Paradies der Engel
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An einem schönen sonnigen Tag, wollte Aniko Narina im Garten ein Bild ,von ihrer Lieblings Blume, zeichnen. Sie setzte sich am Tisch und wurde plötzlich müde und schlief sofort ein.
Als sie ihre Augen wieder öffnete, sah sie Unmengen von Blumen in allen Farben. Sie stand auf, und ging ein paar schritte zu einer Blume die wie eine Kirschblüte aussah. Plötzlich packte jemand ihren Arm. Sie erschrak sich und drehte sich zu der Person um. Ein wunderschöner Engel stand neben ihr, er war männlich und hatte kinnlanges Silbriges Haar und Stahl blaue Augen. "Was tut ein Mensch hier? Ich bringe dich zum Meister." Er schliff Aniko hinter sich her "Hey, spinnst du das tut weh!" Sie riss sich los und sah denn Engel wütend an, "Niemand bringt mich irgendwo hin! Wo bin ich hier eigentlich?" Der Engel sah sie erstaunt an: "Wie, wo bin ich hier´´? Kommst hierher und weißt nicht wo du bist. Hier ist das Paradies der Engel. Und da du kein Engel bist, kannst du eigentlich wieder gehen." Er stand mit verschränkten Armen vor ihr. "Ich weis nicht wie ich hier hergekommen bin!! Wer bist du überhaupt?" Aniko war sichtlich wütend und schrie den Engel an. "Ich bin Koino, Führer der Engelsarmee. Und wer seid ihr?"
"Ich bin Aniko Narina Künstlerin auf der Erde." Plötzlich rannte Koino auf sie zu, packte sie an ihren Armen und sagte aufgeregt: "Von der Erde? Die auserwählte! Sie ist da!" Scharren von Engeln kamen angeflogen, alle sahen Aniko an und flüsterten. "Komm wir müssen dich zu Gottes Palast bringen!" Die Engel packten sie an den Armen und flogen mit ihr fort.
Später waren sie am Palast angekommen, er war riesig Groß und silbern. Die Engel flogen mit Aniko durch ein Fenster, sie standen vor einen Thron wo ein Mann drauf saß, dessen Gesicht man nicht sah. Die Engel knieten sich zu Boden, Aniko wollte es ihnen nachmachen doch dann sagte der Mann: "Aniko, bitte steh auf. Ich bin Gott, und du die Auserwählte. Du musst die Engel beschützen." Sie sah denn Mann an. "Ich und Auserwählte? Da muss ein Fehler unterlaufen sein. Ich kann nur Zeichnen und mehr nicht. Ich habe keine kraft um die Engel zu beschützen. Und wen, vor wem soll `ich` die Engel dann beschützen?"
Gott antwortete: "Vor Marell, sie ist die Tochter Satans und dem Todesengel Luzifer. Sie will den Plan ihrer Eltern vollbringen und die Engel auslöschen und die Erde in Dunkelheit hüllen. Ich bitte dich rette uns und die Erde! Stimme zu, und du bekommst die göttliche kraft Seraphs." Aniko überlegte, bis sie zu einem Entschluss kam: "Morgen. Morgen möchte ich entscheiden, ich bin sehr darüber geschockt das ich die Auserwählte sein soll. Ich möchte gerne erst mal darüber Schlafen." Gott nickte und sagte: "So sei es, Koino bitte zeig ihr ein freies Zimmer wo sie übernachten kann." Koino verbeugte sich und ging mit ihr aus der Tür. "Bitte helf uns." Er sagte es ohne aufzublicken. "Ich muss erst mal drüber..." Weiter kam sie nicht, Koino küsste sie auf den Mund. "Mmmnn...." Sie schloss die Augen, und wurde rot. Als Koino denn Kuss löste sagte er: "Bitte tut es für mich. Die kraft meiner Mut...ähm von Seraph ist sehr stark und nur eine Auserwählte wird es geben die ihre Kraft wiedererwecken kann., und das bist du." Aniko sah ihn mit knallrotem Gesicht an: "Wieso sagst du nicht das sie deine Mutter war?" Er sah sie erschrocken an: "Weil sie unwürdig war. Sie sollte auf die Erde um die Menschen zu Studieren, doch sie verliebte sich in einen gefallenden Engel mein Vater Kosuke. Sie zeugten mich noch am selben Abend. Sie war Gottes rechte Hand! Warum setzte sie ihren Job wegen eines Mannes auf dem Spiel? Ich verstehe es immer noch nicht. Sie wurde von Gott bestrafft und wurde auf die Erde als ein gefallender Engel verband. Ihre kraft aber wurde ihr entzogen, und wurde im Paradies der Engel aufbewartt, bis die Auserwählte kommt und die Engel rettet." Er hatte Tränen in den Augen stehen. "Das tut mir echt leid mit deinen Eltern. Aber warum dürfen Engel keine Kinder zeugen? Wie kann es dann noch Engel geben?" Aniko wollte mehr erfahren. "Engel sind Verstorbene Seelen die an Gott glaubten. Wenn Engel Kinder zeugen sind sie nicht länger ein Engel sie haben etwas Menschliches angenommen." Aniko nickte. "So das ist dein Zimmer wenn etwas sein sollte Ruf nach mir." Koino lächelte wieder, was Aniko glücklich machte. "Danke" Sie verbeugte sich und ging ins Zimmer.
Das Zimmer war riesig und überall waren weiße Vorhänge und Schleifen. Der Mittelpunkt des Zimmers war das große Himmelsbett. Aniko ging zum Bett und setzte sich, es war bequem und mollig warm. Sie ging zum Kleiderschrank und zog sich ein langes weißes Nachtkleid an. Schnell huschte sie ins Bad, was im Zimmer war, und wusch sich. Als sie im Bett lag konnte sie nur kurz an Koino und seine bitte denken, dann schlief sie schon.
Am nächsten Morgen wurde sie wach und sah in, die bekannten, stahl blauen Augen. "W-Was machst du denn hier Koino?" Sie streckte sich. Plötzlich nahm eine viel größere Hand ihren Arm, sie sah noch mal zu der Person, die zu glauben schien, Koino zu sein. "Ich bin nicht Koino." Der Mann lächelte, er sah aus wie Koino war es aber nicht "Ich bin sein Vater Kosuke. Ich hab gehört das du die Auserwählte sein sollst?! Siehst aber nicht grad kräftig aus. Da sieht Seraph Tausendmal Stärker aus." "Ich bin dazu auch noch schwach ich sehe nicht nur so aus! Und wie können sie Koinos Vater sein? Er erzählte immer was von war´´!" Aniko glaubte dem Mann nicht. Aber er lächelte weiter: "Glaub es mir oder nicht aber ich sag dir eins", er guckte ziemlich ernst, "macht etwas besseres aus euch als Seraph und ich es taten. Werdet im Paradies glücklich ohne Kinder damit ihr Wiedergeboren werdet und auf Erden euch wieder trifft." Der Mann verschwand als währ er nur eine Illusion gewesen. Aniko dachte über seine Worte nach, sie ging ins Bad und putzte sich die Zähne. Sie zog sich ihr Blauen Rock und die Schwarze Bluse wieder an und ging aus dem Zimmer. Noch ganz Gedanken versunken lief sie in die falsche Richtung, bis sie jemand Stoppte: "Falsche Richtung! Da geht es zum Speisesaal." Aniko fuhr zusammen und sah nach der Person. Es war Koino, der auch auf dem weg zum Speisesaal war. "Koino, Koino i-ich..", sagte Aniko aufgeregt, "ich habe dein Vater getroffen und der..." Koino hielt ihr den Mund zu: "Erzähl es mir in dein Zimmer, hier darf es keiner wissen." Flüsterte er zu ihr, und gingen in das Zimmer zurück.
"Was hat er dir gesagt?" Koino war sehr aufgeregt weil er seinen Vater nur von Bildern kennt. "Er sagte das wir etwas besseres aus uns machen sollen, ohne Kinder. Ich verstehe das nicht." Koino sah zu Boden: "Er will nicht das wir Kinder bekommen, damit wir Engel bleiben. Er dachte das wir eine Beziehung führen." "Ach so, du Koino wenn Engel verstorbene Seelen sind warum bist du dann hier? Und ich erst mal?" Sie sah ihn neugierig an. "Du bist hier weil du erstens: Die Auserwählte bist und zweitens: Bist du im Schlaf gestorben. Und ich bin hier weil..." Er sah traurig aus, aber das hielt Aniko nicht auf: "Was?!? Ich bin gestorben? Ich bin einfach so gestorben?" Er schüttelte den Kopf: "Einfach so nicht, du hattest eine schwere krankheit die du nicht merktest, sie stoppte von jetzt auf gleich dein Herz." "ach so...und was ist mit dir?" "Ich wurde von einem Dämon getötet, meine Mutter wollte mich noch retten aber ohne Kraft ging das nicht. Mein Vater besiegte später denn Dämon, aber er konnte nur noch meine Mutter retten." Aniko umarmte ihn: "Das tut mir leid..." Koino sah überrascht aus, plötzlich lächelte er: "Weinst du etwa?" Aniko sah zu ihm hoch und ihr Gesicht war voller Tränen. Koino küsste sie, Aniko erwiderte den küss und sie umarmte ihn noch fester. Plötzlich hörte er auf und ging aus dem Zimmer: "Komm!" Aniko verstand das nicht aber sie ging mit ihm mit.
Im Speisesaal waren Hunderte von Engeln, Aniko und Koino setzten sich zusammen an einem Tisch und aßen. Nach dem Frühstück sagte Koino: "du musst dich entscheiden, Gott erwartet dich." Sie nickte und ging zu Gott. "Schön das du hier bist! Und wie ist deine Entscheidung?" Aniko sah zu Gott und sagte entschlossen: "Ich werde euch helfen!" Gott freute sich: "Toll, bitte gehe mit Roana zur heiligen Stätte." Roana, ein Engel in einem Priester gewand, bat sie mitzukommen. "So da wären wir. Hier entlang bitte." Sagte Roana. Aniko folgte ihr. "Bitte gehe in den Kreis dort, ich werde dir die Energie Seraphs übertragen." Auf dem Boden war ein Kreis mit Mustern, Aniko ging in den Kreis. "So jetzt konzentriere dich ganz doll auf dein Herz." Eine Computer stimme zählte von fünf runter, es ging los. Aniko konzentrierte sich. Auf einmal durch bohrte sie ein Schmerz, sie schrie. Sie konnte sich nicht länger mehr konzentrieren, als Roana die Maschine abschaltete und die Computer stimme sagte das es zuende war. Aniko brach zusammen.
Als sie wieder wach wurde, lag sie in ihrem Zimmer. Sie stieg aus dem Bett und sah, Flügel! Riesige Flügel wuchsen aus ihren schultern. Sie trug auch ein Kampfanzug. Als sie sich so betrachtete kam ein Engel ins Zimmer gestürmt: "Marell und ihre Truppen greifen an!! Schnell hilf uns!!!" Dann rannte der Engel weiter. Aniko schnappte sich das Schwert, was in der Ecke stand, und rannte los. Sie rannte an Kampfenden Engeln vorbei in den Garten, sie sah Koino. Sie rannte zu ihm, doch dann kam ein Engel mit schwarzen Flügeln hinterm Baum hervor, der Engel hielt Koino am Hals, in der Luft hängend, fest. "Hahaha, du kommst zu spät! Ich, Marell habe deinen netten kleinen freund Koino und solltest du mich angreifen so wird er sterben!" Marell lachte diabolisch. Doch dann sagte Koino, Blut Spuckend: "Kümmere dich nicht um mich..." , er keuchte auf wobei ihm Blut aus dem Mund floss, "...Engel können nicht sterben..." "Sei still!" Marell schlug ihn zu Boden, Koino fiel keuchend auf dem Boden. Aniko weinte und schrie: "Koino! Nein! Ich werde dich töten Marell! Und Koino rächen!" Sie rannte, mit dem gezückten Schwert, auf Marell zu, diese auch ihr Schwert zückte und blockte. Marell flog hoch empor und Aniko flog hinterher, Aniko schaffte es Marell ins Bein zu schneiden, sie schrie auf: "Ha, wofür brauch ich Beine wenn ich fliegen kann?!" Sie lachte wieder und griff Aniko an. Marell durch bohrte Aniko mit ihrem Schwert: "Nein? Das kann nicht sein! Schon vorbei? Nicht einmal der Wille Seraphs erwachte? Nicht einmal die Kraft Seraphs?" Marell war enttäuscht.
Aniko machte ihre Augen auf und sah eine Wunderschöne Frau vor ihr: "Aniko du schaffst es Marell zu besiegen! Glaube an dich! Kraft ist nicht das wichtigste dabei! Denk nur an Koino, wenn du Marell besiegst wird er erwachen! Glaube mir...Glaube an dich!" "Wer seid ihr?" Fragte Aniko. "Ich bin Seraph" und dann verschwand sie wie Kosuke zuvor. Aniko sah wieder Marell vor ihr stehen, die mittlerweile mit Aniko auf dem Boden war und ihr Schwert lag neben ihr, Aniko heilte die Wunde und flog Blitzschnell in den Himmel. Marell sah verwirrt in die Luft, Aniko strich durch die Luft und es entstanden drei Feuerbälle die auf Marell zuflogen. Marell wurde getroffen und sie flog aus dem Paradies in die Atmosphäre. Aniko folgte ihr.
"Sie wird mich nicht aufhalten, Vater. Ich werde sie, samt der Erde zerstören und Mutter rächen." Sagte Marell, und sie konzentrierte sich auf einen Planeten, denn sie auf die Erde und Aniko steuern will. Aniko sah Marell schon von weitem, sie dachte an Seraphs Wörtern und sie konzentrierte sich auf Marell. Aniko wuchsen sechs Silbrig-weiße Flügel und sie flog vor die Erde: "Das lasse ich nicht zu!" Und der Planet prallte auf Aniko auf. Marell wurde durch die Wucht, des Aufpralles, zerstört. Wie Seraph es sagte erwachte Koino wieder er sah verwirrt in denn Himmel und sah etwas auf ihn runter fallen. Es regnete Steinbrocken, und Aniko prallte, vielleicht drei Meter vor Koino, auf dem Boden auf. Koino rannte zu ihr und schüttelte sie. "Aniko wach auf! Engel können nicht sterben komm mach die Augen auf!" Er weinte und schrie dabei. Doch Aniko machte die Augen nicht auf. Er legte seinen Kopf auf ihre Brust: "Engel können nicht..Sterben..." Er hatte einen leeren Blick und seine tränen liefen ihm über die Wangen. "Koino, sie wird nicht mehr erwachen. Sie hat die macht Seraphs angenommen. Wer diese besitzt kann sterben und nie wiedergeboren werden. Es tut mir leid. Sie hat sich für uns geopfert." Sagte Gott. "Nein! Das geht nicht! Ich liebe sie! Kann ich denn nichts tun?" Koino schrie Gott weinend an. Doch Gott schüttelte den Kopf.
Als alles wieder seine gewohnte vorm annahm und die verletzten Engel sich auskorriert hatten, beerdigten sie Aniko unter dem Baum der Erkenntnis. Koino war jeden Tag an ihren grab und reinigte es von alten Blumen und legte neue drauf. Er behielt die Erinnerung an Aniko, selbst als er wiedergeboren wurde...
Diese Geschichte widme ich KurtCobain, die immer denn Kosuke im RPG Engel fliegen einsam, so toll spielt! Danke
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