Im Jahre 2683 streifte die Erde ein Meteorit.
Niemand erwartete es – zumindest nicht offiziell,
jedoch traten ungeahnte folgen auf.
Die Erdplatten verschoben sich.
Ein dunkler Schleier legte sich über die Stadt. Es wurde kälter, der Wind fegte durch die, um diese Zeit leeren, Straßen. Die Nacht brach herein. Es war eine klare, doch ziemlich kalte Nacht. Kalt, so schienen die meisten Menschen hier in Königsmund geworden zu sein.
Vor langer, langer Zeit, da war es einmal, dass tot Tod hieß und leben Leben.
Doch viele Jahre gingen ins Land und es begab sich, dass sterben zu fast sterben wurde und leben zu fast leben.
Eine weiße Wolke tauchte vor meinem Gesicht auf und ich zitterte. Die Kälte war unbeschreiblich und ich kam mir vor, als hätte ich vergessen, wie es zu Hause war. Der Schnee fiel vom Himmel, während ich auf die Mauern von Winterfell zu ging.
Äußerlich ruhig ging sie den langen Korridor des großen Gebäudes entlang. Nach außen versuchte sie ihre Nervosität zu verbergen, jedoch gelang ihr das nicht gänzlich. Schließlich blieb sie vor einer Tür stehen.
Finsternis. Trübheit. Verblassung. Schmerzhafte Erinnerungen. Alles nur ein Spiel? Ich weiß es selbst nicht.
Überall Schnee. In dieser Jahreszeit bedeckte die traumhafte, strahlende helle Farbe alles mit ihrem unglaublichen Glanz.
Zukos Söhne wundern sich doch sehr. Daddy ist tatsächlich wütend genug, sie beide in die tiefste Provinz zu schicken. Um ein wenig harten Alltag kennen zu lernen, wie er sagt.
WAS sie dabei finden, ist aber eher... weich und nett. Und prickelnd.
Nebel wälzte sich über die Ebene, die von diffusem Licht erhellt wurde, das von der Sonne kam, die sich vergeblich durch die dicke Wolkendecke zu kämpfen versuchte, die sich über den Himmel erstreckte, so weit man sehen konnte.
Prolog: Der Gesang und die Klänge der Gitarre verstummten. Ich schloss die Augen und ich sah nur noch dein Gesicht vor mir. Mit demselben leeren Blick wie früher. Mit denselben Tränen, die nie eine Spur von Reue und Bedauern zeigten.
Leise aufseufzend schlich der dunkelhaarige Gitarrist durch die Strassen seiner Heimatstadt, achtete nicht mal annähernd auf die Geschäfte in seiner Umgebung, da er heute und auch in den letzten Wochen nicht den Hauch von Lust verspürte, um shoppen zu gehen.
Das Mädchen Shizukesa ist stumm...freiwillig. Deswegen wird sie von den Eltern und ihrem Umfeld streng isoliert. Als sie eines Nachts ihr Herz dem Vampir Camui schenkt, nimmt die Tragödie ihren Lauf.
Ist Anderssein nicht manchmal besser?