Insight
Hallo meine Leiben!!!
TAADDAAA da bin ich wieder und habe ein neues Chapter meiner FF mitgepracht. Habe lange daran herum gewerkelt, wollte net so wie ich das wollte... aber nun isses fertig und endlich für euch zum lesen da!!!!
So, dann mache ich noch eine kleine eigen Werbung:
Ihr kennt doch sicherlich Animemusicvideo.org, oder? Wenn nicht, hingehen, anmelden (kostenlos) und genießen. Dort könnt ihr ganz viele tolle AMV herunterladen und anschauen. Und dort findet ihr auch mein neues Werk für Naruto. Ein Sasuke Video *sabber*. Habe dort den gleichen Namen wie hier, JunaBlossom, also bin ich zu finden...
Nun denn... will euch nicht länger abhalten. Viel spaß beim lesen und ich hoffe das es euch gefallen wird, da diese Chapter die Beziehung zwischen Sasuke und Sakura aufbröselt, zum mindest einen Teil davon und auch zwischen Sasuke und Naruto... aber das ist nicht alles, da kommt noch mehr.... aber ich will die Spannung ja net verderben. Über eine kleines Review, würde ich mich auch freuen.
Bis denne!!!!
Eure
Juna ;-)
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Chapter 8 - Insight
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Der Fuchsjunge grinste ihn breit an, er hatte im Training immer solch eine gute Laue. Nur mit halbem Ohr, hörte der junge Uchiha dem Gebrabbel von seinem Freund zu. Seine dunklen Augen folgten den Kunais, die der blonde Junge warf und automatisch wie immer zeigte er die Korrektur an. Naruto nickte wie immer und startete einen erneuten Versuch. Und Sasukes Augen folgten, wie immer, den Kunais und vielen Shurikan die durch die Luft flogen und versank tiefer in seine Gedanken. Viel zu sehr war er noch bei gestern Abend... dieser Feier... Verlobungsfeier... und er hatte nicht einmal ein Wort darüber verloren. Naruto war immer noch unwissend, doch immer wenn er ansetzte. Versuchte die paar Worte zu sagen, erstarben sie in seinem Halse. Wieder folgte sein Blick automatisch dem fliegenden Metall. Es gab Tage, da erinnerte er sich daran zurück. Wiederholte es sich vor seinem wachen Auge wieder. Dabei hoffte er, dass es die Zeit verblassen lassen würde. Aber so wie die anderen Dinge, verblassten sie nicht. Und solange er dies nicht akzeptieren würde, würden diese Träume nie von seiner Seele in der Nacht weichen. Aber er erinnerte sich oft, wenn er Naruto zuschaute, wie in diesem Augenblick, wie alles so gekommen war, wie es nun war...
Die Wolken hatten sich über den beiden kämpfenden zusammengezogen, dunkle graue Wolken und die ersten Tropfen fielen zu Boden. Viele weitere folgten und spülten die Spuren des Kampfes davon. Er war auf seinen Knien, hielt sich die schmerzende Seite. Seine Stirn berührte das Metall des anderen Stirnbandes.
Alles schmerzte. Sein Kopf schmerzte fürchterlich. Sein ganzer Körper schmerzte fürchterlich. Er hatte es getan, dabei wollte hatte er sich gegen den Tod seines Freundes entschieden. Aber der Aufprall muss so gewaltig gewesen sein... sein Angriff musste so gewaltig gewesen sein... dass nun das Mange-Sharingan seines sein müsste.
Aber...
Kami...
Er hatte es tatsächlich getan, denn die Brust seines Freundes bewegte sich nicht mehr auf und ab. Kein leises Atmen war zu hören. Nur niederprasselnder Regen.
Er hatte es getan.
Oh Gott....
"Sasuke-kun"
flüsterte sie leise und schwankte ein paar Schritte zurück. Ihr Herz raste in ihrem Brustkorb, pochte hart und schmerzvoll. Etwas war passiert... etwas...
Er hatte sich seinem Wahnsinn hingegeben und hatte tatsächlich seinen besten Freund getötet. Ohne auch nur mit der Wimper zuzucken. Er schon früher aufhören können, aber... aber... Also war er nichts besser als Itachi... Um Itachi töten zu können, wurde er mit jedem Schritt der mit mehr Stärke verbunden war... zu Itachi. Er wurde seinem verhassten Bruder immer ähnlicher. Er holte tief Luft. Warum musste das Leben so zu ihm sein und warum... warum musste es dieser Weg sein, den er einschlagen musste. Er wollte nicht eine Marionette sein, dessen Fäden sein Bruder in der Hand hielt. Aber es schien, er könne sich davon nicht lösen... das Itachi immer die Fäden in seinem Leben ziehen würde und er dem nie entkommen kann. Der Beste... der grausamste Beweis, war das sein Freund... sein bester Freund... sein Br- Bruder hier lag.
Wegen ihm.
Was hatte er nur getan?
Was?!
Als er sich mehr aufsetzte winzte er leise. Er musste fort. Der junge Uchiha spürte, dass sich Kakashi nährt, er würde dieses Chakra immer erkennen. Er würde es immer wissen, dass sich Kakashi nährte. Das er sich schnell nährte.
Er musste weg.
Er konnte nicht mehr zurück.
Es gab keinen Weg mehr zurück.
Er war ein Mörder.
Der Mörder seines besten Freundes. Ein Verräter seinen Heimatdorfes... seiner Freunde... und Sakura. Er war verloren. Der Teufel in ihm hatte gewonnen, er war zu einem Monster geworden.... zu einem Monster und seine Schritte waren schwer und langsam. Dabei musste er doch schnell verschwinden, sonst würde Kakashi ihn finden... den Mörder... aber seine Sicht verschwamm immer mehr.
Mörder
Mörder
Mörder
Hallte eine lachende Stimme und seine Knie wurden immer weicher
"Komm zurück"
Seine Welt drehte sich, als er diese schwachen Worte hörte. Wo immer sie herkamen und seine Beine unter dem Gewicht nachgaben und sein Körper, den Kampf gegen die Erschöpftheit verloren hatte.
"Komm zurück"
flehte sie und ihre Tränen, die für kurze Zeit getrocknet waren, kamen wieder. Sakura schloss ihre Augen, als ihr Körper erschauderte und sie schwach gegen das Brückengeländer lehnte.
"Kommt beide zurück"
Ihm war damals so gewesen als hätte er ihre Stimme gehört, die ihn leise bat. Und er war sich sicher, dass er einen salzigen Geschmack im Mund hatte, bevor seine Beine unter ihm nachgegeben hatten. Hatte sie wirklich etwas damit zu tun, damit dass er immer noch in diesem Dorf war? Und nicht zu einem Verräter wurde.
Sicherlich.
Nein, ganz gewiss.
Sie war die jenige, die ihn nie aufgegeben hatte und er sagte nicht einmal Danke zu ihr. Für all ihr Glaube ihn ihm, für all die Worte von ihr... einfach nur für ihr Dasein. Ihren Standpauken, die sich teilweise gewaschen hatten und er eine Menge dadurch geändert hatte. Gott war er dumm... ohne Sakura, wäre er nicht der Sasuke, der er heute ist.... und ein Kunai, was nahe an seinem Ohr vorbei rauschte, holte ihn aus den Gedanken zurück.
"Pass doch auf" rief Naruto
"Oder wirst du etwa nachlässig?" triste der Blonde
"Bitte?"
"Ob du nachlässt?" und grinste noch etwas breiter
"Von wegen" murmelte Sasuke und verschränkte seine Arme, wie sooft, vor seiner Brust.
"Sag mal" und Naruto jonglierte mit ein paar Kunais und machte ein paar Schritte auf den Uchiha zu.
"Hm?"
"Wo ist eigentlich Sakura-chan?" Sasukes geworfene Kunai traf sein Ziel nicht und starrte auf das nicht getroffene Ziel.
Es musste wieder ihre Aufgabe gewesen sein ihn zu suchen und wie immer war sie die einzige die ihn, wie immer fand. Meist nie weit weg, aber doch abgelegen von den ganzen Trubel der Stadt. Hoch oben auf dem alten Gebäude, was schon seid Jahren hier stand und sich niemand scherte, dass er hier auf dem Dach saß. Naruto hatte das Dorf bereits verlassen, auf zu seiner Trainingsmission und er hatte seine Strafe von Tsunade erhalten. Wie viel Wochen war es schon her gewesen? Er wusste es nicht mehr, wie kam es, dass er hier so oft still saß? Das wusste er noch, denn es war noch nicht so lange her. Es war wieder ein Tag gewesen, an dem jemand beauftragt wurde, ihn zu suchen. Aber niemand ihn fand und letztendlich Sakura es war, die leise auf ihn zukam.
Der Tag nahm sein Ende, die Sonne war am untergehen und alles war im prächtigen Rot und Orange Tönen gefärbt. Nur das nasse Gras und ein paar Pfützen erinnerten an den vergangen kurzen, aber starken Regenschauer. Langsam aber stetig war sie auf ihn zugekommen. Er hatte ihre Schritte gehört, aber wollte sie ignorieren. Wollte keine dummen Worte von dummen Menschen hören, die nicht wussten worum es wirklich ging und so schaute sie, eine ganze Zeitlang, auf seinen Rücken.
Wie lange er hier schon saß? Fragte sich die rosahaarige Shinobi. Aber die Kleidung des Uchihajungen verriet, das er eine ganze Weile hier verharrte, da die Sachen noch feucht vom Regen waren. Sein Haar war ebenfalls halb trocken, halb nass und stand daher nicht wie sonst seltsam ab. Und wie so oft, starrte der junge Uchiha in die Ferne, etwas was nicht in der Ferne lag. Mit dem immer wiederkehrenden und nie abklingenden leeren Blick in seinen schwarzen Augen. Sie machte sich Sorgen um ihn. Es schauderte sie, dass er so Leer in die Ferne schaute und das er nie wieder ein Wort von seinen Lippen gefallen war. Nicht eines. Er sprach seid Wochen nicht mehr. Mit niemanden. Übernacht war er stumm geworden und es schien niemanden zu interessieren, das er so war, wie er war. Doch in diesem Augenblick machte sich die nun angehende Medic-Nin sorgen um seine Wunde, da sie Blut an seinem Arm sah. Sie hatte noch nicht genug gelernt, um es zu heilen, aber gewiss genug Geschick die Wunde ordentlich zu verbinden.
"Sasuke..."
meinte sie leise, ohne das -kun-. Ihr war klar, dass er das einfach nicht von ihr hören wollte. Das er Distanz wollte und sie ihm ein wenig davon gab, mit der einfach Sache das sie das -kun- wegließ und einen Schritt zurück machte, von dem was sie annährend als Freundschaft bezeichnete und kniete sich neben ihm. Ebenso versuchte sie ihre Stimme gleichmäßig zu halten, wenn sie mit ihm sprach. Eine sachliche, aber freundliche Stimme. Die keine Sorge, Freude, oder anderes Widerspiegelte. Es war, ihrer Meinung nach, der einzige Weg mit Sasuke zu kommunizieren. Der einzige Weg, das Sasuke sie an seiner Seite akzeptieren würde, dulden würde. Ohne Aufdrängen und ihrer Verliebtheit. So würde sie nur noch mehr an ihm abprallen. Und wenn sie das eine nicht haben kann, so wollte sie versuchen zumindest irgendwann seine Freundschaft ihres nennen zu dürfen. Nicht desto Trotz schaute Sasuke sie weder an, noch sagte er etwas zu ihr.
Sasuke"
sagte sie noch mal und fasste seinen Arm normal an. Wie von Schlag getroffen zog er seinen Arm davon und rutschte von ihr weg. Es brauchte bei ihr ein paar Sekunden, bevor sie wusste, was sie als nächstes tun würde und rückte einfach näher an ihn heran. Die junge Shinobi zog ihr Taschentuch hervor, um das Blutweg wegzuwischen und fasste daher seinen Arm wieder an. Seine Muskeln spannten sich unter ihrer Berührung kurz an und dann begann er zu zittern. Sie ließ sich davon nicht stören und wischte das Blut davon, wischte immer weiter um die Wunde besser sehen zu können. Nicht einmal die ersten Worte seid langem von Sasuke hielten sie ab.
"Geh weg" meinte er tonlos.
"Nein" sagte sie schlicht zurück. Sie konnte ihn nicht hier verletzt sitzen lassen, egal was er nun zu ihr sagte.
"Geh weg, geh weg, geh weg" und mit jedem Wort mehr, wurde der Teenanger immer lauter. Doch sie ließ sich nicht von ihm abhalten. Er könnte sich wehren, er könnte schreien. Sie würde nicht von seiner Seite weichen, denn es war niemand sonst da, der sich Sorgen machte um ihn. Wegen ihm nachts schlecht schliefe, gar weint. Nein, sie würde ihn nicht lassen, dafür bedeutete er ihr zuviel.
"GEH WEG, GEH WEG!!!!!" schrie er sie an, nicht in der Lage einfach aufzustehen und selbst davon zulaufen.
"NEIN!!!" sagte sie laut, schlicht und gelassen. Sasuke schloss die Augen, er spürte wie ihre Hand ihn berührte und wie es sich anfühlte.
Vertrautheit.
"GEH WEG!!!" und seine Beine gehorchten ihm wieder. Er stand auf seinen Füßen, Sakura stand ebenfalls auf und sie konnte sehen, wie er vor ihr zurück wich.
Hatte er Angst vor ihr?
Warum tat er das gerade?
"LASS MICH ALLEIN, GEH WEG VON MIR!!!" seine Augen waren weit, seine Brust hob sich schnell auf- und ab.
Was nur los mit ihm, was?
Sakura kniff kurz die Augen zusammen, sie wollte nicht zurück weichen. Nie wieder zurück weichen. Ihre Augen schauten in seine, als sie wieder langsam näher kam und er wieder, wie ein verschrecktes Kleinkind, zurückwich. Sakura hatte Sasuke noch nie so gesehen, sie hatte noch niemanden so gesehen. Und mit jedem weiteren Schritt vor, wich er einen weiter zurück, mit seinen Armen schützend vor ihm. Sakura ging so vieles durch den Kopf, durchdachte alle Möglichkeiten in Rekord Zeit.
Was, wenn und dann?
Alles überschlug sich regelrecht. Sasukes Augen waren weit aufgerissen, ihm rasten Bilder im Kopf.
Blut...
So viel Blut und tote Menschen.
Seine Mutter...
Sein Vater... in ihrem eigenen Blut. Itachis glühenden Augen.
Blut...
Überall Blut.
Auf den Boden.
An den Wänden.
An der Decke.
An ihn. An ihm... seine Hände waren blutig... Naruto lag zu seinen Füßen und rund herum war in Rot getaucht. Das Wasser färbte sich, der ganze Fluss färbte sich und selbst der fallende Regen war Rot.
Alles Blutrot.
Er schüttelte den Kopf. Immer und immer wieder und nur mehr Bilder kamen. Es fühlte wie sich seine Lungen mit stickiger Luft füllten, er fühlte wie seine Hände schlaff an seine Seite hingen und etwas von ihnen hinab tropfte. Hinab in eine Pfütze zu seinen Füßen. Blut... immer wieder Blut und wieder Tote zu seinen Füßen. Sein Spiegelbild war zu sehen... weißes Haar, Krallen und Fangzähne... Flügel. Schwarze Schwingen und rot glühende Augen. Immer wieder diese Bilder. Er konnte es nicht mehr ertragen. Er wollte es nicht mehr ertragen. Die stinkige Luft, die seltsame Stille und das höhnisches Gelächter Orochimarus und Itachis. Es war zu viel für seinen Kopf, zu viel für seine Seele und seinen Verstand. Wie sollte er wieder den Weg hinaus finden, aus der Qual, die ihm seid Zeiten heimsuchte und ihn nicht verlassen wollte?
Es war zu viel, um es ertragen zu können. Immer und immer wieder, diese Bilder. Immer wieder war er dieses Monster... dieses Monster... was er selbst war.
Monster...
Und wich schnell mehrere Schritte zurück, stolperte dabei und verlor das Gleichgewicht. Sakura Hand schnellte hervor, packte seinen Arm und stoppte den unbeholfenen Fall. Wieder das Zittern und nur eines wusste sie, dass der Junge vor ihr fürchterlich Angst vor irgendetwas hatte. Vor irgendetwas.
"Sasuke" fragte sie leise. Beide Hände schnellten hoch und hielten seinen Kopf.
"Geh weg... geh weg... geh weg..." Sakura hörte wie seine Stimme klang... so gar nicht nach Sasuke. Das einzige was ihr in den Sinn kam war etwas, was sie mehr Überwindung kostete als andere. Aber Worte würden wohl nicht helfen, nicht jetzt. Nicht in diesem Moment. Langsam schlossen sich ihre Arme um ihn. Er wehrte sich, er wollte sich daraus winden. Doch Sakura ließ nicht los und umso mehr er sich wehrte, umso mehr hielt sie ihn fest. Bis er schließlich aufgab, einfach aufgab und sich halten ließ.
"Wovor läufst du weg" hatte sie ihn damals leise gefragt. Daran konnte er sich erinnern und er ihr eine Antwort schuldig blieb. Nie hatte sie erneut gefragt und nie hatte er ihr etwas erzählen müssen. So wie an dem Abend, als sie ihn wieder hier auf dem Dach vorfand.
"Sasuke" das erste was sie immer sagte.
"Man hat dich gesucht" erklärte sie und er drehte sich wie immer nicht zu ihr um, auch nicht als sich seine Teamkameradin an seine Seite setze und er mit ihr einfach nur da saß. Seine Knie mit dem Armen umschlungen und den bunten Himmel anschauend.
"Unendlich" meinte er nach einiger Zeit
"Unendlich?"
"Der Himmel... er ist unendlich"
"Das ist er" und sie schaute den prächtigen Himmel an
"Ich wünschte ich könnte so sein..." sagte er und er spürte ihren Blick
"Einfach mit den Farben des vergangen Tages verschwinden..."
"Sag nicht so etwas" fuhr Sakura dazwischen
"Dann würdest du nicht mehr da sein"
"Genau..." und es war das erste Mal seid langem, dass er in ihre grünen Augen schaute und er die erste Ohrfeige seines Lebens bekam...
"Hörst du mir eigentlich zu Teme?"
raunte der blonde junge Mann
"Daheim" viel es von Sasukes Lippen und sein Muskeln waren unnormal angespannt.
"Ist sie Krank?"
"Nein..."
"Nicht? Seltsam..." und man konnte Naruto beim Denken zuschauen, das er die Möglichkeiten durchging was mit Sakura sein könnte. Wenn es schon Sasuke anscheinend nicht wusste.
"Sie kann nicht kommen" meinte eine weibliche Stimme nicht weit entfernt und die beiden jungen Männer drehten sich um.
"Ino!" freute sich Naruto
"Hallo Naruto!" lächelte die blonde junge Frau
"Hallo Sasuke-kun" elegant strich sie ihre Haarsträhne zur Seite und versuchte ihre Stimme sexy klingen zu lassen.
"Weißt du was mit Sakura-chan ist?"
"Sicher!!!" meinte sie freudig und selbst Sasuke konnte hinter der Freude, die Teufelsaugen glühen sehen. Und nun würde sie es erzählen mit den geölten Worten, die er satt hatte zu hören.
"Hat Sasuke-kun es dir noch nicht erzählt?" fragte sie gespielt schockiert und der Blonde knitterte die Augenbrauen zusammen
"Das heißt wohl nein" und schmiegte sich an Sasukes Seite. Ein grimmiger Ausdruck verteilte sich in dem Gesicht des Uchiha und drückte mit seinem freien Arm Ino weg, aber sie war eisern und berührte Sasukes Haar, windete ihre Finger in dem blau-schwarzen Haar und säuselte mit Zucker in der Stimme
"Die Schnepfe ist Daheim mit ihrem Verlobten und die Hochzeit findet genau in 3 Wochen, 6 Tagen und 3 Stunden statt" Narutos Blick viel zurück auf Sasuke. Schockiert.
"Verlobt?" fragte er und Ino piepte ein freudiges
"Verlobt!" dahin. Die Sekunden zogen sich wie Minuten dahin, bis Naruto die Macht seiner Worte wieder errungen hatte.
"Wusstest du es?" fragte Naruto nach kurzer Zeit.
"Ja..." waren die leisen Worte des Uchihas.
"Du hast es gewusst?!" Narutos Worte wurden lauter
"Und du hast es mir nicht erzählt!?!?!"
schrie er nun förmlich seinen Kameraden an. Aber der Blonde stieß nur auf Schweigen.
"Das kann nicht dein Ernst sein!" und Naruto machte einen Schritt vor.
"Wie konntest du mir das nicht erzählen?" es war eindeutig zu hören, dass Narutos Stimme Verletztheit widerspiegelte.
"Gott.... Sakura-chan ist verlobt..."
"Das ist sie" piepte Ino freudig und lächelte ihren auserkorenen Ehemann an. Der von dieser Idee sichtlich nicht so viel hielt.
"Du hättest es mir erzählen sollen"
raunte Naruto Sasuke erneut an.
"Aber ich hab ja nichts anderes erwartet" und der Uchiha schaute seinem Freund in die Augen
"Was-" aber Sasuke konnte seine Frage nicht stellen.
"Sakura-chan ist die eh gleichgültig"
Gleichgültig
Die Worte schmerzten
"Sie war dir eh immer eine Last"
Gleichgültig
"Deiner Meinung nach, sollte sie nicht mal eine Shinobi sein"
Gleichgültig
Sakura-chan ist dir gleichgültig...
"Nein" nicht hörbar war es von den blassen Lippen des jungen Mannes gekommen.
"Dir ist alles egal-" es war nur noch ein -Puff- zu hören, als Sasuke in einer Rauchwolke verschwunden war und eine irritierte Ino, wie Naruto zurückließ. Und wie immer, so wie er es immer früher getan hatte, stand er auf dem Dach wo Sakura ihn immer gefunden hatte und sie still ihre Zeit mit ihm verbrachte. Und wie an vielen Abenden, war der Sonnenuntergang von hier besonders schön mit anzuschauen. Wie die Farben den Himmel umspielten und die letzten warmen Strahlen der Sonne am Horizont verschwanden.
Gleichgültig...
Sakura-chan ist dir gleichgültig...
"Nein..." flüsterte er in die angebrochene Nacht. Das war sie nicht. Sie war ihm nicht gleichgültig, egal, oder was auch immer ihm nachgesagt wurde. Nein... sie war so viel mehr... und die Erkenntnis schmerzte so sehr in seinem Leib, das er den Drang verspürte einfach laut zu schreien.
Was er nicht tat.
I'm not in love
Right?
Irgendetwas zu zerschlagen.
Was er nicht tat.
It's just a silly phase I'm going through
It's the funny feeling deep inside
Sich in einer dunklen Ecke zu verstecken.
Was er nicht tat.
So many different sides
But still so easy to live by
Dem Brennen seiner Augen nachzugeben.
Was er nicht tat.
A complicated simple truth
A bond between you and me
Stattdessen biss er sich auf die Lippen,
Live the moment, don't pretend
Let it go and take it in
und starrte den Mond an. Schluckte das Gefühl von Schmerz hinunter, staute es in den tiefen seines unbekannten Herzens und belastete seine Seele mehr.
I don't have to understand
The how, why, and whens
Doch er wusste, egal wie sehr er sich es einreden wollte. So sehr er es verleugnet hatte... so sehr traf in die Realität... das er so normal wie die anderen Mensche auf dieser Welt war. Das er Gefühle besaß... die sein Leben erschwerten... ihn die Erkenntnis brachten... was Sakura wirklich war... was sie für ihn war... und sie nie bei ihm sein würde.
I only know
I wanna hold you in the morning, hold you through the night
Es schmerzte...
Es schmerzte so sehr... und sackte zusammen, immer noch den Mond anschauend.
But I'm not in love
Right?
"Kami..." flüsterte er.
Right...?
And there sleeps the lie
Dat wars wieder...
Lyriks: 10cc und 2Play