Ein regnerischer Tag.
Erneut neigte sich der Monat, der am kältesten war, seinem Ende zu.
Es sollte demnächst wohl wärmer werden.
Jedenfalls hier, in der Welt die sie nicht sahen, die ihnen nicht zugänglich war.
„U… Und sie haben mich…?“
„…gefunden, ja.“, der Silberhaarige nickte bestätigend, „Ich habe deine Wunde genäht.“
„Sind sie Arzt?“
Der Mann kicherte erneut, „Nein. Ich bin Bestatter.“
“Noch etwas Ronald Knox. Mich würde es nicht wundern, wenn dir Earl Phantomhive und dessen Butler über den Weg laufen. Nimm dich in acht und bewahre die Ehre unserer Abteilung.”
Es war wieder ein Brief für den Wachhund der Königin eingetroffen. Sebastian Michaelis, der teuflisch gute Butler des Hauses Phantomhives, brachte gerade seinen jungen Herrn den neuen Auftrag der Königin.
Mir war es kalt. Sehr kalt. Der Regen prasselte auf mich, obwohl ich schon so genug nass war. An einer Regenpfütze betrachtete ich eine Zeitlang mein Spiegelbild. Mein braunes, langes Haar, fiel mir ins Gesicht. Mein linkes Auge schimmerte Grün, wie nasses Grass.
„Gesandter Shinigami Grell Sutcliff, ich erteile euch hiermit den Befehl, das Leben der hier anwesenden Baronin Cecilia Rozenheim sofort zu beenden.“ Las er laut vor.
„Ach weißt du was Vater? Ich habe es hier satt! Schon so viele Jahre bin ich hier und du verbietest es mir meinen Hunger zu stillen! Warum? Weil du Menschen für so niederträchtige Wesen hältst? Du solltest mal daran denken das sie auf unserer Speisekarte stehen.
„Gute Arbeit für heute“, rief ein Mitarbeiter und einige stöhnten auf, lachten oder verließen den großen Raum. Die Kameras wurden weggefahren und der Boden geputzt.
„Gut gespielt, junger Herr.“ Sebastian legte sich die rechte Hand an die linke Brust und verneigte sich leicht.
Dieser Ausdruck beunruhigt dich. Beunruhigt dich sehr.
„Erzähl mir einen Witz“, haut er raus und du kannst auf diese Aufforderung hin nur verwirrt die Augenbrauen zusammenziehen.
Morrigain war genervt. Schon den halben Tag flog sie nun in ihrer Krähengestalt über England in Richtung London. Der Wind blies ihr eiskalt entgegen und es schüttete wie aus Kübeln wodurch sie schon mehrmals gezwungen war zu landen.
Er war nicht der Richtige für ihn, ihre Liebe durfte nicht sein, sie war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Liebe zwischen Mensch und Shinigami, wie aus einem schlechten Kitschroman, nur dass ihre Geschichte kein Happy End hatte.
Nach Season 2: Ciel und Sebastian sind auf das Anwesen zurückgekehrt, da der Earl seinen Alltag vermisst, doch schon bald erhebt sich ein alter Feind aus dem Dunkel...
Kapitel 1
Man sagte doch, man solle für alles dankbar sein, was uns unser Leben schenkt, oder? Bei mir konnte das momentan definitiv nicht der Fall sein. Mein vorheriges Leben hatte mir deutlich besser gefallen.
Sebastian und Grell geraten durch einen Streit in eine Zwickmühle, die sie nur durch "Teamwork" und "Vertrauen" schaffen können. Pairing: Grell x Sebastian
Carina merkte nicht einmal, wie ihr langsam der Mund aufklappte. Sie merkte auch nicht, dass Grell fluchend neben ihr landete. Nein, das Einzige, was sie wahrnahm, waren seine Augen. Seine phosphoreszierenden Augen. Die Augen eines Shinigami. Undertaker x
Manch einer Frau blieb auch nichts anderes übrig als ihren Körper zu verkaufen in dem Stadtteil East End. Oft wurde eine Leiche am nächsten Tag entdeckt mit aufgeschlitzter Kehle.
*1628 Frankreich – Paris*
Mit elegantem Schritt ging sie die Straßen und Gassen der Pariser Innenstadt entlang, um dort ihre Einkäufe zu tätigen, wobei sie von einem gut aussehenden schwarzhaarigen Butler begleitet wurde, der ihr jeden Wunsch erfüllte.
Liebevoll strich sie ihm das nasse Haar aus dem Gesicht. Ihre Hand war wunderbar warm auf seiner Haut. Er wurde spürbar ruhiger. Jetzt sah er wieder zu ihr auf, doch was sie sah, weckte etwas in ihr.
Tainted.
Ihr Name war Scarlett Jonson.
Das war das erste, dass ihm von dem weinendem Vater, dieser sich aber nun hinter eine Fassade aus Wut und Wissensdurst versteckte, erzählt worden war.
»Er wirkte alt, obwohl er nicht alt aussah. Er wirkte so alt, wie der Friedhof selbst. So traurig und friedlich gleichzeitig, wie nur der Tod allein es können sollte.
Als ich das realisierte kratzte mein Stift schneller über das Papier.«
„Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie einen Teufel in dieser Wohnung beherbergen. Wir sind Regelwächter der Shinigami, und würden ihn gern in Empfang nehmen.“ Ungefähr so fing das ganze Elend an... [Sebastian x OC]
Marbourg lag als eine, recht ruhige und gemütliche, Kleinstadt mitten im Tal zweier Bergkämme, die das Tal im Osten umschließen und im Westen in ein großes Waldgebiet auslaufen lies.
Ich heiße Dr. Janine Misuni und lebe mit meiner Freundin Lizz zusammen in einer Sechs-Zimmerwohnung.Ich bin 18 Jahre alt.Meine Hobbys sind Fechten, Schwertkampf, Kick boxen, Yoga, schwimmen, tauchen, singen, Instrumente spielen und Kitesurfing.