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Einsamkeit ist der falsche Weg!!

Auf unbestimmte Zeit abgebrochen!
von

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Kapitel 17

So da bin ich wieder und hab endlich ein neues Kap dabei!! Wer sich jetzt aber schon darauf freut, Anakin oder Palpi leiden zu sehen, muss sich noch etwas gedulden!! Ich hatte nämlich noch ein paar schöne Ideen dazwischen!! ^_^ Aber ich finde, dass ich dieses Kap gut hinbekommen habe und es für meine Verhältnisse auch lang ist!! Wie dem auch sei, ich wünsch euch viel Spaß!!
 

Und ein ganz liebes Dankeschön, an meine beiden treuen Leser Vampyre_Martini und -Summer-!!! Hab euch beide gaaaaanz dolle lieb!! *euch knuddel*
 

Er liebte die Nacht. Aber die Nacht auf diesem Planeten gefiel ihm überhaupt nicht. Sie war so hell und stickig. Er hasste diese Stadt obwohl er hier aufgewachsen war. Aber er konnte nun mal nichts daran ändern. Es war seine Aufgabe hier zu sein und sein Schicksal zu erfüllen.
 

Sachte strich der warme Wind über ihn hinweg und lies seinen Umhang leicht wehen. Hier oben konnte er die gesamte Stadt überblicken und auch den Jedi-Tempel. Er fragte sich, ob er sich zu ihm gesellen sollte oder doch darauf warten sollte, dass er zu ihm kam. Yoda würde sicher nicht lange auf sich warten lassen.
 

Da seine Gedanken so sehr abschweiften bekam er im ersten Moment gar nicht mit, dass er eine Nachricht erhalten hatte. Nun doch durch das penetrante Piepsen in die Wirklichkeit zurück geholt drehte er sich um und ging in das angrenzende Wohnzimmer.
 

Als er die Nachricht aufnahm schlich ein leichtes Lächeln über seine blassen Züge. Es war Padmé. Da fiel ihm auch wieder ein, dass er sich ja eigentlich bei ihr melden sollte. Aber er hatte zu viel zutun gehabt, als das er sich daran hätte erinnern können. Entschuldigend sah er die Frau vor sich an die ihn nicht gerade freundlich entgegen blickte.
 

"Ich weiß, ich weiß, aber ich habe nun auch keine Ausrede die dich besänftigen würde! Daher kann ich mich nur aufrichtig Entschuldigen!"
 

Zufrieden sah er wie sich die Gesichtszüge der Frau entspannten die er liebte.
 

"Nun gut ich verzeihe dir, aber das mir das nicht wieder vor kommt. Ich hatte schon Angst dir könnte etwas passiert sein!"
 

Es lag echte Angst in ihrer Stimme und darüber konnte er nur milde Lächeln. Sie war einfach zu ängstlich und so beschützenswert das er nicht anders konnte als sie noch mehr zu lieben.
 

"Ich bitte dich mein Engel, was sollte mir schon großartiges auf Coruscant passieren?"
 

Fragend zog er eine Augenbraue in die Höhe. Padmé schien damit aber nicht zufrieden zu sein. Trotzig verschränkte sie die Arme vor ihrer Brust.
 

"Komm mir nicht so! Du weiß ganz genau, dass ich mir immer Sorgen mache! Und auf Coruscant kann dir allerhand passieren du weißt es nur nicht!"
 

Kenobi lachte leise auf. Sie war wirklich zu süß.
 

"Ich denke schon, dass ich weiß was alles passieren kann, immerhin bin ich hier aufgewachsen im Gegensatz zu dir! Du willst mir doch nur ein schlechtes Gewissen einreden, weil ich mich nicht gemeldet habe! Aber darauf fall ich nicht herein!"
 

Auch Padmé musste nun lächeln. Er hatte ja Recht.
 

"OK du hast gewonnen, ich gebe mich geschlagen. Aber trotzdem kann ich nichts dafür, dass ich mir Sorgen um dich mache! Also sei nächstes Mal so freundlich und melde dich, sonst kann ich nicht in Ruhe einschlafen!"
 

Er verbeugte sich im Spaß vor ihr.
 

"Wie meine Königin es befiehlt!"
 

Skeptisch sah sie ihn an.
 

"Hatten wir das nicht schon einmal?"
 

"Ich denke schon!" Sein Grinsen wurde nun breiter.
 

Seufzend lies sie die Arme sinken.
 

"Wie dem auch sei, es ist spät und ich wollte nur auf Nummer sicher gehen, dass dir nichts fehlt. Erledige deine Aufgabe so schnell wie möglich und komm wieder zu mir zurück."
 

Obi-Wans Grinsen wurde nun zu einem mitfühlenden und warmen Lächeln.
 

"Ich werde mich beeilen, versprochen!"
 

Auch Padmé lächelte ihn lieb an.
 

"Ich liebe dich!"
 

Damit beendete sie die Übertragung. Kenobi ging nun wieder hinaus auf den Balkon. Er wollte noch etwas in Ruhe nachdenken. Morgen würde es an der Zeit sein, den Kanzler zu stellen. Er hoffte nur, dass der Sith nicht irgendwelche Schwierigkeiten machte.
 

Aber egal was er versuchen würde, seinem Schicksal würde er nicht entkommen können. Er würde ihn für sein Verbrechen bestrafen und wenn nötig sogar selbst töten. Denn er hatte nichts anders verdient als den Tod! Und den würde er, bei der Macht, bekommen.
 

***
 

Nachdem er sich nun doch endlich zur Ruhe begeben konnte wurde sein Schlaf je von einer Warnung der Macht beendet. Schnell schlug er die Augen auf, blieb aber reglos liegen. Was oder wer auch immer in seinem Zimmer war, sollte sich weiterhin in Sicherheit wiegen.
 

Wer allerdings so dumm war und sich in das Gemach eines Machtintensiven Wesens begab, dem konnte man nicht mehr helfen. Aufmerksam hörte er den Schritten zu die sich seinem Bett näherten. Überrascht stellte er fest, dass sich das "Etwas" auf sein Bettende setzte. Doch noch mehr überraschte es ihn, dass es mit ihm sprach.
 

"Lange es nun sein her, dass ich dich habe gesehen, junger Obi-Wan!"
 

Mit einer blitzartigen Bewegung saß er kerzengerade in seinem Bett und blickte einem kleinen grünen Gnom ins Angesicht. Verwirrt blinzelte er mit den Augen. Träumte er vielleicht?
 

"Dies kein Traum sein! Ich die Wirklichkeit! Doch bist du sie auch?"
 

Fragend sah ihn das kleine Männchen an und er begann eine Augenbraue in die Höhe zu ziehen.
 

"Was tut ihr hier, mitten in der Nacht?"
 

Langsam verschränkte der Gnom seine Hände und stütze sie auf seinen kleinen Gehstock. Ungerührt sah er den jungen Mann weiterhin an.
 

"Warum ich nicht hier sein sollte? Ich auf deine Ankunft gewartet, doch du nicht kamst, so ich zu dir kam!"
 

Misstrauisch beäugte Obi-Wan den kleinen Jedimeister. Er konnte sich nicht ausmalen, was er sich davon versprach, ihn in der Nacht aufzusuchen.
 

"Was wollt ihr?"
 

Seine Stimme klang unbeabsichtigt scharf und kalt. Aber er mochte es nicht besonders, wenn er mitten in der Nacht aus seinem wohlverdienten Schlaf gerissen wurde. Leicht beugte der Meister seinen Kopf zur Seite und sah Kenobi immer noch gerade aus an.
 

"Warum?"
 

Die Traurigkeit in seiner Stimme war nicht zu überhören. Verwirrt blinzelte der junge Mann mit den Augen. Auch seine Stimme konnte er nicht von der Verwirrung befreien.
 

"Warum was?"
 

Leise seufzte der alte Meister. Er war es leid, dem Jungen alles aus der Nase zu ziehen. Dies musste er auch schon immer tun, als er noch klein war.
 

"Warum du dich hast abgewendet? Es keinen Grund für dich gab!"
 

Nun war es an Obi-Wan aufzuseufzen.
 

"Warum glaubt ihr immer es gäbe keinen Grund? Ich hatte einen, einen verdammt guten sogar!"
 

"Und dieser wäre gewesen?"
 

Kenobis Augen verengten sich zu kleinen Schlitzen und er sah nicht besonders erfreut aus als er sich dem kleinen Gnom zuwandte.
 

"Ich wurde von euch belogen! So lange ich denken konnte, habt ihr mich belogen! Ist das kein Grund sich von euch und euren Lügen abzuwenden?"
 

Yoda schüttelte den Kopf.
 

"Nein, wir dich haben nie belogen. Es stets die Wahrheit war, was wir dir beigebracht!"
 

Obi-Wan sah in skeptisch an.
 

"Die Wahrheit? Was ist die Wahrheit?"
 

"Die helle Seite der Macht sie ist! Und nicht dein Weg! Es nicht deine Bestimmung, zu gehen auf die dunkle Seite!"
 

Kenobi konnte auf diese Aussagen nur lachen. Der alte Meister versuchte es doch immer wieder, aber dieses Mal würde er auf Granit beißen. Obi-Wan hatte nicht das Bedürfnis, sich seine Reden anzuhören.
 

Genervt schwang er seine Beine aus dem Bett und zog sich einen dünnen Mantel über die Schultern. Zielstrebig ging er auf den Balkon zu vor dem er stehen blieb und auf die weiten von Coruscant blickte. Er vernahm durchaus, dass der kleine Meister weiterhin auf seinem Bett sitzen blieb.
 

"Was wisst ihr schon über meine Bestimmung? Ihr könnt doch nur von den Visionen träumen die ich habe. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was meine Bestimmung ist!"
 

"Was ist es, dass du hältst für deine Bestimmung?"
 

Resigniert stütze Kenobi seine Arme auf dem breiten Geländer ab und blickte weiterhin unvermittelt auf die Stadt vor ihm.
 

"Etwas, dass ihr nicht verstehen werdet! Ihr hab mich nie verstanden. Habt mich stets wie einen normalen Jüngling behandelt!"
 

Yoda sah ihn gerade aus an und wusste das er mit seinen nächsten Worten den Zorn des jungen Mannes auf sich ziehen würde.
 

"Du denken wir dich nicht gerecht behandelt? Hmmm... und du dasselbe über Qui-Gon denken?"
 

Wie nicht anders zu erwarten brachte der Name seines Ehemaligen Meisters den jungen Mann zum verkrampfen. Egal wie sehr Kenobi es versuchte abzustreiten, die Erwähnung von Qui-Gon machte ihn schwach und verletzlich.
 

Obi-Wan zitterte leicht und konnte dem Drang zu schreien nur schwer widerstehen. Yoda hatte ihn an einer empfindlichen Stelle getroffen und zu Obi-Wans Kummer wusste das der kleine Meister nur zu gut. Die Tatsache, dass er sich mit seinem verstorbenen Meister gestritten hatte, so dumm es sich auch anhören mochte, konnten die Gefühle nicht verhindern die er noch immer für seinen Meister empfand.
 

Nie wollte er sich mit Qui-Gon streiten, geschweige denn ihn anschreien. Aber zu diesem Zeitpunkt hatten ihn seine Gefühle übermahnt und er konnte nichts anders tun als seine aufgestaute Wut raus zu lassen. Er wusste natürlich, dass er Jinn damit verletzt hatte, doch er konnte ihm noch immer nicht verzeihen, dass er einfach gestorben war.
 

Dieses Loch klaffte noch immer in ihm und das würde auch keiner schließen könne, auch nicht seine Königin.
 

"Amidala es ist nicht wahr?"
 

Yodas nüchterne Worte brachten ihn wieder in die Wirklichkeit zurück und er musste feststellen, dass der Jedimeister von einem schmerzlichen Thema zu nächsten gewandert war.
 

"Was ist sie?"
 

Obi-Wan wurde mit der Zeit müde und seine sonst angeborene Geduld verschwand. Er hatte nicht die Nerven sich mitten in der Nacht mit Yoda über sein Leben zu unterhalten. Vor allem, wenn der Meister alles was er tat in Frage stellte.
 

"Sie deinen Geist vernebelt!"
 

Mit tödlicher Ruhe wandte sich Kenobi zu dem kleinen Gnom um und wäre ihm am liebsten ins Gesicht gesprungen. Wie konnte er es wagen zu behaupten, Padmé hätte ihn in die Finsternis gestoßen? Es kostete ihn viel Mühe und Zeit sich zu beruhigen.
 

"Wie kommt ihr darauf?"
 

Yoda hatte sehr wohl die unterdrückte Wut von Obi-Wan bemerkt, doch hinderte sie ihn nicht daran, die Wahrheit heraus zu bekommen. Er wusste nicht, ob die Königin von Naboo etwas mit Kenobis Fall zu tun hatte, aber er war dabei es herauszufinden.
 

"Nicht selten es ist, dass ein Mann einer Frau verfällt! Auch wir Jedi nicht dagegen gefeit sind!"
 

Wissend nickte der junge Mann mit dem Kopf.
 

"Verstehe. Ihr denkt also, dass ich euch nicht mehr folgen will, weil eine Frau, die daraus gar keinen Nutzen ziehen würde, es so wollte?"
 

Yoda beäugte ihn misstrauisch.
 

"Ich es nicht denken will, aber eine Möglichkeit es wäre!"
 

Obi-Wan begann darauf wie wild zu lachen und war nicht mehr in der Lage dies bald zu unterdrücken. Nach einigen Minuten gewann dann doch wieder seine Selbstbeherrschung.
 

"Ich bitte euch, dass ist lächerlich! Selbst wenn sie es gewollt hätte, so würde ich niemals etwas tun, was ich nicht selbst will! Niemand, und damit meine ich wirklich niemand, kann mir jetzt noch seine Meinung aufzwingen. Ich lebe für mich selbst, und die Entscheidung euch verlassen zu haben, kam von mir ganz allein! Also lasst bitte die Königin aus dem Spiel, sonst kann ich für nichts garantieren!"
 

Yodas Augen verengten sich zu Schlitzen und der Unglauben in seinen Augen war deutlich zu lesen.
 

"Du mir drohst?"
 

Entwaffnend hob Obi-Wan seine Hände und lächelte den kleinen Meister amüsiert an.
 

"Ich würde euch niemals drohen! Das war lediglich ein Versprechen!"
 

"Mhhh, ich weiß, dass dies dasselbe ist! Du dich sehr verändert hast, ich muss beklagen!"
 

Traurig senkte der alte Meister sein Haupt und schüttelte den Kopf als könnte er es noch immer nicht glauben.

Misstrauisch beäugte ihn nun Obi-Wan. Er hatte nie wirklich verstanden warum der kleine Gnom so sehr um ihn bemüht war. Sicher es hatte ihm nichts ausgemacht und beschwert hatte er sich ganz gewiss nicht, aber interessiert hat es ihn schon immer.
 

Yoda war mehr oder weniger dafür verantwortlich, dass Qui-Gon ihn doch noch als seinen Padawan angenommen hatte und auch das er wieder bei den Jedi aufgenommen wurde. Im Allgemeinen war es immer Yoda der für ihn sorgte und ihn förderte. Bei vielen Problemen konnte er mit Yoda reden und Hilfe wurde ihm nie untersagt.
 

Heute begann seine Neugierde wieder aufzuflammen die er so lange vergessen hatte. Doch nun war sie wieder da. Genau in diesem Moment als er sah, dass der Meister so traurig über seine Entscheidung war. Langsam ging er auf den Jedimeister zu und blieb ein paar Meter vor ihm stehen.
 

"Warum interessiere ich euch so sehr? Schon als ich klein war habt ihr alles getan um mir zu helfen. Doch nie habe ich wirklich verstanden warum ihr das getan habt. Was habe ich, was andere nicht haben? Bin ich so wichtig für die Jedi, dass ihr mich immer so sehr beschützt habt? Was ist es?"
 

Unendlich langsam und so als würde es ihn ermüden erhob Yoda seinen Kopf und blickte in die tief dunklen Augen des jungen Mannes. Ein Geheimnis lag in ihnen. Ein Geheimnis das er nicht selbst zu erkennen schien.

Yoda seufzte tief aber unterbrach nicht den Augenkontakt.
 

"Du lebenswichtig für die Jedi bist! Denn du der Auserwählte bist!"
 

Ungläubig sah Kenobi das Wesen vor sich an. Er sollte der Auserwählte sein? Aber das war vollkommen unmöglich. Überrumpelt von dieser Nachricht lies sich Obi-Wan auf sein Bett nieder und sah vollkommen apathisch auf den Boden.
 

"Wie ist das möglich? Anakin ist der Auserwählte!"
 

Damit sprang er sogleich auch wieder auf und sah Yoda mit Wutfunkelnden Augen an.
 

"Ich glaube euch nicht! Das ist nur wieder eine eurer Lügen um mich zurück zu gewinnen. Wieso sollte ich der Auserwählte sein? Niemanden ist dies je aufgefallen und ich bin weiß Gott schon lange genug bei den Jedis!"
 

"Dies mag sein, doch es die Tatsache nicht ändert! Es war stets nur eine Vermutung von mir, doch du sie mir haben selbst bestätigt!"
 

Immer noch verwirrt fing Obi-Wan nun an auf und ab zu laufen. Yodas Worte ergaben in seinem Kopf einfach keinen Sinn. Wenn er der Auserwählte war, was war dann Anakin? Schließlich war es sogar Qui-Gon selbst gewesen, der in Anakin den Auserwählten sah und nicht Obi-Wan und das obwohl er ihn schon zwölf Jahre lang kannte und beobachtete.
 

Und nun sollte er plötzlich der Junge aus der Prophezeiung sein? Jetzt da er sich von den Jedi abgewandt hatte? Nein, dass war nicht die Wahrheit! Yoda wollte ihn manipulieren und ihn wieder zu ihnen zurückholen, warum auch immer. Wahrscheinlich wollten sie einfach sicher gehen, dass die dunkle Seite der Macht nicht lang überlebensfähig war.
 

Von seiner plötzlichen Erkenntnis heraus wirbelte er zu dem kleinen Meister herum und sah ihn aus eiskalten blauen Augen an.
 

"Ihr lügt! Gebt es doch endlich zu! Wenn ich der Auserwählte sein sollte, warum hat es dann Qui-Gon nicht bemerkt? Warum sah er in Anakin den Jungen der uns alle retten wird und nicht mich? Euer Gerede macht keinen Sinn, alter Meister!"
 

Seufzend schüttelte Yoda den Kopf. Er hatte zwar mit so etwas gerechnet, aber dass sich der junge Mann so sehr weigerte die Wahrheit zu akzeptieren hatte er nicht gedacht. Ihm wurde klar, dass er hier mit viel Geduld und Einfühlvermögen zu Tage gehen musste. Obi-Wan wurde schon zu oft verletzt und das hatte sein Misstrauen gegenüber allem sehr verstärkt.
 

"Qui-Gon es nie gewusst hat! Er stets der Meinung, dass der Auserwählte viele Midichlorianer haben müsse und außergewöhnlich begabt! Doch einen wichtigen Aspekt er niemals wissen konnte."
 

Argwöhnisch betrachtete Kenobi das Wesen vor sich.
 

"Und welcher Aspekt sollte das sein?"
 

"Du selbst nichts davon wissen. Und viele Meister es im laufe der Zeit vergessen haben. Der Schlüssel zu allem in deiner Kindheit liegt!"
 

Überrascht sah Obi-Wan den Meister an. Zu allem übel musste er feststellen, dass seine Neugierde geweckt war. Er setzte sich wieder zu dem alten Gnom und blickte ihn nun aus weniger kalten Augen an. Dies stellte auch Yoda mit Zufriedenheit fest.
 

"Was hat das mit meiner Kindheit zu tun?"
 

"Du damals ein Jahr alt warst, als wir dich aufnahmen. Und schon da du viel Macht besaßt. Qui-Gon dies nicht wissen konnte, da er dich kennen lernte als du dreizehn warst. Zu unser aller Bedauern du deine Kraft mit den Jahren verloren hast. Erklären dies konnte niemand. Du zu einem normalen Schüler wurdest. Begabt, aber nicht zu begabt. Doch nun sich deine Kraft wieder entfalten hat und ich befürchte Gefahr das du nicht beherrschen du sie kannst! Deine Gefühle dich hindern zu denken!"
 

Aufmerksam beobachtete der grüne Meister das Gesicht des jungen Mannes. Es war ihm sicher klar, dass er dies erst verdauen musste, aber es war wichtig, dass er davon erfuhr. Das überleben des Universums könnte davon abhängen.
 

Doch er hatte nicht damit gerechnet, dass Obi-Wan so auf stur schalten würde. Nach einigen Augenblicken des Nachdenkens wurde sein Blick dunkel und sein Gesicht abweisend. Ruhig richtete er die nächsten Worte an den kleinen Jedi, doch Yoda entging nicht, dass sie gezwungen waren.
 

"Geht jetzt!! Ich habe mir eure Märchen lange genug angehört! Egal was ihr noch sagen wollt, ich will es nicht hören!"
 

Damit stand er wieder auf und begab sich zurück zu dem Balkon. Yoda sah ein, dass er heute nichts mehr erreichen würde und verlies Kenobi!
 

Doch umsonst war Yodas Erscheinen nicht gewesen, denn der junge Mann dachte noch lange über die Worte des Jedi-Meisters nach.
 

Joa das war es dann auch schon wieder, ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir eine paar Kommis oder eure schreckliche Meinung!! *g* Ich beeil mich mit dem nächsten Kap (aber das sag ich ja immer *drop)
 

Bye bye

Eure Lavenia



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-05-24T20:11:28+00:00 24.05.2006 22:11
Dieser Kapitel ist echt geil, beeil dich bitte, kanst so verdammt gut und spannend schreiben ^^^^

Caenia
Von:  Jadis
2006-04-29T11:36:13+00:00 29.04.2006 13:36
Ja wie geil ist das denn?? Du darfst dich freuen, denn du hast ab jetzt eine Leserin mehr!!
*noch ganz entsetzt ist, dass sie diese FF erst jetzt entdeckt hat*

Ich hoffe auch, dass es ganz schnell weiter geht!
Lg
der Löwe
Von:  Leia_de_Flourite
2006-04-27T12:54:50+00:00 27.04.2006 14:54
Hui, da hätt’ ich beinah dein neues Kap verpasst! Geil! Ich will auch, dass Yoda sich heimlich in mein Schlafzimmer stiehlt... Aber bei Obi-Wan muss das etwas komisch gekommen sein. (Andererseits: sind wir nicht alle ein bisschen Brokeback?)

Und bei einem Satz habe ich so vor Rührung aufgequietscht: „Egal wie sehr Kenobi es versuchte abzustreiten, die Erwähnung von Qui-Gon machte ihn schwach und verletzlich.“ *quiek* Ruhe in Frieden Qui-Gon! Wir vermissen dich alle so. *In Tränen ausbrech*
*vor dir auf die Knie fall* Ich danke dir! Endlich hast du die Star Wars Story richtig gestellt: Annie war nie der Auserwählte und wir es nie sein! Sondern einzig und allein Obi-Wan. (Aber seit wann ist Obi-Wan Neo??? *glubsch*)
Die Frage, ob es mir gefallen hat, ist vollkommen und absolut überflüssig! Du hast alle meine drei Lieblingscharaktere der ersten Star Wars Filme erwähnt (Na ja, außer Boba und R4 natürlich) und dieses Gespräch erst! Es gfibt noch Hoffnung, dass Obi wieder zu den Lichten zurückgehrt. Anscheinend habe dich doch nicht umsonszt gebetet. *grins und dich dabei umknuddel*

P.S.: Kapitel 13 von Tru Calling lädt...
Von:  sweetAlec
2006-04-24T23:32:10+00:00 25.04.2006 01:32
servus du hast dich wieder mal selbst übertroffen (wie es bei einem Gropi ebenen sein muss *die Puschel schwing und in hysterisches gekreische ausbrech*)!!!!! Schreib ganz schnell weiter bin total neugierig

flauschattacke starte by by Alec
Von: abgemeldet
2006-04-14T19:41:20+00:00 14.04.2006 21:41
Hey ^^ *knuddl*
Also das Kapitel ist echt toll :)
Und ist auch sehr lange geworden ;) *g*
Also wie ich dir schon in der Message geschrieben hab find ich es einfach toll ^^
schreib schnell weiter bin sooo ungeduldig *g*

Bis dann!!
byby -Summer- *knuddl*


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