Prolog
Wie schon angekündigt, kommt hier der erste Teil meiner *tusch* ersten Shounen-Ai Geschichte!
Es ist ein Vampir-Shounen-Ai, dies nur als Warnung für alle, die sich vor Vampiren fürchten *g*.
Entschuldigt, das ich so in die Handlung hineinstürze, aber ich liebe so was...
Noch etwas: Diese Geschichte ist aus der Sicht von mehreren Personen erzählt, der jeweilige Chara steht vor dem Absatz. Diese Art eine Geschichte zu erzählen, erfordert leider manchmal Wiederholungen...Ich hab versucht die Wiederholungen kurz zu halten, bitte nicht prügeln, falls sie euch zu lang sind... *arme wieder vom Kopf nehm* *umguck* Falls noch jemand da ist, bitte lies! *mit Hundeblick anschau* Der erste Erzähler heißt übrigens Tim. Geredet wird zwischen "und" und Träume sehen so aus://.
Alles meine Charas! *freu* Genug der Folter, viel Spaß mit "A Story of Fake and Love" (A.S.o.F.a.L.)
euer stinilein
P. s. Bitte seid so lieb und schreibt mir Kommis, dies ist nämlich sozusagen das Test Kapitel...Wenn's euch gefällt kommt bald mehr!
P. p. s. Danke an thu, die mir im Vorfeld schon Verbesserungsvorschläge gemacht hat und an meine Mutter, die dies auch tat.
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Ich stand mitten auf der Straße als es passierte. Es war Abend und ich war auf dem Weg nach Hause. Durch ein paar Nebenstraßen wollte ich den Weg abkürzen, das wurde mir allerdings zum Verhängnis...
Ich kannte ihn nicht, hatte ihn nie zuvor gesehen. Er tauchte aus meinem Augenwinkel auf, packte mich am Kragen meines roten Seidenhemds und schleuderte mich von sich!
Ich... Moment! Er hatte mich quer über die Straße geschleudert!?! Ich war ein Mann von 1,85 m! Was war denn das für einer!? Ich knallte mit Kopf und Rücken gegen die Wand. Vor meinen Augen tanzte ein ganzes Sternenmeer, mein Kopf würde vermutlich gleich zerspringen, mein Rücken brannte vor Schmerz und meine Beine spürte ich schon nicht mehr. Aber ich wusste, dass ich gleich zusammensacken würde.
Da stand er schon wieder vor mir! Dieser Typ war ja geradezu übermenschlich schnell! Er hielt mich oben, indem er meine Handgelenke, die er fest umschlossen hielt, gegen die Wand drückte. Mann, war der Typ stark! Ich bekam Angst.
An Widerstand dachte ich nicht. Das wäre sinnlos gewesen, soviel wusste ich. Bevor ich weiterdenken konnte, näherte er sein Gesicht meinem Hals und leckte seitlich daran entlang! Mein Entsetzen wuchs ins Unermessliche! Mich überlief ein Schauer aus Lust und Angst.
Was machte er da? Meine Knie zitterten. Das war ja Super! Erst wurde ich von einem Brutalo angegriffen und dann stellte sich heraus, dass der Typ auch noch schwul war! Ein Schwuler -an mir interessierter- Sadist! Alles was mir noch gefehlt hatte!
Ich hatte ja nichts gegen Schwule, aber dieser Typ machte mir Angst!
Hinter meiner Wand aus Angst und Nicht-fassen-können, registrierte ich, dass er sein Gesicht hob und mir in meine, vor Entsetzen und Erstaunen, weit aufgerissenen Augen blickte. Er hatte schöne Augen.
Ein erfrischendes, leuchtendes Grün. Dann küsste er mich. Erst nur sanft auf meinen Mund, dann, wilder, verlangender, kam seine Zunge ins Spiel. Ein einseitiger Zungenkuss. Ich war wie erstarrt, hielt den Atem an, hörte nur mein Herz schlagen. Es schlug so schnell wie nie zuvor in meinem Leben! Ich bekam keine Luft mehr, war halb bewusstlos als er aufhörte mit seiner Zunge meinen Mund zu erforschen. So war es auch kein Wunder, dass ich, -als er mich losließ- umfiel.
Er fing mich auf und strich mir zärtlich die Haare aus der Stirn, während er mich im Arm hielt. Mit einem Mal erwachte mein Widerstandsgeist! Ich stieß ihn von mir, wollte ihn schlagen!
Wie konnte er es wagen! Ich holte aus, aber er war schneller! Er fing den Schlag auf und hielt meine Faust so fest, dass ich glaubte, meine Finger würden brechen. Ich wimmerte vor Schmerz. Er rammte mir seine Faust in den Bauch! Diesmal hatte ich keine Zeit zum wimmern. Ich merkte nur noch, dass mir schrecklich schlecht wurde. Dann fiel ich und alles wurde schwarz. Ich merkte, dass
er mich auffing, hörte sein "Gute Nacht, süßer!" Und dann war die Welt weg.