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Your Eyes

10/ 10 Kapitel
von

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Huhu,
 

hier nun das letzte Kapitel meiner Story :)
 

Eure Sora
 

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10. Kapitel
 

“Du bist eine schleimige alte Fledermaus“, waren die ersten Worte die sie nach ihrer Rückkehr im Schloss hörten. Sie kamen aus Draco‘s Räumen und der Anblick im Wohnzimmer ließ alle drei erschrocken im Türrahmen stehen bleiben. Lily stand mit wehenden Haaren mitten im Zimmer und Snape hing im wahrsten Sinne des Wortes in der Luft.
 

“WO SIND MEINE DADDY‘S“, schrie sie.
 

“LILIANA SOFIE POTTER, DU LÄSST SOFORT PROFESSOR SNAPE RUNTER“, schrie nun Harry. Die Kleine lief schon bei den ersten Worten auf Harry zu und Snape fiel wie ein Sack Kartoffeln zu Boden. Während Lily ihren Dad umarmte, ging Draco nach Severus gucken. Dieser rappelte sich schon wieder auf und wirkte lediglich etwas durcheinander und beleidigt, dass ihn ein kleines Mädchen kalt gestellt hatte.
 

“Was denkst du dir dabei, Lils?“ Fragte Harry und setzte sich mit ihr auf die Couch. Er war müde, geschafft und spürte jeden einzelnen seiner Knochen von dem anstrengenden Tag.
 

“Ihr wart nicht da, und er wollte mir nicht sagen, wo ihr seid. Außerdem guckt er mich immer so böse an“, verteidigte sie sich.
 

“Aber nicht so!“, sagte Harry ernst zu ihr. “Und wo hast du die Schimpfworte her?“ “Onkel Ron“, erwiderte sie kleinlaut.
 

“Ich möchte so etwas nie wieder von dir hören, junge Dame. Professor Snape hat dir nichts getan. Mit deinem Verhalten hast du ihn verletzt und ich erwarte, daß du dich ordentlich bei ihm entschuldigst.“
 

“Wieso? Zu dir ist er immer gemein. Das weiß ich ganz genau und Onkel Ron sagt, dass er dich ganz böse als Kind behandelt hat“, meinte sie Stur.
 

“Das kannst du nicht verstehen, Liliana. Außerdem ist das Vergangenheit und...“ “Das ist nicht Vergangenheit. Ich habe es schon oft gesehen und gehört.“
 

“Unterbrich mich bitte nicht! Wie gesagt, das war damals. Ich bin zwar nicht mit Professor Snape befreundet, aber das ist kein Grund ihm etwas anzutun. Es wird immer Menschen geben, mit denen man sich nicht versteht. Nur ist das kein Grund sie zu verhexen. Ich glaube nicht, dass der Schulleiter zu dir etwas gemeines gesagt hat, oder?‘ Sie schüttelte den Kopf. „Siehst du? Hinzu kommt, dass er der Patenonkel von deinem Papa ist und wenn du ihn ernsthaft verletzt hättest, wäre dein Papa sicher sehr traurig. Und jetzt möchte ich eine Entschuldigung sehen. Des weiteren werde ich mich mit deinem Papa über eine angemessene Strafe unterhalten“, sagte Harry und schob sie von seinem Schoß. Mit hängendem Kopf ging sie zu dem älteren und blieb kurz vor ihm stehen. Snape stand neben Draco und war schon wieder sein übliches selbst.
 

“Ms. Potter“, sagte er kühl. Einfach macht er es ihr wohl nicht, sagte sich Harry.
 

“Es tut mir leid, Professor Snape. Ich hätte nicht zaubern sollen und die Beleidigungen waren auch nicht in Ordnung“, sagte sie leise.
 

“Da haben sie recht, Ms. Potter. Daher werden sie mir morgen Vormittag in meinem Labor zur Hand gehen“, sagte er und verließ die Räume. Alle bis auf Draco sahen ihm mit offenem Mund nach.
 

“Aber das kann er nicht. Daddy? Papa? Tante Mia“, versuchte sie einem nach dem anderen, aber nur Draco reagierte.
 

“Oh doch, das kann er. Und du wirst jetzt in dein Zimmer gehen. Essen wird dir nachher gebracht. Du kannst dort über deine Tat nachdenken.“ Sie nickte niedergeschlagen.
 

“Aber ihr geht nicht mehr weg?“ fragte sie leise. Beide Väter verneinten sofort und etwas erleichtert schloss sie die Tür zu ihrem Zimmer hinter sich. Hermine verabschiedete sich ebenfalls und wanderte zu ihren Räumen, während Draco sich neben Harry auf das Sofa fallen ließ.
 

“Schlimmer kann der Tag nicht kommen“, sagte der Blonde.
 

“Sag das nicht zu laut“, meinte Harry und streckte sich mit dem Kopf in Draco‘s Schoß auf dem Sofa aus.
 

“Harry?“
 

“Hmm“, kam es sprechfaul von dem Angesprochenen.
 

“Stört es dich wirklich nicht?“
 

“Was stören? Das unsere Tochter von meinem besten Freund verzogen wurde?‘ “Du weißt genau, was ich meine“, erwiderte Draco etwas genervt.
 

“Alles was mich im Moment stört ist, dass dein Luxuskörper nicht neben mir liegt und ich nicht mit dir kuscheln kann“, sagte Harry etwas gemuffelt.
 

“Du bist unverbesserlich“, sagte Draco und kam dem Wunsch nach. Harry hatte beide Arme um ihn geschlungen und der Rücken des Blonden lag gegen seine Brust.
 

“So schlimm war der Tag doch nicht“, murmelte Harry.
 

“Stimmt, ich kenne jetzt deine Animagiegestalt und konnte live sehen, wie schön unsere Tochter schon zaubern kann“, meinte Draco und wurde im nächsten Moment in die Seite gezwickt.
 

“Apropos Tochter, seit wann darf Snape sie mit Nachsitzen bestrafen.“
 

“Wobei wir unerwähnt lassen, dass sie es verdient hat. Sev versucht schon seitdem er weiß, dass sie meine Tochter ist, sie in sein Labor zu bekommen. Will wohl testen, ob sie so ein hoffnungsloser Fall ist wie du“, sagte Draco nur. “Wir brauchen auch noch eine Strafe.“
 

“Mmh, ein Monat ohne Besen“, sagte Harry einfach.
 

“Du hast das schon beschlossen?“
 

“Natürlich, dachte nur, du überbringst ihr die Nachricht.“
 

“Das klingt nicht gerade, als würde ich nur ein paar Tränchen sehen, und sie nimmt das so hin.“
 

“Nope, aber ich dachte, wir teilen die Vaterpflichten. Das letzte Mal ging es um zwei Wochen.
 

Ihre Magie kickte in und die Deckenlampe traf mich an der Schulter, als sie sich von der
 

Befestigung löste. Geredet hat sie mit mir drei Tage auch nicht“, erwiderte Harry mit viel Freude.
 

“War ja klar, Harry Potter und Draco Malfoy konnten nur ein unglaublich stures Kind bekommen.“
 

“Aber sehr talentiert. Können wir aufhören zu reden?“ Fragte Harry und kuschelte sich enger an seinen Vordermann.
 

“Und dann?“ Draco‘s stimme war heiser, aufgrund der kleinen Küsse in seinem Nacken. Doch bald hörten sie auf und der Schwarzhaarige atmete ruhig. Verwundert drehte er sich um und sah einen schlafenden Harry. Nur zu gerne schloss Draco sich ihm an.
 

“Papa, Daddy“, hörte Harry eine leise Stimme und öffnete die Augen. Er spürte einen warmen Körper und roch den so geliebten Duft seiner großen Liebe. Seine Augen wanderten etwas nach oben und sahen eine zufrieden blickende Liliana vor sich.
 

“Was ist, Süße“, sagte er und stemmte sich etwa nach oben. Wobei er natürlich von Draco wegrückte.
 

“Ich hatte Durst und wusste nicht, ob ich Dobby rufen darf. Ich wollte euch fragen, und habe euch dann zusammen gesehen. Seid ihr jetzt ein Paar? Gibt es eine Hochzeit und weitere Geschwister.“
 

“Ja, aber gib uns noch ein wenig Zeit.“ Harry blickte auf den blonden Mann vor sich und sah ihn entsetzt an. Denn die Antwort hatte Draco gegeben. Der ehemalige Gryffindor hätte Draco am liebsten in den Arm genommen und geküsst, aber ein vor Freude quiekendes Mädchen warf sich auf sie beide.
 

“Ach Lily, ein Monat Flugverbot“, sagte Draco, die Gunst der Stunde nutzend. Sie nickte nur und drückte glücklich beide Väter an sich. “Ich hab ja nichts dagegen geknuddelt zu werden von euch, aber ich habe Hunger“, warf Draco ein. Nach dem Abendessen, was ihnen die Hauselfen brachten, wurde Lily wieder in ihr Zimmer geschickt.
 

“Hast du das ernst gemeint?“ Fragte Harry.
 

“Was?“
 

“Na was du vor einer Stunde zu Lily gesagt hast über uns. Heiraten, Kinder und so.“
 

“Ich hätte nichts gegen weitere Kinder“, sagte Draco und schaute Harry in die Augen. “Ich würde gerne sehen, wie es in deinen Bauch heranwächst, auf die Welt kommt und dann groß wird. Erstes Lachen, erstes Wort, erster Schritt...“
 

“Erster Fluch“, fuhr Harry grinsend fort. “Mmh, bei der Geburt bin ich mir da nicht so sicher. Ron schwört bis heute, dass seine Hand halbtaub ist und das Blut nur noch mäßig hinein fließt. Ich freue mich schon, wenn Hermine so weit ist.“
 

“Also willst du keine weiteren Kinder?“
 

“Doch, natürlich, Ich bezweifle nur, dass du die Geburt gerne siehst. Lily war dennoch jeder einzelne Schmerz wert, auch wenn mir in dem Moment ein Crucatius von Voldemort hundert Mal lieber gewesen wäre“, antwortete Harry ehrlich. “Ich könnte auch nie etwas gegen einen Haufen Potters und Malfoys haben.“
 

“Mmmh, gut. Ich habe mir als Kind immer Geschwister gewünscht. Aber ich möchte bitte keine zweite Weasley-Familie haben. Also, ehrlich mal, sieben Kinder“, sagte Draco und Harry lachte leise auf, als er sich an Draco lehnte.
 

The End
 

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Ich glaube nicht an ein Sequel (jedenfalls nicht so bald), aber unter Umständen könnte ich mich zu einem kleinen Epilog hinreissen lassen ;)

Eure Sora



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  seiyerbunny20
2013-09-08T22:26:15+00:00 09.09.2013 00:26
mann das wahr ja der hammer wie das alles passiert ist und dasn mit sanpe und draco so wie draco und lily hast du super gemacht und dan die gesprächen zwichen harry und draco hast du super gemacht und dann das sie endlich eine familie werden können mach weidder so
Von:  mathi
2008-09-12T16:09:16+00:00 12.09.2008 18:09
hey,
die ff ist total klasse!!!
hab sie mir zwar schon öfters durchgelesen und sogar in meiner favo-liste
doch nun, da ich sie zum 6ten mal gelesen habe :)
möchte ich dir auch ein kommi hinterlassen

Sie ist sehr schön geschrieben. Und ich bin froh
das es ein happy end gegeben hat
lg
mathi
Von: abgemeldet
2008-02-11T22:36:03+00:00 11.02.2008 23:36
so eine süüüüße geschichte *__*
ich kann nicht glauben, dass du zum schluss nur zwei kommis hast!
ich fand sie super :)))

werde mir aufjedenfall deine anderen projekte noch anschaun ^__^


lg hell
Von:  Vampirgirl00
2007-06-16T23:54:16+00:00 17.06.2007 01:54
Hi

Die Geschichte ist super geworden.
Konnte gar nicht mit dem lesen
aufhören. Mir gefällt es immer
wieder wenn Harry ein Kind bekomt.
Könntest du nicht noch ein oder zwei
Kapitel schreiben wo Harry eines bekommt.
Nur diesmal mit Draco dabei.
Bis bald
Von:  Salatgurke
2007-03-10T19:03:52+00:00 10.03.2007 20:03
ich finde die Geschichte einfach nur super
*.*
das einzige was mir net so gefällt ist das Harry das Kind ausgetragen hat, aber das is ja Geschmackssache ^^


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