Zum Inhalt der Seite

Liebe übersteht alles

yoxanna
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Entscheidung

2. Kapitel: Entscheidung
 

Sie wollte weitergehen doch da stand jemand vor ihr und sie schrie auf. Nach dem kurzen Schrei erholte sie sich langsam. Ein Mann, mit einem dunklen Umhang sagte zu ihr: "Schön dich wieder zu sehen Anna. Ich hätte nicht gedacht das du noch mal hier herkommst. Du weißt was dir jetzt blüht." "Nein, bitte nicht. Ich hab es ja nicht mit Absicht gemacht. Ich wollte das Haus nicht mehr betreten. Bitte tut dem Kleinen nichts." "Na ja, da Meister Hao ja nicht mehr unter uns weilt, kann ich gnade walten lassen. Aber damit dem Jungen auch nichts geschieht, musst du Meister Hao wieder beleben." Sie überlegte kurz was sie antworten solle und sagte dann mit leiser Stimme "Das darf ich nicht!" "Na, wenn das so ist." Er wollte Bill schon an sich nehmen, da fragte Anna jedoch: "Kann ich es mir überlegen?" Nach einem kurzen schweigen. "Ja, ok. Du hast zwei Wochen Zeit, aber den Kleinen nehm ich sicherheitshalber mit." Er nahm Bill aus Annas Armen. "Mama ich will nicht weg, bitte ich will bei dir bleiben.", schrie er ihr verzweifelt entgegen. "Ich hol dich bald, mein Kleiner. Und wenn ihr ihm irgendwas antut bekommt ihr es mit mir zu tun." "Wir sehen uns in zwei Wochen wieder, du weißt ja wo du uns findest." So plötzlich wie der Mann kam verschwand er auch mit dem Jungen. Anna hockte noch eine ganze Weile vor dem Tor und weinte. Sie hätte wahrscheinlich noch Stunden dort gehockt, wenn ihr nicht jemand auf die Schulter getippt hätte. Es war Yo der sagte: "Anna geht es dir gut?" Sie stand auf und schrie ihn mit einem wütenden Blick an: "Lass mich gefälligst in Ruhe. Mir geht es nicht gut, oder seh ich vielleicht so aus. Alles nur wegen dir. Ich hatte euch alle so gut wie vergessen und dann, dann bin ich nach Japan wieder gekommen. Wär ich doch bloß nicht wieder gekommen, was hab ich mir eigentlich eingebildet. Jetzt fängt alles wieder von vorne an. Hätte ich Hao doch bloß nicht kennen gelernt, dieses hinterhältige Schwein. Weißt du was jetzt kann ich dir ja so wieso alles erzählen. Ich hab damals mit Hao einen Vertrag abgeschlossen in ihm stand drin das ich ... ich ich durfte euch nie wieder sehen, dann würde er dich und eine Freunde auch nicht töten. Denn nach seinem Tot hätte er noch so viel Kraft bekommen, dir und deinen Freunden einen Fluch anzuhängen. Aber das wollte ich nicht, ich wollte nicht das man euch etwas antut, im Gegenzug musste ich versprechen das ich keinen von euch wiedersehe, wenn ich mein versprechen nicht halten sollte würde man mir das liebste was ich habe wegnehmen, ... Bill. ... Hätt ich ihn doch nur nicht kennen gelernt er war doch so lieb zu Bill, ob wohl er tot war hatte er noch die Macht vier Jahre weiter zu leben, da er euch ja verschont hatte. Wir hatten uns in der Zeit gut verstanden. Ich hatte euch vergessen. Doch nun ..." Alle schauten Anna verblüfft an, das hätten sie jetzt nicht erwartet. Eine Weile lang sagte niemand etwas und keiner rührte sich. Nur Lola kam zu der weinenden Anna und half ihr hoch. Sie schaffte sie ins Haus aufs Sofa. Lola machte ihr einen heißen Tee. In der zwischen Zeit hatte sich Anna wieder beruhigt. Lola brachte ihr den Tee und Anna bedankte sich. So langsam kamen auch die Jungs wieder zu sich und gingen in die Wohnstube zu den Mädchen. Als sie ankamen fragte Lola Anna. "es ist mir ein bisschen unangenehm ...aber ist Bill dein und Haos Sohn?" Als die anderen die Frage hörten blieben sie abrupt stehen und lauschten. Anna fing an zu lachen und sagte dann: "Nein, ich mag Hao zwar aber ich leibe ihn nicht." Von draußen hörte man Erleichterung. "Bill hab ich damals gefunden. Er denkt aber das ich seine Mutter bin und Hao sein Vater da wir ihn solange bis er starb großgezogen haben. Es war ein großer Verlust für ihn er hat mich immer gefragt wann er wieder kommt und jedes mal log ich ihn an. Ich glaube niemand hätte gedacht das Hao in Wirklichkeit eingutes Herz besitzt." Nach einer kleinen Pause sagte sie: "Ihr könnt jetzt rein kommen, habt ihr auch alles gut verstanden oder soll ich es euch noch mal erzählen?" Jetzt kamen die Jungs hervor und Yo sagte: "Nein, wir haben alles verstanden." "Danke für den Tee, aber ich muss jetzt gehen." "Bleib doch, du kannst hier übernachten. Es ist ja schon dunkel.", sprach Lola. "nein besser nicht ich muss wirklich gehen." "Abends laufen hier aber immer Betrunkene herum." "Ach die machen mir keine Angst mit denen werd ich schon fertig, was glaubst du wie ich mit denen dort drüben fertig geworden bin, dann werd ich auch mit so einen paar betrunkenen Männern fertig." "Es wäre aber schön wenn du hier bleiben würdest und wir reden könnten.", unterbrach Yo die beiden Mädchen. "Aber..." Weiter kam sie nicht denn Lola sagte: "Dann ist ja alles abgemacht ich bezieh dann mal das Gästebett." Und schon ging sie nach oben und bezog das Bett. Nach einer Weile verabschiedeten sich die anderen Jungs und somit waren Yo und Anna alleine in der Wohnstube. "Wie geht's dir denn Anna?", fragte Yo. "Besser." Ungefähr fünf Minuten später kam auch Lola in die Wohnstube. "Dein Bett ist fertig bezogen, wenn du willst kannst du jetzt schlafen gehen", sagte Lola. "Danke. Also dann geh ich ins Bett. Gute Nacht.", sagte Anna. "Ähm. Anna könnten wir uns vielleicht morgen unterhalten, ich hab da ein paar fragen an dich." "Vielleicht." Sie schaute Yo noch mal in die Augen und verschwand dann die Treppe hoch. Oben legte sie sich dann hin und schlief gleich ein.
 

Am nächsten Morgen
 

Anna war schon um 7.00 Uhr munter. Als erstes fragte sie sich wo sie war, doch dann viel ihr der gestrige Tag ein und ihr liefen ein paar Tränen die Wangen herunter. Auf einmal hörte sie ein lautes scheppern, sie wischte sich die Tränen ab und lief sofort hinunter um zu sehen was los war. In der Küche stand ein ängstlicher Yo, eine wütende Lola und ein zerbrochener Teller lag auf dem Boden. Lola wollte schon anfangen Yo anzumotzen, als Anna allen ein "Guten Morgen!" schenkte. "Guten Morgen Anna. Hast du gut geschlafen?" "Ja, ausgezeichnet." "Morgen", kam es dann auch von Yo. Yo kehrte die Scherben auf und tat sie in den Müll, derweil haben Anna und Lola das Frühstück gemacht. Nach ca. 5 Minuten saßen dann alle am Frühstückstisch und aßen. Sie unterhielten sich über alles möglich und es herrschte eine entspannte Phase, die aber durch Yos Frage zerstört wurde "Was machst du jetzt eigentlich wegen dem Jungen?" " "Yo!", kam es wütend von Lola, "lass sie doch mal in ruhe ..." Weiter kam sie jedoch nicht denn sie wurde von Anna unterbrochen. "Ist schon gut Lola. Yo, ich glaube ich werde auf seine Forderung eingehen." "Das kannst du doch nicht machen. Ich weiß der Junge bedeutet dir viel, überleg doch, die Konsequenzen für Haos Rückkehr wären der Weltuntergang und ..." "Ruhe. Sei sofort Ruhig.", schrie Anna und war derweil aufgestanden, "du verstehst das nicht Yo. Glaubst du, ich hab nicht an die Konsequenzen von Haos Rückkehr gedacht, aber mir bleibt nichts anderes übrig." "Anna, was macht den Jungen so besonders, dass er nicht bei den Leuten bleiben kann?" Mittlerweile hatte sich Anna wieder auf ihren Stuhl gesetzt. Und sagte dann leise: "Er ... er besitzt außergewöhnlich Kräfte, Yo. Er kann in die Zukunft und in die Vergangenheit sehen und reisen. Er kann Geister herbei rufen, wie ich, und er ist außerdem noch Schamane. Im Moment hat er sich noch nicht für eine Seite entschieden. Aber bald wird er es tun müssen. Wenn ich tu was sie sagen könnten sie Bill negativ beeinflussen und wenn er sich dann für das böse entscheidet, dann ist die Welt nicht mehr zu Retten. So lange er bei mir ist kann ich ihn vor bösem beschützen, aber er ist jetzt nicht bei mir und das heißt, dass ich ihn nicht beschützen kann so wie es eigentlich meine Aufgabe ist." Anna war jetzt so weit das sie weinen musste. Yo hätte sie am liebsten umarmt und gesagt das alles gut sei, doch das war es nicht. Mit dieser neuen Erkenntnis musste er Anna wohl und übel zustimmen. Es gab keinen anderen Weg. Noch eine ganze Weile herrschte Stille, als es dann an der Tür klingelte. Anna hatte sich in zwischen wieder beruhigt und war zu ihrem Zimmer gegangen. Yo machte derweil die Tür auf. Vor der Tür standen Manta, Horohoro, Ren und wünschten Yo ein "Guten Morgen!" "Morgen!" Sie traten in die Küche wo sie Lola auffanden und wünschten ihr auch ein "Guten Morgen!" und fragten dann wo Anna sei. Yo erklärte ihnen was beim Frühstück passiert war. "Also wirklich Yo, warum musstest du auch schon beim Frühstück mit so was anfangen.", motzte Manta ihn an. "Ist ja gut . Ich wollt eigentlich gar nicht danach fragen, aber es ist mir nun mal einfach so rausgerutscht." Sie diskutierten noch eine ganze Weile so weiter, doch dann kam Anna herein und wünschte den Jungs einen "Guten Morgen!" Sie ging zur Spüle wo Lola aufwäscht und fragt: "Könnt ich mir vielleicht ein Schluck Wasser nehmen?" "Ja sicher doch. Warte ich bring dir ein Glas." Lola brachte Anna ein Glas Wasser, die sich dafür bedankte. Jetzt nahm sie ein paar Tabletten und spülte sie mit dem Wasser herunter. Yo fragte sie darauf:"Was ist das?" "Vitamine.", antwortete sie. Doch kurz bevor sie die Tabletten eingenommen hatte wurde ihr schwarz vor Augen und sie viel in Unmacht.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-09-28T00:08:07+00:00 28.09.2006 02:08
jetz haste uns fast 10 monate warten lassen :/
bitte schreib weiter, ausgerechnet an einer so spannenden
stelle schreibst du nichts mehr *nuntraurigis*
Von: abgemeldet
2006-01-11T20:55:52+00:00 11.01.2006 21:55
warum hast du ausgerechnet an dieser stelle aufgehört schreib BITTE SCHELL WEITER
Von:  missbruk
2005-12-25T16:30:32+00:00 25.12.2005 17:30
Weiter schreiben bitte
Von: abgemeldet
2005-12-02T19:20:54+00:00 02.12.2005 20:20
MA, jetzt hörst auf, wenn es so spannend wird...
echt fies!
schreib bitte schnell weiter
lg vici


Zurück