Mario erkannte ihre Schrift. Oft hat er sie an der Schultafel beobachtet und freute sich immer wenn sie nach vorne gebeten wurde. Aufgeregt fing er an zu lesen.
Hier ist wieder Thomas, euer eifriger Reporter. Ich bin für euch stets am Ball, sobald es etwas berichtenswertes zu berichten gibt. Heute könnte es an unserer Schule zu einer kleinen Sensation kommen!
Als sie eine weitere Gestalt am Strand entdeckte, kniff sie ihre Augen leicht zusammen, um diese besser erkennen zu können. Ihr Herz machte einen kleinen Satz, als sie die grüne Kappe erkannte.
„Hunde, Leute, sind die Geheimwaffe bei Frauen. Ein Hund ist wie ein Schild, auf dem steht: Sprich mich an!“
„Ich habe aber keinen Hund“, platzt es aus Mario heraus.
Doch Kevins Augen blitzen verschwörerisch: „Es muss ja nicht dein Hund sein.“
„Du Mario?“
„Ja Elsa?“
„Denkst du nicht, es wird Zeit den nächsten großen Schritt in unserer Beziehung zu machen?“
Mario sah von seiner Zeitung auf. „Den nächsten großen Schritt?“
„Ja wir sind jetzt seit fünf Jahren zusammen.
Es ist früh am Morgen. Die Sonne ist gerade aufgegangen, als sich drei Mädchen auf den Weg über den Schulhof der Kitahara zum kleinen Clubhaus der Kickers machen.
Ein schöner Tag in den Ferien, aber eine kann dies nicht genießen, sie muss sich überlegen, was sie eigentlich will. Schon
drei Wochen überlegte sie hin und her, nur
um schnell und überlegt zu entscheiden, welchen Jungen sie liebt.
“Langsam nervt es mich echt!” murrte Gregor und ließ sich neben den Bruder seiner Freundin auf das Sofa fallen.
“Was meinst du damit?” fragte dieser erstaunt und sah den Schwarzhaarigen an.
“Die Beiden da.
„Hey Leute habt ihr schon gehört das wir eine neue Schülerin bekommen?“, fragte Kevin als er das Clubhaus der Kickers betrat.
Die bereits anwesenden Kickers sahen ihn kurz verwirrt an. „Eine neue Schülerin? Nö hab nichts mitbekommen“, meinte Philipp grübelnd.
Laute Musik tönte durch die Räume, Lichter strahlten in immer wieder anderen Farben und zu den Bässen der Melodien. Es gab mehrere Räume, in denen unterschiedliche Musik lief und auch zwei Bars. Die Disco gehörte zu den größeren hier in der Stadt.
In dem dunklen Zimmer hörte man lautes Stöhnen. Nackte Haut rieb an nackter Haut, Schweiß tropfte auf die Matratze und man hörte die Bettdecke rascheln. “Elsa!” stöhnte der Mann auf, als er tief in ihr kam, Sekunden nachdem auch sie ihren Höhepunkt erreicht hatte.
„Mama du wirst es nicht glauben, aber ich habe den Job!“, rief Elsa kaum das die Haustür offen war.
„Das ist ja wunderbar mein Schatz. Dann war deine Bewerbung ein Erfolg“, rief ihre Mutter wirklich freudig zurück.
Eine falsche Entscheidung?
Hat das noch was mit Liebe zu tun? Das fragte sich Elsa Daichi, nun schon zum tausendsten Mal und eine Antwort hatte sie nicht.
Der Wecker klingelte ein junges Mädchen stand auf. Sie zog sich ein Rock und eine Bluse an und kämmte ihre langen braune Haare. Der Name von diesen Mädchen war Elsa. Vollkommen in Gedanken Versunken sah Elsa in den Himmel und seufzte leise vor sich hin.
Müde und kaputt, dank eines Weckers namens Henry, torkelte Mario um halb zehn morgens in die Küche. Seine Frau war mit dem drei Monate alten Sohn schon seit sieben Uhr wach.
„Also es gibt da jemanden der gerne in unserer Mannschaft spielen möchte...“ „Ja, und dann sag ihm er soll nach der Schule zu mir kommen um sich vorzustellen.“ „Da gibt es aber ein kleines Problem.“ „Und welchen!?!" "Dieser jemand ist ein Mädchen."
Ein Daumen schwebte über dem “Installieren” Symbol auf dem Handybildschirm. Der Daumennagel des anderen Daumens steckte zwischen Elsas Zähnen, die diesen malträtierten.
Ungeduldig klopfte ihr rechter Fuß in einem schnellen Tempo auf den Boden. Sie sah zum wiederholten Male auf ihre Armbanduhr, die ihr lediglich anzeigte, dass man sie nur noch länger warten ließ.