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Gothic Dream 3

Der gottgleiche Engel der Dunkelheit
von

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Der Stricherjunge

Lan: Und nun geht es weiter... hoffe das es euch gefällt. *Verbeugung*
 


 

3. Kapitel Der Stricherjunge
 


 

"Hör auf zu nerven." sagte Leo wieder.

"Bist du dir sicher das du es freiwillig machst? Also... mir helfen!" Vincent glaubte nicht wirklich das der Todesengel ohne das es ihm beauftragt wurde bereit war ihm zu helfen. Dafür kannte Vincent Leo schon ganz gut.

Er und Leo waren in einem Park unauffällig mit dem Phönix gelandet und waren zuerst sehr verwirrt wo sie waren. Doch durch einige Menschen im Park hatten sie herausgefunden wo sie eigentlich steckten. In Los Angeles, der Stadt der verlorenen Engel!

"Verdammt nochmal ja!"

"Hm... na schön. Leonard... wie alt müsste der Erbe denn nun sein?"

"Ein kleines Kind..."

"Aha ein Kind...." murmelte der Vampir und realisierte ein wenig später was Leo sagte. "Was?"

"Hast du denn vergessen das alle unerwachten Erben im Kampf gegen °Gothic Dream° ihr Leben opferteten?"

"Nein... aber vielleicht sind nicht alle gestorben."

"Alle sind gestorben! Das kannst du mir schon glauben!" meinte Leo.

"Tzt... Klugscheißer." murmelte Vincent und ging einen anderen Weg ein und ließ den Todesengel alleine an einer Weggabelung stehen..

"Verrückter Kerl." dachte Leo und ging auch alleine auf Suche.
 

Noch ganz aufgebracht setzte sich Vincent auf eine Bank und versuchte sich zu entspannen, aber die Ruhe war nur von kurzer Zeit.

"Los! Tritt nochmal zu!" Der Vampir bemerkte das einige Jugendliche jemanden in seiner Nähe verprügelten und ging zu ihnen.

"Man, verschwindet ihr Idioten!" knurrte Vincent gereizt. Warum nicht seine Wut an solche Typen auslassen?

"Was bist du denn für einer?" fragte einer der Jungs.

"Ich? Nur einer der seine Ruhe haben will, aber ihr stört mich dabei! Also verpisst euch!"

"Oh... da will sich der Blauschopf wohl groß machen, was?" lachte ein anderer und wollte Vincent ins Gesicht schlagen. Der Vampir aber reagierte schnell und schlug seinem Angreifer als erstes ins Gesicht und dann in den Bauch. Vor Schmerz keuchte der Angreifer auf und hielt sich den Bauch fest.

"Verschwinden wir lieber... kommt Jungs." sagte der erste und die Jugendlichen gingen.

"Endlich weg. Und geht es dir..." Vincent sah das die Jungs einen Schwarzhaarigen verprügelt hatten. Der Junge sah sehr schlecht aus. Überall waren blaue Flecken und seine Sachen waren zerfetzt.

"Hm... sag mal, geht es dir gut?" Der Junge antwortete nicht und saß schweigend auf dem Gras.

"Hallo? Sag mal, geht es dir gut?" fragte der Vampir nochmal aber immer noch schwieg der Verprügelte. Vincent wurde es zu bunt und setzte sich wieder auf die Bank und sah zum Jungen der im Gras saß.

"Man... was für undankbare Menschen es doch gibt. Da rette ich mal jemanden das Leben und dann kein Dank." Der Junge sah kurz zum Vampir, stand auf und setzte sich neben im hin.

"Danke..." sagte er leise.

"Na geht doch! Also gibt es doch noch dankbare Menschen." lachte Vincent. "Ich bin Vincent und du bist wer?"

"Ich.... ich bin Lucius... aber jeder nennt mich Luke."

"Freut mich dich kennen zu lernen... °Lucky Luke°" Der Junge lachte kurz. "Warum haben denn diese Typen dich..."

"Sie können mich nicht ausstehen... deswegen."

"Gibt es denn einen nennenwerten Grund dafür?"

"Wegen meinem... Job."

"Oh... als was arbeitetest du denn, Luke?" wollte Vicnent wissen aber Luke schwieg darüber.

"Oh je!" sagte Luke plötzlich und sprang auf. "Ich muss zur Arbeit... tut mir Leid."

"Brauchst dich nicht zu entschuldigen... kann es ja verstehen. Bis bald vielleicht Luke." lachte Vincent und Luke rannte von danen. Aber Vincent wäre nicht Vincent wenn er nicht neugierig gewesen wäre.

Ganz unauffällig verfolgte der Vampir den Jungen und sah das Luke in ein heruntergekommenes Viertel lief. Luke wechselte die Straßenseite und lief zu einem alten baufälligen Gebäude. Vincent schlich einige Zeit noch auf der anderen Straßenseite umher und wartete einige Weile. Da sah er das Luke mit anderen Sachen herauskam und nach einiger Zeit ging ein älterer Mann zu dem Jungen. Der Vampir ging ohne das ihn jemand bemerkte über die Straße und versteckte sich hinter einem Auto. Er sah das der Mann Luke ein Bündel Geld vor das Gesicht wedelte und ihn am Arm zog. Der Mann wollte anscheinend das Luke mit ihm gingen, doch der Junge wollte nicht und der Mann holte mit der Linken faust aus. Vincent sprang blitzschnell aus seinem Versteck hervor und wehrte den Schlag ab. Der Blauhaarige zerquetschte die Hand des Mannes und trat ihn in seinen Bauch. Vor Schmerz gekrümmt quälte sich der Mann zu einem Auto und stieg ein.

"Was... was machst du hier?" fragte Luke erstaunt.

"Dich retten. Nun um ehrlich zu sein... ich war neugierig." gab der Vampir zu und Luke wurde kreidebleich.

"Dann... dann hast du... gesehen... das..." stammelte der Junge und Vicnent lachte kurz auf.

"Du hast echt einen harten Job..."

"Warum schreckst du nicht zurück und bist... angewidert... wie alle anderen auch?" wollte Luke wissen.

"Es ist ein Job... zwar kein schöner aber einer.... und mir ist es total egal was du machst..." meinte Vincent und Luke sah froh aus. Beide gingen langsam durch das Viertel und Luke schüttete sein Herz bei Vincent aus.

"Weißt du, meine Eltern starben bei einem Autounfall... und ich wuchs bei sehr strengen Pflegeeltern auf. Aber ich lief eines Tages weg, denn es gab nur noch Streit wegen den Schulnoten... und das wurde mir halt zu viel. Per Anhalter kam ich hier her nach Los Angeles und schnorrte mich durchs Leben. Es war hart... aber ich genoss meine Freiheit. Doch eines Tages... nun.... ich bin jetzt fast ein Jahr in diesem Viertel und arbeite und lebe hier."

"Und wie ist es dazu gekommen das du Stricher wurdest?"

"Nun... ohne Geld kann man nicht ewig auf der Straße leben... in dieser Welt regiert das Geld und nicht der Charater eines Menschen. Jeder ist Geldgeil und viele würden sogar einige Verwandte wegen diesem Fluch namens Geld verkaufen! Und nur wegen dem Geld bin ich... ein Stricher geworden." Luke schrak kurz auf und sah besorgt zu Vicnent. "Es tut mir Leid... ich wollte dich nicht langweilen."

"Ich habe mich nicht gelangweilt. Ich bin sehr glücklich das du mir das alles anvertraut hattest... obwohl wir uns erst heute kennengelernt haben." Luke fiel ein Stein vom Herzen als er Vincent lächeln sah.

"Nun, du kommst nicht von hier, stimms? Ich habe das schon von Anfang an bemerkt... dieser Dialekt ist nicht typisch für Los Angelels. Woher kommst du?"

"Ich lebe in Irland mit meiner Frau und... meinen Kindern. Aber eigentlich stamm ich aus Wales."

"Und was tust du hier?"

"Ganz schön neugierig bist du. Nun... ich suche etwas ganz bestimmtes." Luke horchte auf und wurde nervös.

"Du suchst etwas? Ja? Sag mir was und ich bringe dich dorthin! Ich kenne Los Angeles in und auswendig!"

"Es ist aber schwer zu finden..."

"Sag es mir einfach! Wie schon gesagt, Los Angeles ist fast zu meiner eigenen Stadt geworden."

"Ich schätze es sehr... aber ich schaffe das schon alleine, Luke."

"Und wo willst du hier übernachten? Na?"

"In einem Hotel oder so etwas in der Art." antwortete der Vampir.

"Hotel? Ich kann dir ein sehr gutes zeigen, wenn du möchtest." Vincent lachte kurz.

"Du gibst wohl niemals auf, was? Nun okay... zeig mir wo es ist."
 

Die beiden standen vor einem schönen Luxushotel und staunten wie groß es doch sei.

"Das ist das Beste?" fragte Vincent und Luke nickte.

"Aber das kannst du dir sicher nicht..." fing der Stricher an und Vincent holte ein Bündel Geld aus seiner Jackentasche heraus.

"Leisten? Nun... ich bin nicht arm..." lachte Vincent und beide gingen hinein. Nachdem Vincent alles erledigt hatte verabschiedeten sich die neuen Freunde an der Rezeption und machten aus das sie sich am nächsten Tag im Park treffen wollten.
 

Am nächsten Tag. Vincent war schon seit einigien Minuten im Park und schlürfte eine Cola als er sich auf eine Bank setzte. Er wusste nicht was Luke noch gestern getan hatte und machte sich ein wenig Sorgen um den Stricherjungen.

"Als ob er ein kleiner Bruder geworden ist..." lachte Vincent und hörte ein schmerzendes Stöhnen. Der Vampir sah neben sich und erblickte Luke der schwerverletzt und wackelig auf den Beinen zu ihm ging.

"Es tut... mit Leid... das ich... zu... spät... komme... Vincent..." sagte der Junge bevor er zusammenbrach. Vincent zückte sein Handy und rief sofort einen Krankenwagen.
 

Ein blonder Arzt kam auf Vincent zu, der auf einem Stuhl saß und nervös war.

"Sind Sie ein Verwandter?" wollte der Arzt wissen aber Vincent schüttelte den Kopf.

"Ich bin ein Freund von Luke... ähm... Lucius."

"Nun, Ihr Freund hat viel Blut verloren aber er ist über dem Berg."

"Darf ich zu ihm?" fragte der Vampir.

"Nun... in diesem Falle... ja." Vincent stand hastig auf und ging ins Zimmer von Luke. Der Stricher war wach und sah zur Tür wo Vincent stand.

"Tür... mach sie bitte... zu." bat der Stricher. Der Vampir gehorchte und ging dann zu einem Stuhl am Bett.

"Geht es dir gut?"

"Ich mache dir nur Umstände... dir muss es schon vorkommen als ob ich das Unglück in Person bin."

"Unsinn! Manche Leute haben ein wenig Unglück und manche... naja..."

"Sind so wie ich! Ich wette... das ich der einzige Mensch der Welt bin... dem so etwas passiert." meinte der Junge und Vincent lachte. "Warum lachst du mich... aus?"

"Weil du dumm bist! Du bist so ein dummer Mensch, weißt du das? Du denkst wohl, das nur dir so etwas passiert... aber irgendwo auf der Welt sind noch andere Menschen die so etwas ähnliches durchmachen müssen... nicht das Gleiche wie du... aber halt Ähnliches."

"Ich habe eine Frage..."

"Die wäre?"

"Was bist du?" Vincent zog eine Augenbraue hoch und sah den Jungen verwundert an.

"Was meinst du damit?"

"Bevor ich mein Bewusstsein verlor... habe ich etwas merkwürdiges gespührt... es war so als ob du nicht mehr wirklich leben würdest... also... denk nun nicht ich sei verrückt geworden aber... ich dachte wirklich du bist ein... Vampir." Der Blauhaarige lachte wieder. "Du lachst mich also doch aus."

"Nicht doch... nicht doch..." Vincent grinste breit. "Du denkst wirklich ich sei ein Vampir?"

"Ich hatte halt so ein merkwürdiges Gefühl... ich weiß ja auch das es lächerlich ist..."

"Glaubst du denn das es... Vampire gibt?" wollte Vincent wissen.

"Nun ja... es gibt sie nicht... aber manchmal wünschte ich das es sie geben würde... ich würde zu gerne wissen wie es ist unsterblich zu sein und zu sehen wie sich die Menschen verändern..."

"Und wenn es doch Vampire gibt und vielleicht ein Freund von dir einer ist? Was dann?"

"Ich habe kaum Freunde hier... also ist es unwahrscheinlich."

"Gib mir mal deine Hand."

"Hm? Warum denn das?" wollte der Junge wissen und hiel seine rechte Hand nach Vincent aus.

"Das wirst du sehen." antwortete der Vampir und biss in den Arm. Luke wollte aufschreien aber etwas hinderte ihn daran.

"Was.... was machst... du da?" fragte Luke und Vincent setzte ab.

"Keine Angst... du wirst nicht zu meinem °laufenden Blutreservekühlschrank° oder zu einem Vampir." lachte Vincent. "Ich mag sowieso kein Blut von Männern..."

"Du... du..." stammelte Luke und sah sich seinen Arm an. Etwas Blut klebte noch auf der Haut und Vincent wischte es schnell mit einem Taschentuch weg.

"Das passierte mir nur wo ich noch ein Neuling war. Wie peinlich. Tut mir Leid..."

"Wa.... was?"

"Na das noch Blut auf der Haut verschmiert war, Luke."

"Du bist wirklich ein... Vampir? Aber ich dachte, ihr müsst darüber stillschweigen."

"Das ist Unsinn... wir können es jedem erzählen den wir trauen können und das... nun ja... passiert halt nicht sehr oft." meinte Vincent und Luke sah ihn noch fassungsloser an.

"Das ist alles nur ein böser Traum. Das geschieht gerade nicht..." murmelte er, schnappte sich sein Kissen und drückte es sich ins Gesicht. Als es ganz ruhig war sah der Jungs auf und wurde erschreckt von Vincent der blitzschnell auf der anderen Seite war.

"Buh!" lachte Vincent und Luke rutschte das Herz eine Etage tiefer.

"Dich gibt es also doch..."

"Freu dich doch. Nun kennst du einen Vampir... frag mich was du willst."

"Wie ist es so?" fragte Luke schüchtern.

"Unsterblich zu sein? Nun ja... etwas merkwürdig. Du siehst Menschen sterben und neue Menschen siehst du leben. Soll ich dir zeigen wie es ist unsterblich zu sein?"

"Nein... ähm..."

"Keine Panik. Ich sagte doch schon, ich mag das Blut von Männern nicht... selbst nicht jenes von jungen Männern wie dich. Aber meine Frau mag euer Blut sehr." nickte Vincent ernst.

"Frau? Ach stimmt, du hast ja eine. Aber wie geht es das du und sie Kinder habt? Das geht doch gar nicht!"

"Nun mit speziellen Mitteln wird selbst eine Vampirin schwanger." lachte Vincent.

"Und die wären?"

"Tja, das... weiß ich leider auch nicht." lachte Vincent.
 

Nach einigen Tagen wurde Luke von Vincent aus dem Krankenhaus gebracht und beide gingen wieder in den Park.

"Danke..." sagte Luke.

"Wofür?"

"Das du mir geholfen hast und... bei mir warst."

"Ach, ich bin halt so ein Mensch."

"Vampir."

"Ist doch fast das Gleiche." meinte Vincent grinstend.

"Und wann musst du wieder zurück?"

"Nun, wenn ich das gefunden habe was ich suche... vielleicht ist es auch nicht hier sondern wo anders..."

"Sag mir doch endlich was du suchst."

"Nun, ich suche einen Menschen mit einem bestimmten..."

"Und, hast du einen Erben gefunden, Vincent?" Es war Leo der Vincent störte. Genervt drehte sich der Vampir um und sah ins Gesicht des Todesengels.

"Nein... du etwa?"

"Nun, ich habe einige Infos erhalten. Es soll hier einen Jungen geben mit der Kennzeichnung..."

"Hm?"

"Na das Mahl das ausschaut wie der Phönix!" sagte Leo und Luke wurd bleich im Gesicht. "Wer ist das?"

"Der? Das ist Lucius... nenn ihn einfach Luke."

"Freut mich. Ich bin Leonard." sagte Leo und gab dem Stricher die Hand.

"Freut mich... auch." meinte der Junge und schüttelte die Hand des Engels. Plötzlich wurden die Augen des Jungen so dunkel und leer wie die Nacht.

"Was ist denn nun los?" wollte Vincent wissen und Leo starrte den Jungen an. Plötzlich erschien das Phönixzeichen links am Hals des Jungen.

"Er ist es... er ist gerade einer geworden."

"Oder du hast ihn zu einem gemacht. Gib es zu, du kannst Menschen zu Erben machen!" knurrte Vincent.

"Nein, was für ein Unsinn!"

"Nun, dann habe ich wohl gewonnen. Du hast ja gedacht, der Erbe sei ein kleines Kind und ich wusste es das es einen Unerwachten doch geben würde! Ich hätte mit die wetten sollen... schade das wir es nicht getan haben." Vincent sah kurz wieder zu Luke und dann wieder zu Leo. "Lass den Jungen doch mal los, Klette!"

"Oh..." machte der Engel und ließ von dem Jungen ab. Sofort wurden seine Augen wieder normal und er sah die beiden etwas verwirrt an.

"Was... war das?"

"Was war was?" fragte Vincent.

"Es war so... merkwürdig. Ich sah Dinge... die ich nie erlebt hatte. Ich sah... eine schöne Frau mit... zerrissenen Flügeln und einer alten Harfe."

"Das war die Göttin °Gothic Dream°, Luke." meinte Leo.

"Sie war wahrlich eine Göttin." schwärmte Luke ohne auf was Anderes zu achten.

"Verliebt dich bloß nicht in sie! Sie sehnt sich nur Rache herbei... Rache für verschm..." fing Vincent an aber ein dunkelhaariges Mädchen schuppste ihn beiseite. "Hey!"

"Oh tut mir Leid." sagte sie und wandte sich dann zu Luke. "Lucius?"

"Ähm, ja der bin ich."

"Schön. Mister Diggson sucht dich schon seit einigen Tagen." sagte sie.

"Woher kennst du ihn?"

"Ich bin eine... Angestellte von ihm in seinem zweiten... Geschäft." erklärte sie.

"Aber woher wusstest du..."

"Wo du steckst? Nun ja, ich habe herausgefunden das du paar Probleme mit einigen Typen hattest und dann ins Krankenhaus gebracht wurdest. Habe dann nachgeforscht und... naja... einige Krankenschwestern haben gesagt, das sie dich dann mit einem Anderen rausgehen sahen und etwas von diesem Park gesprochen hättet."

"Oh. Und wer bist du?"

"Ich? Nun... ich heiße Baetha... aber alle nennen mich Bea." lächelte sie und warf ihr dunkelblaues Haar nach hinten. "Und wer sind diese... Leute?"

"Ich bin Vincent und der komische Kerl hier ist Leo."

"Ihr seht nicht aus als ob ihr Kunden seid." stellte Bea fest.

"Kunden?" fragte Leo. "Wieso Kunden?"

"Ach, du weißt nicht... nun ja auch egal." meinte das Mädchen. "Ich bin ja sowieso nur hier um Luke zu Mister Diggson zu bringen. Mehr nicht. Kommst du, Luke?"

"Weißt du? Ich will nicht mehr ein... Sklave von Mister Diggson sein. Ich möchte einfach nicht mehr für diesen fetten Kerl arbeiten."

"Das haben viele gesagt und sind nicht ohne eine Verletzung oder schlimmeres davon gekommen." seufzte Bea.

"Dann werden wir es diesem Typen mal zeigen, nicht Leo?" grinste Vincent fies.

"Wenn du das meinst was ich denke... ja!" sagte Leo. "Aber könntest du mir mal aufklären was diese Beiden vom Beruf sind?"

"Soll ich es dir aufschreiben? Wir schaffen für diesen Fetten an!" knurrte Bea.

"Oh... dann zeigt uns mal wo der Kerl steckt."
 

Vor einem besseraussehenden Gebäude als jenes wo Luke war standen die Vier und Vincent war schon hibbelig.

"Dann zeig uns mal wo der Kerl hier steckt!" befahl Vicnent und die Vier gingen hinein.

"Hey Bea, du hast Drei? Gib uns doch einen ab!" kicherten einige andere Frauen.

"Sie sind nicht zum Vergnügen hier! Sie wollen den Boss sprechen!" antwortete Bea.

"Oh... schade."

"Irgendwie tun mir diese Frauen leid..." sagte leo.

"Oh, sowas höre ich aus deinem Munde? Du warst auch nicht besser!" grummelte Vicnent.

"Aber ich habe sie nicht gezwungen!"

"Na wenn du meinst." sagte der Vampir und die Vier stiegen einige Treppen hoch und gingen einen langen Gang entlang. Einge Frauen standen an den Türen und lachten. Vor einer schwarzen Tür blieben sie stehen und Bea klopfte an.

"Herein!" brüllte es von drinnen und das Mädchen machte auf. Die Vier sahen noch das eine blonde Frau den fetten Glatzkopf umarmte und von seiner Seite schnell wich.

"Wer sind die fremden Zwei, Bea... Luke?" fragte er.

"Wir sind die Rächer aller die du hier zwingst anschaffen zu gehen!" brüllte der Vampir und einige Frauen standen plötzlich hinter den Vieren.

"Wirklich? Wollen diese Beiden uns helfen?" fragte eine Rothaarige Bea.

"Ja." sagte sie knapp und die Beiden gingen langsam zu dem Glatzkopf. Die blonde Frau die noch neben ihm stand lief an Vincent vorbei und lächelte freundlich.

"Danke." sagte sie leise und ging zu Bea.

"Dann werden wir mal..." dachte Vincent und die Beiden, Leo und er, gingen zu dem Zuhälter.

"Was... was wollt ihr von mir?" stammelte er.

"Das fragst du noch, Fettsack?" lnurrte Vincent und zückte einen Dolch aus seinem rechten Ärmel und hielt ihn an die Kehle des Mannes.

"Wenn ich euch alle bitten könnte aus dem Raum zu gehen um einige Sachen zu packen." sagte Leo und die Angestellten gingen, außer Beo und Luke. "Bitte auch ihr zwei."

"Aber..." fing Luke an und sah zu Vincent. Der Vampir machte eine schnell Handbewegung um zu sagen das sie auf Leo hören. Ohne ein weiteres Wort gingen Beo und Luke aus dem Raum und schlossen die Tür.

"Bitte... lasst mich leben..." bat der Zuhälter.

"Halt deine Klappe, Glatzkopf." befahl Vincent und nahm noch einen Dolch aus dem Ärmel heraus. Ohne mit der Wimper zu zucken schlug der Vampir dem mann die rechte hand ab. Vor Schmerzen schrie der Zuhälter laut auf und Vincent presste den anderen Dolch tiefer in seine Kehle. Vor Schreck zuckte der Bordelltreiber auf und seine Kehle fing an zu bluten.

"Nein..." stammelte er.

"Du redest für meinen Geschmack doch zu viel. Ich habe dich gewarnt..." meinte Vincent und rammte den anderen Dolch in seinen Bauch. Schnell zog der Vampir seinen Dolch aus dem Bauch des Mannes und wischte das Blut an seiner Kleidung ab.

"Das war es wohl..." meinte Leo.

"Ja, lasst uns gehen." sagte Vincent und beide gingen zur Tür. Leo zündete sich eine Zigarette an und sah zurück.

"Hm..." machte er und nahm ein anderes Feuerzeug aus seiner Hosentasche. Er zündetete es an und schmiss es in die Nähe des Toten.

"Seit wann..." stammelte Vincent aber Leo schuppste ihn raus.

"Willst du auch feuerfangen?"
 

Das Bordell brannte und alle Ex-Angestellen jubelten.

"Wie schön du doch bist. Eine solche Schönheit als leichtes Mädchen..." Leo umschmeichelte die Frau die zuvor noch bei dem Zuhälter war. Doch Vincent platzte der Kragen und trat ihn in seinen Hintern.

"Wir sind nicht zum Spaß hier!" knurrte der Vampir.

"Wie konnte man dich nur in solch ein Gebäude einsperren." fragte er die Angestellte und wandte sich zu Vincent. "Hast du was gesagt?"

"Mensch Leo." dachte der Vampir und schlug sich vor Peinlichkeit ins Gesicht. "Der wird nie ein Monogan."

"Vincent?"

"Hm? Ah... Luke."

"Vielen Dank." sagte der Junge und verbeugte sich.

"Keine Ursache. Solche Typen gehören eingesperrt oder doch gleich getötet!"

"Aber wo sollen wir nun hin? Es war zwar hart bei ihm aber... wir hatten ein Zuhause."

"Ihr werdet eine bessere Arbeit finden!" meinte Vincent.

"Nun ja, eine Bekannte hat mir mal angeboten bei sich zu arbeiten und zu leben..." sagte eine der Nutten und überall keimte Hoffnung.
 

Im Park. Leo, Vincent, Luke und Bea saßen auf einer großen Bank und aßen Eis. Vincent sah schon eine lange Zeit einigen Kindern beim Spielen zu und wirkte traurig. Luke sah zu seinem Freund und seufzte.

"Hast du etwas, Vincent?"

"Was?" fragte der Vampir als er aufschreckte. "Ähm... mir geht es gut."

"Hm... wir müssten bald mal wieder los."

"Ihr seid doch erst angekommen! Ihr könnt doch noch nicht gehen!" meinte Luke als er aufsprang.

"Wir müssen aber. WIr haben nicht das gefunden was wir gesucht hatten!" log Vincent, denn sie hatten einen Erben schon gefunden. Luke! Doch Vincent wollte, das Lucius sich aufregte und dann die Kräfte in ihm erwachte.

"Sag mir doch endlich was du gesucht hast, Vincent!" schrie Luke und seine Augen erstarrten. Das Zeichen Shodaws, der Phönix, erschien ihm links am Hals.

"Was... was ist das?" fragte Bea verwirrt Vincent und Leo.

"Das Zeichen... Shodaws. Der Phönix. Mein... Phönix." sagte Vincent.

"Phönix? Shodaw? Was soll der Quatsch? Helft mir... irgendwas ist mit Luke los! Schaut doch... seine Augen!" Plötzlich geht der Junge auf Knien und krümmt sich. "Er krümmt sich sogar vor Schmerzen schon!"

"Das sind keine Schmerzen. Er bekommt die Kräfte Shodaws. Er wird zum Erben." antwortete Leo.

"Erbe? Was... aber..." Ganz unerwartet bekamen Lukes Augen wieder sein Glänzen und der Junge sah auf.

"Was ist... passiert?" fragte er und Vincent zog ihn hoch.

"Wir erklären es euch. Es gibt andere Welten... die Erde ist eine von vielen. In einer Welt die die Erde gleicht... lebte einst ein Junge namens Shodaw. Shodaw hat Karten entworfen die Handeln und Denken können. Leider sind einige von ihnen bosartig geworden durch die Gotteskarte °Gothic Dream°. Dann gab es einen unerbitterlichen Kampf mit dem Gott der Karten °Rametep°... die Göttin verlor den Kampf und verschwand... sowie °Rametep°. Was aber aus Shodaw geschah, das... weiß niemand, jedoch seine Karten blieben bis in die heutige Zeit erhalten. Und die Erben haben die Aufgabe diese sogenannten °Shodaw Cards° zu suchen und zu finden, ehe etwas geschieht. Und du, Luke, bist das neue Erbe Shodaws. Obwohl es eigentlich keine Erben mehr in deinem Alter geben dürfte." sagte der Vampir.

"Wieso nicht?" wollte Bea wissen.

"Weil alle unerwachten Erben vor 6 Jahren verstorben sind. Denn es gab noch einen Kampf mit der Göttin °Gothic Dream°... da erschien auch der Gott und bekämpfte sie. Leena, die frühere Erbin, starb als sie mit zwei Vampirinnen den Gott beschwor und ihm einen Namen gab..." erklärte Vincernt weiter.

"Und warum ist dann Luke ein Erbe, wenn es unmöglich wäre?"

"Alles ist möglich." lachte Vincent.

"Dann muss ich diese Karten finden und diese Göttin bekämpfen?" fragte Luke.

"Genau." sagte Leo und nickt zustimmend.
 

Lan: Ich hoffe, das euch dieses Kapitel gefallen hat. Das Nächste hat eine große Überraschung... mehr erzähle ich aber nicht. Ihr müsst es schon lesen, wenn ihr erfahren wollt, was ich meine. =^.^=



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-02-24T11:51:54+00:00 24.02.2006 12:51
sooooooo spät *schäm* aber ist wieder ein kommi von mir!
also da haben die Typen die Rechnung ohne Vinci gemacht hat er den Kleinen doch vor den bösen gerettet *schwärm* vinci der Held *gg* und dann ne mal richtig bedanken tzzz aber naja wieso der Kleine verprügelt wurde hat er dann ja auch noch rausgefunden (sowas von neugirig der Vinci *gg*)

aber die Stelle mit dem Hotel fand ich auch gut kanns mir richtig schön bildlich vorstellen wie sie da stehn und Vincent, dann son fettes Geldbündel rausholt nach dem Luke dachte erkann sich dasHotel nicht leisten *gg* Ende war auch gut, das Luke als oder neue Erbe ist *grübel* mal sehn was sich daraus entwickelt, mir kommts ja bis jetzt so vor als hätte Vinci ihn bisschen lieb gewonnen *gg*
Bye Gari *zum nächsten Kapi lauf*
Von: abgemeldet
2005-08-29T06:43:01+00:00 29.08.2005 08:43
Oh heute darf ich gleich als erste ein Kommi abgeben...also dann:
Supi...die Idee einen Funken harte Realität (Stricherjunge) einzbringen ist eine tolle Idee gewesen und ich bin gespannt wie es weiter geht....also hepp hepp *ansporn*
LG for-me


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