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Und wenn das Wort ein Samen wär...

Aphorismen- & Gedichtsammlung
von

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Rabenmond

"Rabenmond"

Ein Gedicht

von Yalene
 

Eventuelle Ähnlichkeiten mit anderen Werken sind bitte als unbeabsichtigter Zufall anzusehen.
 

~+~+~+~+~+~+~+~+~

Rabenmond

~+~+~+~+~+~+~+~+~
 

Rabenmondes schwarze Stille

Senkt sich flügelleicht hin nieder

Auf die trümmerhaftig dunkle Erde

Immer weiter, stiller, tiefer.
 

Tanzend leichtes spöttisch Licht

Durch die Dunkelheit sich schmeichelnd.

Doch den wachsam fürchtig Auge

Noch die fälschlich Schatten gaukelnd.
 

Herzenrasend Vorsicht spielend

Stolperhafte Eile bot

Krampf umklammernd Lichtlein

In dem weinend Wind sich bog.
 

Hell erscheinend säuselnd Röte

Schon des dächt’gen Morgen droht

Heimatlich verlockend Düfte

Ambrosia gleich in Lüften tänzelnd

Den Wanderer daheim geheißt.
 

~+~+~+~+~+~+~+~+~

Ende

~+~+~+~+~+~+~+~+~
 

Die Idee hierzu kam ganz spontan.

Ich saß gerade am Computer und las irgendeine Fanfiction, da zuckten die ersten zwei oder drei Verse der ersten Strophe durch mein Gehirn.

Nicht müßig und immer bereit der Muse zu lauschen griff ich zu Bleistift und Zettel.
 

Ich bin jeden Formen der konstruktiven Kritk, schwärmenden wie scheltenden Kommentaren und sonstigen Meinungsäußerungen nicht abgeneigt. Sie werden meinerseits auch sicher nicht negativ aufgefasst.
 

So far,

Yalene.



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