Seid er hier war, hatte er nicht einmal gelächelt, geschweige denn irgendetwas gegen seine depressive Aura getan! Und das machte sie wahnsinnig!
 

Ihr war als ob er aufgegeben hätte! Als ob er sein ganzes Leben einfach so wegwarf und sich nicht über die Konsequenzen klar war! Glaubte er etwa, dass sein Tod niemanden berühren würde? Was war mit seinem Padawan? Was war mit dem Jedi-Rat? Was war mit... ihr? Glaubte er nicht, dass sie alle um ihn weinen würden?
 

Über so viel Selbstsucht konnte sie nur wütend werden! Sie hatte einen Entschluss gefasst! Sie würde ihn auf den Boden der Tatsachen zurück bringen und wirklich ein ernstes Wörtchen mit ihm wechseln! Selbst wenn er sie wieder hinaus werfen wollte, sie würde bleiben und die Wahrheit hören wollen!
 

Mit entschlossener Mine stand die Königin von Naboo auf und ging mit stolzen und siegessicheren Schritten aus ihrem Gemach! Heute würde sich entscheiden, ob das Leben Kenobis so weiter ging wie bisher oder nicht! Heute würde sie ihm einmal die Meinung sagen und niemand würde sie daran hindern!
 

Und so ging sie den dunklen Gang entlang zu dem Gemach des Jedi, obwohl sie nicht wusste, dass dieser schon längst seine Entscheidung getroffen hatte! Doch dies sollte sie bald erfahren.
 

***
 

In einem anderen Zimmer nicht weit entfernt von dem der Königin oder von Obi-Wan lag ein kleiner Junge auf seinem Bett und versucht einzuschlafen. Doch dies wollte ihm nicht so gelingen, denn es spukten ihm zu viele Gedanken durch den Kopf. Zum Beispiel das Verhalten seines Meisters! Seid ihrer Ankunft auf Naboo hatte er ihn so gut wie nicht mehr zu Gesicht bekommen. Allmählich glaubte Anakin, dass sich Obi-Wan vor ihm versteckte. Denn Grund dafür vermochte er aber nicht zu sagen.
 

Aber auch das Verhalten der Königin verwirrte ihn. Auch sie ging ihm andauernd aus dem Weg und versuchte alles um nicht von ihm entdeckt zu werden. Sollte er sich etwa darauf was zusammen reimen? Seine kindliche Fantasie zeigte ihm eine schreckliche Tragödie, wo sein Meister sich mit der Königin vergnügte! Doch sein rationaler Verstand sagte ihm, dass sein Meister viel zu anständig wäre um so etwas zu tun.
 

Doch so ganz wollte dieser Gedanke nicht aus seinem Kopf verschwinden. Mit Obi-Wan reden zu wollen war von vorn herein sinnlos! Er fand ihn ja nicht einmal! Auch ihr Band schien ihn nicht zu erreichen! Und mit Padmè brauchte er auch nicht versuchen zu sprechen! Die gab ihm auch keinerlei Antworten.
 

Ein erschreckender Gedanke lies ihn zusammen fahren. Könnte etwas mit seinem Meiste passiert sein und niemand wollte ihm etwas sagen um ihn nicht zu verletzen? Aber so dumm war Obi-Wan auch nun wieder nicht, außerdem, was sollte ihm hier auf Naboo schon großartiges passieren? Außer das er im Bad ausrutsche fiel ihm nichts ein, was hätte gefährlich sein können! Aber über diesen Gedanken musste er laut lachen!
 

Die Vorstellung war aber auch zu komisch. Man musste sich das einmal bildlich vorstellen: Der korrekte und emotionslose Jedi-Meister stand im Badezimmer und hatte sich eben aus der Dusche begeben und rutsch dann auf einer Seife aus, die gerade zufällig auf dem Boden lag. Und schneller als er sich fangen konnte lag er schon mit schmerzendem Hinterteil am Boden!
 

Ja, das fand Anakin sehr amüsant. Aber so was würde auch nie passieren und wenn doch würde Anakin eh nie dabei sein. Egal was es war, er würde morgen Kontakt mit dem Jedi-Rat aufnehmen! Die waren nämlich auch nicht sonderlich erfreut gewesen über Obi-Wans rumgezicke! Wie dem auch sei, morgen würde sich alles wieder zum normalen wenden. So dachte er zumindest!!
 

So das wars, vielleicht ein bischen kurz, aber ich bemühe mich mehr zu schreiben. Würd mich auch wieder über Kommis freuen.
 

Machts gut, bis zum nächsten mal
 

Eure Lavenia *bussi*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Leia_de_Flourite
2005-06-09T11:23:18+00:00 09.06.2005 13:23
Irgendwie klingen deine Andeutungen so, als würde Obi-Wan Selbstmord begehen.So sehr Suizid mich auich fasziniert: wehe du machst das! *Obi bewusstlos schlag* *Händeklatsch* so, Problem für' ne Weile erst ma gelöst.
Und was Youkai15 sagte... das mit der Seife ist ja noch harmlos. WIE BITTESCHÖN KOMMT EIN 10 JÄHRIGER DARAUF, DASS DIE BEIDEN SICH VERGNÜGEN KÖNNTE?
WIE FRÜHREIF IST ANNIE DENN? 0.0
Von: abgemeldet
2005-06-04T10:07:43+00:00 04.06.2005 12:07
*ggg* Obi-Wan rutscht im Bad auf einer Seife aus ... Was Anakin nur immer in den Kopf kommt *gg*
Bin schon ganz gespannt, was Amidala wohl vorhat?
Darum: schreib bitte, bitte schnell weiter!


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