The Return...
"Puh, das werden ja immer mehr von diesen Viechern!"
"Mir scheint es, als ob sie, seit Christopher tot ist, immer schrecklichere Verbrechen begehen..."
Beide saßen neben einander auf der Couch in Alecs Wohnung. Es war eine regnerische Nacht. Die Tropfen zerbarsten an der Fensterscheibe, Blitze erhellten die Nacht.
Sie vernahmen das laute Krachen des Donners. Erschöpft schloss Luke seine Augen für einige Sekunden. Als er sie wieder öffnete blitzte es erneut und der Strom fiel plötzlich aus.
"Ah... Manno! Hast Kerzen da?"
"Ja, auf`m Tisch. Feuerzeug liegt daneben."
*ratsch*
"Oh, wie romantisch ♥!", grinsend kam Luke Alec näher.
Dieser traf den armen Vampir - zur Abwechslung- mal wieder ins Gesicht. *bam*
"Lass es Luke! Ich mag so was nicht!"
"Isch ha hutt!", sagte dieser mit der Hand vor dem Gesicht, da seine Nase blutet.
(hat gesagt: ist ja gut)
"Sau meinen Teppich nicht ein!", sagte der wieder lässig dasitzende Alec.
"Diese ständige Rummoserei macht mich kirre!"
Aufleuchtend zierte ein Blitz den Himmel.
Doch was war das? Ein dunkler Schatten wurde in das Zimmer geworfen. Fast, als ob eine Person vor dem Fenster stehen würde. Beide schnellen empor und stehen erschrocken vor der Couch.
"Nicht jetzt! Das gibt's doch nicht! Nie hat man Ruhe vor denen!"
Die Dunkelheit trat wieder ein. Das Fenster nicht aus den Augen lassend beugt sich Alec nach seinem Schwert und hob es auf. Donner, die Kerzen flackern und wieder ein Blitz, doch wo ist der Schatten hin?
Erstaunt schauen sich beide an.
"Eh komm, da war jemand!"
"Ja, ich hab`s ja auch gesehen."
"Da will uns jemand wohl verarschen!"
"Nein, eher angreifen. Wart es ab!"
Wie auf Befehl zersprang das Fenster in Tausende von Scherben.
Mit hoher Geschwindigkeit kamen sie auf die beiden zu. Die zerfetzte Gardine flatterte, die Kerzen erloschen. Alec hielt die Hände beschützend vor das Gesicht und ließ sein Schwert fallen, bevor die Splitter ihn und Luke trafen.
"Uh!"
Alec zuckte zusammen, Kälte erfasste ihn plötzlich. Er schaute an sich herab und wurde kreidebleich.
