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The Guardian

Z&N
von

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Noch 15 Minuten

Kapitel 7- noch 15 Minuten
 


 

Doch Nami schlief munter weiter und dachte gar nicht daran, ihn los zu lassen.

>Was mach ich denn jetzt? ... nun ja, so unangenehm ist es auch wieder nicht... <

Vorsichtig rollte er sich von ihr runter neben sie ins Bett, da sie ihn immer noch festhielt.

Sie lächelte im Schlaf und Zorro sah sie unentwegt an.

>Was für ein schönes Lächeln... < dachte er. Er drehte sich auf den Rücken und versuchte einzuschlafen. Doch Nami kuschelte sich an ihn, ließ ihn aber nicht los. So ruhte ihre Hand auf seinem Bauch.

Zorro schlief schnell ein, doch plötzlich öffneten sich Namis Augen. Etwas verwirrt sah sie zu Zorro, der seelenruhig weiterschlief. "Bin ich immer noch im Traum? Muss wohl so sein." Nami rückte ein Stück nach oben und beugte sich über Zorro. Langsam kamen sich ihre Gesichter immer näher bis sich ihre Lippen schließlich berührten.

Zorro öffnete die Augen und sah Nami und er spürte ihre Lippen auf seinen. Vorsichtig erwiderte er den Kuss und nun wusste Nami, dass es kein Traum mehr war, es war Wirklichkeit.

Sanft strich Zorros Zunge über Namis Lippen, die sie bereitwillig öffnete. Ein wilder Zungenkuss entflammte und Zorro verschränkte seine Hände hinter Namis Rücken.

Langsam drehte sich Nami auf den Rücken und Zorro beugte sich über sie. Wild küssten sie sich und Nami fuhr mit ihren Fingern durch Zorros Haare. Doch jeder Kuss endet einmal und so endete auch dieser. Zorro sah Nami in die Augen.

"Nami, du..." "Schhh..." Zorro wollte schon weiter sprechen, da legte Nami ihre Lippen wieder auf seine. Nach einigen Minuten lösten sie sich voneinander.

Sie sahen sich in die Augen und Zorro legte sich wieder auf den Rücken. Nami kuschelte sich an ihn und schlief wieder ein. Auch Zorro fiel ins Reich der Träume.
 

Zorro wachte am nächsten morgen als erster auf. Nami lag noch immer in seinen Armen und vorsichtig stand er auf und ging ins Bad.

Er duschte, ging zurück ins Schlafzimmer und zog sich an. Danach ging er in die Küche.
 

Nami machte langsam ihre Augen auf. Sie tastete nach Zorro, doch der war nicht da. Sie sah auf den Wecker. >08:21< Draußen regnete es wie aus Eimern und der Himmel zeigte seine gesamte Schwarze Seite.

Nami stand auf und ging ins Bad. Auch sie duschte und kam nur mit einem neuen schwarzem Hemd bekleidet in die Küche. Zorro saß am Küchentisch, schlürfte seinen Kaffee und las die Zeitung. Er sah einfach umwerfend in seinem grauen Anzug, einem blauen Hemd und einer gelben Krawatte aus. Das Jackett hatte er über die Stuhllehne gehängt und die Krawatte war auch noch nicht festgeknotet.

"Morgen." "Guten morgen. Und? Wie geht's dir heute?" "Ganz gut." Sie nahm sich eine Tasse Kaffee und setzte sich gegenüber von Zorro an den Tisch. Zorro nahm seine Zeitung runter und sah Nami an.

"Du siehst etwas müde aus, wenn ich das mal so sagen darf." "Ich bin auch noch müde." "Dann leg dich doch wieder hin." "Nein, ich muss nicht unbedingt wieder auf Rosmerta treffen. Was die wieder denken wird..." "Ich kann dich nach hause fahren, wenn du willst." "Sehr gerne." "Dann musst du dich aber jetzt anziehen, mein Fahrer kommt in 15 Minuten." "Du hast einen eigenen Fahrer?" "Ja, aber jetzt sind's nur noch 14 Minuten." "Ich zieh mich ja schon an." Nami stand auf und lief ins Schlafzimmer. Zorro schmunzelte und widmete sich wieder seiner Zeitung.
 

"Noch 10 Minuten." Man hörte Gepolter und Zorro sah von seiner Zeitung auf.

"Alles in Ordnung, nichts passiert.", hörte man Nami sagen. Zorro legte seine Zeitung beiseite, stand auf, band sich die Krawatte und zog sich sein Jackett an. Er ging ins Arbeitszimmer, schloss seinen Aktenkoffer und ging zur Tür. Lässig (wie Zorro eben *g*) lehnte er sich an den Türrahmen des Arbeitszimmers und wartete.
 

"Noch 5 Minuten." Wieder hörte man Gepolter, doch dieses Mal aus dem Badezimmer und Nami fluchte: "So eine Scheiße! Scheißdreck! Mist! Warum muss dieser beschissene Eyeliner genau jetzt anfangen zu verwischen? Kann mir das mal einer sagen? So eine Scheiße aber auch!" Zorro schmunzelte.
 

"Noch eine Minute." Nami kam lächelnd aus dem Badezimmer. "Ich bin fertig." "Wow. Dann lass uns runter gehen." Er öffnete die Tür und er und Nami verließen die Wohnung.

Sie stiegen in den Fahrstuhl und fuhren nach unten.

Nami stand gegenüber von Zorro. Er sah auf seine Armbanduhr und schaute dann durch die Fenster nach draußen.

Nami ging auf ihn zu und blieb direkt vor ihm stehen. Fragend sah er sie an und Nami hob die Arme und... richtete die Krawatte.

"So, jetzt sieht's besser aus." "Danke." "Wann sehen wir uns wieder?" "Wann hast du denn Zeit?" "Ich habe heute den ganzen Tag Zeit und morgen auch. Ich richte mich da ganz nach dir." "Wie wär's morgen zum Mittagessen?" "Gut, ich hol dich ab." Der Fahrstuhl öffnete sich und die beiden stiegen aus.

Der Fahrer wartete bereits und hielt die Tür für Zorro und Nami offen.

"Morgen Tom." "Guten morgen." "Wir fahren heute erst mal wo anders hin. Nami, wo wohnst du?" "In der 42.Straße." "Ok, also zur 42. zuerst und dann zu JC." "Sehr wohl."

Nami und Zorro stiegen ins Auto und Tom fuhr sie zur 42.

"Also bis morgen." Zorro küsste sie noch mal und Nami stieg aus dem Auto. Zorro fuhr sofort weiter.
 

Nami schloss die Tür zu ihrer Wohnung auf und sofort wurde sie von ihrer Katze Jenna begrüßt.

"Hey Kleine, lass mich erst mal ankommen." Nami zog sich ihre Jacke und Schuhe aus, nahm ihre Katze auf den Arm und lief mit ihr ins Wohnzimmer.

Nami setzte sich in den Sessel am Fenster und sah in den Himmel hinauf. Kurze Zeit später zuckten Blitze am Himmel auf und eine Sekunde danach konnte man ein tiefes Grollen hören.

Jenna war unter Namis Bett geflüchtet, doch Nami hatte noch nie Angst bei Gewitter gehabt. Schon als kleines Kind war sie immer raus in den Regen gerannt um sich dieses Spektakel auch genau an zusehen.

Nami schloss alle Fenster und sah auf die Straße. Alle Leute versuchten so schnell wie möglich einen Unterschlupf zu finden. Sie sah zum Nachbarhaus. Dort hatte vor kurzem ein Fitnessclub eröffnet. Nami hatte die einmalige Aussicht auf einen der Träningsräume. Doch im Moment war der Trainingsraum leer.

Nami sah wieder hoch in den Himmel. Sie musste nachdenken... über sich und Zorro... über sich und die Zukunft...
 

"Guten Morgen Herr Williams." "Morgen Cindy." Zorro ging am Empfang vorbei zum Fahrstuhl und fuhr nach oben. Die Empfangsdame hatte schon seitdem Zorro hier in New York war, ein Auge auf ihn geworfen.

"Morgen Kate" "Guten Morgen Sir." "Irgendwas wichtiges bei der Post?" "Nein. Ihr Termin vor Gericht wurde auf morgen verschoben." "Na klasse, dann hätte ich ja noch länger schlafen können." "Das tut mir leid." "Das war sarkastisch gemeint, Kate. Wann habe ich denn meinen nächsten Termin?" "Heute nachmittag um 15:00." "Bis dahin habe ich frei?" "Ehm... ja." "Gut, also bis heute Nachmittag." "Ehm bis dann." Zorro ging aus seinem Büro und rief Tom an.

"Hallo Tom, kannst du mich abholen?... Ich bin im JC... bis gleich."

Zorro stieg in den Fahrstuhl und fuhr nach unten in die Lobby des Hauses.

Er setzte sich auf eine Couch und nahm die Zeitung in die Hand.

"Wollen sie vielleicht einen Kaffee haben?", fragte jemand. Zorro sah von seiner Zeitung auf und blickte ins Gesicht der Empfangsdame.

"Nein, danke." Er las weiter seine Zeitung, doch die Frau ließ nicht locker.

"Sie haben doch vorgestern diesen schwierigen Fall gewonnen, richtig?" "Ich darf dazu nichts sagen." Sie setzte sich neben ihn. "Sie kennen sich wahrscheinlich noch nicht so gut in New York aus, ich könnte ihnen ein paar gute Clubs zeigen." "Nein, danke. Ich kenne da schon einen ganz bestimmten." "Sie meinen bestimmt das Paradiese 54, der angesagteste Club in der ganzen Stadt. Überlegen sie es sich noch mal, ich habe um 19:00 Feierabend." "Ich habe schon was anderes vor heute Abend." "Überlegen sie es sich noch mal." Sie stand auf und ging davon.

Zorro las weiter seine Zeitung, solche Frauen hasste er. Frauen, die sich an Männer ranschmissen und einfach nicht locker ließen.

"Sir, wir können fahren." Zorro sah von seiner Zeitung auf und schaute in das Gesicht seines Fahrers. "Oh gut, dass sie endlich da sind." "Wieso?" "Die Empfangsdame nervt langsam."
 

Tom fuhr Zorro nach Hause und dann wollte Zorro in die 42. Straße. Er hatte seine Schwerter dabei und wollte trainieren.

"Ich hole sie dann in zwei Stunden wieder ab." "Gut, bis dann."

Zorro stieg aus dem Auto und ging in den Trainingsclub.

"Hey Steve, ist der Raum oben frei?" "Na klar. Du hast zwei Stunden." "Gut." Zorro ging in die Umkleide, zog sich um und ging mit seinen drei Schwertern in den Trainingsraum um zu trainieren.
 

Nami war inzwischen in die Küche gegangen und machte sich gerade einen Tee. Mit dem dampfenden Getränk ging sie zurück zum Fenster und setzte sich. Der Himmel wurde vom grellen Lichtblitzen durchzogen und man würde bei so einem Wetter nicht mal seinen Hund nach draußen schicken. Und dann sah sie ihn.
 

Zorro schaltete die Musik an und fing an sich auf zu wärmen. Er lief auf dem Laufband, stemmte Gewichte, machte Liegestütze in den verschiedensten Variationen und dehnte seine Muskeln.

Danach fing er an RICHTIG zu trainieren. Nami sah ihm gespannt zu. Jetzt verstand sie, wie er mit drei Schwertern kämpfen konnte.

Zorro bemerkte, wie ihn jemand beobachtete, doch wollte er seinem Beobachter nicht die Genugtuung geben entdeckt worden zu sein. So trainierte er fleißig weiter und sah unbemerkt nach draußen. Dort konnte er nur die Straße und das Nachbarhaus erkennen.

>Na klar, das Nachbarhaus.< Abrupt stoppte er sein Training und schaute zu den gegenüberliegenden Fenstern. Ein Blitz tauchte den Himmel in ein blendendes Licht und plötzlich sah Zorro Namis Gesicht. Sie sah ihn an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-08-06T21:08:11+00:00 06.08.2007 23:08
jajajajaja! er trainiert! sweet ^^

aber irgendwie kriegt man ein unheimliches Gefühl, wenn du schreibst: Sie sah ihn an. *lach* Bei mir kribbelts dann so... *beutel*

tja - und was die Empfangsdame angeht: die is WIRKLICH unheimlich!
*zitter*
Von:  Pueppi
2007-05-19T10:26:24+00:00 19.05.2007 12:26
Hehe das war aber ein interessanter Traum, Nami xD
Aber diese Empfangsdame is ja schrecklich ... >.<
Nenene echt mal ...
Na jetzt bin ich ja mal gespannt, was passiert ^^
bis denne ^^
Von:  Sandi-chan
2007-01-26T17:20:04+00:00 26.01.2007 18:20
Blöde empfangsdame Zorro ist vergeben!!! *ihn zu Nami schieb*!
Super gemacht *___*!!!
Klasse xD was jetzt wohl sein wird nach dem sie ihn die ganze Zeit angekuckt hat xD!

Sandi


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