Prolog
Jessica lief die Straße entlang und war mit ihrem Kopf ganz woanders. Was ist wenn sie mich nicht nehmen? Wenn siemich nicht mögen? Wenn ich ihren Erwartungen nicht entspreche? Sie war so beschäftigt, dass sie fast von einer kutsche überfahren wurde.
Prolog: Die Welt der Dämonen und Menschen (Sebastians Sicht)
Menschen...
Es sind merkwürdige Wesen!
Sie haben ihre Regeln, um Verbrechen zu verhindern... und doch geschehen immer wieder neue Verbrechen.
Da fragt man sich doch, warum es Regeln gibt.
Die Menschen sagen, sie haben Angst vor der Dunkelheit, denn in der Dunkelheit ist das Böse.
Aber wer sagt, dass in der Dunkelheit das Böse lebt?
Was einem Menschen Angst macht, ist böse.
Während tosender Applaus durch den Raum hallte, seufzte Sienna kurz und begann dann langsam die Treppen runter zu steigen. Noah immer in gebührendem Abstand hinter ihr.
Sienna ging auf direktem Weg zu Ciel und Elisabeth und begrüßte die beiden.
Wie nannten es die Menschen? Liebe... ja Liebe... War es das was er für die junge Lady empfand? Wer weiß... Auf jede Frage findet sich auch eine Antwort, nur wie lange man auf diese warten musste, war ein kleines Geheimnis, was das Schicksal für sich behielt.
Schritte.
Schnelle Schritte.
Laufschritt.
Wessen Schritte waren das? Waren es meine?
Es war wohl so.
Warum?
Warum hatte ich ihm nur vertraut?
"Cecile! Cecile, renn nicht weg!"
Diese Stimme... das war doch Emily. Seine Schwester.
„Ach weißt du was Vater? Ich habe es hier satt! Schon so viele Jahre bin ich hier und du verbietest es mir meinen Hunger zu stillen! Warum? Weil du Menschen für so niederträchtige Wesen hältst? Du solltest mal daran denken das sie auf unserer Speisekarte stehen.
Wir schreiben das Jahr 2012 in London.Niemand weiß mehr etwas über Ciel Phantomhive und seinen teuflisch guten Butler Sebastian Michaelis.
Doch auch in diesem neuen Zeitalter gibt es immer noch Menschen die einen Vertrag mit einem Teufel eingehen...
Die Sommerhitze brannte auf ihrer Haut. Sie seufzte erleichtert als ihre Füße das kühle und erfrischende Wasser berührten. Langsam versanken ihre Beine in dem klaren Bach der am Waldrand strömte. Sie betrachtete ihre Füße welche vollkommen mit Blasen und
Gelangweilt durchsuchte ich das Internet auf interessante Themen. Meine Schulbücher lagen neben dem Laptop. Dort hatte ich sie hingelegt, da ich für die Biologie-Arbeit, die in zwei Tagen anstand, noch lernen musste, aber wie immer hatte ich mich ablenken lassen.
„Happy Birthday Selina“, ich machte meine Augen auf und sah direkt in die meiner Mutter. Sie drückte mich an sich und schmunzelte mich an. Mein Papa und meine Schwester Jessica waren alle samt an meinem Bett versammelt und sangen im Chor.
Es war ein bewölkter Tag in London, mit vereinzelten Regentropfen die vom Himmel fielen. Doch wenn man das Treiben in den verschiedenen Straßen beobachtete, fiel eine Person ganz besonders auf. In einem wunderschönen roten Kleid. Es war niemand geringeres als Anna Evelyn de Sade.
Marbourg lag als eine, recht ruhige und gemütliche, Kleinstadt mitten im Tal zweier Bergkämme, die das Tal im Osten umschließen und im Westen in ein großes Waldgebiet auslaufen lies.
Gans langsam ging ich die Treppe runter. Warum war mir der Keller nur vorher nicht aufgefallen? Stimmen die Gerüchte doch? Nein das kann nicht sein. Doch als sei es aber nicht schon gruselig genug, ging auch noch die Kerze aus.
"Denkst du wirklich das diese Handschuhe zu meinem Mantel passen Hakaru?", fragte ich meinen Butler an diesem Morgen. Die Sonne war gerade erst über London aufgegangen und hüllte die Stadt in einem sanft warmen Licht ein. "Natürlich mein Herr, alles sieht tadellos aus.
Ich liege flach auf dem Feld. Leise singt der Wind ein Lied. Sterne zeigen mir Bilder aus vergangenen Zeiten. Keiner versteht was mit mir ist, noch nicht einmal ich selbst. Seit einem Unfall sehe ich Dinge die kein anderer sieht, doch ich verschweige alles.
Nur sehr selten verließ er sein Gemach und auch sein Schloss in der Unterwelt. Er zeigte sich niemanden, nicht mal seine Vertrauten bekamen ihn zu Gesicht.
Ein verregneter Tag in Ireland. Seltsame Morde an Frauen, die scheinbar nichts miteinander zu haben. Eine merkwürdige irische Lady, die Ciels Familie auswendig kennt und Bedienstete, die augenscheinlich allesamt ein finsteres Geheimniss hüten.