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Amerikaner in England

eine Fanfic zu Amicus Draconis-1st Cycle
von

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Probleme

Probleme
 

Tags darauf begann die Feier. Der dunkle Lord persönlich hielt eine Rede und der verkleidete Attentäter zollte dem dunklen Lord wiederwillig Respekt. Seine Rede traf die dunklen Herzen der Menschen um ihn herum. Seine Erscheinung, zusammen mit den Zaubern, verstärkte den Effekt der Unbesiegbarkeit noch weiter. Auch die Rede vom ,tausendjährigen Reich' Kam gut an.
 

Langsam wurde es doch langweilig. Er musste den Gang beobachten und ein Auge auf die Kinder haben, die ihren Punsch ungestört trinken wollten. <Nur keine Aufmerksamkeit erregen. Wenn hier nervige Kinderleichen auftauchen, dann kann ichs vergessen unbemerkt zu agieren.> dachte er wütend, als einige des Deatheater Nachwuchses sich in die Haare gerieten.

Er wollte gerade unauffällig schlichten, als ihm etwas, oder besser Jemand ins Auge fiel.
 

Eine asiatische Schönheit mit einem Kleid voller Schmetterlinge. Sie sah direkt zu ihm hinauf und er wurde von ihrem Blick gefangen. Diese Schönheit, diese Bewegungen, wie sie tanzte... der junge Mann trat einige zögernde Schritte in ihre Richtung und würde sie am liebsten zum Tanz und zu unsittlicheren Sachen auffordern. Nur der Gedanke an den Auftrag und das Geld lies ihn einen einigermaßen klaren Kopf bewahren. <Wenn ich als Wache dort runter gehe bekomme ich Probleme...> Er bemerkte, dass diese asiatische Schönheit mit dem fließenden, blauschwarzem Haar ihm Zeichen gab und er wusste sogar, was sie wollte.

Ungewollt schoss ihm die Röte ins Gesicht und er hatte Mühe, seine Tarnung aufrecht zu erhalten. Sie wollte ihn!
 

Er bemerkte, wie sie nach einiger Zeit zu ihm kam und sich mit ihm in eine dunkle begab. "Hallo, ich heiße Cho." der überrumpelte Attentäter begann zu sabbern. Zumindest im Geiste. "Ein schöner Name." brachte er hervor und stammelte dann "Ich bin Dr... Harold." Sein Blick ging an ihrem zierlichen, wunderbar geformten Körper entlang. Wie gerne würde er sie hier und jetzt nehmen. Leider würde das einige Probleme bereiten. Sie aber schien keine solche Probleme zu haben, denn sie drückte sich an ihn und er taumelte, bis er festes Mauerwerk hinter sich spürte, in die Nische hinein.

"Ein wunderschöner Name mein Hengst." säuselte sie in sein Ohr. "Wo können wir beide alleine sein? Hier ist es so langweilig." Sie sah ihn mit großen Augen an und wirkte auf einmal heißblütig und wild. Er drückte sie etwas von sich weg und versuchte ein lustvolles Stöhnen zu unterdrücken, als er sie berührte. Es gelang ihm nur halb. Er bemerkte aus den Augenwinkeln, wie sie kalt lächelte <Das war kein gestelltes Lächeln. Mit bösartigen Grinsern kenne ich mich aus.> seine Gedanken wurden schlagartig unterbrochen als das schöne Geschöpf seinen Kopf zu sich hinunterzog und ihn leidenschaftlich zu küssen begann.
 

Seine Gefühle explodierten und er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Sie lies von ihm ab und kicherte mädchenhaft und unschuldig. "Wo ist ein freies Zimmer?" fragte sie mit einem Augenaufschlag. "Ja... wir haben genug Zeit und um die nächste Ecke ist ein unbenutzter Raum. Da sind wir ungestört." Nun war er es, der sie küssen wollte. Sie wich jedoch spielerisch aus und er griff ins leere. Irritiert sah er ihr nach. "Was meinst du mit ,wir haben genug Zeit'?" fragte sie "ich muss mich erst später bei meinen Vorgesetzten melden. Wir haben genug Zeit für... nette Sachen." antwortete er gepresst. Sie kicherte und meinte dann. "Mein Tiger, öffne mir bitte die Tür." sie versuchte vergeblich die Klinge zu drücken um die Tür zu öffnen. Er trat grinsend an ihre Seite und deutete auf eine Tür weiter den Gang entlang. Diese öffnete er mit einem Spruch. "Jeder unbenutzte Raum ist mit Schutzzaubern gesichert. Nur dem Hausherren und den Hauswachen ist der Öffnungsspruch bekannt." Er grinste und fügte dann mit einem Zwinkern hinzu. "Damit niemand auf solche Gedanken wie wir kommt." Er bemerkte ihren abwesenden Blick und wollte sie küssen doch sie wich aus und sagte: "Hm..hm...bist du sicher, dass wir hier auch ungestört sind?"
 

Sie beugte den Oberkörper zurück, um spielerisch seinem Kussversuch auszuweichen. Erneut versuchte er, sie zu sich heranzuziehen, aber er griff, wieder mal, ins Leere. "Nun, komm endlich her!" schimpfte er frustriert, "ich sag' dir doch, hier ist niemand! Die anderen patrouillieren die Gänge!" >die Kleine ist schlüpfrig wie ein Aal, hoffentlich nicht nur darin mir auszuweichen.>
 

Der Junge war mit ihr in einem der Zimmer am Ende des Ganges verschwunden. Das Zimmer hatte kein Bett, dafür gab es eine Sitzecke mit mehreren Sesseln, und der dazugehörigen Couch. Den Boden bedeckte ein kostbarer Perserteppich und notgeil stolperte der Junge bei einem Versuch sie zu greifen über eine Kante und wäre beinah gestürzt. <Verdammt was ist nur mit mir los? Ich habe sie erst einmal geküsst.> Wütend auf sich selbst hob er sie hoch und trug sie zur Coutch. <mit solchen Liebeleien versaust du dir noch den Job.> ging es flüchtig durch seine Gedanken, doch alle Bedenken wurden weggeschwemmt, als sich das Objekt seiner Lust verführerisch auf der Coutch zu rekeln begann.
 

Schnaufend beugte er sich über sie und küsste sie stürmisch. Er spürte ihre Zunge in seinem Mund und etwas anderes. Er riss die Augen auf, wollte etwas sagen, bekam aber, außer einem Seufzen nichts mehr heraus und ihm vielen die Augen zu. <Verdammt, Falle...> alles in ihm kämpfte gegen die Wirkung der Droge an, doch er konnte nur noch wie durch einen dicken Schleier wahrnehmen und fühlte sich wie in Watte gepackt. Er spürte, wie flinke Hände seine Kleidung abtasteten und in Unordnung brachten. Er wunderte sich über die Situation in der er sich befand.

Für einige Sekunden übermannte ihn der Schlaf. Als er wieder aufwachte, befand er sich nicht, wie er erwartet hatte, umringt von wütenden Männern sondern bemerkte, wie sie ein Fenster öffnete und etwas hineinflog. <Eine Eule! Eine Verdammte Eule!" er versuchte sich aufzurichten
 

Lautlos wie ein Schatten landete ihre Eule auf der Fensterbank. Sie strich ihr kurz über's Gefieder, dann nahm sie einen Briefbogen, eine Feder und die kleine Ampulle mit Tinte aus den Krallen des Tieres. Dann öffnete sie die Ampulle, und tauchte die Feder ein.
 

<Was in aller Welt tut sie da?> überlegte der junge Mann fieberhaft. <Sie schreibt einen Brief in einem, normalerweise verschlossenen Zimmer, mit Schreibutensilien, die eine Eule ihr gebrachte. Ist die Kleine etwa eine Spionin?> er versuchte die Kontrolle über seinen Körper wieder zu erlangen, schaffte es aber nicht. Frustriert und wütend beobachtete er wie sie bewegungslos dasaß und ins Nichts starrte. Er wäre zusammengezuckt, wenn er es gekonnte hätte, denn plötzlich rammte sich das Mädchen die Feder in den Handrücken. >Ja! Tu dir weh du Miststück, wenn ich wieder bei mir bin, dann erledige ich das für dich.> knurrte der wütende Attentäter im Gedanken. Weiter zu Untätigkeit verdammt, konnte der Bewegungsunfähige nur zusehen was weiter geschah.



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