Rabenmond
"Rabenmond"
Ein Gedicht
von Yalene
Eventuelle Ähnlichkeiten mit anderen Werken sind bitte als unbeabsichtigter Zufall anzusehen.
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Rabenmond
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Rabenmondes schwarze Stille
Senkt sich flügelleicht hin nieder
Auf die trümmerhaftig dunkle Erde
Immer weiter, stiller, tiefer.
Tanzend leichtes spöttisch Licht
Durch die Dunkelheit sich schmeichelnd.
Doch den wachsam fürchtig Auge
Noch die fälschlich Schatten gaukelnd.
Herzenrasend Vorsicht spielend
Stolperhafte Eile bot
Krampf umklammernd Lichtlein
In dem weinend Wind sich bog.
Hell erscheinend säuselnd Röte
Schon des dächt’gen Morgen droht
Heimatlich verlockend Düfte
Ambrosia gleich in Lüften tänzelnd
Den Wanderer daheim geheißt.
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Ende
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Die Idee hierzu kam ganz spontan.
Ich saß gerade am Computer und las irgendeine Fanfiction, da zuckten die ersten zwei oder drei Verse der ersten Strophe durch mein Gehirn.
Nicht müßig und immer bereit der Muse zu lauschen griff ich zu Bleistift und Zettel.
Ich bin jeden Formen der konstruktiven Kritk, schwärmenden wie scheltenden Kommentaren und sonstigen Meinungsäußerungen nicht abgeneigt. Sie werden meinerseits auch sicher nicht negativ aufgefasst.
So far,
Yalene.