Tänzelnd auf dem sandigen Grund,
das Wasser bis zum Hals.
Die Haare schweben algengleich,
die Haut ist schon ganz bleich.
Die Augen schwarz, wie tiefe See,
vor Angst geweitet, suchend.
Kein Stern am Firmament,
der Körper schwer wie Zement.
Blutige Tränen
rinnen aus dem Aug,
fließen hinab,
verfärben die Wangen rot.
Blutige Tränen
mit dem Herz als Quell,
fließen hinaus,
hinterlassen den Körper tot.
Blutige Tränen
mit der Erd als Ziel,
stetig tropfen,
versickern im Grund.
Stille Wasser sind tief,
sagt man.
Wie wahr das ist, erfuhr ich erst
als ich darin ertrank.
Wenn der Prophet nicht zum Berg geht,
kommt der Berg zum Pophet,
sagt man.
Wie echt das ist, erfuhr ich erst
als ich unter ihm verschwand.
Ich sitze hier
Die Zeit in meinen Rücken,
Sie raunt mir zu:
Schneller, schneller,
Denk daran, ich laufe gegen dich,
Bald werde ich den Tag beendet haben und bleibe dir heute nicht mehr,
Dann musst du deine Aufgaben erledigt haben,
Den Tagesablauf einmal durchgegangen sei