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Tru Calling

Destiny of a Jedi Knight reloaded...[Epilog lädt]
von

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Remember Me

.:Chapter 14:.
 

Day 06 – Freya
 

Als Tru sich regte war der Morgen schon längst angebrochen, auch wenn die dichte Fauna kaum Ausblick auf den Himmel ließ und so eine Düsternis erzeugte, die nichts mit Trus allgemeiner Vorstellung von einem Morgen gemein hatte. Demnach war es auch kein Wunder, dass in den Tempel, in dem sie nächtigten, noch weniger Licht herein fiel.

Obi-Wan hatte deswegen an den Wänden Fackeln angebracht, die nun flackernd mit den Schatten spielten.

Bei dem Gedanken an Obi-Wan richtete die Padawan sich sofort auf und eine leichte Decke rutschte ihr dabei von der Schulter. Wo war ihr Meister? Sie zuckte zusammen, als sich schlagartig in ihrem Kopf ein dumpfer, unangenehmer Schmerz ausbreitete, der ihr vorkam, als hätte sie einen Presslufthammer im Kopf.
 

„Das kommt, davon, wenn man zuviel trinkt.“, meinte der Rotblonde nüchtern und dennoch tadelnd, als er das Gebäude wieder betrat, mit zwei weiteren provisorischen Fackeln in der Hand. Aber seine Kühle täuschte nur über seine Unsicherheit hinweg. Der Jedi hatte sich geschworen, die Bedeutung des gestrigen Vorfalls allein in die Hände seiner Schülerin zu legen. Er würde nur darüber sprechen, wenn sie damit anfing und schweigen, wenn sie es auch tat.
 

~You look into my eyes

I go out of my mind

I can't see anything

Cos this love's got me blind

I can't help myself

I can't break the spell

I can't even try~
 

Als hätte sie seine Gedanken gelesen, wich sie seinem Blick aus und starrte stattdessen auf die Decke, mit der er sie zugedeckt hatte, als er aufgestanden war. Sehr zu Obi-Wans Leidwesen hatte Tru nichts von ihrer Magie auf ihn verloren; es hatte ihn eine Viertelstunde gekostet, sich von ihrem schlafenden Antlitz loszureißen, eine selige Viertelstunde, die ihm vorgekommen war wie nur eine Sekunde. Seine Bedenken hatten dabei jedoch keineswegs an Gewicht verloren und so dauerte sein Dilemma an, bis sie dem entweder ein Ende setzte oder er warten musste, bis es von allein verflog.
 

Der Mensch besitzt die Freiheit, das zu wollen, das er nicht will; ebenso wie die Freiheit, das nicht zu wollen, was er wollte. Beides zielte meistens auf ein Streben nach höheren ethischen Werten hinaus.

Und ein gewisser Jedi hatte diese komplizierte Wahrheit noch nie so sehr verstanden wie jetzt. Was er wollte, war offensichtlich. Aber... obwohl der Jedikodex es sogar zuließ, wünschte er sich nichts sehnlicher als diesen Willen nicht zu verspüren. Es würde alles viel einfacher werden. Vor allem aber würde er dabei nicht gegen sämtliche seiner moralischen Prinzipien verstoßen.

Doch es lag nicht mehr in seiner Hand.

Es lag allein in ihrer.
 

„Ich hoffe, ich habe euch gestern keinen Ärger gemacht.“, war das Erste, was Tru ihm gegenüber heraus brachte.

„Das kommt ganz darauf an, wie man Ärger definiert. Wie meinst du das?“

„Nun... was habe ich denn angestellt?“

Hatte sie gerade das gesagt, was er dachte, dass sie gesagt hatte? Ein unschuldiger Blick, wie der eines Kindes, bestätigte seine Vermutung.

„Willst du damit etwa andeuten, du kannst dich nicht erinnern?“

Obi-Wan klang etwas zu geschockt, selbst für seinen eigenen Geschmack. Wenn er Pech hatte, würde sie dadurch erst recht nach haken – und wie sollte er ihr das denn bitteschön erklären, dass sie ihn aus eigenem Antrieb geküsst hätte und gesagt hatte, dass... Er rief sich wieder ins Gedächtnis, dass er sie daran gehindert hatte, die verhängnisvollen drei Worte auszusprechen. Genau genommen konnte er sich gar nicht sicher sein, ob sie wirklich hatte sagen wollen, dass sie ihn liebte. Aber das hatte am vorigen Tage absolut außer Frage gestanden.

Und was jetzt zählte war, dass er es ihr einfach nicht sagen konnte.
 

~I'm in over my head

You got under my skin

I got no strength at all

In the state that I'm in~
 

And my knees are weak

And my mouth can't speak

Fell too far this time~
 

Als ob sie fröstelte, rieb die Blonde sich die Unterarme und starrte ins Leere.

„Ich weiß noch undeutlich, wie ich draußen im Regen stand und Ihr mich nach drinnen gerufen habe, allerdings bin ich mir nicht mehr sicher, was danach passiert ist... und wie ich überhaupt von dem Club hierher gekommen bin, nur, dass ich zwischendurch einmal hinfiel.“

Er nickte. Das passte zu ihren ’Phasen’, in denen die alkoholische Wirkung besonders stark geworden war.
 

„Mach dir keine Sorgen. Es war nichts... von Belang. Und gewiss nichts, dass man dir nicht verzeihen könnte.“

„Meister, wenn es euch nichts ausmacht, würde ich gerne baden. Ihr hattet doch gestern noch etwas von einem Wasserfall gesagt, gleich um die Ecke, nicht wahr?“

Wieder konnte er nur Nicken und nahm nur verschwommen war, wie sie hastigen Schrittes an ihm vorbei eilte. Der Jedimeister musste sich erst mal setzen, um alles zu verarbeiten. Sie hatte alles vergessen. Einfach so. Als würde es nichts bedeuten.

Gewissermaßen machte es die Situation tatsächlich einfacher: er musste sich nicht zwangsweise mit seinen Gefühlen auseinandersetzen sondern konnte versuchen, sie beiseite zu schieben oder durch Meditation von ihnen abzulassen. So wie er es immer getan hatte. Andererseits tat es irgendwie weh. Und damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Nicht mit diesem ’Was wäre geschehen, wenn...’, das ihn wohl in den nächsten Tagen beschäftigen würde.

Wenigstens – und an dieser Hoffnung hielt er fest, schöpfte er Halt und Hoffnung – hatte er Tru da nicht mit hinein gezogen.
 

Kaum war sie außerhalb des Sichtfelds ihres Meisters, rannte sie los, als ginge es um ihr Leben. Und noch während sie versuchte zu entfliehen, trübten ihr die Tränen ihren Blick.

Er hatte es als belanglos abgetan. Ihre Gefühle... nichts von BELANG. Wie hatte er das nur sagen können? Das war nicht fair.

Natürlich hatte sie es nicht vergessen. Wie hätte sie DAS denn auch vergessen können? Aber Tru hatte es nicht übers Herz gebracht, ihm die Wahrheit zu gestehen. Aber auch das war wohl jetzt nicht mehr ’von Belang’. Denn er hatte ihr Herz so oder so gebrochen. Sie blieb stehen, rammte ihre Faust in den nächsten Baumstamm.

Immer und immer wieder, ohne es wirklich zu spüren. Sie hörte erst auf, als es blutete, sackte seitlich weg und ihr Fuß rutschte seitlich ab in eine klebrige Substanz.
 

~Baby, I'm too lost in you

Caught in you

Lost in everything about you

So deep, I can't sleep

I can't think

I just think about the things that you do (you do)

I'm too lost in you

(Too lost in you)~
 

Ja, das war wirklich der absolute Tiefpunkt ihres bisherigen Lebens. Aber sie musste weitermachen. Das schuldete sie Obi-Wan, ihre Ausbildung trotz dem, was sie empfand, mit dem gleichen Eifer wie vorher zu beenden.

Die Padawan wischte ihre Tränen weg, atmete tief durch und sagte sich immer wieder, dass ihre Wut, Aggression und Trauer nur zur dunklen Seite der Macht führten und keine Lösung waren (auch wenn auf Baumstämme einzuschlagen durchaus etwas befriedigendes hatte) und dass sie von ihnen ablassen musste. Sie zog ihren Fuß aus der klebrigem Masse und bemerkte erst jetzt, dass das durchaus keine Pfütze oder Schlamm war, in das sie getreten war, sondern etwas weitaus unangenehmeres. Sie stand in den Überresten des letzten Attentäters.
 

Kreischend machte die Blonde einen Satz rückwärts, auch wenn sie wusste, dass von dem toten Wesen keine Gefahr mehr ausging. Sie rannte weiter, jetzt noch mehr darauf bedacht, beim Baden auch wirklich RICHTIG sauber zu werden.
 

Der Wasserfall und der See lösten ein Gefühl der Vertrautheit aus, denn sie erinnerten Tru an den einzigen Ort, an dem sie sich nie allein gefühlt hatte auch wenn niemand bei ihr war. An den Raum der Tausend Quellen [hieß der so? *Gedächtnisschwund hat*], der auch stets Tahls Lieblingsort gewesen war.

Nur die exotischen Pflanzen, die hier wuchsen, verliehen dem ganzen noch eine exquisitere, wildere Atmosphäre. Vor allem waren es Lilien und Orchideen von enormer Größe und außergewöhnlicher Farbe, die mit ihrem schweren Geruch die Luft erfüllten, die Tru mit jedem Atemzug einsog. Die schroffen Felsen am Wasserfall waren mit rötlich grünen Moosen und niedrigen Farnen überwuchert und das sprudelnde Wasser selbst perlte am Gestein ab und bildete an dieser Stelle einen feinen nieseligen Wassernebel, der die Luft von ihrer Schwüle zu befreien schien; angenehm frisch und belebend.

Erst jetzt konnte sie wieder zur Ruhe kommen, ihren Geist zur Nüchternheit zwingen und noch mal alles zu überdenken.

Als erstes kam ihr dabei in den Sinn, dass sie ihr Badetuch in der „Honeybee“ vergessen hatte. Also blieb ihr wohl nichts anderes übrig, als noch einmal zurück zu laufen... wenn in diesem Moment nicht R4 mit ersehntem Gegenstand und noch einem Handtuch dazu angerollt gekommen wäre, die weißen Tücher an eine trockene Stelle zu ihren Füßen legte und sich dann wieder von dannen trollte. Es war nicht schwer zu erraten, wer das initiiert hatte. Verflucht, war ihr Meister gut! Wie konnte es denn dann nur sein, dass er alles mitzubekommen schien, nur nicht, was in ihr vorging? Es war zum ausrasten.
 

Die junge Frau blickte sich noch einmal um, bevor sie ihr Lichtschwert (sie hatte es nach Anweisung Obi-Wans nicht mehr von ihrer Seite gelassen) auf das Badetuch legte und sich langsam auszog.
 

Das Wasser war angenehm klar und lauwarm, als sie vorsichtig hinein stieg. Hier ließ es sich wirklich leben. Sie spielte ein wenig mit dem Gedanken, doch viel lieber hier zu bleiben, wo es keine Konventionen gab, keinen Jedirat und wo sie beide gleichwertig waren. Dann verwarf sie ihn sofort wieder; Obi-Wan wäre keineswegs damit zufrieden – leider. Und wie sollte sie denn hier ein Leben mit einem Menschen verbringen, von dem sie genau wusste, dass er nichts für sie empfand?

Alles was ihr blieb, was ihr absolut niemand weg nehmen konnte, war die Erinnerung an den Kuss. Lächelnd fuhr Tru mit dem Zeigefinger ihre Unterlippe entlang und versuchte das Gefühl noch einmal wach zu rufen.

Er hatte es erwidert. Das konnte nicht einmal er leugnen. Das bedeutete, sie durfte hoffen, dass da doch etwas war... so schwach oder unterschwellig es vielleicht im Moment sein mochte, es hatte zu einem Kuss gereicht. Und nicht einmal einem sehr keuschen.
 

~Well you whispered to me

And I shiver inside

You undo me and move me

In ways undefined

And you're all I see

And you're all I need

Help me baby (help me baby)

Help me baby (help me now) ~
 

Tru tauchte unter und schwamm ein paar Bahnen, während sie dabei nachdachte, wann sie ihrem Meister wohl klar gestehen sollte, dass sie ihn liebte. Jetzt damit auf ihn zuzukommen würde ihn wohl etwas überfordern – so wie sie ihn einschätzte, versuchte er erst mal den Kuss zu rationalisieren, irgendwie herauszufinden, wie es überhaupt dazu gekommen war (und wem er die Schuld dafür geben konnte).
 

Erst nach ungefähr zwanzig Minuten, in denen sie noch immer keinen Entschluss gefasst hatte, stieg sie endlich aus dem Wasser, schlang sich das Badetuch um und befestigte es unter ihren Armen. Dann trocknete sie mit dem Handtuch ihre Haare ab, als ein Knacksen sie aufschreckte.

Da war etwas, ganz in der Nähe... vielleicht nur ein Tier. Was sie aber unruhig machte, war, dass sie nichts spürte. Selbst die Pflanzen konnte sie wahrnehmen, aber nichts weiter. Es gab nur wenige Jedi, die in der Lage waren, ihre Anwesenheit zu verbergen und sie war sich definitiv sicher, dass ihr Meister nicht dazu gehörte.

Aber was ein Jedi vermochte, das ermochte nicht selten auch ein Sith.
 

Die Padawan griff nach ihrem Lichtschwert, aktivierte es jedoch nicht. Das Surren würde nur ihre weitere Wahrnehmung stören. Wenn sie schon niemanden sah oder spürte, dann konnte sie vielleicht noch etwas hören.

/Jetzt komm schon.../

Wie als hätte sie es heraufbeschworen brach wenige Meter über ihr ein Ast. Ein goldenes Licht blitzte surrend auf, als der junge Mann, der noch Sekunden zuvor auf dem Baum gestanden hatte, geradewegs auf Tru zusprang. Sie parierte zwar seinen Schlag, aber er drehte sein Lichtschwert zur Seite und drückte ihr somit das ihre aus der Hand; gleichzeitig warf er seines ebenfalls aus der Hand.

Was ihnen beiden das Leben rettete: Der Angreifer warf sie mit seinem (durch die Schwerkraft verstärkten) Gewicht zu Boden; wären die Klingen noch zwischen ihren Körpern gewesen, hätte das einige alles andere als harmlose Verletzungen gegeben.

So musste Tru nur mit dem dämlichen Grinsen des Halbstarken, der auf ihr klag, zurecht kommen – offenbar genoss er die Situation mehr als sie es tat. Sie hatte nicht einmal genügend Beinfreiheit um ihn in die Stelle zu treten, wo es am meisten weh tat.

„Wer auch immer sie sind – gehen sie RUNTER!“

„Sonst was?“

„Sonst schreie ich! Und dann...“

„Ich bezweifle doch stark, dass dein Kindermädchen dich hören würde, selbst wenn die Pflanzendecke nicht jede Art von Geräusch eindämmen würde. Die Gedanken deines Meisters sind im Moment wahrscheinlich wo ganz anders. Derweil wirst du wohl mit meiner Gesellschaft zufrieden sein müssen. Ich verspreche dir auch, dass es gar nicht weh tun wird.“

Die Blonde hasste es, wie ein Kind angesprochen zu werden, doch im Moment lagen ihre Sorgen wo ganz anders. Sie rief tatsächlich, wenn auch nicht auf eine Art, die ihre neue Bekanntschaft hören könnte.
 

~*+*~

Obi-Wan wusste nicht, den wie vielen tiefen Seufzer er nun schon ausgestoßen hatte, aber dieses Mädchen raubte ihm noch den letzten Nerv – zusätzlich zu seinem Verstand und seinem geschundenen Herz.

Er würde es ihr trotzdem sagen müssen, früher oder später. Wenn sie dann darauf bestand an einen anderen Meister verwiesen zu werden, wäre das immerhin eine akzeptable Lösung für sie Beide. Es würde nichts Trus Ausbildung behindern und er würde dann vielleicht on ihr weg kommen, wenn sie nicht die ganze Zeit in seiner Gegenwart war und so... hinreißend sein würde.
 

~Cos I'm slipping away

Like the sand to the tide

Falling into your arms

Falling into your eyes

If you get too near

I might disappear

I might lose my mind~
 

Aber wie sollte er es nur in Worte fassen? Er war noch nie gut in solchen Dingen gewesen. Er war gerade dabei, aus ihrer Unterkunft heraus zu treten, als es ihn traf.

#MEISTER!!!#
 

Ihr mentaler Schrei schien direkt in seinem Kopf zu explodieren und der Jedi taumelte einige Sekunden lang, konnte einen Sturz aber gerade noch verhindern. Seine Hand schnellte zu seiner Stirn wie bei einem Fieberkranken oder einem Verkaterten und R4, der das merkwürdige Verhalten seines Besitzers mitangesehen hatte, schnarrte besorgt.

„Es ist nichts. Bleib hier und pass auf die Sachen auf, ich hole Tru!“

Was auch immer passiert war, es musste verflucht ernst sein.
 

~*+*~

„Es wird also nicht weh tun ja? Genauso wenig wie dem amöbenartigen Kopfgeldjäger, den ihr vernichtet habt?“ Es war nur eine Vermutung, aber eine, die anscheinend voll und ganz zutraf, da seine Gesichtszüge kurzzeitig entgleisten, dann fing er sich wieder.

„Na, na, wer wird denn gleich so böse werden? Du solltest mir wirklich dankbar sein dafür. Nebenbei... du hast dich wirklich reizend entwickelt, das muss man dir lassen...“, bemerkte der Fremde, dem die junge Frau nur zu gerne das versaute Grinsen aus dem Gesicht gewischt hätte. Er tat vertraut... aber sie war sich sicher, ihn nicht wieder zu erkennen. Nein, das war unmöglich. Es gab bestimmt zahlreiche junge Machtsensitive mit braunen Augen und dunkelblonden Haaren, aber diesen hier kannte sie nicht. Doch da war etwas... etwas mit seinem Lichtschwert. Die Klinge, sie war...

„Dürfte ich anmerken, dass wir uns noch nie begegnet sind?“

„Autsch! Das tut weh, weißt du? Wie kannst du mich denn nur vergessen?“
 

Tru kam nicht mehr zu ihrer Antwort als ein Lichtschwert aktiviert wurde und die blau schimmernde Klinge so nah an den Hals des jungen Fremden gehalten wurde, dass seine Haut fast anfing zu schwelen.
 

„Die Lady hat gesagt, sie ist ihnen noch nie begegnet. Deshalb würde ich es an ihrer Stelle für ratsam halten, sich angemessen gegenüber ihr zu verhalten.“

Die Padawan hätte fast einen Freudenschrei ausgestoßen, als sie ihren Meister erblickte. Aber das verging ihr ganz schnell wieder, als sie sein Gesicht sah. Noch nie hatte sie eine solche Wut in seinen Augen gesehen. Als würde er wirklich zu gerne diesem Anmaßenden Jüngling den Kopf von den Schultern schlagen. Ob er sich im Kampf auch so verhielt? Auf jeden Fall ließ es sie frösteln.
 

Der Angreifer stand langsam mit beschwichtigend erhobenen Händen auf und wagte sich keinen Millimeter zu bewegen, während die Spitze von Obi-Wans Lichtschwert noch immer auf seine Kehle gerichtet war. In seinen grünblauen Augen, lag ein äußerst gefährliches Feuer – ein Ozean mochte still sein, aber nur bis zu dem Moment, in dem ein brennender Komet darin einschlug und Wellen auslöste, die jenseits aller Vorstellungen alles mitrissen, das sich ihnen in den Weg stellte.

Tru hatte sich, sobald ihre Beinfreiheit es ihr erlaubte von ihrer lästigen ’Bekanntschaft’ entfernt und vorsichtig hinter den starken Schultern ihres Mentors Zuflucht gesucht.
 

Der junge Mann, der das eigenwillige Paar beobachtete schien die Situation auf einmal gar nicht mehr so amüsant zu finden und sah die Blonde vorwurfsvoll an.

„Tru, das ist jetzt wirklich nicht mehr witzig! Ich war vielleicht nicht immer nett zu dir, aber das heißt noch lange nicht, dass du deswegen gleich deinen Meister auf mich hetzen musst.“
 

„Sagtest du nicht, du kennst ihn nicht?“, fragte Obi-Wan begründeterweise leicht gereizt.

Das war eine gute Frage... alles, was sie in diesem Moment wusste, war dass zwei Männer ihr gleichzeitig Vorwürfe zu machen schienen – und sie wusste immer noch nicht warum.

„Wenn du mich kennst, dann beweis es!“

Der Blick der Beiden nahm Verständnislosigkeit an.

„Und wie bitteschön?“

„Also wenn du das nicht weißt...“

„Warte. Wir sind zusammen aufgewachsen, wenn dir das hilft. Du, Jada und ich. Du hast eine Schwäche für Süßes, besonders für Honig, gleichzeitig reagiert deine Haut allergisch auf Insektenstiche. Du bist damals vor vielleicht zehn Jahren in ein Bienennest auf Coruscant gefallen und ich habe dich danach damit aufgezogen, weil du überall diesen schrecklichen Ausschlag bekommen hast.“
 

Obi-Wan wusste nicht, ob sie sich erinnerte, aber ER erinnerte sich. Kurz nachdem er Anakin zu seinem Schüler angenommen hatte, war dieser mit einem kleinen Mädchen zusammen gestoßen, das ungefähr zwei Jahre jünger gewesen war als er. Als er hinzukommen wollte hat sie ihn geschockt angeblickt, verzweifelt versucht die abklingende Rötung auf ihrer Wange zu verbergen und war weggerannt – scheinbar weil sie nicht wollte, dass man (oder er?) sie so sah. Er erinnerte sich noch so genau weil dieses Mädchen ihm bereits drei Jahre zuvor aufgefallen war.

’Ich bin optimistisch, dass man noch einiges von diesem Mädchen erwarten kann.’ – das waren Qui-Gons Worte gewesen. Und jetzt machte es auch Sinn.
 

Tru war stattdessen auf eine andere Erinnerung gestoßen, eine, die sich ihr schon zuvor fast präsentiert hatte, als sie das Lichtschwert gesehen hatte.

’Eines Tages werde ich ein Lichtschwert besitzen sich von allen anderen unterscheiden wird. Es wird in meinen Händen schnell wie der Blitz sein und auch dieselbe Farbe haben.’, das waren die Worte des kleinen Jungens gewesen, der doch größer war als sie, nichtsdestotrotz hatte sie gelacht.

’Aber Blitze haben doch verschiedene Farben, das hängt ganz von der Atmosphäre ab. Wie kannst du das denn nicht wissen?’

Er hatte keine Antwort gegeben, war aber tief rot im Gesicht gewesen (oh, aber nicht aus Scham, nein, es war etwas anderes, GEFÄHRLICHERES, das sie zu dem Zeitpunkt noch nicht erkannt hatte). Nur drei Tage danach hatte er das Bienennest entdeckt und dann waren sie alle drei dahingegangen und...

An den genauen Ablauf konnte sie sich nicht mehr erinnern. Aber Jada war so schrecklich wütend auf ihn gewesen, dabei war es doch Trus Idee gewesen, trotzdem hatte sie nicht mehr geredet mit...

„Jayden!“, rief Tru scharf und erreichte damit genau das, was sie beabsichtigt hatte: er zuckte zusammen und schwieg verdutzt. Sie wollte nicht, dass er alle ihre kleinen Geheimnisse und Schwächen ihrem Meister verriet... das wollte sie selbst übernehmen, wenn der richtige Moment gekommen war.

/Ah, aber ist das nicht das Problem? Was, wenn ich diesen Moment nie finde, einfach nicht erkenne? Wir hatten bereits einen kleinen magischen Moment aber wir haben ihn verpasst./
 

Sie bemerkte nicht, dass Obi-Wan schon seit einer geraumen Zeit nicht mehr ganz bei der Sache war, gerade weil sie ihn nicht beachtete: er fühlte sich irgendwie überflüssig und fehl am Platze. Als sei er zwischen etwas geraten, das er nicht verstand. Was es irgendwie ja auch traf.

Denn die beiden waren offenbar verbunden durch ein Band der Freundschaft, das schon seit der Kindheit währte. Und obwohl auch das Band zwischen ihm und seinen Freunden aus Kindheitstagen noch unheimlich stark war, schien das hier etwas gänzlich anderes zu sein. Wie er es auch drehte und wendete, er glaubte nicht, dass die Beiden der Typ Mensch waren, der sich miteinander anfreundete, sofern nicht ein gewisser Zwang von außen bestanden hätte. Und die hat es garantiert gegeben, auch wenn sie es nicht so wahr genommen haben mochten.

Er deaktivierte sein Lichtschwert und steckte es weg. Das zog anscheinend auch die Aufmerksamkeit seiner blonden Schülerin wieder auf sich: die Jüngere räuspertesich und beschloss dann, die Situation etwas auf zu lockern.

„Meister, darf ich euch vorstellen: Das ist Jayden Tanathos Endorian, der Halbbruder meiner Freundin Jada.“

„Das Mädchen mit den roten Haaren? Ja, die Ähnlichkeit ist wirklich nicht zu übersehen“, erwiderte er mehr als trocken – die beiden hätte man nicht in eintausend Jahren für verwandt halten können. Schon allein die Tatsache, dass Jada einen ganz anderen Hautton hatte.
 

Jayden deutete eine Verbeugung an und grinste dann.

„Zu Euren Diensten. Es ist nicht nötig, dass Ihr mir Euren Namen nennt. Meine frühere Meisterin sprach sehr oft von Euch, Meister Kenobi. Ihrer Aussage nach müsstet ihr sie sehr gut von früher kennen.“

Etwas in Obi-Weanms Verhalten änderte sich. Seine Haltung nahm eine gewisse Unruhe an. Er hatte da so eine Vorahnung, wen der junge Jedi meinte, aber ganz sicher war er sich nicht.

/Kann das sein? Er ist eigentlich zu alt dafür... und Bant hatte noch nie einen Schüler. Also bliebe fast nur eine Option./

„Tru?“, die Stimme des Älteren hörte sich längst nicht so ruhig an, wie er es gern gehabt hätte, aber sie schien es glücklicherweise nicht zu bemerken, „Warum ziehst du dich nicht in der Zwischenzeit an? Ich glaube nicht, dass das so interessant für dich wäre.“
 

Wenn er nur gewusst hätte! Seine Padawan war eigentlich ganz versessen darauf etwas über Obi-Wans Vergangenheit zu erfahren. Aber sie biss sich nur verärgert auf die Lupe und folgte seinem Vorschlag schweigen; packte ihre Sachen zusammen aber anstatt zum Nachtlager zurück zu kehren zog sie sich außerhalb der Sichtweite hinter die Felsen zurück.

Obi-Wan gefiel das nicht wirklich, aber das war immer noch besser als wenn sie weiter an seiner Seite stehen blieb und Jaydens neugierigen Blicken ausgeliefert war.

„Nun, Jayden, wer war deine Meisterin?“

„Ihr Name war Siri Tachi; eine zweifellos sehr begabte, wenn auch etwas eigenwillige und junge Jediritterin. Wenn ich mich recht entsinne dürfte sie nur zwei Jahre jünger sein als Ihr.“

Der Jedimeister nickte, auch wenn das Gefühl, das sich seiner bemächtigt hatte ihn verunsicherte. Es war befremdend und unangenehm auf diese Weise, durch die Worte eines Fremden, den Namen seiner früheren Geliebten zu hören.

„Verzeiht, aber dürftet sie nicht zu jung gewesen sein, um Euch als Schüler anzunehmen?“ Jayden war vermutlich um die 22 Jahre alt, das hieß als er alt genug war um als Padawan angenommen zu werden, war Siri gerade mal neunzehn Jahre alt gewesen. Selbst für sie wäre das nahezu unmöglich gewesen, keinem Jedi wurde gestattet, die Prüfungen abzulegen bevor er nicht mindestens zwanzig Jahre alt war.
 

„Jada, Tru und ich... wir stellten Sonderfälle dar.“

Das beliebte Spätzünder Phänomen. Erstaunlich, dass man Siri einen solchen Härtefall schon als ersten Padawan anvertraut hatte.

„Sagt, Meister Kenobi: wie schlägt Tru sich so?“

„Ich... Sie ist erst seit ein paar Tagen meine Schülerin, aber ich muss sagen, ihre Fortschritte sind nicht zu verachten.“

„Ich will mich ja nicht einmischen oder aufdringlich sein, aber ich frage mich, ob das wirklich so gut ist. Ich bin mir nicht sicher, ob der Jediorden das richtige für sie ist. Sie scheint auch Probleme mit den psychischen Voraussetzungen zu haben, wisst ihr? Es ist, um ein Gleichnis zu verwenden, wie mit einem reaktionsträgen chemischen Stoff. Ihre Emotionen hemmen sie daran, weiter zu kommen. Sie braucht nur den richtigen Katalysator - also praktisch den richtigen Mentor – und plötzlich gibt es sprunghafte Veränderungen. Aber wer kann sagen, ob das Endergebnis nicht labil ist oder explosiv?“
 

Der Ältere konnte kaum fassen, was sein Gegenüber da erzählte und um ein Haar hätte er dem Drang nachgegeben, dem Jediritter einen Schlag ins Gesicht zu verpassen. Wie konnte er nur so von Tru reden? Und so was bezeichnete sich als ihr Freund? Blieb nur für den Burschen zu hoffen, dass er es nicht ganz so gemeint hat, wie er es sagte.

„Wie kommst du zu dieser Annahme?“

„Sie kann nicht einschlafen, wenn sie alleine ist. Und selbst wenn jemand in ihrer Nähe ist und sie schläft, dann selten ruhig. Besonders auffällig ist, dass sie im Schlaf zittert, egal wie kalt oder warm es ist. Master Yoda meinte damals, das habe psychologische Gründe.“

„Wirklich? Merkwürdig... dieses Phänomen ist noch nicht aufgetreten, seit sie unter meiner Obhut steht. Und sie schläft auch recht ruhig.“

Wenn Obi-Wan sich recht besann, stimmte das nicht ganz. In der Nacht, in der sie sich heimlich in sein Quartier geschlichen hatte, da HATTE sie gezittert. Ganz leicht nur, aber es war verflogen, sobald er sich ihr genähert hatte. Und ansonsten hatte sie ruhig geschlafen, zumindest in seiner Nähe.
 

Ein kaltes, Funkeln stahl sich in Jaydens graue Augen, als er wieder eine leichte Verbeugung andeutete und bat sich entfernen zu dürfen. „Es war mir eine Ehre, Euch kennen zu lernen, Meister Kenobi und es ist gut zu wissen, dass meine Freundin bei Euch in guten Händen ist. Ich würde mich jetzt nur gerne etwas zurückziehen und noch ein paar Dinge klären, bevor ich wieder komme. Es gibt da noch einige wichtige Dinge bezüglich meines Aufenthalts und meiner Mission, die ich klären muss.“

„Natürlich,“ erwiderte Obi-Wan wobei er bemerkte, dass sich seine Stimme alles andere als natürlich anzuhören schien. So kalt. Völlig ausdruckslos. Der Junge war ihm suspekt, irgendwie unheimlich.
 

~*+*~

„Ist er schon weg?“ Tru stellte die Frage beiläufig während sie hinter der Felswand hervorkam und noch ein paar ihrer Sachen ordnete, als würde es sie nicht wirklich interessieren oder als wüsste sie die Antwort bereits, was vielleicht gar nicht mal so abwegig war. Trotz der Entfernung und dem Rauschen des Wasserfalls war sie immerhin mit alternativer Wahrnehmung vertraut – ihr Gehör dürfte bei weitem genug ausgebildet sein um jedes Wort zu hören, das er und Jayden besprochen hatten.

„Was haltet Ihr von ihm?“, hakte die Padawan schüchtern nach. Also hatte sie wohl eine konkrete Vermutung, dass seine Beurteilung nicht gerade zu positiv ausfallen würde. Doch ihr Meister beschränkte sich auf ein Schweigen, das Antwort genug war.

„Er... er mag sich etwas merkwürdig ausdrücken, aber meistens meint er es nicht böse.“ Tru strich ihre nassen Haare nach hinten, um sie mit einem Haargummi hoch zu binden, als Obi-Wan ihre rechte Hand ergriff.

„Wie ist das passiert?“

Die Blonde wusste zunächst nicht, was er meinte, doch dann fielen ihr ihre aufgeschrammten Fingerknöchel wieder ein. „Ungeschicktheit.“
 

Auf der Haut zwischen seinem Augenbrauen bildeten sich Sorgenfalten, als er sich diese Wunden ansah.

/Das sieht aber überhaupt nicht danach aus, als sei sie an einem moosigen Fels abgerutscht oder ähnlichen. Dazu sind die Schrammen nicht lang genug./

Außerdem sahen die Ränder auch nicht sauber sondern eher ausgefranst aus...

„Tru... er muss nicht recht haben.“

„Wie?“

„Dein Freund. Er sagte, dass...“

“Ich weiß. Aber er hat doch Recht, oder? Solange ich mich nicht kontrollieren kann, habe ich keine Chance die Prüfungen zu bestehen.“

„Erzähl nicht so einen Unsinn. Es ist nicht an ihm, das zu beurteilen. Die Zeit wird es zeigen. Und jetzt will ich nichts mehr davon hören.“

Der Jedi ließ ihre Hand los.

„Meister... Wer ist Siri Tachi?“
 

Sie hatte nicht vorgehabt, ihn direkt zu fragen, aber jetzt wo Jayden ihren Namen erwähnt hatte, bot es die perfekte Gelegenheit scheinbar ohne Hintergedanken nach zu haken.

„Nur eine Kindheitsfreundin.“ Noch in dem Moment, als er das aussprach, fragte sich der Ältere, warum er seine Padawan gerade belogen hatte. Vielleicht weil es sie nichts anging. Oder weil er nicht wollte, dass es sie vielleicht doch schmerzen könnte, wenn sie etwas für ihn empfand. Weil es nichts gab, das ihm ferner lag als sie zu verletzen.

Tru wusste es trotzdem. Sie fühlte das Unwohlsein, das ihn erfüllte, den Schmerz und die Süße, die seine Gedanken einnahmen, wobei letzteres überwog. Siri Tachi war also wirklich die Antwort darauf, warum so war wie er war.

„Hat sie Euch weh getan oder wart Ihr es selbst, als ihr eurer Vernunft den Vorzug gabt?“
 

~Baby, I'm too lost in you

Caught in you

Lost in everything about you

So deep, I can't sleep

I can't think

I just think about the things that you do (you do)

I'm too lost in you

(Too lost in you)~
 

Chapter 14: Level Finished. Reloading Destiny… To be Continued...

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Huahaha!

Da ist Kapitel 14. Bitte erschlagt mich nicht, weil die Beiden noch mehr auseinander driften. Wenigstens habe ich es geschafft, Jayden einzubauen. Seinen zweiten Vornamen habe ich spontan eingebaut, einmal, weil er so toll klingt und außerdem hat er eine spezielle Bedeutung, auch für den Ablauf der FF. Wer Freuds Psychoanalyse sehr genau kennt, dem habe ich hoffentlich nicht zu viel verraten.
 

[...]„Ich will nicht so sterben. Vor allem nicht jetzt, nicht solange ich Euch nicht das sagen konnte, was ich Euch versprochen habe. Wenn ich schon sterbe, dann für etwas, an das ich glaube. Nicht, weil mir schwarz vor Augen wird, mein Herzschlag rast und meine Atmung versagt.“[...]
 

P.S.: Lasst euch von der Vorschau nicht verrückt machen. XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
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Von:  Lavenia
2006-06-28T17:28:29+00:00 28.06.2006 19:28
Autsch, mehr kann ich nicht sagen!! Wie kann ein Mann nur so doof sein?? OK, habe meine Frage selber beantwortet! Aber Männer wissen es eben nicht besser! *drop*
Feingefühl oder ne nettere Ausdrucksweise kennt der doch auch nicht!! „Nichts von Belang“ Hatt der sie nicht mehr alle!! Ich könnt mich jetzt echt stunden aufregen!!

Man, muss aber sagen, dass Tru nicht ganz unschuldig an ihrer Situation ist, aber sie wird das schon schaukeln oder?? Und wann sagt sie die drei Wörter?? *dich gaaaanz unschuldig anguck*

Soso, unser Obi-Wan ist also eifersüchtig?? *g* Nicht schlecht, dass kann noch interessant werden!! *sich freudig die hände reib* Aber wo kam der Kerl jetzt so schnell her?? Ich bin etwas verwirrt!!

Findest du es jetzt nicht etwas gemein, alte Geschichten wieder auszugraben, wo sie sich doch etwas näher kommen? Und Obi muss natürlich die Wahrheit verschweigen!! *seufz* Da werden noch Probleme auftauchen!!
Von:  Maehry
2006-05-21T16:12:37+00:00 21.05.2006 18:12
Wieder mal ein endgeiles Kapi^^
Deine Formulierungen sind teilweise so schön *schwärm* Ich krieg sowas nie hin *Neid* XD
Naja...
Also zu Kapi:
Jayden is mir irgendwie sympathisch (Ich schließ mich da Cookie an XD Zumindest was Ryan Phillipe angeht XD *hust*)

Öhm ja...ich fand die Szene so cool, als Tru überfallen wird und Obi dann kommt und Jayden das Lichtschwert an den Hals setzt...*seufz*
Ich will mehr davon XD

nyo bis bald^^ Schön weiterschreiben^^

Dat Say
Von:  Ace12
2006-05-21T09:12:13+00:00 21.05.2006 11:12
Hey hey, ich meld mich auch mal wieder XDD'
Ich muss sagen, die letzten Kapitel waren einfach...der Hammer!
Ich bewundere deinen Schreibstil und ich finde es unglaublich, wie du es schaffst, die Spannung die gesamte Fic und in allen Kapiteln zu halten XDD
DAs ist echt eine Kunst....^^
Also, ich hoffe es geht bald weiter (und zur Sache xDD)
Ich freu mich schon ^^

Bis dann, greetings, Ace ^^
Von: abgemeldet
2006-05-21T00:33:57+00:00 21.05.2006 02:33
*Jaydengrabsch**hust*
Also ich mag den Kerl(schon allein weil er wie Ryan Philip aussieht^^)
Und das Kapitel sowieso, ich find es einfach genial, wenn Leute aneinander vorbei reden und sich trotzdem damit etwas sagen(so fand ich das zumindest)
Ja und von wegen von der Vorschau nicht verrückt machen lassen...*verrücktwird*
*knautschas*
Schreib schön weiter Schwesterherz
Von: abgemeldet
2006-05-20T18:47:36+00:00 20.05.2006 20:47
"Der Mensch besitzt die Freiheit, das zu wollen, das er nicht will; ebenso wie die Freiheit, das nicht zu wollen, was er wollte."
??? Hä? Also jetzt bin ich verwirrt... da muss ich noch mal drüber nachdenken... *sichamKopfkratz*

Na klasse. Da reden die beiden mal wieder aneinander vorbei, hm? Ach, was mir grade einfällt- soll dieses Kapitel nicht dieser Jayden auftauchen? *schongespanntist*

"nur nicht, was in ihr vorging? Es war zum Ausrasten!" *lol* Oh Tru, wie ich dich verstehen kann... *g* Aber Obi war doch schon immer so unschuldig und naiv... das macht ihn doch so süß! Also verzeih ihm, ja?

"(und wem er die Schuld dafür geben konnte)" *LOL*!!!
Wie herrlich! *sichtotlach*

Ist dieser Typ derselbe, von dem ich denke, dass er es ist?

"Autsch! Das tut weh..." Ähm... hast du schon jemals Time Stranger Kyoko gelesen? Würde mich nicht wundern... und ich bin mir jetzt ziemlich sehr sicher, dass es Jayden ist... na, mal sehen.

"In seinen grünblauen Augen, lag ein äußerst gefährliches Feuer – ein Ozean mochte still sein, aber nur bis zu dem Moment, in dem ein brennender Komet darin einschlug und Wellen auslöste, die jenseits aller Vorstellungen alles mitrissen, das sich ihnen in den Weg stellte."
Oh... wow. Sehr schön beschrieben! Herrlich... bisher die beste Stelle in diesem Kapitel, und das ist schon an sich toll... (da kann man auch darüber hinwegsehen, dass du die Höflichkeitsformen (Ihr usw.) klein geschrieben hast... ;-))

Ha! Richtig geraten! Na, da kommt ja was auf uns zu... *hustEifersuchthust*

Hey! Und ich bin sogar mal die erste... Wahnsinn!
Ja, schönes Pitel... mal schaun, was sonst noch so passiert, ne? Schreib mir mal wieder!
Su-chan


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