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Warum darf ich nicht lieben wen ich will?

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Lange Gespräche - Teil 1

Es war eine Woche vergangen, als Malluin und Legolas ihre gegenseitige Liebe gestanden hatten. Die meiste Zeit des Tages verbrachten sie zusammen, doch hin und wieder musste Legolas zu Kairin, wie er es sagte, hatte es etwas Geschäftliches zu tun. Kairin hatte von Galadriel erfahren, warum Legolas so kurz angebunden war, und meistens nicht auffindbar ist, oder in Gedanken. Sie kannte den Grund und sie akzeptierte es.

So auch heute wieder, musste er dringend zu Kairin. Die Tochter Galadriels verstand den jungen Prinzen und es machte ihr nichts aus. Sie mochte ihn, aber lieben würde sie ihn auf keinen Fall.

"Legolas...ich habe eine Frage an dich...?", fragte Kairin und blickte den Prinzen an, der sie durch den Garten begleitete. "Was?", fragte dieser und wollte die Treffen so kurz wie möglich halten. "Was würdest du tun, wenn dein Vater deine Liebe zu Malluin nicht gestattet?", fragte sie und blieb stehen. Der junge Prinz blieb ebenfalls stehen und schüttelte den Kopf. "Ich weiß es nicht...", murmelte er und senkte seinen Blick. Kairin merkte es und blickte ihn an. "Du weißt, dass ich nicht zwischen euch stehe...mir ist es egal...auch wenn wir heiraten sollten, dann kannst du jederzeit zu ihr gehen...", meinte sie und lächelte leicht. Legolas blickte auf und erwiderte ihr Lächeln. "Ich danke dir...das bedeutet mir sehr viel...und ich weiß es zu schätzen...", sagte er und überwand sich, ihr einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange zu geben. Kairin lächelte noch mehr und nickte. "Es sollte ein jeder glücklich sein...niemand soll in eine Heirat gezwungen werden..." "Ich weiß...", meinte er und setzte sich unter einen Baum. "Mach dir keine Gedanken...du bleibst noch mehr als zwei Wochen hier...nutzte die Zeit hier...", meinte sie und blickte den verwirrten Prinzen an. "Was willst du dann? Ich meine...wen würdest du nehmen?", fragte er neugierig. Er wollte doch wissen, ob sie ebenfalls in guten Händen war. "Elladan oder Elrohir...", meinte sie und lächelte. "Einen von den beiden wäre mir lieber als du...", meinte sie ehrlich und Legolas blickte sie an. "Soso...sie sind besser als ich...", murrte er und Kairin lachte. "Nein...du bist vergeben...und die beiden, obwohl sie älter sind noch nicht..." Legolas nickte und blickte sie an. "Ich weiß...dafür danke ich dir...du hast etwas gut bei mir...", sagte er und blickte sie an. Kairin blickte ihn ebenfalls an: "Zeigst du mir Düsterwald...und Malluin...ich möchte die Schmiedstochter nur zu gern kennen lernen...", meinte sie und Legolas nickte. "Wenn du willst, reiten wir alle zusammen nach Düsterwald...du solltest ja zumindest mitkommen...", meinte er und Kairin nickte. "Ich lass dich mal alleine...", meinte sie und Legolas nickte blickte ihr nach und ging dann ebenfalls zu Malluins Haus, dass am Rande von Lorien lag.
 

Rückblende:

Er hatte auf Malluins Wunsch hin, sie nach Hause begleitet. Er war sich nicht sicher, ob er bereit war, mit ihrem Vater zu reden, aber so wie sie es versicherte, dass er nett war, ließ er sich dann doch mitziehen. Nach ein paar Minuten waren sie bei ihrem Haus angekommen und sie platzte hinein, er folgte ihr nur langsam. Ein Mann stand mit dem Rücken zur Tür und schien zu arbeiten. "Ada(Papa), Legolas und ich sind hier...", sagte sie und ging zu diesem Mann hin. Dieser drehte sich um und erblickte den jungen Prinzen. Die beiden männlichen Elben musterten sich und Merewe kam in den Wohnraum und winkte seine Schwester zu sich. "Lass sie alleine...", meinte er und ging mit ihr in deren Zimmer. Sie hatten aufgrund ihrer nicht sonderbar reichen Verhältnisse kein eigenes Zimmer, aber es störte sie nicht. Merewe würde im Wohnraum schlafen, wenn die beiden unter sich bleiben wollen, dass hatte er seiner Schwester bereits geschworen.

Schließlich brach der ältere Elb das Schweigen und lächelte leicht. "Ihr seid also der Prinz, der das Herz meiner Tochter erobert hat?", fragte er nach und setzte sich hin, wies dem Prinzen sich ebenfalls zu setzen. "Ja...sowie sie meines hat...", flüsterte er und der Elb lachte. "Meine Tochter...ich bin froh, dass sie endlich lieben lernt...nachdem sie zurückgestoßen wurde...ich dachte, sie würde sich niemanden mehr öffnen...und das hätte mir sehr weh getan...", flüsterte er und schüttelte den Kopf. "Ich habe nur wenig davon gehört...was war passiert?", fragte er und blickte ihn an. "Es war einige Jahrzehnte her, da hatte sie eine der Wachen kennen gelernt. Es war ein Möchtegernheld und hatte Geschichten von sich erzählt, die absolut nicht wahr waren. Meine Tochter fiel darauf ein und sie liebte ihn wirklich. Es dauerte nicht lange und die beiden schliefen miteinander. Ich hatte etwas dagegen, da ich ihn kannte, doch sie wollte nicht auf mich hören. Als schließlich der Tag kam, als er endlich von den Grenzen zurückkam, war sie voll aus dem Häuschen. Sie lief sofort los um ihn zu sehen, doch er hatte eine andere Elbin in den Armen. Sie wagte sich nicht näher heran und lief weg. Am Abend als das Fest zu Ehren dieser Leute stattfand, wollte sie von ihm eine Erklärung, bekam sie auch und es versetzte ihr ein Stich ins Herz. Er hatte ihr gesagt, dass er nie was von ihr wollte, es auch nie gesagt hatte, aber ich wusste, wie schwer es für sie war. Merewe und ich halfen ihr darüber hinweg, aber es schien ihr nichts zu helfen. Sie zog sich immer mehr in die Einsamkeit zurück. Ich glaubte schon, ich hätte sie für immer verloren...bis ihr in ihr Leben eingetaucht seid...", beendete er die Erzählung und Legolas hatte zugehört ohne ihn zu unterbrechen. Er verstand ihn nur zu gut. "Ich verstehe...ich würde mich lieber selber töten...als dass ich sie zurückweisen würde...", meinte er ehrlich und das wusste der Vater von ihr. "Ich weiß...ich bin froh darüber...endlich meine Tochter in Sicherheit zu wissen...Prinz Legolas...du kannst jederzeit hier auftauchen um sie zu sehen..." Legolas nickte und blickte sich um. Er wollte zu ihr und als ihr Vater nickte, stand er auch auf und ging zu ihr hinauf ins Zimmer.

Rückblende Ende//
 

Er hatte den ganzen Weg nachgedacht und stand nun vor der Tür und klopfte an. Kurze Zeit später hörte er drinnen ein "Herein" und kurz darauf öffnete Malluin die Tür. "Legolas...", begann sie und die beiden Elben küssten sich leidenschaftlich. Hinten konnte man nur ein glückliches Lächeln zweier Elben erkennen, die einfach nur glücklich waren. "Hast du Lust schwimmen zu gehen?", fragte er sie, als sie sich gelöst haben. Die junge Elbin nickte nur und lächelte. "Klar doch...", meinte sie und blickte ihren Vater an. "Bis nachher...", meinte sie, wobei sich nachher auf die heutige Nacht oder aber auch irgendwann am morgigen Vormittag beziehen konnte. "Ja bis nachher...", sagte er zurück und ließ sie mit ihrer Liebe gehen.



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