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A Girl for Kaiba 2

Epilog ist on
von

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Ein Kindermädchen ist das kleinste Problem

A Girl for Kaiba 2
 

Hallo und vielen lieben Dank für eure lieben Kommis. Auch wenn ich dir liebes Chicken, den Zahn ziehen muss. Zugegeben die meisten denken das sicher auch was du meinst. Aber dem ist nicht so. Um ehrlich zu sein. Seto hat Helena nie im Leben zuvor getroffen. Nicht mal von ihrer Existenz gewusst. Also...was ich vorhabe ist etwas abgedrehter.

Also, abwarten ^^ Achja noch eine Person wird später die Bühne betreten. Aber dazu später mehr.

Und zum Musical wo ich noch gefragt wurde wann das weiter geht, das muss ich vorerst auf eis legen. Denn ich bin sowas von am ****** da ich ständig die Diskette bei meinem Freund vergesse und wir uns momentan verkracht haben. Aber trotzdem keine Angst, sie wird fortgesetzt ^^
 

3. Kapitel
 

Ein Kindermädchen ist das kleinste Problem
 

Unsere beiden Söhne blickten Seto und mich entgeistert an. Yolei saß auf dem Teppich und spielten mit einem braunen Teddybär. "Ich hoffe doch mal, das es ein schlechter Scherz ist", entfuhr es Kato unwirsch und seine blauen Augen sprühten Feuer. "Mit Nichten mein lieber Sohn", erwiderte Seto und konterte seinem ablehnenden Blick. "Ab Montag werdet ihr von einem Kindermädchen betreut. Sie kommt Morgen schon mal kurz vorbei. Um euch drei kennen zulernen", fügte ich sanft hinzu. "Aber Mama, Koji und ich sind bald 10 Jahre alt. Das Yolei einen Babysitter braucht ist klar. Aber wir sind doch wirklich alt genug", quengelte der Ältere der beiden Jungs weiter. Yolei hatte bei der Erwähnung ihres Namens aufgeschaut und kam nun mit ihrem Teddy im Arm zu uns ans Sofa. Dort streckte sie ihre Ärmchen aus und ließ sich von mir auf den Schoß nehmen. "Was ist ein Babysitter, Mummy?", fragte sie mit großen Augen. "Das ist ein Erwachsener der dich auf Schritt und Tritt verfolgt und wenn du nicht brav bist, deine Spielsachen klaut", grummelte Kato weiterhin wütend. Daraufhin traten seiner kleinen Schwester Tränen in die Augen und ihre Unterlippe begann zu Zittern. Kurz darauf schrie sie wie am Spieß: "Neeein!!! Niemand darf meine Sachen haben!!!!" Dabei liefen die Tränen und die Nase nur so. Koji angelte nach einem Taschentuch und reichte es mir. Seto warf seinem ältesten einen scharfen Blick zu. "Kato meint es nicht so, Yolei. Sie wird dir ganz sicher nicht deine Spielsachen weg nehmen", beruhigte Koji seine Schwester mit einem Lächeln. Die schniefte noch immer heftig. "Wirklich wahr?", misstrauisch und gleichzeitig flehend sah sie ihn an. Er nickte fest. Man sah richtig wie ihr der berüchtigte Stein vom Herzen fiel. "Dann kann sie kommen. Bist du auch denn da, Mummy?", sie sah mich neugierig an. Ich schüttelte den Kopf. "Nein meine Maus. Mummy wird wieder bei Papa mit arbeiten", erklärte ich ihr ruhig. Sie senkte den Kopf und schien zu grübeln. Sie hatte doch einiges gehört heute und das musste ihr kleines Gehirn erst mal verarbeiten.

Schließlich nickte sie. "Okay, aber abends bringst du mich doch ins Bett?"

Ich nickte ebenfalls. Jetzt lachte sie wieder. "Schön", gluckste sie und schmiegte sich an mich, kurz darauf war sie eingeschlafen.

Die Sache mit Yolei war also am leichtesten verlaufen. Aber das war uns von vornherein klar gewesen. Die beiden großen machten noch immer einen missmutigen Eindruck und ich befürchtete der würde sich auch nicht so schnell ändern. Seto meinte: "Hört mal ihr beiden. Wir machen euch ein Angebot. Wir werden es mit einem Kindermädchen versuchen. Sollte es überhaupt nicht klappen. Können wir es immer noch sein lassen." Sofort fing es in den Augen der beiden zu glitzern an und mein Mann stoppte sie hastig. "Denkt nicht mal daran. Wir geben ihr eine faire Chance. Keine krummen Touren, Freunde. Sonst werde ich ernsthaft sauer. Denn ich kenn euch. Das gilt vor allem für dich Kato. Also benehmt euch", schloss Seto hart und stand auf.
 

Innerlich stand er auf Hochspannung. Das fühlte ich deutlich. Früher als wir noch nicht zusammen gewesen waren, wäre er mit todbringender Sicherheit explodiert. Heute zügelte er sich prächtig. Koji und Kato standen ebenfalls auf. Kato hatte seine Lippen wütend zusammen gepresst. Er kam total nach seinem Vater. Während Koji zwar auch nicht begeistert drein schaute, aber immerhin noch so eine "machen wir das Beste draus" Aura ausstrahlte. "Wir gehen noch ein wenig raus. Die Hausaufgaben sind erledigt", fügte Kato patzig hinzu und verschwand mit Koji im Schlepptau nach draußen.

Seto schnaubte verärgert. "Der Junge wird immer frecher. Wer glaubt er eigentlich wer er ist?", empörte er sich und drehte sich zu mir um. Ich legte Yolei vorsichtig aufs Sofa um sich ja nicht zu wecken und ging zu ihm. Beruhigend legte ich eine Hand auf seinen Arm und lächelte ihn an. "Das erinnert mich an eine ganz bestimmte Person, Liebling. Er kommt eben ganz nach dir. Genauso aufbrausend und leicht entflammbar. Warst du früher auch und bist es noch heute. Nur das du gelernt hast, deine Wut einigermaßen zu zügeln. Das ist etwas, was er noch lernen muss", sagte ich und sah nach draußen, wo die Jungs Fußball spielten. Ihr Lieblingssport.

Seto erwiderte meinen Blick. "So heftig war ich sicher nicht", widersprach er erregt. Ich betrachtete ihn schräg von der Seite. "Ach? Warst du das nicht? Bei aller Liebe. Ich will nicht wissen, wie oft du mich oder andere zur Verzweiflung getrieben hast. Mein Eiskönig", konterte ich gekonnt und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. Dem folgte nur ein gebrummtes: "Man kann es auch übertreiben."
 

Am nächsten Morgen:
 

"Jungs! Kommt ihr dann mal langsam. Ihr müsst zur Schule!", rief ich an der Haustür stehend und sah den beiden, wie sie mit Absicht auf mich zu schlichen, entgegen. "Wenn ihr glaubt euer Gebocke ändert etwas. Dann sei euch gesagt, es nützt kein bisschen", spottete ich und öffnete die Tür. "Das ist kein Gebocke, Mama. Das ist eine stille Demonstration", erklärte Koji mit erhobenem Haupt. Ich schüttelte verständnislos den Kopf. Die beiden waren sturer als die Polizei erlaubt.

Als wir in der Limousine zur Schule fuhren, schwiegen beide beharrlich. Selbst als sie vor dem Schultor ausstiegen, sagten sie kein Wort, sondern schlugen nur laut die Tür zu. So das Yolei erschrocken zusammenzuckte.

"Mummy, warum sind beide so böse?", fragte sie mich schüchtern. Ich sah sie beruhigend an. "Die beiden sind nicht böse. Deine Brüder sind nur ein bisschen wütend, weil demnächst eine andere Frau auf euch aufpasst", versuchte ich ihr so gut es ging zu erklären. "Versteh ich nicht...", murmelte sie und drückte ihre Puppe an sich, die sie morgens immer bei sich trug. Ich streichelte ihr über den Kopf. "Musst du auch noch nicht. Was meinst du, sollen wir zu Hause gleich Plätzchen backen?", wechselte ich das Thema. "Oh ja Mummy! Plätzchen! Juchuu!!!", rief sie glücklich aus und wippte ungeduldig auf und ab.
 

In der Schule:
 

Nachdem die beiden Kaiba Zwillinge aus der Limousine gestiegen waren. Gingen sie schnurstracks ins Schulgebäude. Beide hatten eine Laune zum schneiden. "Ich habe echt keine Lust, diese Tussi kennen zulernen. Warum will Mama überhaupt wieder arbeiten? Glaubt sie vielleicht, wir brauchen sie nicht mehr? Oder hat sie uns über?", motzte Kato und knallte seine Spindtür zu. Koji schlüpfte in seine Schulschuhe und zuckte mit den Schultern. "Vielleicht möchte sie einfach mal wieder was anderes tun", bemerkte er vorsichtig. Sein älterer Bruder schnaubte abwertend. "So ein Schwachsinn! Selbst wenn, dann muss sie doch nicht gleich ein Kindermädchen engagieren. Die spinnt doch!", widersprach er lauthals.

"Wer spinnt?" Erklang hinter ihnen die sanfte Stimme eines jungen Mädchens. "Sora! Ach nur unsere werte Mutter. Sie will wieder arbeiten und hat deswegen ein Kindermädchen engagiert", grummelte Kato und fuhr sich genervt mit der Hand durchs Haar. Sora, hieß eigentlich Soraya Hanson und war die Tochter von Ayanes bester Freundin Yoko und einem angesehenen Anwalt. Ihre Eltern ließen sich schon früh scheiden.

Sie spielte nachdenklich mit einer Locke ihres blonden Haares und sah die beiden Jungs mit ihren blauen Augen an. "Also wisst ihr...als Mum und Dad sich scheiden ließen. Stellte Mum auch ein Kindermädchen für mich ein. Es war gar nicht mal so schlimm. Im Gegenteil es war richtig lustig mit ihr", sagte sie lässig. Die beiden Brüder sahen sie skeptisch an. "Sag bloß das ist wahr?", bemerkte Koji misstrauisch. Sora`s Blick war ausdruckslos, dann bildete sich ein fettes Grinsen auf ihrem Gesicht. "Quatsch!!! Klar hatte ich niemals einen Babysitter! Das wäre ja der Anfang vom Ende", sprudelte es aus ihr hervor. Kato und Koji seufzten herzerweichend. "Sora...du bist so was von....", knurrte Kato und funkelte sie zornig an. Das Mädchen ließ sich kein Stück davon beeindrucken. Sondern klopfte ihm gutmütig auf die Schulter. "Ach komm schon Kato - Boy. Nimm doch nicht alles so ernst. Da wird ja glatt der Essig sauer!", amüsierte Sora sich, drehte sich um und entschwand Richtung Klassenzimmer.
 

Kato hielt den Kopf gesenkt und ballte seine Rechte Hand zur Faust. "Ich schwöre...Ich schwöre, bei aller Liebe. Irgendwann kill ich dieses Mädchen", murmelte mit unterdrückter Wut. Koji sah ihn von der Seite an. "Sicher Bruderherz. So oft wie du das bereits geschworen hast. Müsste sie inzwischen über hundertmal gestorben und wieder auferstanden sein. Gib doch einfach mal zu, dass du sie magst", erwiderte er trocken und ging voraus.
 

Nachdem Unterricht wurden die beiden von Chauffeur abgeholt. Als dieser die Tür zum einsteigen aufmachte, steckte Yoko den Kopf aus der Tür. "Hallo Jungs. Ist Sora nicht bei euch? Sie sollte auch mit", lächelte die Rothaarige über die verdutzten Gesichter der Zwillinge. "Yoko. Was machst du denn hier?", fragte Koji überrascht. "Ayane rief heute morgen bei mir an und erzählte mir das von dem Kindermädchen. Sie bat mich dabei zu sein, wenn ihr auf die trefft", antwortete Yoko ruhig und winkte ihrer Tochter zu, die aus dem Schultor trat.

"Mum... warum sitzt du im Wagen der Kaibas?", verblüfft kam sie auf die anderen zu. Ihre Mutter erzählte ihr das Gleiche wie den beiden Brüdern. "Ach so. Also wollen wir dann?", grinste das junge Mädchen keck und krabbelte schon mal in den Wagen. Die beiden Jungs taten es ihr entgeistert gleich.
 

Auf dem Fahrt zur Kaiba Villa erzählten die beiden Zwillinge von ihrer Sicht der Dinge. Warum ihre Mutter und ihr Vater, plötzlich ein Kindermädchen einstellten. Yoko lachte darüber nur köstlich. "Ihr beiden seit mir welche. Aber das ist nicht der Grund. Ich erzähl auch jetzt mal was und wünsche, dass ihr es für euch behaltet. Eure Mutter möchte auch deswegen wieder arbeiten, damit ihr nicht nur Selbstständiger werdet, sondern auch, damit Seto endlich mal wieder mehr zeit für euch hat. Denn die Arbeit in der Firma wird immer mehr, seit sie auf der ganzen Welt vertreten ist. Da lastet ein großer Druck auf eurem Vater und Ayane möchte ihm einfach helfen. Doch seit ihr auch noch zu Jung um den ganzen Tag allein zu verbringen", fuhr sie ruhig fort. "Keiner der beiden möchte euch drei abschieben. Das könnt ihr mir glauben."

"Moment. Soll das heißen, unserem Vater geht es nicht gut?", fragte Kato erschrocken. Überrumpelt sah Yoko in die besorgten Augen von Kato und Koji. Dann senkte sie den Blick leicht. "Nein natürlich nicht. Eure Mutter befürchtet halt das er sich zu sehr überarbeitet. Zwar hat er sich die letzte Zeit wirklich zurückgehalten mit Überstunden, aber es reicht halt nicht. Na ja, ihr solltet euch beide nicht allzu viele Gedanken machen. Womöglich wird es bestimmt ohnehin nur eine Übergangszeit werden, wo ihr ein Kindermädchen habt. Also Kopf hoch, Jungs!", ermunterte Yoko die beiden fröhlich und sah aus dem Fenster des Gefährts.

Sora blickte nachdenklich von ihrer Mutter zu ihren Freunden und machte sich so ihre eigenen Gedanken...
 

Fortsetzung folgt....



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Kommentare zu diesem Kapitel (22)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DreamingAngel
2009-02-03T16:23:11+00:00 03.02.2009 17:23
Oh mein Gott Yoko ist erwachsen geworden..., wo ist den ihre sarkastische Art *flenn*
na wenigstens hat Sora sie...
lg
dreaming
Von:  Sathi
2008-03-24T13:36:35+00:00 24.03.2008 14:36
super kapi
echt schön geworden
Von:  Minouett
2006-02-18T22:12:28+00:00 18.02.2006 23:12
aye~ ich hänge hinterher... <<
*auf die anderen kaps schiel*
ich fand super *__*
und sry, dass es so lang gedauert hat ><
bye
Milli
Von:  Onagadori-sama
2005-11-02T17:08:12+00:00 02.11.2005 18:08
Jo! Da bin isch wieda! Wa-um mei-e Schpasche so homisch isch? Mie tut die Bwacke immer nosch vom ziehen desch zahnsch weh *griiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinsch*
Von: abgemeldet
2005-10-22T12:23:39+00:00 22.10.2005 14:23
Super Kapitel^^ Genau wie das zuvor! ;)
Ich hoffe, dass das neue Kapitel möglichst schnell kommt^^
Freue mich schon jetzt^-^

MLG LinaI ^-^
Von: abgemeldet
2005-09-18T22:02:16+00:00 19.09.2005 00:02
Hallo!

Danke für deine Ens!

Supi, mir gefällts! Mach weiter so!

mfg Kelis
Von: abgemeldet
2005-09-17T16:06:18+00:00 17.09.2005 18:06
Halli Hallo,

wie immer ein tolles Kapitel. Bin schon total gespannt auf die Fortsetzung(hoffentlich bald)...

Ciao Misuky
Von: abgemeldet
2005-09-16T19:37:10+00:00 16.09.2005 21:37
Hihi^^
tolles Chap! Wirklich!
Man merkt sofort, dass die Zwillinge von Seto sind^^
Mal schauen wie sie das Kindermädchen in den Wahnsinn treiben...
Schreib auf jeden Fall schnell weiter, ja?

bye bye
Teti
Von: abgemeldet
2005-09-15T13:34:06+00:00 15.09.2005 15:34
Ich liebe kleine Kinder ^.^ Finde ich toll das es gleich so viele von ihnen gibt! Hoffentlich treiben sie das Kindermädchen in den Wahnsinn! x)
Ich freue mich schon aufs nächste Kapi! ;))
Hast wieder tolle Arbeit geleistet, könntest du vielleicht (wie von Itako schon erwähnt) aus der Sicht der Kinder schreiben? Das wäre total Klasse!!!
Und jetzt noch vielen Dank für deine Ens, das ist immer super lieb von dir.
Fertig ^^
Bis bald
deine kiki
Von: abgemeldet
2005-09-15T11:01:16+00:00 15.09.2005 13:01
Dankeschön für deine Benachrichtigung.
Die Zwillinge sind mir richtig symphatisch, auch wenn sie sich meiner Meinung nach nicht wie normale Zehnjährige ausdrücken. Sie wirken um einiges älter.
Bin doch mal gespannt, was passiert, wenn die Jungs auf Helena treffen...

Bye, Hillary


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