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No ordenary Love

von

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Eine unvergessliche Nacht

Kapitel 12: Eine unvergessliche Nacht
 

Kami, Yu~ki und Közi standen in einem kleinen Raum der Kapelle und beobachteten

einen äusserst nervösen Gackt dabei, wie er seine perfekt sitzende Krawatte

zurecht zupfte, sein Haar, was vorher glatt aber voller Volumen, jetzt aber

durchs viele drüber streichen platt wie eine Flunder war, glättete und nicht

vorhandene Fussel von seinem Anzug strich.

Kami drückte seine Zigarette auf und fragte dann in die Stille " Seid ehrlich…

war ich auch so?"

Közi und Yu~ki sahen sich kurz an und antworteten gleichzeitig "Nein… auf

keinen Fall.''

Als kurze Zeit später der Pfarrer den Raum betrat um sich zu erkundigen, wie

weit der Bräutigam sei, schleiften die anderen 3 den Protestierenden Gackt

raus. Vor dem Altar stand bereits Mana, obwohl Közi diese weisse Gestalt eher

für einen Engel hielt. Mana trug ein Perlmutt Farbendes Kleid. Mana hatte auch

dieses Kleid selbst entworfen, da Manas nichtvorhandene Oberweite ein kleines

Problem beim Kauf eines fertigen Kleides darstellte. Das Kleid war für Manas

Verhältnisse sehr schlicht gehalten. Es hatte keine Ärmel, sondern breite

Träger und an der rechten Seite war der Rock bis etwa auf Kniehöhe hochgesteckt

und mit einer Blume auf Spitze verziert worden. Zur Überraschung aller trug

Mana flache Schuhe und nicht wie üblich Plateau.

Gackt stellte sich neben ihn und sah, das Mana schüchtern durch seinen Schleier

lächelte. Der Pfarrer hielt seine Rede auf französisch, wie Mana es sich

gewünscht hatte. Da Gackts französisch Kenntnisse Miserable waren brauchte er

einen Moment, bis er verstand das er jetzt sein Eheversprechen machen musste.

Gackt hatte sich eigentlich vorgenommen so gut es ging auf französisch zu

reden, doch als er zu Mana sah und dann wieder zu dem leicht unruhig werdenden

Pfarrer antwortete er lieber auf Englisch. Das klang wenigstens halbwegs

gekonnt. Der Pfarrer, sichtlich erleichtert, fuhr fort und Mana antwortete in

einem gekonnten Französisch. Den Pfarrer schien Manas durchaus männliche Stimme

nicht zu verwundern, statt dessen fuhr er lächelnd fort und schloss seine Bibel

um Gackt verständlich zu machen das er grade ' Sie dürfen die Braut küssen'

gesagt hatte. Gackt hob schüchtern den Schleier von Manas Gesicht und beugte

sich runter um ihn zu Küssen, doch noch ehe sich ihre Lippen berühren fing Mana

an wie ein Schlosshund zu Heulen. Gackt legte beide Arme um ihn und redete

beruhigend auf ihn ein, doch mit wenig Erfolg, sodass die anderen 3 auch herbei

kamen und Mana liebevoll den Kopf oder die Schulter Tätschelten. Als sie es

schliesslich doch schafften Mana zu beruhigen und endlich auch der Kuss

zustande kam, machten sich die 5 auf den Empfang bereit, denn das Hotel bot

auch einen Hochzeit' s Servis an, so dass es den anderen Gästen nicht lange

verborgen blieb und sie schon seit Tagen Fotoshootings und

Glückwunschpredigten über sich ergehen lassen mussten.

Gackt öffnete die Kapellentür und schon wurden sie mit Musik, Jubel und Beifall

empfangen, als sie den riesigen Speisesaal betraten.

Mana sah sich verlegen um als sie von wildfremden Leuten plötzlich Geschenke in

die Hand gedrückt bekamen und jeder das schönste Hochzeitsfoto für sie

schiessen wollte. Um dem Tumult, und Kamis blicke zum Essen, ein Ende zu

bereiten stieg Gackt auf ein kleines Podest, bedankte sich für all die

Freundlichkeit und eröffnete das Büffet.

In den folgenden Stunden legte sich die Aufregung, doch für Gackt blieb

trotzdem keine Zeit mit Mana ihr neues Glück zu geniessen, da sein Koi ständig

zum Tanzen aufgefordert wurde.

Als Gackt durch die großen Fenster auf den Strand blickte, sah er das die Sonne

grade unterging. Er stand auf, nahm Manas Hand und zog ihn schnell raus, aus

Angst jemand könnte ihn wieder weg schnappen. Als sie draussen standen legte

Gackt seine Arme um den kleineren und küsste ihn sanft. Mana erwiederte den

Kuss freudig und schmiegte sich dann an Gackt. " Wie heiss ich jetzt eigentlich

mit Nachnamen?" Eine kurze Stille trat ein, dann lachte Gackt los. "Du heisst

doch sowieso nur Mana und ich glaub dabei belassen wirs." Mana nickte zufrieden

und machte sich dann wieder ran, mit Gackt zu kuscheln. Es war ein komisches

Gefühl, Gackt plötzlich als Ehemann zu betrachten, zumal er früher immer nur

der geheime Lover war. “ Du bist so still, Mana." Mana sah auf und Lächelte.

" Ich bin so glücklich, mir fehlen die Worte."

" Dann bin ich ja beruhigt." Die 2 standen noch eine Weile da und schauten der

Sonne zu, wie sie hinterm Horizont verschwand und den Mond in seiner ganzen

Pracht erstrahlen liess.
 

Mana wusste nicht wie spät es war, als sie sich von der Feier zurück auf ihr

Zimmer zogen.

Sein Kleid hatte Gackt ihm schon an der Tür ausgezogen und nun saßen die 2 fast

Nackt auf dem Bett und küssten und streichelten sich. Mana glitt mit seinen

Händen schüchtern Gackts Oberkörper hinunter, fuhr dann sanft über seine

Oberschenken und schliesslich liess er seine Hand in seinem Schritt

verschwinden, doch was Mana dort spürte, liess ihn stocken. Wehrend er selbst

schon vollkommen erregt war, zeigte Gackt nicht den kleinsten Hauch von

Erregung. Mana löste den Kuss, fing an an seinem Hals zu knabbern und ihn sanft

zu massieren… doch nichts rührte sich. Als sich Mana von seinem Koi löste

blickte dieser leicht panisch auf sich hinab und dann mit einem verzweifelten

Blick zu Mana. Dem kleineren wurde leicht unwohl in seiner Haut und ihm fiel

nichts ein, womit er sein Koi hätte beruhigen können. “ Tut mir Leid…" Gackt

konnte deutlich hören, dass Mana gegen die Tränen kämpfte und konnte ihm dann

nur noch nach sehn, wie er im Bad verschwand. Nun stiegen auch Gackt Tränen in

die Augen. Das war doch vollkommen lächerlich, nichtmal bei ihrem ersten mal

war er so nervös gewesen. " Und deshalb krieg ich keinen Hoch?" Er musste über

sich selbst lachen, doch es war ein bitteres, spöttisches lachen. Dies sollte

eine besondere Nacht werden und nun würde Mana sie für immer als ' Die Nacht in

der Gackt alles versaute' in Erinnerung behalten. Als er sich beruhigt hatte

legte er sich aufs Bett und lauschte, in der Hoffnung zu hören, was Mana trieb.
 

Gackt erwachte am nächsten Morgen mit einem Schrei, als ihm jemand ein Eispack

auf den Rücken legte. Kami stand neben dem Bett und sah ihn böse an. “ Du hast

den Rekord für die kürzeste Hochzeit aufgestellt! Was hast du Idiot wieder

angestellt? Doch wohl etwa nicht etwa ne andere Frau?"

Gackt hörte seinem gegenüber nicht zu. Wann war er eingeschlafen? Das Zimmer

sah aus, als sei jemand geflüchtet. Schranktüren standen offen und überall

waren zerwühlte Sachen. " Wo ist Mana? " Gackt stand aufrecht neben dem Bett

und zog sich so schnell an wie er nur konnte. " Zuhause in Japan bei meiner

Frau und er heult sich die Augen aus." Mit jedem Wort schien Kami

unfreundlicher zu werden und zum ersten mal fühlte sich Gackt in seiner nähe

merkwürdig unwohl. " Ich hab nichts Gemacht, Kami. EHRENWORT!!!!! " Gackt

stiegen erneut die Tränen in die Augen und er erzählte Kami wiederwillig was

alles passiert war, oder eher, was nicht passiert war. Kamis Wut war

verschwunden und stattdessen wurde sein Grinsen immer breiter. "Das ist nicht

witzig Kami… " Gackt hatte einen hochroten Kopf und suchte das Zimmer mit

seinen Augen nach einem Loch ab, indem er versinken konnte. " Zieh dich an und

Pack, wir wollen auch zurück." Gackt konnte nur nicken und als Kami fort war

fing er langsam an alles einzupacken.
 

Als sie wieder in Japan waren, wartete der nächste Schock auf die Musiker.

Sayuri verweigerte den Musikern für die nächste Woche den eintritt in ihr Haus

und nichtmal Kami durfte rein. Alle hatten eigentlich gehofft, das Mana zur

Probe, die fürs Wochenende angesetzt war, aufkreuzen würde, doch er liess sich

nicht blicken und von Sayuri erfuhren sie, das Mana schon seit 3 Tagen nicht

mehr bei ihr war. Gackt wurde von Minute zu Minute unruhiger. Sayuri hatte ihm

eine Tasche mit Sachen gegeben, die Mana vergessen hatte, dadrunter war seine

Medizin. Es war überhaupt nicht Manas Art vergesslich zu sein, geschweige denn

so etwas wichtiges einfach liegen zu lassen. Die 4 Musiker fuhren zu Manas nach

Hause doch auch hier war keine Spur. Was war nur los mit ihm? Selbst nachdem

Gackt sich von ihm getrennt hatte, war Mana für die anderen erreichbar doch nun

schien er wie vom Erdboden verschluckt. Gackt spielte nervös mit seiner Kette

und überlegte angestrengt, wo Mana sein könnte. Er drehte den kreuzförmigen

Anhänger in seiner Hand. " Was Hast du da Gackt?" Fast geistesabwesend

antwortete er " Der Schlüssel in Manas Welt ", als es ihm wie Schuppen von den

Augen fiel. Ohne die anderen Aufzuklären schwang er sich auf sein Motorrad und

raste davon.

Er blieb vor einem düster aussehendem Gebäude stehen und stieg vom Rad. Die

Schaufenster wurden von einem blauen ' Moi-même-Moité ' verziert und die

schönsten Gothik-Lolita Kleider schmückten die Schaufensterpuppen. Gackt ging

zur Tür und musste feststellen, das sie verschlossen war, obwohl das Schild in

der Tür ' Open ' sagte. Gackt nahm sein Kreuz wieder in die Hand und führte es

langsam zum Schloss. Gackt wusste nicht was schlimmer sein würde, dass der

Schlüssel nicht passte, oder das er den Alarm auslösen könnte. Er schloss die

Augen und drehte den Schlüssel. Es machte klick und der erste Gedanke der sich

in Gackts Kopf breit machte, war, dass der Schlüssel abgebrochen war. Er

öffnete vorsichtig die Augen und stellte erfreut fest, dass die Tür einen

spaltbreit offen stand. Er nahm den Schlüssel aus dem Schloss, trat ein und

schloss die Tür hinter sich.

Der laden wirkte verlassen. Alles war dunkel und still. "Mana?" Gackt schlich

durch die dunklen Korridore, vorbei an Särgen, Grabsteinen und anderen

Utensilien und zum ersten mal seit langem wurde ihm leicht unbehaglich zu mute.

" Was willst du?" Gackt fuhr in sich zusammen und drehte sich schnell um.

"M…Mana-chan… du hast mich erschreckt." "Du hast mich doch gerufen" Gackt kam

es vor als könnte er die Kälte, die Mana umgab greifen. " Ich hab mir sorgen

gemacht. Keiner wusste wo du warst. " Ohne auf eine Reaktion zu warten ging er

auf mana zu, legte ihm vorsichtig die Arme um seinen schmalen Körper und küsste

ihm. Das Eis schien mit dem Kuss zu schmelzen, Gackt spürte heisse Tränen auf

Manas Wangen und der kleinere presste sich eng an ihn und erwiederte den Kuss

stürmisch.

" Es tut mir Leid… Ich hab mich so geschämt…"

Wieso solltest du dich schämen Mana? Ich bin derjenige der sich blamiert hat."

"Nein… Ich bin unwürdig… wir sind verheiratet aber ich konnte dich nicht

befriedigen und dann, dann bin ich weggelaufen." Mana krallte sich in seinen

Rock und machte mit seinem verheulten Gesicht einen Zuckersüßen Eidruck.

Gackt hob sein Koi hoch und küsste ihn wieder. “ Das ist nicht deine Schuld.

Ich war so nervös, DESWEGEN ist nichts passiert." Mana löste sich von Gackt,

nahm dessen Hand und führte ihn in den Raum, den dieser betreten wollte. Der

Raum glich einem Schlafzimmer. Die Einrichtung war komplett Schwarz, das Bett

war groß und aus Metall und Kopf- und Fußende waren kunstvoll verziert. Um das

Bett herum war ein Himmel aus Tiefschwarzem Stoff und das einzichste Licht kam

von 4 Stoffsäulen, in denen Lichterketten hingen und die in jeder Ecke es

Zimmers standen. Gackt folgte Mana, der sich auf das Bett setzte.

Er nahm seinen Schatz in den Arm und lies sich in die Kissen sinken. Die lagen

Arm in Arm dort, schmusten und küssten sich.
 

In einem Anderen Teil der Stadt ging es dagegen nicht ganz so romantisch zu wie

bei den 2. Kami und Yu~ki hatten beschlossen mit zu Közi zu kommen und dort

beichtete Kami, was wirklich in der Hochzeitsnacht passiert war. Dies hatte zur

folge, das Közi nun am Boden lag und sich vor lachen den Bauch halten musste

und sogar Yu~ki, der für gewöhnlich über solchen Dingen stand, hatte

Schwierigkeiten sein Lachen in den Griff zu kriegen und so verbrachten sie die

restliche Zeit damit, Ideen zu Sammeln, wie sie trotz Gackts Potenzproblem für

Manas Befriedigung sorgen konnten.
 


 


 

Ich hoffe ihr seits noch nicht leid und ihr vergebt mir das ich die 2 immer so

ärgern muss ^^'' aber sonst wärs langweilig. ich hoffe ich krieg mal wieder ein

paar kommis von euch ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-04-26T13:11:45+00:00 26.04.2006 15:11
Hi
^^
Hach es ist wieder mal tooooooooooooooooool!!
*schwärm*
^___________________________^
Das war ja so putzig! Gackt war so nervös und Mana-chan in dem Kleid stell ich mir mega kawai vor!
*____*
Und wie dann aus der Hochtzeitsnacht nichts wurde.......
*drops*
^^"""""""
Da war aber ejmand hyper angespannt gewesen!
*XD*
Aber es war herrlich!
*applaudier*
o^.^o
Geht die Geschichte denn ncoh wieter oder ist schon Schluss?
O.o'
Falls ncoh nciht, schreib bitte bald weiter, du weisst doch, du hast mich süchtig gemacht!
*XD*
Bye
*knuff*
^.~


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