Home of Slytherin

Kapitel 1

Home of Slytherin Kapitel 1
 

Londons Rotlichtviertel war bekannt wie ein bunter Hund, auf der ganzen Welt.

Man schätze es wegen seiner indiskreten Art und weise. Wegen der Reinheit und den hübschen Frauen.
 

Doch bekannt wurde es nicht wegen der Vielfalt an Läden, an Frauen und an Dienstleistungen, nein bekannt wurde es wegen eines einzigen Hauses das in der Mitte des Viertels stand und von jedem nur das Londoner Mouling Rouge genannt wurde .
 

Das Home of Slytherin !
 

Ein prachtvolles Gebäude ein Hotel mit integrierter Kleinstadt, denn hier bekam man alles. Von der Massage bis zum Zimmer für eine Woche, Diener und Begleiter; Frauen und Männer, Tanz und Theater jeder war hier gern gesehen egal ob Schluckspecht oder Geschäftsmann die Preise wurden angeglichen.

Man hatte sich nur an die Hausregeln zu halten und musste mindestens 18 sein und schon konnte man als Gast empfangen werden.
 

Der Besitzer und Sohn des Erbauers des Home of Slytherin war ein Junger Mann von 26 Jahren.

Tom Alexander Slytherin, schwarzhaarig, gut gebaut, groß und Frauen wie Männer Schwarm doch als Chef des ganzen hier ließ er sich nie zu sehr mit Kunden ein und hielt sich aus den meisten Sachen zurück manche Gäste munkelten sogar dass dieser 1.87 Meter große gutaussehende Typ selbst noch Jungfrau war, doch die Angestellten wussten es besser.

Denn der Inhaber war bestimmt kein Kind von Traurigkeit!
 

Jedoch gab es im Haus, man glaubt es kaum eine einzige Person die arbeitete und ihren Lebensunterhalt dort verdient und seid zwei Jahren immer noch Jungfrau war , er arbeitet dort wie jeder andere auch, empfängt Gäste und bedient sie, doch er selbst darf nie angerührt werden.
 

Harry ein schwarzhaariger Junge von gerade mal 17 Jahren.
 

Das Markenzeichen des Hauses seit zwei Jahren, ein zierlicher Junge den man auf den ersten Blick wahrscheinlich für ein Mädchen halten würde schlank, zierlich, feminine Züge, mit langen Haaren bis zu Hüfte, einem leicht weißen Hautton und fast schon fluoreszierenden Smaragd grünen Augen.

Ein Schmuckstück wie man ihn nannte, ein Silbernes Juwel, wie man kein zweites auf der Welt fand.
 

Seine Gäste suchte sich der Junge meist selbst, er sorgt bei diesen für das seelische Wohl. Nicht für körperliche Befriedigung er massiert, er kocht, macht Tee, hört zu oder war einfach nur da und das im Hintergrund beschützt von zwei Personen von Regulus und Sirius Black.
 

Wie dieser Junge an solch einen Job gekommen war wussten nur etwa 10 Personen im ganzen Haus, nur diese, die gut genug mit Tom befreundet waren und sahen, wie dieser vor 2 Jahren ein abgemagertes Bündel vom Markt mitbrachte, einen zitternden Leib den er einem Schwarzhändler entrissen hatte.

Der Kleine hatte keinerlei Erinnerung an seinen Wohnort, keine an seine Herkunft oder seine Eltern, nur sein Vorname, er erinnerte sich an ein großes ... sehr großes Haus, an Wärme und an seinen Anhänger den er um den Hals hatte und den keiner abzunehmen vermag, auf dessen Rückseite fand man auch den Namen des Jungen.
 

Snake Harry ... ein graviert und leicht verkratzt, doch immer noch lesbar. Der Anhänger selbst aus Silber, eine Drachenähnliche Schlange mit einem Schwert zwischen den Krallen, dass es kein Drache war hatte Sirius schnell erkannt, in diesem Thema konnte man dem jüngeren Black vollkommen vertrauen, er wusste alles über diese Wesen in der Zaubererwelt.
 

" Es ist ein Wesen das schon lange ausgestorben ist ...eine Mischung zwischen einem Basiliken und einem Schwarzfeuer Drachen, jeder normale Mensch und Zauberer würde dieses Tier für einen Drachen halten

, aber man erkennt sie an den spitzen Giftzähnen, dem langen dünnen Schwanz den Schlitzaugen die meist rot oder Grün sind und den beachtlichen Flügeln die im Rücken verschwinden ......" hatte er damals bewundert erklärt während er den Anhänger betrachtete und auch noch kund gab dass diese Wesen vor mehr als 100 Jahren ausgerottet worden waren, da einfach alles an ihnen Magisch war und einem Zauberer wie einem normalen Menschen erheblich länger Leben ließ, Wunden und Krankheit heilten und auch in gewissen Fällen den Tod fern hielten.
 

Das Snake, dass in den Anhänger graviert war behielten sie als Spitzname für den Jungen, der auch von ein paar Kunden übernommen wurde und sich so fest zusammen mit Harry verband. Egal wo man über ihn sprach, bei jedem Gespräch wandelte sich Harry in Snake, nur von ein paar Personen wurde er anders genannt, meist aber nur um den Kleinen ein wenig zu ärgern.
 

Als Dank damals an Tom begann Harry im Home of Slytherin zu Arbeiten, Essen zu kochen, Problemen zu lauschen und Massagen zu geben, nach und nach erfuhren auch die Gäste von ihm und nachdem Regulus dem Kleinen einen falschen Ausweis besorgt hatte auf dem der damals 16jährige bereits 18 war, bekam er ein Zimmer und ein Arbeitszimmer zugeteilt und widmete sich dem seelischen Wohl der Kundschaft, jedoch nicht, bevor Tom noch mal eindringlich jedem seiner Leute und Kunden klar gemacht hatte, dass der Kleine für alle Berührungen Tabu war, es sei denn eine kleine Umarmung die der Junger selber gestattete. Und mit Argus Augen wurde auf die Einhaltung dieser Regelung geachtet.
 

Momentan war Harry bei einem seiner Kunden einem älteren Mann, der alleine in London lebte. .Seine Familie war verstorben, die meisten im zweiten Weltkrieg und der Rest in einem Unfall vor einem Jahr,

seid dem kam Johannes fast jeden zweiten Tag, nur um sich mit Harry zu unterhalten oder einfach um zuzuhören wenn dieser etwas Spielte. Besonders gerne hörte er die Geige. Doch auch ab und zu fragte er den Jungen, den er wie einen Enkel liebte nach einem gesungenen Lied, das ihm der Junge gerne schenkte der ältere war ihm einfach mit seiner Traurigen Geschichte an Herz gewachsen und er versuchte alles um ihn glücklisch zu stimmen.
 

Tom saß derweil in seinem Arbeitszimmer und ging die wöchentlichen Berichte durch. Harry hatte zusammen mit Draco, Blaise und Luna mal wieder das meiste Geld eingebracht und nur positive Benotungen von ihren Kunden erhalten, die vier waren die Top Kandidaten unter den Besuchern. Draco, der Blonde Schönling, der durch seinen gewissen Charme fast jeden besitzen konnte, und seine Kunden meist noch nicht einmal berühren musste, einer seiner aufreizenden Tänze reichte meist schon aus oder ein kleiner Strip am Rande.

Blaise der braungebrannte Wildfang, der sich mit allerlei Spielzeug auskannte und schon beim ersten Blick wusste was seine Kunden wollten und was nicht, er hatte schon so manch einem seiner Kunden den Kopf verdreht mit seinem professionellen Tun und Luna eine hübsche Frau von gerade mal 18 die einfach alles an einer Frau widerspiegelte was Mann wollte.
 

Warum diese drei den Job machten?

Ganz einfach Draco machte es Spaß, seinen Onkel Severus und sein Vater waren gute Freunde von Tom und Draco wurde schon oft auch als Kind hierher mitgenommen auch wenn er dabei nie die Arbeitsräume sah und eigendlich nur in Toms Bero anwesend war.

Blaise war eine Nummer für sich er stand eines Tages vor der Tür des Home of Slytherin und bat um einen Job man wusste selbst heute nicht viel über ihn, doch er schien ein großer Bruder für Harry geworden zu sein ebenfalls wie Draco, und auch nur diese beiden wusste mehr über den jungen Mann.

Luna brauchte einfach das Geld.

Sie war die Älteste von 7 Kindern in ihrer Familie und unterstütze so ihre Mutter, die schon selber alle Hände voll zu tuen hatte, da kam es Luna gerade Recht, das bestimmte Geheimnisse um das Home of Slytherin lagen, die sie gerne in Anspruch nahm, nachdem Tom ihr seine Hilfe angeboten hatte.
 

Fast jeder Angestellte hier im Hause wurde so zu diesem Job gebracht nie wurde sich bis auf Blaise richtig beworben eher war es so dass Tom jemanden fand und vor ihm Salazar Toms Vater, unter den Angestellten herrschte weder Rivalität noch ein Wettbewerb jeder hatte andere Vorzüge und Stärken und so auch einen anderen Kundenbereich den er alleine bediente.

So das nie Eifersüchteleien herrschten und das Arbeitsklima im ganzen Raum eher familiär und freundlich dalag.
 

Tom legte die Papiere zur Seite und rieb sich über die Augen heute war ein angenehm ruhiger Tag in etwa einer Stunde würde der letzte Kunde gehen und Ruhe würde im Haus herrschen, wie sehr er sich irrte merkte er als die Tür zu seinem Arbeitszimmer geradewegs aufgeschleudert wurde und ein, ein wenig gehetzter Regulus Black eintrat, mit einem blassen Harry auf den Armen.
 

Tom sprang sofort auf deutete zum Sofa wo Regulus den Jungen ablegte und sah im Augenwinkel Johannes der leicht keuchend da stand und Angst und Sorge im Blick trug.

" Schon gut Mr. Derling ... es ist nur ein kleiner Schwächeanfall," sagte Tom und reichte dem leicht zitternden Mann eine Tasse Tee, die auf seinem Tisch stand, während sich der Ältere setzte.

Er wollte gerade fragen ob es dem Kleinen gut ging als er schon die leise Stimme hörte.
 

" Schon gut ...alles ok ... mir war nur schwindelig ..!" Harry setzte sich auf und lächelte, was den Alten Mann aufatmen ließ.
 

" Kleiner, tu einem alten Mann so etwas nicht an, einfach so um zu fallen ich dachte mein Herz bleibt stehen ...!"
 

" Entschuldigung ...wirklich John ...das wollte ich nicht!" sagte er nochmals stand auf und umarmte den noch leicht zitternden Mann, der sich danach verabschiedete und das Zimmer verliess.
 

Keine Sekunde zu früh, den Harry brach wieder zusammen und fiel in Toms Arme der dies schon vorher gesehen hatte, denn das eben war nur für einen Kunden perfekt gespielt.
 

" Snake echt du machst es einem echt nicht leicht!" sagte er liebevoll und legte den Jungen zurück auf die Couch. Dieser lächelte nur leicht und schmiegte sich an die vertraute und schützende Wärme.
 

" Tut mir Leid .... das wollte ich nicht..." kam es leise.
 

" Ach wirklich?" Tom hob eine Augenbraue "Wann war deine letzte Pause Kleiner?" fragte er und sah zu Regulus der nur die Schultern hob da er bis eben ausser Haus war um Besorgungen zu machen, Harry lief leicht rot an und babbelte was von, wenn schlafen nicht dazu gehörte vor zwei Tagen, doch Tom hörte es trotzdem verkniff sich das Schreien und seufzte.
 

" Snake ..Kleiner ..Bambi!" Harry knurrte bei diesem Kosenamen

" Du musst Pausen machen, so etwas stehst du nicht durch die Anstrengung wird dann zu viel für dich sieh, selbst Draco braucht mindestens eine halbe Stunde zwischen jedem seiner Kunden. Es ist einfach zu anstrengend ohne Pausen. Egal wie gerne du ihnen hilfst denke mal an dich, sie werden auch noch da sein wenn du nur 10 Minuten Pause gemacht hast sieh doch wie viel Sorgen sich Johannes gemacht hat und Regulus kann auch der nächsten Wand einen Gruß geben bei seiner Gesichtsfarbe!" Harry wand den Kopf zu seinem muskelbepackten großen Aufpasser und sah ihn leicht reumütig an.
 

" Sorry ..... das wollte ich nicht ich mache eine Pause!"
 

" Versprochen Kleiner?" fragte Tom nochmals nach, Harry nickte und kuschelte sich leicht ins Sofa, beide sahen dass er die Augen nur noch gerade so aufhalten konnte.
 

" Regulus geh doch bitte zu deinem Bruder und regelt den Rest für heute Abend. Ich bringe unser kleines Sorgenkind ins Bett und gehe dann auch schlafen!" sagte er und verliess den Raum nach einem knappen Ja von seinem Freund und Berater.
 

Noch bevor er das Zimmer des Kleinen erreicht hatte war dieser in seinen Armen eingeschlafen, er legte ihn ins Bett zog ihn um und verliess das Zimmer wieder um sich in sein eigenes zurück zu ziehen und noch etwas im Bett zu lesen, keine 20 Minuten später öffnete sich die Tür fast lautlos und man hörte leicht tappende Füße auf dem Holzboden.

Tom sah über den Rand seines Buches und schmunzelte über das Bild, Harry eingewickelte in seine viel zu große Decke seinen Schlafanzug hatte er sich entledigt wahrscheinlich weil er diese Dinger Hasste mit der rechten Hand rieb er sich die Augen in der linken baumelte, so wie es aussah ein gelber Stoffhase, das sah einfach zu süß aus, wie ein Sechsjähriger stand er da und wartete auf Toms Reaktion der auch sogleich die Decke hob worunter der Kleine verschwand.
 

Eine Bewegung von Toms Hand und der Kleine trug eines seiner Hemden, glücklich mit sich und der Welt kuschelte sich Harry an den größeren und schlief wieder ein, während sich Tom fragte wie viele mal dieser Junge wohl schon bei ihm geschlafen hatte und wieviel mal bei sich selbst im Zimmer, mit diesem Gedanken driftete er selbst ins Reich der Träume ab währende er durch die schwarzen Haare strich.