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Die Höllenprinzessin

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Die Höllenprinzessin Sayuki

Hallo,
 

auf die Idee zu dieser Geschichte kam ich dank einer Seite im Internet: Jaken- the other Youkailord, eine Jaken- Fan-Seite. ( So etwas gibt es.)Darin wurde erwähnt, dass er früher mal König eines Krötenvolkes gewesen war, ehe er Sesshoumaru folgte. Und ich dachte, wir behandeln ihn dafür meist relativ schlecht.

Ob allerdings er und Inyuasha das dreamteam sind, müsst ihr schon selbst lesen.
 

Viel Spass beim Lesen.
 


 

1. Die Höllenprinzessin Sayuki
 

Es war ein sonniger, friedlicher Tag in einem kleinen Dorf am Rande eines großen Waldes. Inuyasha lehnte gemütlich auf einem Ast auf dem Heiligen Baum in der Nähe des Ortes und blickte träumend ins Leere. Es war schön, wenn einmal nichts los war. Kagome war in ihre Zeit zurückgekehrt und hatte ihm strikt verboten, sie zu besuchen. Nun, er würde sich dran halten, einstweilen, zumindest. Falls sie nach drei Tagen nicht wieder da wäre, sähe die Sache schon anders aus. Schule. Wozu sie so etwas sinnloses benötigte? Sein Blick fiel auf etwas, das am Himmel schwebte. Im gleichen Moment sprang er vom Baum, die Hand am Schwert.
 

Er kannte nur eine Person, die einen zweiköpfigen Drachen als Reittier benutzte, und das war sein älterer Halbbruder Sesshoumaru. Wenn der ihn hier besuchen kam, war das sicher kein Höflichkeitsbesuch. Aber dann sah er genauer hin. Auf dem Sattel des Drachen saßen zwei deutlich kleinere Gestalten und er erkannte sie. Das war Jaken, Sesshoumarus Diener, ein Youkai aus der Familie der Kröten. Und das andere war das kleine Menschenmädchen Rin, von dem er bis heute nicht begriff, wieso sie seinem Halbbruder folgte - und folgen durfte. Aus irgendeinem Grund schien der sonst so menschenverachtende Hundeyoukai sie zu mögen. Was wollten die beiden denn hier?

Sie hatten ihn entdeckt und der Drache setzte zur Landung an. Die ersten Bauern rannten schreiend weg, was Miroku und Sango alarmierte, die heran gelaufen kamen, um Inuyasha zu helfen, gegen wen auch immer, der das Dorf angreifen würde. Jetzt blieben die Freunde des Hanyou überrascht stehen, als sie sahen, wer der Besuch war.

"Das sind doch....", meinte die Dämonenjägerin irritiert: "Sollen sie etwa eine Botschaft überbringen?"

"Keh", murmelte Inuyasha: "Das glaubst du doch selbst nicht. Sesshoumaru redet mit mir nur, wenn es nicht anders geht." Aber auch er war neugierig, was das hier werden sollte.

Während Jaken mühsam von dem Drachen rutschte, war Rin schon bei den Wartenden, verneigte sich höflich von dem Hanyou: "Guten Morgen, Inuyasha-sama...Und ihr..." Sie wusste die Namen nicht.

"Guten Morgen..." antwortete Sango höflich. "Das ist ein unerwarteter Besuch. Rin-chan, heißt du?"

"Ja." Die Kleine blickte sich um: "Soll ich erzählen, Jaken-sama?"

"Ja...Inuyasha...es ist furchtbar. Es ist etwas Schreckliches passiert." Jaken kam hektisch heran.

Selbst für Inuyasha war klar, dass die beiden in mehr als leichter Panik waren und er konnte sich nur einen Grund vorstellen: "Ist etwa etwas mit Sesshoumaru passiert? Das kann ich nicht glauben."

"Glaub es nur", sagte der Krötenyoukai: "Es ist entsetzlich. - Wir waren unterwegs, wie immer, als Sesshoumaru-sama plötzlich..."

Rin begann zu weinen: "Da war auf einmal ein großes tiefes Loch...Aber kein richtiges Loch..."

"Er schien zu schweben, bewusstlos zu sein, und etwas wie ein Bann war um ihn", berichtete Jaken: "Und da tauchte eine Frau auf, in wunderschönen Kleidern..."

"Sie sah aus, wie eine Prinzessin..." ergänzte Rin unter Tränen. "Und sie sagte: oh, was für ein starkes, schönes Opfer...Und dann..." Sie konnte nicht weitersprechen.

"Und dann zog sie ihn zu sich und sie versanken in der Erde. Sesshoumaru-sama schien sich nicht wehren zu können. Das Loch war dann einfach weg!" Jaken klang noch immer fassungslos.

Inuyasha sah unbehaglich zu dem kleinen Mädchen: "Jetzt hör mal auf zu weinen. Das ist sicher nicht so, wie es aussieht. Ich meine, wir reden hier nicht über irgendeinen Youkai, sondern über Sesshoumaru. Der lässt sich doch nicht einfach kidnappen."

Sango ging neben Rin auf die Knie: "Komm, hör auf zu weinen, Rin-chan. Jetzt überlegen wir mal. Denn mit einem hat Inuyasha recht: sein Halbbruder ist doch stark, der lässt sich doch nicht so mitnehmen. Vielleicht ist das ganz anders...waren sie verabredet oder so..." Sie legte den Arm um das Mädchen: "In jedem Fall bleibst du erst einmal hier bei uns, dann sehen wir weiter."

Jaken schüttelte leicht den Kopf: "Inuyasha...du musst..."

"Meinen Halbbruder redest du mit - sama an, also kannst du das bei mir auch ruhig tun, " murrte der Hanyou. Sollte er jetzt etwa seinen ungeliebten Verwandten befreien? Von wo auch immer? Vielleicht wäre der bloß sauer, dass er sein Rendezvous störte. Immerhin hatte er sich nicht gewehrt.

"Inuyasha-sama", wiederholte Jaken brav. Er wollte seinen Herrn retten, und dazu brauchte er leider dieses Halbblut: "Das ist kein Scherz. Ich habe Legenden von ihr gehört, aber das war schon vor sehr, sehr langer Zeit. Sie holt sich nur starke Youkai. Wenn ich mich recht erinnere, heißt sie Sayuki."

"Auch eine Youkai?" erkundigte sich Inuyasha.

"Nein", sagte Miroku unerwartet: "Sie ist die Höllenprinzessin."

"Die...was?"

"Die Höllenprinzessin." Der Mönch sah zu Jaken: "Ja, da gab es eine Legende. Sie holt sich starke Youkai oder Menschen in die Hölle. Niemand kam je zurück. Nach dem, an was ich mich erinnere, bringt sie sie langsam um."

"Ja, die Höllenprinzessin." Jaken blickte zu dem Hanyou auf: "Und darum möchte ich dich bitten, Inuyasha..." Er verbesserte sich hastig: "Inuyasha-sama, dass Ihr mit mir geht. Ich will Sesshoumaru-sama da zurückholen."

Jetzt starrten ihn alle an.

"Aus der Hölle?" vergewisserte sich Inuyasha: "Du willst da hin und ihn rausholen?"

"Ja. Ich schulde ihm mein Leben, nicht nur einmal. So ist es meine Pflicht." Jaken schien in diesem Augenblick etwas zu wachsen.

"Keh", murmelte der Hanyou: "Und ich soll mit, weil du allein nichts zustande bringst? Warum sollte ich Sesshoumaru helfen?"

"Du...Ihr habt Tessaiga."

"Bitte, Inuyasha-sama..." Rin begann erneut zu weinen: "Er ist doch meine Familie...ich könnte es nicht ertragen, sie wieder zu verlieren."

Inuyasha starrte sie an. Er hasste es, wenn Mädchen heulten. Und was hatte sie da gerade gesagt? Sesshoumaru sei ihre Familie? Na, dann musste sie ja schon ganz schön einsam gewesen sein, sich ausgerechnet einen Eisberg als Familie zu suchen. Was zu etwas anderem führte. Auch, wenn sie sich nicht sonderlich verstanden: Sesshoumaru war sein Halbbruder. Über ihren Vater floss in ihnen das gleiche Blut. Und wenn er es sich so recht überlegte: wäre er lebendig in der Hölle gelandet, hätte er auch gehofft, dass ihn irgendjemand rausholte.

"Na schön", seufzte er: "Wo willst du denn hin, Jaken?"

"Zu dem Volk der Krötenyoukai auf den Ebenen von Musashino, meinem Volk. Der Schamane dort weiß viele Legenden und er kennt das Tor zur Hölle. Er wird uns weiterhelfen können." Zum ersten Mal erkannten Inuyasha und seine Freunde, warum der Krötenyoukai, der so oft linkisch wirkte, wohl bei Sesshoumaru geduldet wurde. Er schien großes Wissen zu besitzen.

"Gut." Der Hanyou drehte sich etwas: "Sango, Rin kann ja hier bleiben. Ihr passt auf sie auf. Ich hoffe mal, dass das schnell geht. Wenn Kagome kommt...ich bin gleich wieder da. - Also, Jaken?"

"Wir nehmen den Drachen, da geht es schneller." Der kleine Youkai ging schon hinüber. Inuyasha folgte ihm sofort.

Sango blickte zu Miroku: "Hoshi-sama, glaubst du, dass er verstanden hat, wo das Ziel ihrer Reise ist?"

"He!" protestierte der Hanyou prompt, der das mit seinen guten Ohren noch gehört hatte: "Was soll das?"

"Ich meinte ja nur!" rief Sango zurück: "Die Hölle ist nicht gerade das Ziel, von dem man so sagt, ich bin gleich wieder da."

"Pah, wir gehen da hin, holen Sesshoumaru zurück und aus. Das geht schnell." Inuyasha sprang auf den Rücken des Drachen, der sofort zu schweben begann.

"Na, dann..." sagte Miroku. "Ob wir hätten mitgehen sollen?"

"Möglich." Sango blickte zu Rin: "Wir gehen jetzt mal ins Dorf. Shippou wird sich freuen, jemanden zum Spielen zu haben."

"Shippou?" Rins Tränen waren versiegt. Sie war sich sicher, dass Jaken-sama und Inyuasha-sama erfolgreich sein würden. "Wer ist das?"

"Ein kleiner Fuchsjunge."
 

Am folgenden Morgen kam Kagome aus ihrer Epoche zurück. Sie wunderte sich schon, dass Inuyasha nicht am Brunnen auf sie wartete, ging aber ins Dorf. Als sie Rin, mit Shippou spielend, vor Kaedes Hütte entdeckte, schwante ihr Übles.

Aber als ihr ihre Freunde dann erzählten, was los war, glaubte sie, den Verstand zu verlieren: "WAS? Und das habt ihr zugelassen? Inuyasha und Jaken im Team unterwegs in die Hölle? Warum habt ihr nicht gleich Rin und Shippou geschickt? Musstet ihr ihn denn wieder in die Nesseln setzen?"

"Wir hatten keine Fesseln zur Hand", antwortete Miroku: "Und du kennst ihn ja. Wenn er um Hilfe gebeten wird..."

"Ja", seufzte Kagome: "Aber trotzdem. Ich bitte euch, das geht doch nie gut. Inuyasha und Jaken gemeinsam in einer Partnerschaft!"

"Ich weiß", sagte Sango: "Aber Jaken machte einen sehr vernünftigen Eindruck. Und sie wollen sich erst einmal erkundigen, wo das Tor zur Hölle ist. Jaken erwähnte etwas von einem Schamanen seines Volkes."

"Gehen wir hinterher." Kagome stand auf, nahm Pfeil und Bogen.

"Wie bitte?" Miroku starrte sie an: "Sicher? Es geht hier um die Höllenprinzessin und die Hölle - das ist nicht gerade der angenehmste Aufenthaltsort."

"Ja, und? Inuyasha kann Hilfe bestimmt gebrauchen. Überlegt doch mal, wenn selbst Sesshoumaru gegen diese Höllenprinzessin nicht ankam?"

"Das denke ich auch. Wozu hat man Freunde." Die Dämonenjägerin erhob sich ebenfalls: "Ich ziehe mich nur noch rasch um. Mit Kiara können wir ihnen folgen."

Kaede seufzte: "Ich hoffe nur, ihr wollt nicht auch noch Shippou oder gar die kleine Rin mitnehmen."

"Nein, natürlich nicht." Kagome sah sie an: "Bitte, pass auf sie auf, bis wir wieder da sind."

Das könnte dauern, dachte die alte Priesterin, aber sie kannte ihre Schützlinge zu gut, um ihrem verrückten Plan zu widersprechen.
 

Sesshoumaru erwachte aus einer seltsamen Art der Bewusstlosigkeit. Was war geschehen? Er stand in einem Saal, wohl in einem Schloss, seinen einzigen Arm seitlich, die Beine gespreizt, mit Ketten an die Wand gefesselt. Ein Blick an sich herab verriet, dass man seine Oberbekleidung ausgezogen hatte, seine Schwerter fehlten. Er zerrte ein wenig an den Ketten, aber sie schienen von einer Art zu sein, die auch ein noch so starker Youkai nicht brechen konnte. Wo war er hier? Und was sollte das? Das letzte, an das er sich erinnerte, war, dass er durch den Wald gegangen war.

"Oh, du bist wach, wie schön."

Die Frauenstimme ließ ihn nach links blicken. Dort saß auf einer Art Thron eine attraktive junge Frau. Aber er spürte die magische Macht in ihr. Sie hatte ihn entführt, da war er sicher. Sie stand auf, mit einem seltsamen Lächeln, bei dem es ihm unwillkürlich kalt den Rücken herablief.

"Du weiß nicht, wer ich bin, nicht wahr?"

Er zog es vor, zu schweigen.

Sie kam auf ihn zu, in einer Art, die ihn an einen anschleichenden Tiger erinnerte. "Ich bin Sayuki. Hast du schon von mir gehört?"

Sayuki? Jetzt begriff er. Er hatte Legenden erzählt bekommen. "Die Höllenprinzessin", stellte er jedoch nur kühl fest. Er hatte gehört, dass sie starke Youkai oder auch menschliche Krieger in die Hölle entführte. Die Verschwundenen waren nie wieder aufgetaucht. Und er erkannte, dass er bald herausfinden würde, was mit ihnen geschehen war.

"Ja, mein Lieber", schnurrte sie. Ihre Hand legte sich an seine bloße Schulter. Instinktiv zuckte er zurück, aber da war die Wand und die Ketten: "So schüchtern? Ich werde dir erzählen, was auf dich wartet. Ich erzähle meinen Besuchern immer gern, was kommt. Das macht die Sache spannender, finde ich."

Er dachte hastig nach. Aber die Fesseln würden halten, da war er sicher. Vielleicht ergab sich eine andere Möglichkeit, vielleicht eine andere Chance. Jetzt sollte sie erst einmal reden. "Und was?" Er musste herausfinden, welches Schicksal sie ihm zugedacht hatte.

"So ungeduldig? - Ich finde so starke, gutaussehende Jungs einfach unwiderstehlich. Und du gehörst schon zu einer ganz besonderen Art. Ich denke, du bist der stärkste Youkai, der je hier war. - Nun, ich möchte einfach, dass du mein Lager teilst. Und weil du der Stärkste bist, wünsche ich mir ein Kind von dir."

"Nie!" Die Antwort kam scharf wie ein Peitschenhieb.

Sayuki lächelte: "Du bist ein wenig wild, aber das macht nichts. Je schwieriger es ist, deinen Willen zu brechen, desto wertvoller bist du für mich." Sie streichelte sein Gesicht: "Ja, natürlich willst du es mir schwer machen, aber ich weiß, es kommt eines Tages der Zeitpunkt, an dem du sagen wirst: ,Sayuki-sama, ich werde alle Eure Wünsche erfüllen´." Sie betrachtete ihn nachdenklich. "Ich muss jedoch zugeben, ich wäre enttäuscht, wenn das bald der Fall sein würde. Eine schwierige Eroberung ist kostbar."

"Soll ich dich aufwecken?" Das klang kalt, aber Sesshoumaru spürte eine eisige Hand über seinen Rücken streichen. Die Höllenprinzessin. Er wusste, er war im wahrsten Sinne des Wortes in der Hölle gelandet und nichts und niemand würde ihn hier herausholen können oder auch nur wollen. Er war ihr ausgeliefert. Und sie hatte Recht. Irgendwann würde der Tag kommen, an dem er nachgeben musste, weil ihm gar nichts anderes mehr übrig blieb, sein Wille gebrochen war, all seine gesamten Überzeugungen auf den Kopf gestellt worden waren.
 

Wieder dieses Lächeln: "Ich weiß, du denkst, dass es Zeit braucht. Du bist hier jedoch in meinem Schloss am Ende der Zeit, in der tiefsten Hölle. Keine Flucht kann von hier gelingen. Und ich verstehe mich auf das schwierige Geschäft, den Willen zu zerbrechen, ohne etwas anderes kaputtzumachen. Obendrein habe ich Zeit. Der größte Dickschädel, mit dem ich es bislang zu tun hatte, hat víerzig Tage durchgehalten...das war fast schon ein wenig bewundernswert." Sie drehte sich um: "Und du bleibst hier schön stehen und wartest. Irgendwann, wenn du nicht damit rechnest, werden die Foltern beginnen." Sie kehrte zu ihrem Thron zurück.

Er starrte ihr nach. "Vierzig Tage", dachte er. "Ich schwöre dir, dass ich diese Zeit auch durchhalten werde. Ich bin Sesshoumaru. Und wenn du mich brechen willst, wirst du dir viel Mühe geben müssen." Mit Hilfe konnte und brauchte er nicht zu rechnen. Wer sollte ihn schon in der tiefsten Hölle suchen? Sein Blick fiel seitwärts. Dort lagen seine Schwerter, seine Rüstung, sein haori. Wenn er selbst das nutzlose Tensaiga in die Hand bekommen könnte...Er zog noch einmal an den Ketten. Aber was auch immer das war, es war zu stark für ihn.

Sayuki hatte es gesehen: "Diese Ketten kann kein lebendes Wesen brechen. Sie sind aus reinem Hass geschmiedet. Du kannst dir die Mühe sparen." Sie lächelte wieder: "Wie heißt du eigentlich?"

"Suchst du dir deine Opfer immer so willkürlich aus?"

"Ich gehe nach Stärke, nicht nach dem Namen. Also?"

Der Hundeyoukai dachte kurz nach. Er würde all seine geistige Kraft brauchen, diese vierzig Tage zu überstehen. Je länger sie benötigen würde, seinen Willen zu brechen, umso mehr würde sie das ärgern. Und das war die einzige Genugtuung, die er noch hatte. Darum sollte er sich nicht auf Kleinigkeiten einlassen, sich überflüssigen Strafen aussetzen. "Sesshoumaru."

Sayuki atmete etwas auf. Für gewöhnlich war das der Anfang. Wenn ein Opfer seinen Namen sagte, war sie schon am gewinnen. Aber, wenn sie so in diese Augen blickte, zweifelte sie fast daran. Dieser Gefangene würde stur sein. "Der perfekt tötet....wie amüsant. Meinen Namen kennst du. Und ich verspreche dir, du wirst ihn noch schreien, um mich zu bitten, dass deine Schmerzen aufhören."

Sesshoumaru schwieg. Es bestand - leider- kein Anlass für ihn, das für leeres Gerede zu halten.
 

*************************************************************
 

Armer Sesshoumaru.
 

Ob er sich besser fühlen würde, wenn er wüsste, wer ihn suchen will?
 

Das nächste Kapitel heisst : Die Ebenen von Musashino.
 

Wer so nett ist, mir einen Kommentar zu hinterlassen, dem schicke ich eine ENS, wenn ich sehe, dass das nächste Kapitel freigeschaltet wurde.
 

bye
 

hotep



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Kommentare zu diesem Kapitel (40)
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Von: abgemeldet
2008-10-31T14:07:09+00:00 31.10.2008 15:07
ein guter start.
Und die Idee eines Jaen -Inuteams finde ich klasse
Das gibt gewiss zu lachen
Von:  don-kun
2007-03-14T17:08:54+00:00 14.03.2007 18:08
Na, bei der Beschriebung des Fanfics hat dich mit Wortspielen über die Hölle etwas gehen lassen. Ich hoffe das ist dann nicht ständig so. Aber es ist auch veführerisch, sie "durch die Hölle" gehen zu lassen u.ä.
Von:  yamina-chan
2006-08-03T18:26:54+00:00 03.08.2006 20:26
Das fängt doch schon mal gut an. -Aber diese Prinzessin muss ein Gedächniss wie ein Sieb haben!!

>Vierzig Tage", dachte er. "Ich schwöre dir, dass ich diese Zeit auch durchhalten werde. Ich bin Sesshoumaru. Und wenn du mich brechen willst, wirst du dir viel Mühe geben müssen." Mit Hilfe konnte und brauchte er nicht zu rechnen. Wer sollte ihn schon in der tiefsten Hölle suchen? Sein Blick fiel seitwärts. Dort lagen seine Schwerter, seine Rüstung, sein haori. Wenn er selbst das nutzlose Tensaiga in die Hand bekommen könnte...Er zog noch einmal an den Ketten. Aber was auch immer das war, es war zu stark für ihn.
Sayuki hatte es gesehen: "Diese Ketten kann kein lebendes Wesen brechen. Sie sind aus reinem Hass geschmiedet. Du kannst dir die Mühe sparen." Sie lächelte wieder: "Wie heißt du eigentlich?"

-- Das hat er doch erst gesagt... Das kann ja heiter werden mit ihr...
Und Sesshomaru... er tut mir leid! Erst wird ER entführt, dann hängt er an Ketten, die nicht kaputtzu kriegen sind...Und dann will diese Höllenprinzessin auch noch ein Kind von ihm!! Himmel hilf...
Und auf Hilfe hofft er auch nicht... -Aber woher soll er auch wissen, das sich tatsächlich jemand um ihn sorgen macht?? -Er würde es warscheinlich auch nicht glauben, würde man ihm jetzt sagen, jemand sei auf dem Weg, ihn zu retten... Aber die Prinzessin wird sich noch wundern!! Sesshomaru ist schließlig nicht irgendwer!! Sie will seinen Wilen brechen? Da hat sie sich ja was vorgenommen.
Von: abgemeldet
2006-01-07T21:52:26+00:00 07.01.2006 22:52
Hehe, einfach nur genial. Vor allem die Dialoge haben mir sehr gut gefallen. Du hast die uns bekannten Charaktere wirklich 1A getroffen, aber auch von Sayuki kann ich nur sagen: Hut ab. Die Frau weiß, was sie will und scheinbar bekommt sie es auch immer, fast immer, denn Sesshomaru wird für sie eine sehr harte Nuss sein, die sie zu knachen hat, da bin ich mal gespannt.
Auch Dein genialer, unterschwelliger Humor, den ich ja so liebe, kommt zum Glück auch nicht zu kurz.
Hehe, so, wie Du siehst, habe ich es jetzt endlich mal geschafft, Deine FF zu lesen, die nächsten Kommis folgen in den nächsten Tagen, wenn Animexx mich lässt.

Liebe Grüße von Natascha
Von:  SeiyaDarkside
2005-10-30T00:58:09+00:00 30.10.2005 02:58
KLingt schon sehr interessant (^^)

kisu
Von: abgemeldet
2005-10-06T16:18:32+00:00 06.10.2005 18:18
Ein kurzer, aber guter Anfang für deine "neue" FF (neu für mich, weil ich es ja nie schaffe mal was zu lesen)).
Ich bezweifel stark, dass Sayuki Sesshoumarous Willen brechen kann... das schafft sie nie im Leben. Eher steht sein geliebter Halbbruder auf der Matte.
Na dann, bin schon gespannt auf die weiteren Kapitel =)
Gruß, Jin-Jin
Von: abgemeldet
2005-09-27T08:33:40+00:00 27.09.2005 10:33
Hallo Hotep
so jetzt komm ich mal wieder zum Lesen und was soll ich sagen:
Echt wieder phänomenal!! Soooo klasse!! Phantastisch!! *lob lob lob* Dein Schreibstil ist perfekt!!!
>Pah, wir gehen dahin, holen Sesshoumaru zurück und aus.
hehe, glaubt er tatsächlich das wird ein Sonntagsspaziergang? *gg*
Ach, armer Sesshoumaru, er tut mir echt leid. (ich würde gerne mit der Höllenprinzessin tauschen *hihi*) Aber warum denkt er, es würde ihn niemand herausholen? Tja, er wird hoffentlich bald eines Besseren belehrt.
Diese Höllenprinzessin ist ja echt sadistisch (hehe, irgendwie gefällt sie mir...ist fast so sadistisch wie ich bei meinem Charakter Shibi *gg*)
Hmmm und wie wird das mit dem Team 'Inu und Jaken'...bestimmt lustig und die Ohrfeigen werden bestimmt auch nicht auf sich warten lassen ^^
Deine Idee gefällt mir echt sehr! Bin ja mal gespannt wie es weitergeht *sich gleich auf das nächste Chapter stürzt*
Liebe Grüße
Lina
Von:  Bridget
2005-09-22T10:52:54+00:00 22.09.2005 12:52
Armer Sess-Chan!
Aber....
Kann ich nicht mit der Höllenprinzessin tauschen???
BITTE! BITTEBITTEBITTEBITTEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE!
*ganzliebindienachbarschaftschau*
*mitdenaugenblinker*
*ganzliebschau*
Auch haben will!!!

Doch nun zu meinen eigentlichen Kommi:
Da hat Sesshoumaru - Sama wirklich eine harte Nuss zu knacken bekommen. Einen Gegner, den man nicht so ohne weiteres besiegen kann. Und obendrein auch noch ein weibliches Wesen.
*KICHER*
Und das neuste Dreamteam:
Inu Yasha und Jaken. Der Ärmste muss ja schon unter Sesshoumaru leiden, der, im Gegensatz zu seinen kleinen Bruder eigentlich recht ruhig und gelassen, was Jakens gelegentliche Schleimanfälle betrifft.
Inu Yasha, wie wir schon oft gesehen und erlebt haben, ist da eher der Hitzkopf.
Bin echt mal gespannt, wie sie Sess-Chan von der Vereherin retten wollen. Immerhin will die ja was bestimmtes von ihr. Und am Ende gefällt es ihm auch noch. *BLOSS NICHT!*
*DER GEHÖRT MIR*
winke winke die Isar runter!

Bridget
Von: abgemeldet
2005-09-21T15:58:47+00:00 21.09.2005 17:58
Also echt! Mein Bruder meint ICH hätte ne saddistische Ader, aber was die Höllenprinzessin vor hat, DAS ist SADDISTISCH!!!!! Armer sess, ich kann förmlich riechen was da noch auf ihn zukommt! ^^ Irgendwie find ich es schon dumm von Sess zu denken NIEMAND würde ihn daraus holen wollen! Er könnte sich doch denken, dass Jaken ihm noch was schuldet! Und Rin??? was ist mit der? Sicher, persönlich kann sie ihn nicht da raus holen! Aber um hilfe bitten schon (war ja von erfolg gekrönt)^^
Danke für die ENS!
GLG Kiara-_-_-chan
Von:  Teilchenzoo
2005-09-17T20:44:19+00:00 17.09.2005 22:44
Ooooooooohhhhh .... *in Hölle steh* ooooooohhhhhhhh .... *dran denk wie ein gewisser Dämon neulich meinte, Katzen wären die Wächter der Hölle* *ggg* //Sollte ich mich mit Sayuki zusammentun??// Ich liiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeebeeeeeeeee sie^^!!!!!!!!!!!
Mal sehn, wie sie versucht, seinen Willen zu brechen *ggg* .... aber ... bisher ... *sich versucht vom Anblick loszureißen* weiterschreiben!!!!


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