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Die Geheimnisse der Awartari

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5. Verwirrung am Morgen

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5. Verwirrung am Morgen

Zögernd hob Kiria ihre Augen und schloss sie sogleich wieder. Sie konnte nicht glauben, wer neben ihr lag. Nun öffnete sie ihre Augen wieder und sah sich um. Sie merkte sofort, dass sie nicht in ihrem Zelt war. Sie erinnerte sich nur, dass sie in der Nacht noch einmal aufstand um zu trainieren und um ihren Kopf etwas frei zu bekommen. Doch als sie schon fast an ihrem Zelt war, hatte sie auf einmal einen Filmriss, so als wäre sie ohnmächtig geworden.

Nun begann sich ihr Nebenan auch zu bewegen und er flüsterte zart an ihrem Ohr ein "Guten Morgen", sodass ein Schauer über ihren Rücken lief. Beinahe folgte ein Kuss nach, doch da blockte Kiria ab. "Wie komme ich hierher?", wollte sie sofort wissen. Da bemerkte Ricard, wer neben ihm lag. "Du bist in der Nacht bei meinem Zelt zusammen gebrochen. Da habe ich euch dann mit in mein Zelt genommen, ihr wart schon ganz erfroren und da dachte ich mir, ich wärme euch etwas. He, ihr wärt beinahe erfroren!"

"Dafür danke ich euch, aber ich bin in Bezug auf Männer etwas vorsichtig."

"Eine Bitte hätte ich an euch: Können wir uns bitte duzen? Alle meine Männer machen das und es stört mich nicht. Auch möchte ich nun von euch wissen von woher du gekommen und dann zusammen gebrochen bist?"

"Ich war trainieren und anscheinend bin ich dann einfach nur vor Erschöpfung zusammen gebrochen. Eure Bitte nehme ich selbstverständlich an. Ich werde jetzt aber in mein Zelt gehen."

Sprach sie und wollte schon aufstehen, als: "Du solltest dir nur etwas überwerfen. Hier, die Decke kannst du nehmen." Damit gab er ihr eine Decke, die sie sofort um sich schlang. "Nicht vergessen, Kommandant. Bei euren Männern bin ich Kia Cera."

"Das habe ich nicht vergessen. Aber dafür nennst du mich auch Ricard und nicht Kommandant."

Mit einem Nicken wandte sie sich nach draußen und verschwand. Lange blickte ihr Ricard nach. Diese Frau faszinierte ihn. Sie war nicht so wie die anderen Frauen, sie wirkte auf ihn wie eine von den legendären Amazonen. Vorhin, als er erwachte, war es für ihn recht angenehm sie um sich zu haben. Er verstand nicht, dass er ihr beinahe einen Kuss gegeben hatte. Er hatte es einfach aus einem Impuls herausgemacht. Aber er verstand es nicht, er war normalerweise nicht der Typ, der einen zu nah an ihn heran ließ. Sie war die einzige bis jetzt, die so nah an ihm war. Doch nun war es an der Zeit sich anzuziehen.

Auch Kiria machte sich ihre Gedanken. Sie hatte gemerkt, dass ihr Herz begonnen hatte, schneller zu schlagen. Hatte sie sich etwa verliebt? Das durfte doch nicht sein, aber nachdem was sie gehört hatte, konnte es möglich sein. Aber wäre es möglich, dass sie beide die Erwählten waren, von denen Chiron sprach? Sie werden es schon sehen. Sie sollte nur irgendwie mit Chiron Kontakt aufnehmen, das mit ihrer Ohnmacht konnte doch nicht gehen. Vielleicht lag es daran, dass sie mit vollem Energieeinsatz trainiert hatte. Wer weiß.

Sie ging, nachdem sie sich angezogen hatte, noch kurz in den Wald und trat kurz in Kontakt mit Chiron, da sie von Chiron erlernt hatte, wie sie ihre eigenen Psy - Kräfte einsetzen konnte. Dieser beruhigte sie und sagte ihr, dass es ihr nur so ging, weil sie mit vollem Einsatz gekämpft hatte und sie etwas erschöpft war. Mit diesem Ergebnis ging sie wieder zum Zeltplatz und alle machten sich weiter auf dem Weg ins Göttergebirge.



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