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Elftes Buch - Die Chroniken des Kometenreiches

Mirai no kirokutachi
von

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Die Chroniken des Kometenreiches 11 - Mirai no kirokutachi

(Chroniken der Zukunft)
 

Prolog
 

Irgendwo im Nirgendwo. Wieder dieser Nebel.

,,Halt! Wer ist da?" ruft eine Stimme. ,,Mein Name ist Sailor Vampire!"

,,Was willst du hier?!" ,,Ihre Majestät, Königin Komet schickt mich." ,,Und warum?!" ,,Ich soll zu Sailor Saturn!" ,,Muß man hier eigentlich jedem alles aus der Nase ziehen?!" fragte die Stimme barsch. ,,Gomen nasai, aber ich soll meine Gefährtinnen holen. Wir haben einen neuen Auftrag! Hier habt Ihr meine Bestätigung!" Und so trat eine Gestalt hervor. Es war Titan, der Bote von Saturn. ,,Hm, hm! Alles in Ordnung!" brummt er. Vampire sieht ihn an. ,,Was habt Ihr, Titansan?" ,,Hm?" knurrt er. ,,So sauer habe ich Euch noch nie gesehen!" ,,Ach, Sailor Vampire! Wenn Ihr wüsstet! Die Arbeit wächst mir langsam aber sicher über den Kopf! Meine Frau geht mir auf die Nerven, das ich keine Zeit mehr hätte, Sailor Saturn nimmt mir ja schon Arbeit ab, aber trotzdem..." Vampire sieht ihn an. ,,Aber gut! Hier, da müsst ihr durch!" Er zeigt auf ein mächtiges Portal, dessen Flügel viele Verzierungen zeigt. Sie durchschreitet es und findet sich in einem Irrgarten wieder.

Nach stundenlangem durchqueren, ertönt eine wütende Stimme durch den Nebel.

,,Ich hab´s satt! Ich will endlich wieder hier raus!" brüllt Vampire genervt. ,,Sailor Saturn! Wo seid Ihr?!" Keine Antwort. ,,Warum hab ich mir keinen Plan geben lassen?!" fragt sie sich verzweifelt, als sie nach weiteren zwei Stunden durch den Garten irrt. ,,Weil es keinen gibt!" sagt eine belustigte Stimme. ,,Wer wagt es, sich über mich lustig zu machen!?!" fragt sie knurrend. ,,Ich, Hades! Gott des Todes! Und wer brüllt hier alles über?" fragt er kühl. ,,Ups! Au Scheiße!" denkt Vampire (man stelle sich jetzt bitte einen Tropfen an ihrem Kopf vor). ,,Ich bin Sailor Vampire! Und im Auftrag Ihrer obersten Majestät, Sailor Komet, hier, um meine Gefährten zu holen, aufgrund eines Auftrags." ,, Da könnte ja jeder kommen!" Dürfte ich die Papiere sehen! erwidert er feindselig. Vampire beißt die Zähne zusammen und reicht sie ihm. ,,Tja! Da kommt Ihr reichlich spät!" ,,Wieso?" ,,Die sind schon unterwegs!" ,,Waaaaaaaaaaaaaaaaaaas???????????!!!!!!!!!!?????" ruft sie ungläubig und empört zugleich. ,,Ja! Sie haben sich schon auf den Weg gemacht! Die Behörden haben mir schon bescheid gegeben, als Ihr durch den Irrgarten gewandelt seid!" Gibt er zurück. ,,Aber das darf doch nicht wahr sein!" ,,Ist es aber, Vampire!" ,,Wo sind sie?" ,,Ich habe sie auf die Erde geschickt. Sie dürften mittlerweile allesamt wiedergeboren worden sein! (Hoffe ich doch!) Aber ob alles wieder so ist, wie es mal war, weiß ich nicht!" ,,Was mach ich jetzt nur!?!" ,,Wenn ich Euch einen Rat geben dürfte: Ihnen hinterher?" Vampire könnte ihn erschießen! Und so macht sie sich auf den Weg, um ihre Verbündeten und Freunde zu suchen...
 

Kapitel 1-Verbannung
 

,,Aaaaaaaaaaaaaah!" brüllt eine Stimme. Man hört gepeitsche und wieder Schreie, die derselben Stimme zu gehören scheinen. ,,Sag uns endlich, wer dein Auftraggeber ist!" knurrt eine Stimme. ,,Niemals!" keucht die schmerzerfüllte erste Stimme. Daraufhin der andere drohend: ,,Gut! Wie du willst!" Und wieder knallt die Peitsche. ,,Aaaaaaaaaaaaah!" Und wieder und wieder. Nach ungefähr einer Stunde gibt der Gepeitschte antwort: ,,Also gut! Ich sag´s ja! Es war Trixi! Aber auch die anderen, die zu ihr gehören! Die Prinzen Antar, Dartanjang, Dustin, und die Prinzessinnen Delilah, Tamara und Conmstance! " ,,Was?!" sagt eine dritte Stimme ungläubig und geschockt. Der Zweite lacht triumphierend. ,,Jetzt hab ich sie alle!" denkt er und sagt kühl: ,,Tötet ihn!" ,,Nein! Neeeeeiiiiiiiiin!... ugh!" Er fällt auf den Boden, nachdem man die Stricke, mit denen er an der Wand hing, durchschnitt, und ihn vorher die Kehle durchtrennte. ,,Schafft ihn weg!" befiehlt der, der so lachte angeekelt und kalt zugleich, geht hinaus, und sagt zu den Wachen, die gerade auf Patroullie sind: ,,Kommt mit! Wir haben Verräter zu verhaften!" ,,Jawohl, Excellenz!"
 

Als sie vor einem Zimmer ankommen, sagt einer der Wachen: ,,Aber das sind die Gemächer von Prinzessin Delilah!" ,,Kein aber! Verhaften wegen Hochverrats und Mordes am König!" Geschockt sehen sie den Mann an. Schließlich klopft die Wache ungehobelt dran und brüllt: ,,Aufmachen, ihm Namen Seiner Excellenz, dem Großwesir!" Verschlafen geht eine Frau zur Tür und macht auf. ,,Was gibt´s?" gähnt sie, und staunt nicht schlecht, als sie plötzlich gefangen genommen wird. ,,Entschuldigt bitte, Hoheit, aber Ihr seid festgenommen!" ,, Hääääääääääääääh?!? In wessens Auftrag?" ,,Im Auftrag seiner Excellenz, dem Großwesir!" ,,Und weswegen?" fragt sie erstaunt. ,,Der Hochverrates und Mordes am König!" ,, Ist der noch ganz dicht?!" fragt sie wütend. ,,Ich bitte um etwas mehr Respekt, Verräterin!" zischt er. ,,Ihr müsst wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank haben!" sagt Delilah trocken. ,,Ihr glaubt doch nicht im Ernst, das ich einen König tötet würde! Vor allem keinen, der mein Großvater ist! Oder war!" ,,Tut mir leid, aber wir haben Zeugen!" erwiedert er. ,,Bestochene!" denkt sich Delilah, knurrt aber nur Arschloch. ,,Was? Ich hab dich nicht verstanden, Verräterin!" spottet er. Ihre Blicke spießen ihn regelrecht auf! So wurde sie abgeführt.
 

Später, im Kerker, trafen sich alle sieben, an die Wand gekettet und hängend und vor allem geknebelt, wieder. ,,Damit kommt Ihr nicht durch, Großwesir!" droht Trixi, die gerade reingeschleppt wird, und sich nach Kräften wehrt. ,,Falsch!" du wirst nicht damit durchkommen, das ihr sieben unschuldig seid!" ,,Und dann wirst du König, was?! Denn wenn wir aus dem weg geräumt wurden, hast du freien Weg zum Thron! Aber das werde und kann ich nicht zulassen!" ,,Und willst du das verhindern?!" spottet er, als ihre Arme gerade ebenfalls an die Wand gefesselt werden ,,Das wirst du schon sehen!"

Knurrt sie, reißt ihre Beine von den Wachen los, als sie sie auch anketten wollten und dem Wesir ins Gesicht. ,,Aaaaaaaaaaah!" brüllt er und Blut schießt ihm aus der Nase. ,,Das wirst du büßen!" knurrt er. Und schlägt ihr die Faust ins Gesicht. Die anderen sechs sehen geschockt zu. Ihre Wange wird dick, sowie sein Gesicht anschwillt. ,,Du hast es nicht anders gewollt, Verräterin!" Dann geht er raus.

Trixi wird ebenfalls geknebelt und ihre Beine zusammengebunden und fest an die Mauer gebunden.
 

Am nächsten Tag müssen sie vors Gericht. Der Richter ist niemand anderes als der erste Bruder des getöteten Königs. Trixi und die anderen werden verhört. ,,Lüge!" kommentiert der Großwesir jedes Mal kühl. ,,Ruhe!" sagt die Prinz barsch. Dann kommt die Königin, Trixis Mutter, in die Verhandlung. Sie trägt ein langes und eng anliegendes schwarzes Kleid. Tonlos sagt sie: ,,Sagt, das das nicht wahr ist! Sagt mir, das ihr unschuldig seid!" Trixi sieht ihr in die Augen. ,,Wir haben nichts damit zu tun, Mutter!" Die Königin sieht sie an. Einer nach dem anderen. ,,Ich wünschte, die Beweise wären anders..." So geht sie auf ihren Platz.

Die Verhandlungen gehen zu Ende und der Richter kommt zum Schluß: ,, Trixi O`Hara, Kronprinzessin von Agrabah, Tamara O´Melly, Prinzessin von Avalon, Constance O`Mesuri, Prinzessin von Atragon, Antar O`Konnoro, Dartanjang O`Konnoro und Dustin O`Konnoro, Prinzen von Ankaran, hiermit verurteile ich euch, im Namen des Gesetzes der Vier vereinigten Königreiche Agrabah, Ankaran, Atragon und Avalon, zum Tode, da ihr den König von Agrabah getötet habt! Delilah O`Hara, Prinzessin von Agrabah, wird frei gesprochen, unter der Bedingung, den Großwesir zu heiraten!" ,,Nein! Wir sind unschuldig!" schreit Trixi. Die anderen lassen sich geschockt auf die Bank fallen. Nur Delilah brüllt: ,,Niemals! Eher sterbe ich!" Die Königin steht energisch auf. ,,Damit kommt Ihr nicht durch, Großwesir Dschaffar! Hiermit berufe ich mich auf das alte Gesetz, das seit Jahrtausenden besteht. Da wir wissen, das es sich hier auch um die Kronprinzessinnen und ihre zukünftigen Gatten handelt, bestehe ich darauf, als Königin von Agrabah, sie nicht zu töten, sondern ihnen die Chance zu geben, den wahren Täter zu finden!" versucht sie das Urteil anzufechten. ,,Auch wenn es die Verbannung kostet!" fügt sie leise hinzu.

Der Richter sieht seine Cousine um etliche Ecken an. ,,Also gut! Ich hebe das Urteil auf!" ,,Nein!" brüllt der Großwesir. ,,Sie haben seine Majestät getötet!" ,,Dschaffar! Treibt es nicht zu weit! Noch bin ich Richter!" Wobei er das "ich" stark betont. ,,Und ich Königin!" betont auch sie. ,,Knurr!"

,,Hiermit ändere ich es in Verbannung auf unbestimmte Zeit! Ihr dürft euch nicht mehr in unseren Gebieten aufhalten, und eure Titel verfallen ebenfalls. Eure Namen dürft ihr selbstverständlich behalten! Jeden Kontakt in diese Länder sind untersagt! So wie es sich für Verbannte gehört! Eure Verwandten sind nicht mehr eure Verwandten! So will es das Gesetz, auf das sich die Königin berufen hat! Es tut mir leid!" ,,Aber ich verlange, das Delilah O`Hara als Pfand hier bleibt! Damit keiner der anderen auf dumme Gedanken kommt! Eigentlich wär mir Trixi O´Hara ja lieber!" ,,So sei es!" bestimmt der Richter. ,,Nein!" schreit Trixi, aber auch Del: ,,Das könnt Ihr nicht machen! Bitte! Alles, nur nicht das!" ,,Tut mir leid, aber auch das ist Teil des Gesetztes!"
 

Das Urteil war hart für die sieben, doch waren sie erleichtert, nicht getötet zu werden, für etwas, das sie nie gemacht haben! So gingen sie in ihre Zimmer, packten ihre Sachen, und zogen in die Verbannung... Doch was war mit Delilah?
 

Kapitel 2 - Eine neues Leben
 

Nach einigen Wochen, die sie brauchten, um die letzte Grenze zu überwinden, kamen sie schließlich nach Tokyo, wo sie sich eine Wohnung nahmen.

Da sie laut dem japanischen Gesetz noch Schulpflichtig sind, mussten sie wohl oder übel wieder die Schulbank drücken. Und aus Angst, von rachelüstigen Verwandten gefunden zu werden, änderten sie ihre Namen. Trixi heißt jetzt Suisei Yuukou, Tamara war jetzt Chuusei Akari, Constance nennt sich Mugen Kouri, Antar ist Hikarikagayaku Kounen, Dartanjang nennt sich Hikarikagayaku Shiroi und Dustin ist jetzt Hikarikagayaku Aoi.
 

So stehen sie schließlich in der Juuban-Schule. Ihre Lehrerin, Haruna Sakurada, stellt sie der Klasse vor. ,,Konnichi ha, minnasan! Ich möchte ich euch eure neuen Klassenkameraden vorstellen. Das hier sind: Suisei Yuukou, Chuusei Akari, Mugen Kouri, Hikarikagayaku Kounen, Hikarikagayaku Shiroi und Hikarikagayaku Aoi.

Kümmert euch bitte drum, das sie über alles bescheid wissen!" Und zu den sechs gewand: ,,Setzt euch bitte auf die freien Plätze!" Die sechs nicken und setzen sich. So waren sie also auch wieder Schüler.

In der darauf folgenden Pause geht ein blondes Mädchen mit langen Haaren, die zu zwei Haarknoten gebunden waren, auf sie zu. ,,Konnichi ha, ich bin Tsukino Usagi! Wenn ihr was wissen wollt, fragt mich ruhig!" ,,Arigatou, Tsukinosan! Ich bin Suisei Yuukou!" ,,Ich bin Hikarikagayaku Kounen!" ,,Ich bin Mugen Kouri!" ,,Ich bin Hikarikagayaku Shiroi!" ,,Ich heiße Chuusei Akari!" ,,Und ich bin Hikarikagayaku Aoi!" ,,Schön euch kennen zu lernen!" Trixi denkt bitter: ,,Wenn du meinst!"
 

Mit der Zeit freundeten sie sich an. Auch mit Usagis Freundinnen, Hino Rei, Mizuno Ami, Kino Makoto, Aino Minako, Tenou Haruka, Kaiou Michiru, Meiou Setsuna, Tomoe Hotaru, Kyoryoku Ginga, Tetsu Nezumi, Aruminyaamu Siren, Karasu Namari, Neko Buriki, Kinzoku Chouchou, Sei Hoshi, Sei Hikari, Hoshi Wasureru, Hoshi Omoide, Kou Yaten, Kou Seiya, Kou Taiki und Kou Kakyuu, die teilweise auf andere Schulen gehen.

Keiner von ihnen erinnert sich an sein früheres Leben.

Trixi und die anderen fragen sich, was aus Delilah geworden ist.

Dann passierte es eines Tages, das die sechs wieder das aufnahmen, was sie schon einmal machten: Singen! Sie gehörten schon bald zu den 5 Beliebtesten Gruppen in Japan. Sie nannten sich Tomadachi.

Unter den beliebtesten Fünf war auch die Gruppe Three Lights, die ebenfalls auf die Juuban-Schule gehen, und auch in dieselbe Klasse.
 

Dann geschah es, das in der Schule das Thema "Die 4 Vereinigten Königreiche" dran kam.

Und schon rissen alte Wunden wieder auf.
 

Der Geschichtslehrer wundert sich immer wieder, wieso Yuukou, Akari, Kouri, Shiroi, Kounen und Aoi so emotional alles kommentierten. (Wenn der Sensei wüsste, warum!)

,,Mal ehrlich, Sensei! Finden Sie es lustig, wenn die alten Gesetze angewandt werden? Und dadurch Familien zerrissen werden? Ich nicht! Man sollte diesen Großwesir sonst wohin schießen! Dem interessiert doch nicht mal Gerechtigkeit! Auch vor einem Mord schreckt der nicht zurück!" knurrt Yuukou. Die Klasse sieht sie irritiert an. Nur die anderen fünf nicht. Sie sehen nur traurig zu Boden. ,,Suiseisan! Reißen Sie sich am Riemen! Was soll das?!" tobt der Lehrer. ,,Gomen nasai, Sensei! Ich habe mich gehen lassen!..." Yuukou ist kurz vorm heulen, jedoch hört man es ihrer Stimme nicht so sehr raus. Der Leher unterbricht sie brüllend: ,,RAUS!" Yuukou zuckt zusammen und geht raus. ,,Aber wenn Sie meine Vergangenheit kennen würden...." ,,RAUS! Das gibt einen Eintrag!" ,,Wissen Sie eigentlich, was Sie mich können?" brüllt sie zurück und knallt die Tür hinter sich zu. ,,Tracy!" denkt Kounen / Antar mitleidig.

Diese rennt auf den Schulhof, verkriecht sich unter einer Trauerweide und heult.

Als Pause ist, sucht Antar sie und findet sie auch immer noch heulend. ,,Tracy!" sagt er mit weicher Stimme und nimmt sie in die Arme ,,Schluchz... Ich werde ihn töten! Ich werde dieses verdammte Arschloch töten! Und wenn es das letzte ist, was ich tue!" ,,Tracy...!" Antar sieht sie an. ,,Nicht nur du! Aber du weißt, was passiert, wenn wir wieder zurückgehen!" ,,Ja!... Schnüff... Er wird sie töten! Aber wenn er das tut, bring ich ihn auf alle Fälle um!" sagt sie entschlossen. ,,Und nicht nur du wir auch!" sagt Constance/Kouri entschlossen. Auch die anderen 3 nicken wild entschlossen.
 

Dann, drei Tage später, passiert es. In den Nachrichten gehen die Fotos der sechs Verbannten rum

Und am nächsten Tag heißt es in der Klasse: ,,Sagt mal, ist das ein neuer Werbegag?" ,,Was meinst du, Osakasan?" (Ja, Naru Osaka gehört auch zur Truppe) ,,Das in den Nachrichten!" Die sechs stellen sich doof. ,,Was in den Nachrichten?" fragt Shiroi. ,,Die Bilder! Ihr als königliche Verwandte!" Die 6 sehen sie erstaunt an. ,,Was willst du damit sagen?" ,,Das wart doch ihr!" ,,Nein, Osakasan!" ,,Wirklich nicht? Aber die Bilder! Sie sahen aus, wie ihr! Wirklich!" ,,Sie hat recht, Yuukousan!" ,,Konnichi ha, Amisan!" ,Konnichi ha, minnasan!" begrüßt Ami die anderen. ,,Die ganze Schule redet davon!" ,,Was?!" sagen die sechs erschrocken und erstaunt!" ,,Ja!" erwidert Ami. ,,Oh nein! Wer steckt dahinter?! Und warum?!" denkt Trixi/Yuukou.

Auch in den Pausen werden sie komisch angekuckt.

Nach einigen Tagen gaben sie eine Pressekonferenz deswegen, wo sie sagten, das sie es sich nicht erklären können, wer sich diesen, wie sie es eben mal nannten, Scherz, ausgedacht hatte.
 

Auf jeden fall nahm sich Sakuradasensei die sechs mal vor. ,,Sagt mal, habt ihr ein Problem?" ,,Warum?" fragt Aoi. ,,Ihr macht mir den Eindruck! Versteht mich nicht falsch, aber... man könnte meinen, euch sechs würde was bedrücken!" ,,Quatsch!" sagt Yuukou unerschütterlich. Sakuradasensei seufzte und entließ sie. So konnten sie nach Hause gehen, wo sie über alles weitere sprachen.
 

Wieder Zuhause angekommen, machen sie eine Versammlung.

,,Was sollen wir machen?" fragt Kounen/Antar an seine Frau gewandt. ,,Ich weiß es nicht, Antar! Ich weiß nur, das wir raus finden müssen, wer dahinter steckt! Und wo Delilah ist!" ,,Ja! Eigentlich! Logisch!" denkt Antar. ,,Aber wie? Wir können nicht zurück!" ,,Das wissen wir, Tamara!" sagt Kouri/Constance. ,,Aber was sollen wir machen?" fragt Aoi/ Dustin. Diese Frage kam immer und immer wieder auf. Keiner hat eine Lösung gefunden. Auch will sich keiner von ihnen in sein Schicksal fügen. Am Ende war es wie immer. Sie verzogen sich in ihre Zimmer und keiner sagt ein Wort. Dann kam es, wie es kommen musste...
 

Kapitel 3: Rache
 

Es war mitten im Unterricht, bei Haruna Sakuradasensei. Plötzlich springt die Klassentür auf, und der Direktor verlangt, das die Schüler - ausnahmslos - sich auf dem Versammlungshof versammeln sollen.

So gehen sie hin. ,,Liebe Schülerinnen und Schüler, ich habe euch etwas grauenvolles mitzuteilen! Wie ihr vielleicht wisst, wurde vor einigen Jahren der oberste König der "Vier Vereinigten Königreiche" umgebracht! Als Täter wurden die Kronprinzessin von Agrabah mit ihrem Mann und ihrer Tochter, die Kronprinzessin v0on Avalon mit Mann und die Kronprinzessin von Ankaran mit ihrem Mann verdächtigt, des Mordes überführt und in die Verbannung geschickt!..."Yuukou, Kounen, Akari, Shiroi, Kouri und Aoi blicken traurig und wütend zugleich auf den Boden. ,,...Nun wurden auch die restlichen Könige umgebracht und ein Krieg ist entflammt! Auch hat der damalige Großwesir Dschaffar die Macht an sich gerissen und will die damalige Prinzessin Delilah heiraten! Da sie aber abgehauen ist, und sich, wie die anderen Königsmitglieder hier irgendwo in Japan aufhalten sollen, wurde uns der Krieg erklärt!!!" Die sechs ehemaligen Königsmitglieder sehen sich erschrocken an, während die anderen Schüler zu spekulieren begannen, oder auch nur ungläubig und geschockt dreinblickten. ,,Delilah lebt!" schießt es Yuukou/Trixi durch den Kopf und blickt Kounen/Antar an. Er erwidert ihren Blick und nickt unmerkbar.
 

Wieder zu Hause.

,,Es wird ernst! Sagt Antar. ,,Ja! Dschaffar geht in die Offensive! Aber er hat einen gewaltigen Fehler gemacht!" sagt Trixi. ,,Und welchen?" fragt Constance. ,,Den Mord an den Königen!" die fünf sehen sie mit traurigen Augen an. ,,Wie meinst du das?" flüstert Constance. ,,Er hat keinen, den er die Morde in die Schuhe schieben kann!" ,,Falsch!" ,,Wieso, Tamara?" ,,Delilah!" antwortet sie ernst. ,,Aber sie ist doch abgehauen!" ,,Und wenn es eine Falle ist? Und sie vielleicht immer noch in seinen Fängen ist?" ,,Das glaub ich nicht!" sagt Trixi fest. ,,Aber wir haben keine Beweise, das dem nicht so ist!" gibt Shiroi zu bedenken. ,,Leider!" seufzt Constance. ,,Und dennoch! Dschaffar hat keinen Sündenb0ock!" ,,Tracy..." ,,Denk doch mal nach, Dustin! Del kann er so oder so nicht des Mordes anklagen! Denn a) will er sie heiraten und b) ist sie weg! Kapiert?" erklärt Tracy. Constance, Tamara, Dustin und Dartanjang sehen sich an, als wären ihnen gerade ein paar tausend Kronleuchter aufgegangen. ,,Da könntest du recht haben!" sagen die vier wie aus einem Munde. Antar lächelt Trixi an, die seufzt: ,,Heute habt ihr vier echt eine lange Leitung!" ,,Naja! Jetzt müssen wir nur noch rauskriegen, wo Del steckt!" ,,Ja!"
 

Kapitel 4: Es wird ernst
 

Nach etlichen Wochen in der Schule.

Mitten in der dritten Stunde, die, wie sollte es anders sein, wieder bei Sakuradasensei ist, müssen die

Schüler sich wieder einmal auf dem Versammlungshof treffen, wo bekannt gegeben wird, das auch die restlichen Königsmitglieder umgebracht wurden, Delilah noch nicht gefunden und Dschaffar die Krone an sich gerissen hat und seine Kämpfer zusammen gerufen hat, um Japan anzugreifen. Wieder sehen sich die Schüler geschockt und ängstlich an.
 

Dann nach wenigen Tagen, wieder im Unterricht bei Haruna Sakurada, kurz vor Schulende: Die meisten Klassen haben schon Unterrichtsfrei, außer ihre Klasse.

Im Schuleingang springt die Tür auf und ein junges Mädchen, mit langen Haaren, die ihr bis zu den Knöcheln gehen, hineinrennt. Gefolgt von einigen Soldaten, die noch sehr weit hinter ihr sind, und ihre Spuren suchen.

Sie rennt auf die Tür zu, die in den Raum führt, in dem Sakurada unterrichtet. Plötzlich springt die Tür auf, das Mädchen rein und knallt die Tür zu. Haruna Sakurada und die Klasse sehen sie überrascht und verwirrt an. ,,Wer sind Sie und was wollen sie?" fragt die Lehrerin barsch. Dann fällt ihr die Kleidung auf. Sie trägt einen schwarzen Umhang, der von einer Spange in Form eines Tigerkopfes zusammengehalten wird, ein langes Schwert, einen Minirock und ein ärmelloses Oberteil, das vorn und hinten wie ein Dreieck mit langen Seiten fällt. Um den Hals trägt sie ebenfalls einen Tigerkopfanhänger, dessen Kette sich wie ein Ring um den Hals legt. Plötzlich rufen Yuukou, Akari, Kouri, Kounen, Shiroi und Aoi erstaunt: Delilah!" Alle sehen die sechs verwirrt an. Plötzlich sagt die Mysteriöse ungläubig: ,,Seit ihr es wirklich?" Die sechs nicken. ,,Was ist hier los?" will Sakurada wissen. ,,Wer sind Sie?" ,,Ich bin hier, um Sie zu warnen. Diese Schule wird gleich angegriffen. Sehen Sie zu, das Sie ihre Schüler in Sicherheit bringen! Dschaffar nimmt keine Gefangenen!" ,,Häh?! Wer sind Sie überhaupt? Und was hat das alles zu bedeuten!" Sie sieht die Lehrerin eindringlich an. ,,Keine Zeit dafür! Machen Sie, das Sie hier rauskommen! Oder Sie erleben vielleicht die nächsten Stunden nicht mehr!" Sakurada sieht sie erschrocken an. ,,Bitte, Sensei! Gehen Sie und nehmen Sie die anderen mit!" ,,Was... Suiseisan!" ,,Ja! Vertrauen Sie meiner Tochter!" ,,Ihrer Tochter?"! ,,Ja!" ,,Was soll das?!" Alle sehen sie noch erstaunter an. ,,Wir sind nicht die, die wir zu sein scheinen!" ,,Antarsan!" ,,Nein! Eigentlich sind wir die, für die wir gehalten worden sind! Wir sind die Letzten der ermordeten Königsfamilien!" ,,WAS?!" entfuhr es allen. ,,Ja! Ich bitte Sie, Sakuradasensei! Gehen Sie mit den anderen, bevor es zu spät ist!" ,,Das ist es bereits, Mama!" ,,WAS?!" ,,Dschaffar ist da!" sagt sie ernst. ,,Scheiße!" schreit sie. ,,Habt ihr zufälligh eure Schwerter dabei?" ,,Nein!" ,,Dann brauchen wir schnell einen Plan!" ,,Ja, Antar!" ,,Was..." ,,Gibt es hier einen Raum, von dem man unbemerkt hier heraus kann, Sakuradasensei?" fragt Constance. ,,Nein, wieso?" ,,Dann haben wir ein ernstes Problem!" ,,Ich weiß, Del!" knurrt Trixi, während sie nach draußen sieht. ,,Also gut! Wir müssen diesen Raum verteidigen! Koste es, was es wolle!" ,,Die sieben nicken. ,,Was ist eigentlich los?" fragt Seiya. Trixi sieht sie an. ,,Gleich die Hölle!" sagt Dustin kühl. ,,Bitte vertraut uns! Sagt Trixi. ,,Sie kommen!" sagt Delilah melancholisch. Yaten sieht von weitem nach draußen, wie Seiya, Taiki und Kakyuu. Und alle erschrecken sich. ,,Die Hölle ist nicht untertrieben!" sagt Usagi. ,,Geht alle in Deckung!" brüllt Dustin, als auch schon ein Pfeil durch´s Fenster fliegt!" ,,Aaaaah!" zuckt Ami zusammen, als er sich genau über ihr in die Wand bohrt. ,,Alles klar?" fragt Trixi. ,,Eine Nachricht!" sagt antar und liest vor: ,,Ihr habt es nicht anders gewollt! Ergebt euch und übergerbt mir meine süße Delilah! Sonst werdet ihr alle sterben! König Dschaffar!" ,,Der hat doch wohl nen Urknall!" brüllt Delilah. ,,Den Kastrier ich, wenn der mich noch mal seine Süße nennt!" Trixi geht ans Fenster und brüllt: ,,Du kannst uns alle mal, du Verräter!!!" Wo du Recht hast, hast du Recht!" sagt Antar Die anderen fünf nicken. ,,Wie ihr wollt!" brüllt Dschaffar und stürmt mit seinen Leuten los. ,,Aber ich kann doch nicht mit allen fertig werden!" beschwert sich Delilah. ,,Das musst du auch nicht!" knurrt Tracy und ballt die Fäuste. ,,Du bleibst hier und beschützt die anderen. Wir werden uns um die erste Truppe kümmern!" ,,Was habt ihr vor?" fragt Delilah. ,,Ihr habt keine Schwerter!" ,,Noch nicht!" bestätigt Constance. ,,Aber gleich!" grinst Dustin. ,,Also gut!" sagt Delilah. ,,Aber passt auf euch auf!" Die sechs nicken. ,,Du kennst uns ja!" sagt Dartanjang. ,,Ebern!" sagt Delilah und geht in Kampfstellung. ,,Und ihr bleibt bitte in Deckung!" sagt Delilah an die Klasse gewandt, die sich weiterhin unter den Fenstern in Deckung hält. Dann hört man von draußen auf den Fluren nur Schmerzensschreie, von denen keiner weiß, von wem sie kommen. Delilah zuckt jedes Mal zusammen, wenn sie einen aus ihrer Familie hört. ,,Was ist da los?" fragt Usagi drauf los. ,,Sie kämpfen!" antwortet Delilah tonlos. Yaten sieht nachdenklich in ihre Richtung. Dann springt die Tür auf du sechs blutüberströmte Gestalten hinter her und die Tür geht zu. Nein, Del! Wir sind´s!" brüllt Constance, als Del im selben Moment angreift. Constance kann ihr Schwert, das sie einem Soldaten abgenommen hat, im letzten Moment noch abwehren, sonst hätte sie jetzt ihren Kopf verloren! Die anderen schreien erschrocken auf. Die sieben drehen sich um. ,,Da kommen schon die nächsten!" knurrt Delilah und stürzt sich in den Kampf. Die anderen hinterher.

Dann, als nach Stunden der letzte Trupp angreift, sind die sieben ziemlich am Ende ihrer Kräfte und auch ziemlich verletzt. Dann kommt Dschaffar hinzu und setzt eine Kraft ein, mit der er die sieben wegpustet. Delilah knallt auf den Rücken und genau vor Yaten, der das Herz vor Schrecken stehen bleibt, da ein Soldat sich hinterher stürzt, doch Delilah kann sein Schwert gerade so abhalten, unsd dem Angreifer aus der Hand schmettern. Er haut ab und Delilah atmet erleichtert auf, als er abhaut. ,,Alles klar?" fragt sie Yaten. ,,J-j-ja!" antwortet diese verdattert. ,,Gut!" erwidert sie und springt auf die Beine. ,,Pass auf!" ruft Yaten plötzlich, als Delilah plötzlich ein Schwert in den Oberschenkel kriegt, weil sie nicht rechtzeitig ausweichen konnte. ,,Aaaaaaaaah!" brüllt sie vor Schmerz. Als sie das Gleichgewicht verliert, fällt sie in Yatens Arme. ,,Deeeeeel!" ruft Trixi erschrocken, als sie sieht, das ihre Tochter getroffen wurde und bahnt sich einen Weg. Yaten reagiert automatisch. Sie zieht ihre Uniformsjacke aus und presst sie auf Dels klaffende Wunde. ,,Danke!" presst sie unter Schmerzen hervor. ,,Del! Was ist passiert?" fragt Trixi. ,,Sie hat ein Schwert in den Oberschenkel gekriegt!" sagt Yaten, die weiterhin ihre Jacke auf die Wunde presst. ,,Kümmere dich bitte um sie, Yaten!" ,Ja!" Dann wird auch Antar der halbe Arm aufgeschlitzt. ,,Aaaaaaaaaaaaaaaaah!" brüllt er, kämpft aber weiter. Auch Dustin, dem ein Schwert in den Bauch gerammt wurde und sich nun die Hand auf die heftig blutende Wunde drückt, kämpft trotzdem weiter. Auch die anderen sind schwer verletzt. Die, die die sechs beschützen, da Del ja nicht kämpfen kann, sehen hilflos und ängstlich zu. Doch dann nimmt sich Haruna Sakurada ein Schwert. ,,Ich kann doch nicht meine Schüler kämpfen lassen!" knurrt sie und kämpft. ,,Sensei!" sagt Trixi erstaunt, als ihre Lehrerin an ihrer Seite steht und kämpft. ,,Die Aufgabe von Lehrern ist nicht nur das Unterrichten,. Prinzessin! Sondern auch, die Schüler zu beschützen! Und das tu ich!" Trixi lächelt sie an. ,,Danke!" sagt Trixi schwach lächelnd. ,,Nichts zu danken! Wie gesagt, es ist meine Aufgabe!" Und so kämpfte sie wacker.

Ihre Schüler sehen nur schweigend und ängstlich, teilweise aber auch nachdenklich zu. Während die anderen kämpfen, lernen Yaten und Del sich etwas näher kennen...
 

,,Hmmm..." sagt Del, und versucht aufzustehen. ,,Bleib liegen!" sagt Yaten. ,,Nein! Ich muß ihnen helfen!" ,,Aber du bist verletzt!" protestiert Yaten. ,,Die anderen auch! Und teilweise schwerer!" ,,Aber die Wunde ist sehr tief! Und du hast eine Menge Blut verloren!" ,,Na und? Es muß gehen! Es muß einfach!" Yaten sieht sie an. ,,Lass sie, Yaten!" ,,Seiya!" protestiert Yaten überrascht. Diese nickt nur und Yaten sieht in Dels entschlossene Augen. ,,Also gut! Komm, ich helfe dir hoch!" gibt Yaten sich geschlagen. ,,Danke!" sagt Del. ,,Aber pass bitte auf dich auf!" Del sieht Yaten verwundert an, stützt sich kurz auf ihr Schwert, als sie ihr Gleichgewicht verlor, da ihr Oberschenkel sehr schmerzt, und stürzt sich in den Kampf.

,,Yaten?" fragt Seiya. ,,Ja?" ,,Machst du dir um sie Sorgen?" ,,Vielleicht!" flüstert sie geistesabwesend. Seiya sieht ihre kleine Schwester nachdenklich an. Plötzlich ein Schrei. Alle sehen in die Richtung, aus der der Schrei kam. Er kam von Dartanjang, dem ein Schwert den linken Arm zerfetzte. Doch er kämpft weiter. Plötzlich ein weiterer Schrei. Trixi wurde ein Schwert über den Rücken gejagt, kämpft aber dennoch wankend weiter, wie die anderen. Alle sieben waren schwer verletzt. Haruna Sakurada hatte wie durch ein wunder nur ein paar Kratzer. Naja, eigentlich haben die anderen sie mehr oder weniger beschützt. Und dann, dann kam ER...
 

Kap. 5: Dschaffar
 

Plötzlich ertönte eine Stimme. ,,Schluß! Das ist jetzt mein Kampf!...Ahahahahahahaaaah!!"

,,Dschaffar!" stöhnte Delilah und stützt sich auf ihr Schwert, als ihr das verletzte Bein wegsackte. ,,Oh, nein!" jammerten die anderen. ,,Jetzt ist alles aus!" sagt Trixi, der allmählich die Kräfte ausgehen. ,,Del! Wenn du wieder zu mir kommst, lass ich alle am Leben!" ,,Nein!" ,,Nur über meine Leiche!" knurrt Trixi. ,,Gut! So sei es!" Und so gibt er seinen Kämpfern ein Zeichen, auf das sie sogleich die letzten Mitglieder der Königsfamilie angreifen. Del versuchte sich zu wehren, wurde jedoch niedergemetzelt, indem ihr ein Schwert in den Bauch, und eins das rechte Schulterblatt aufgeschlitzt und sie zudem übel zusammengeschlagen wurde. ,,Neeeiiiiiin! Del!" brüllte Yaten, bevor Del zusammen brach. Doch einer von Dschaffars Männer zog sie mit einem Ruck wieder hoch und verpasste ihr noch einen Kinnhaken, der sie direkt in Yatens Arme stieß.

Den anderen erging es nicht besser. Sie landeten direkt vor den Füßen ihrer Klassenkameraden, denen es langsam zu bunt wurde. Vor allem wetterte Haruna Sakurada los, als ihr Blick auf ihre mehr oder weniger lebendigen Schüler von königlichem Blut fiel: ,,Das habt ihr nicht umsonst getan, ihr Teufel! Niemand greift ungestraft diese Klasse an! Vor allem, da es meine ist! Jetzt lernt ihr mich kennen!"

Kakyuu, Seiya, und Taiki sehen sich an, nicken und greifen sich jede ein Schwert und kämpfen, als hätten sie nie etwas anderes gelernt. Auch Usagi, Ami, Minako und Makoto mischen mit. Und so nach und nach auch die anderen. Trixi, die wieder zu sich kommt, sieht rüber zu Del, die bewusstlos in Yaten´s Armen liegt, die verzweifelt versucht, Del´s Blutungen zu stillen, und in ihr kommt eine nie da gewesene Wut hoch, als sie auch die anderen ansieht. So kommt sie irgendwie wieder auf die Beine, schnappt sich ihr Schwert und kämpft wie eine Bestie...
 

,,Del?!" fragt Yaten verzweifelt. ,,Komm wieder zu dir! Bitte! Du darfst nicht sterben!" jammert sie. Doch Del ist noch immer bewusstlos und ihre schweren Verletzungen noch immer am bluten. ,,Bitte!" weint sie plötzlich. Dann kommt sie tatsächlich wieder zu sich. ,,Stöhn!" ,,Del!" sagt Yaten, und eine Träne läuft über ihre rechte Wange. ,,Ja?!" sagt Del sehr schwach. ,,Halte durch! Bitte!" Del, die noch immer etwas benommen ist, sieht sie an und als sich ihr Blick klärt, antwortet sie leicht lächelnd: ,,Keine Sorge, ich sterbe dir schon nicht weg! Yaten war dein Name?" ,,Ja! Und deiner Del?" ,,Ja! Eigentlich Delilah! Aber nenn mich ruhig Del!... Aaaah!" antwortet sie gequält. ,,Nicht bewegen!" ,,Machst du dir Sorgen? Um mich? Wieso? Du kennst mich doch gar nicht!" Yaten sieht sie an. ,,Ja! Es ist, als ob ich dich schon lange kennen würde!" Del sieht sie eine Weile sprachlos an. ,,Ich weiß es klingt verrückt!" ,,Ja!... Nein!" verbessert sie sich, als sie Yaten´s Blick sieht. ,,Vielleicht! Ich weiß es nicht! Aber eins schon! Ich weiß, das ich noch nie jemanden wie dir begegnet bin!" Yaten lächelt. ,,Soll das ein Kompliment sein?" ,,Ja!" haucht sie, bevor ihr wieder schwarz vor Augen wird. Yaten sieht sie erschrocken an. ,,Nein! Del! ... Bitte nicht! ... Deeeeeeeeeeel!" Das letzte Wort hatte sie geschrieen. Alles hörte auf zu kämpfen und starrte in ihre Richtung. Und dann passierte etwas Seltsames. Dustin, Antar, Dartanjang, Tamara und Constance kamen wieder zu sich und blickten automatisch zu Del und Yaten, die höllisch weinte. Und auch in ihnen machte sich eine Wut breit, die sie aufstehen und kämpfen ließ. Dschaffars Männer hatten keine Chance mehr. Sie wurden so attackiert, dass sie nur noch wie ein Schweizer Käse aussahen, aus denen nur so das Blut floß. Einige waren tot, doch die, die überlebten, flohen und auch Dschaffar zog sich zurück mit den Worten: ,,Wir sehen uns wieder!"

Kurz nach ihrem Sieg brachen auch Trixi, Antar, Constance, Tamara, Dustin und Dartanjang zusammen. Haruna Sakurada hatte es irgendwie geschafft, noch einen Krankenwagen zu rufen, doch es kamen gleich 20!
 

Del und die anderen kamen gleich ins Krankenhaus und schwebten für 6 Wochen in Lebensgefahr! Doch dann waren sie über dem Berg. Yaten ist in dieser Zeit sehr abwesend gewesen, da sie sich sehr große Sorgen um Del machte. Aber den anderen erging es nicht besser.

Als Yaten schließlich ins Krankenhaus geht, um Del zu besuchen, schläft sie. So schreibt sie eine Nachricht und will zur Tür raus gehen. ,,Warum gehst du?" fragt Del gerade heraus. Yaten bleibt stehen und dreht sich zögernd um. ,,Hab ich dich geweckt?" ,,Nein! Warum?" ,,Ich... ich dachte... ach, vergiß es!" ,,Was? Was soll ich vergessen?" fragt Del nicht verstehend. ,,Ich weiß nicht! Nicht einmal warum ich hier bin!" Del sieht sie verwirrt an. ,,Eigentlich wollte ich fragen, wie´s dir geht!" ,,Mir geht´s soweit gut! Und dir?" ,,Auch soweit!" ,,Und den anderen?" ,,Naja!" ,,Ihr seid sauer, oder?" ,,Warum?" ,,Weil wir euch in Gefahr gebracht haben!" ,,Naja! Wir verstehen das alles nicht!" ,,Ich auch nicht! Nun ja, eigentlich schon, aber warum das ganze sein musste, nicht! Sag, magst du mich?" Yaten wurde leicht rot. ,,Nun ja! Glaub ich! Ich weiß es nicht!" Del lächelt. ,,Wenn nicht, wärst du wohl kaum hier, oder?" Yaten sieht sie an. ,,Del, ich hab das Gefühl, ich würde dich schon sehr lange kennen, aber ich bin dir vor Wochen das erste Mal begegnet! Ich weiß nicht, was das soll! Normalerweise ist es auch nicht meine Art, solche Gefühle zu haben!" ,,Du vertraust nur schwer jemanden, wie?" Yaten war sprachlos, nickte aber. ,,Wir scheinen uns ähnlich zu sein!" sagt sie. ,,Vielleicht deshalb!" ,,Vielleicht!" bestätigt Yaten.
 

Im Laufe der Zeit kamen Del und Yaten sich näher. Auch erklärten Trixi und die anderen ihrer Klasse die ganze Geschichte, entschuldigten sich und verließen die Schule...
 

Nach einigen Wochen kam in den Nachrichten, das Dschaffar auf brutale Weise ermordet aufgefunden wurde. Er wurde auf den Thron mit sieben Schwertern aufgespießt, mit einem Zettel auf dem stand: ,,Die Rache ist unser! Die Gerechtigkeit hat gesiegt!"

,,Ob sie es waren?" fragt Kakyuu in die Runde. ,,Wer weiß!" sagt Taiki. ,,Und selbst wenn, werden sie weiterhin geächtet sein!" sagt Seiya mitleidig. Yaten seufzt und verlässt den Raum. Die anderen drei sehen ihr mitleidig hinterher. ,,Delilah muß ihr mehr bedeuten, als sie zugibt!" ,,Vielleicht, Taiki, vielleicht!" sagt Kakyuu. ,,Ob wir sie alle jemals wieder sehen?" fragt Seiya. Sie hörten nur noch die Haustür, und Yaten rennt im Regen zu der Wohnung von Trixi und den anderen, doch sie ist leer! ,,Del! Wo bist du?" fragt Yaten und rennt wieder in den Regen raus, wobei sie sich schon nicht mehr sicher ist, ob es nicht auch Tränen sind, die über ihre Wangen laufen.
 

Kapitel 6: Der neue Gegner
 

Nach einigen Jahren, die sie schon in der Verbannung lebten, passierte dann etwas Seltsames.

An jenem Tag explodierte der Himmel regelrecht buchstäblich. Es schien, als wäre die Hölle auf die Erde gekommen. Überall wurden Menschen angegriffen. Dann tauchen auch noch Monster auf, wie sie die Nachrichtensprecher nannten, manche sagten aber auch Dämonen aus der Hölle. Trixi und Co. holen ihre Schwerter, die sie damals mitnahmen, und versuchen sie zu bekämpfen. Doch es hilft nichts. Sie werden verwundet, und Delilah noch dazu schwer. Dann tauchen 4 mysteriöse Gestalten auf. Sie schleudern ihre Attacken auf die Dämonen. ,,Wer seid ihr?" fragt Trixi. ,,Erinnert euch! Erinnert euch an Zeiten, wie diese! An eure Leben, die ihr schon einmal gelebt habt!..." Und so erweckte die eine Gestalt ihre Kräfte. Sie erinnerten sich wieder. An ihre Leben, an ihre Freunde, an alles! Auch an die 4 Gestalten. Es sind Luna, Artemis, Diana und Radschar in Menschengestalt! Und so verwandeln sie sich in die obersten Senshi und bekämpfen die Dämonen.

Lange danach war es ruhig. So kehrten sie wieder nach Tokyo zurück, auf der Suche nach ihren Verbündeten. Als dann wieder einmal die Dämonen auftauchen, und die Schule angreifen, erwecken Luna, Artemis, Diana und Radschar die anderen Senshi. Und Del und Yaten kommen wieder einmal zusammen. Auch taucht ihre Tochter Del wieder auf. Und alles war fast wieder wie früher.

Doch dann geschieht es unbemerkt: Die Länder Agrabah, Atragon, Ankaran und Avalon sterben nach und nach.

Erst nach einigen Jahren bemerkten Del und die anderen es. Die Bewohner werden zu Untoten und greifen die Erdbevölkerung an. So musste kommen, was einmal prophezeit wurde!

Und dann kommt Vampire endlich an! Und alle anderen Senshi mit ihr!
 

Kapitel 7: Das Ende der Sailor senshi?!
 

Der neue Gegner war eine Verbindung von allen Gegnern, die jemals existierten!

Die Senshi kämpfen bis zum letzten! Jede setzte ihre Kräfte ein, doch sie waren zum Scheitern verurteilt! So lagen schließlich alle am Boden, bis auf Königin Komet, König Kometan, Asteroid, Asteroidan, Meteorit, Meteoritan, Lady Komet, Star Healer Komet, Healer, Fighter, Maker, Kinmoku, Chibichibi, Vampire, Destiny-Dragon! Sie bildeten einen Kreis, und ihre gesamte Energie floß zusammen, doch sie reichte nicht aus! Auch die anderen kamen wieder zu sich, und ließen ihre Kräfte frei, um sie ans Zepter zu richten, in dem schließlich ihre Beschützerzeichen, ihre Traumspiegel, ihre Sternenkristalle und ihre Herzkristalle sich vereinigten und ein neues Zepter erschufen! Es war das letzte Zepter der Senshi! Sie wussten es in ihrem innern! Würden sie es einsetzen, so wären sie für immer tot! Es war das Zepter des ewigen Seins! Doch dann geschah etwas unerwartetes: die obersten Senshi, bis auf Lady Komet setzten die anderen Schachmatt und das Zepter ein. Sie wollten die anderen beschützen und sich selbst zu opfern! ,,Neeeeeeeiiiiiiiiiiiin!" brüllt Lady Komet. ,,Es tut mir leid, Delchan!" sagt Königin Komet. ,,Mir auch!" sagen die anderen. Und so töteten sie sich und den letzten Gegner und ließen weinende Senshi zurück. Doch sie hörten noch diese letzten Worte:

Königin Komet: ,,Die Freundschaft ist ein Element! Ihre Farbe ist golden! Ihre Verkörperung die

Kometen! So werden wir immer da sein!"

Sailor Asteroid: ,,Die Hoffnung ist ein Element! Ihre Farbe ist grün! Ihre Verkörperung die

Asteroiden! So werden auch wir immer da sein!"

Sailor Meteorit: ,,Die Treue ist ein Element! Ihre Farbe ist blau! Ihre Verkörperung die Meteoriten!

Auch wir werden immer da sein!"

König Komet: ,,Ein Licht in der Dunkelheit ist am Sternenhimmel das Licht! Eine Verkörperung ist

das Kometenlicht! Ein Licht in der Dunkelheit die Freundschaft! Vergeßt uns nicht!"

Asteroidan: ,,Ein Licht in der Dunkelheit ist am Sternenhimmel das Licht! Eine Verkörperung ist

das Asteroidenlicht! Ein Licht in der Dunkelheit die Hoffnung! Vergeßt uns nicht!"

Meteoritan: ,,Ein Licht in der Dunkelheit ist am Sternenhimmel das Licht! Eine Verkörperung ist

das Meteoritenlicht! Ein Licht in der Dunkelheit die Treue! Vergeßt uns nicht!"
 

Und das taten sie auch nicht!
 

Ende
 

Nachwort
 

Gomen nasai, das ich das Ende so abgehackt hab, aber es ging nicht anders. Es mag als Ausrede klingen, ist aber so! Aber es wird definitiv die letzte FF von mir! Vor Jahren habe ich besser geschrieben, aber mitlerweile... viele Ideen, aber keine große Lust und Zeit mehr zum schreiben!

Tut mir wirklich leid! Alle anderen Ideen, liegen auf Eis!



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