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Drachen

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Schlafender Drache

In den Äonen unseres Liebens,

müssen wir innehalten für eine Zeit des Friedens

Stehen für uns und wollen uns doch behalten.

Das Feuer ist nicht aus, denn es glüht noch, leicht und rot.

Wir schlafen Beide, noch sind wir nicht tot.

Mein schlafender Drache. Er wacht über mein Herz, über meine Seele.

Schuppe um Schuppe, Auge um Auge, Zahn um Zahn.

Alles schläft, es ist Herbst.

Ich hülle mich in einen Kokon.

Die Göttin führte uns zueinander und sie lehrte uns das Lieben.

Und auch du puppst dich ein.

Vielleicht reifen wir, vielleicht stirbt auch unsere Liebe.

Vielleicht bleibt auch der innere Friede.

Vielleicht geleitet uns Venus, die schöne und wundersame, in die unendlichen Gefilde der Liebe.

Die Liebe ist der Weg.

Lass ihn uns finden, lass ihn uns gehen.

Wir müssen noch wachsen.

Wir müssen noch streben.

Und auch noch leben.

Auch wenn Du mir fern bist.

Auch wenn wir beide die schönste Einsamkeit gewählt.

Scheint der Tag auch noch so fern, an dem wir vermählt.

So bist du mir trotz allem nicht entfallen.

Der schlafende Drache in meinem Herzen, bist du.

Und ich der, in dem Deinem.

Vielleicht, nach langer Winterszeit erwacht Lucina wieder und mit ihr unsere Liebe.

So mag es sein!

Du bist mein gehörnter Gott,

der Jahreskreis blickt unserer drein.

So mag auch Deine Göttin in mir sein.

Ich lösche nun das Licht in der Höhle des Drachen, Geliebter.

Wir finden uns wieder.

Ich liebe Dich.



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