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Amidamarus Love Story

von

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Badetag

Ich möchte mich erst mal bei allen bedanken, die meine Geschichte interessiert... ^.^

Hoffentlich merkt man, dass ich mir sehr große mühe gebe, die Spannung aufrecht zu erhalten...

Ich hab schon von paar Leuten eine Anregung bekommen, wie sie sich das Ende vorstellen...

Irgendwie freut mich das.... ^.^

Aber ich will euch nun nicht länger auf die Folter spannen.... Hier ist das fünfte Kapitel meiner ff....
 

Kapitel 5: Badetag
 

,Es war schon seltsam so dicht neben Amidamaru zu sitzen...', dachte Yuki, als sie mit Amidamaru meditierte. ,Er strahlt eine angenehme Ruhe aus...'

Yuki beobachtete Amidamaru wie er einfach nur auf den Boden saß und ruhig atmete.

Sie konnte sich aus irgendein Grund nicht auf sich konzentrieren. Es war so, als ob sie sich wünschte, von ihm ermahnt zu werden.

Heimlich erwischte sie sich, als sie sich sehnlichst wünschte, in seinen wunderschönen tiefschwarzen Augen zu versinken.

In diesen Moment wurde es Yuki schlagartig klar... Sie hatte sich in ihn verliebt... Wie peinlich... Yuki konnte sich nicht vorstellen, dass Amidamaru auch nur im kleinsten Sinne dafür Verständnis zeigen würde...

Darum verschwieg sie ihm ihre Liebe. Es war auch besser so. Amidamaru hatte genug Sorgen, als sich mit ihr noch auseinander zu setzen.
 

Yuki seufzte tief. Sie würde es ihm nie sagen können, auch wenn er kein Offizier gewesen wäre. Dafür hatte sie einfach nicht das Selbstbewusstsein.

"Heute wieder mal zu aufgewühlt?", fragte Amidamaru und drehte sich mit dem Gesicht zu Yuki.

Unter seinen Lächeln errötete Yuki leicht. Wie sie seine warmen Blicke liebte...

Yuki nickte leicht und wagte es nicht ihn anzusehen. Sie wäre wohl sonst wieder in den Bann seiner Blicke gefallen und würde ihn nur noch wie ein Reh anstarren.

"Verständlich! Bei diesen warmen Wetter kann man sich ja auch nicht konzentrieren.", stimmte Amidamaru ihr zu, dabei fächelte er sich mit der Hand sich etwas Luft zu.

Er hatte recht. Es war ein sehr warmer Frühling. Die Kirschbäume standen in voller Blüte.

In diesen Moment wünschte sich Yuki, als Frau in Amidamarus Armen zu liegen und mit ihn den fantastischen Ausblick auf ein Tal zu sehen.

Dieses Tal war voller blühender Kirschbäume und der Wind entlockte den Blättern ein leises Rauschen.

Wenn man die Augen schließen würde, könnte man meinen, man stände am Strand und würde aufs weite Meer hinausschauen.
 

Schon wieder einer ihrer Tagträume. Yuki schüttelte den Kopf, als würde sie den Traum aus ihren Gedanken zu schleudern.

Amidamaru betrachtete sie lächelnd. Doch dieses Lächeln gefror als er Yukis schwarze Haare durch die Luft fliegen sah.

Er war kurz davor nach Yukis Haaren zu greifen, als er sich besann. Er stand auf um seine Bewegung zu Yuki vorzutäuschen.

Er konnte doch nicht einfach sich in einen Schüler von sich verlieben! Aber es war passiert...

Amidamaru hatte es gerade wieder mal Schwarz auf Weiß bestätigt bekommen, dass er Yuki liebte. Er sehnte sich nach der Nähe zu Yuki. Wie gern würde er das schwarze Haar berühren. Aber er durfte nicht.

Yuki vertraute ihm... Er konnte doch nicht einfach dieses Vertrauen ausnutzen und Yuki mit seiner Liebe belasten...

Amidamaru seufzte und fuhr sich über die Stirn. Wie lange konnte er seine Liebe zu einen Schüler unterdrücken?

Eines stand fest. Yuki müsste es bald erfahren. Entweder er gesteht oder Yuki findet es selbst heraus. Auffällig genug verhielt er sich ja.
 

Yuki schaute zu Amidamaru auf. Wieso verhielt er sich ihr gegenüber so merkwürdig?

Wusste er etwa von ihrem Geheimnis und verschwieg es, damit er sich über sie lustig machen wollte? Oder war er etwa auch... Nein... Das konnte Yuki selbst in ihren Gedanken nicht ausmalen, dass Amidamaru sich in sie verlieben würde...

Nervös lachte Yuki auf. Sie kratzte sich an den Kopf. Wie konnte sie nur so dumm sein?

Amidamaru zog seine Augenbraue hoch. ,Was ist mit ihr?', fragte er sich und äußerte seine Frage auch.

"Ich hatte nur eine seltsame Vorstellung... Ist nicht wichtig!", antwortete Yuki hastig. Wenn er davon Wind bekam, dass sie ihn liebte, dann würde sie ihren Vater früher als geplant wiedersehen...
 

Von weiten hörte Yuki lautes Männergebrüll. Sie drehte sich sofort um. Dieses Geschrei zerstörte die ganze ruhige Atmosphäre, was vielleicht gut war, denn sie wurde immer vertrauter.

"W-w-was ist denn da los?", fragt Yuki geschockt.

Amidamaru grinste. "Badetag", meinte er profan als Antwort bei der Yuki schwer schlucken musste.

Sie hatte es total vergessen, dass heute Badetag war. Davor hatte sie sich immer erfolgreich drücken können.

Yuki wurde sehr einfallsreich, wenn es darum ging, Ausreden zu finden, am Badetag nicht teilzunehmen. Aber heute würde sie wohl kaum eine glaubwürdige Ausrede finden.

"Ich finde, es ist genau das Richtige, um sich abzukühlen...", redete Amidamaru weiter. Er bemerkte nicht, dass Yuki neben ihm saß und ihn entsetzt anstarrte.

"Was meinst du?", lächelte er Yuki an.

Sofort änderte Yuki ihr Mienenspiel und antwortete: "Wieso nicht... Ich muss nur kurz etwas erledigen!"
 

Yuki stand auf und eilte zu ihren Zelt. Wenn sie die richtigen Vorkehrungen vornahm, konnte ein gemeinsames Bad nichts im Wege stehen.

In ihrem Zelt angekommen nahm sie ihre Grundausrüstung und ab. Als sie auf sich runter schaute, sah sie einen zunehmend weiblich werdenden Körper, der durch Verbände zum männlichen Körper umgeformt wurde.

Yuki hatte ihren wahren Körper lange nicht mehr gesehen. Es war irgendwie auch nicht ihr wahrer Körper. Sie wusste gar nicht, wie ihre Figur aussieht.

Der eigentliche Sinn des Verbindens war ja, dass sie gänzlich aussah wie ein Mann, ohne die Verbände zu brauchen.

Aber Yuki sah es ein, dass sie nun mal eine Frau wurde. Irgendwie hatte sie es auch akzeptiert.

Hätte sie wenigstens den Mut sich Amidamaru zu offenbaren.
 

Seufzend zog Yuki ihre Verbände fester um sich herum. Sie wusste nur nicht wie sie den anderen erklären sollte, warum sie mit einem Tuch ins Wasser stieg.

Aber dafür würde ihr schon etwas einfallen, da hatte sie keine große Sorgen. Was Ausreden anging, war sie ja mittlerweile ein Profi.

Yuki ging raus aus dem Zelt und musste feststellen, dass sie nicht die letzte war, die zum See ging.
 

"Ichiro... Makino... was macht ihr so spät noch hier?", fragte Yuki erstaunt.

"Nun... wir sind wohl in dieser Hitze wohl eingedöst", lachte Makino, der mittlerweile beste Freund von Makino.

Er galt als sehr talentiert, was Geschicklichkeitsaufgaben anging. Also das blanke Gegenteil von Ichiro.

"Und du?", fragte Ichiro, der wieder mal irgendwas beim Koch geklaut hatte und nun mit kräftigen Mahlbewegungen seiner Kiefer ass.

"Ich hatte kurz noch meine Ausrüstung ins Zelt zu legen", meinte Yuki. Sie fühlte sich in der Nähe der beiden nicht gerade wohl.

"Wieso schleppst du deine ganze Ausrüstung mit? Wir sind mitten in unserem Land. Ich find das eh seltsam von Amidamaru, dass er uns durch die ganze Landschaft treibt! Wir könnten doch ganz normal wie jeder andere die Straßen nutzen.", beschwerte sich Makino.

"Vielleicht weil...", setzte Yuki an.

"Weil wir zu DER ELITE gehören!", spöttelte Ichiro. Er nahm Yuki und drückte sie an sich.

"Das meinst du doch auch, oder Yuki?", grinste er sie an.

Yuki musste sich stark zusammenreißen nicht vor Ichiros Füße sich zu übergeben. Ichiro stank aus allen Näten, so dass es wirklich nicht mehr Heilig war.

Sie schubste sich von Ichiro und taumelte zum nächsten Gebüsch und erbrach.
 

Noch sichtlich angeschlagen erreichte das Trio den See. Jeder war schon im kühlen Nass.

Alle starrten Ichiro, Makino und Yuki an. Alle drei schüttelten einfach nur den Kopf und Ichiro sprang als erstes ins kalte Wasser.

Makino wollte auf Yuki warten, doch als er sah, dass sie zögerte, half er ihr nach.

Er packte sie, und warf sie samt Kleidung in den See.

Aus Reflex packte sie sich Makino und zog ihn mit ins Wasser.

Unter Lachen tauchten die beide wieder auf und schauten sich verdutzt um. Nach kurzen Überlegungen lachten sie mit.

Innerlich dankte Yuki Makino, da er sie ins Wasser warf obwohl sie noch ihre Sachen anhatte.

Sie brauchte sich also nicht auszureden. Irgendwie war sie mehr als erleichtert, denn in Amidamarus Gegenwart wurde das Lügen noch schwerer.

Yuki schaffte es einfach nicht mehr. Seine Augen waren so klar und rein als könnten sie ihre ganze Seele durchleuchten und die Lüge erkennen, die sie in sich trug.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  _Arisa-Sama_
2007-03-02T21:02:53+00:00 02.03.2007 22:02
hm... was soll ich sagen, mir gehen langsam die kommis aus ^^
toll geschrieben!!
Von:  Njoki
2005-07-26T10:15:50+00:00 26.07.2005 12:15
Bei diesem Kapitel habe ich richtig mitgefiebert! ^^ Besonders weil man nicht wusste, ob sie jetzt als Frau entlarvt wird oder nicht! Klasse geschrieben!


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