Er war kein selbstloser Mann, der notleidende Geschöpfe von der Straße pflückte, verhätschelte und ihnen ein idyllisches Leben ohne Gegenleistung bescherte. Er war Egoist, der sich passende Sklaven suchte, die er besitzen und vereinnahmen konnte.
" Menschen sind drollig. Sie glauben noch immer sie wären die Krone der Schöpfung und sind doch nicht mehr als die Schafe auf der Weide... Menschen... so einfach, so naiv, so.... Lecker" ~aus der Feder des untoten Dichters~
Hätte es einen anderen Weg gegeben mich zu befreien? Nein! - Und selbst wenn so hätte ich ihn nicht gehen wollen. Warum also blieb diese nagende Unruhe in mir?
Kisame seufzte und schloss wieder zu Itachi auf, der gerade die letzten Häuser des kleinen Dorfes hinter sich ließ.
Der Sand begrüßte sie trocken. Kisame kickte ihn vor sich her und schloss die Augen, als der Wind ihnen die Hitze ins Gesicht trieb.
Ein Schaudern erfasst mich als ich spüre wie dessen kalte Augen mich mustern, jeden noch so kleinen Schweißtropfen genauestens in Augenschein nehmen, der von meinem Körper herunter rinnt.
Gabriel wollte eigentlich nur etwas Abwechselung, doch ehe er sich versieht soll er dem düsteren Messias der Vampire geopfers werden. Allerdings kommt alles anders als geplant und er wird der unfreiwillige Liebling des arroganten Blutsaugers.
Als der junge Lea sein Herz verliert, kommt er bei der mysteriösen Organisation wieder zu sich. Werden er und sein ehemals bester Freund Ias mit ihren neuen Identitäten - Axel und Saix - zurecht kommen?
Grausame Wege des Schicksals
Es war wie immer zu dieser herbstlichen Jahreszeit, ein regnerischer Tag. Doch diesmal schien alles anders zu sein. Die Wolken hingen irgendwie schwer vom Himmel und kündigten drohend Unheil an.
An und für sich war an der Gegebenheit das Rai sich in diesem Quartier aufhielt nichts ungewöhnlich. Aber die Tatsache, dass er mit seinen eigenen Bermuda-Shorts geknebelt war und er kopfüber von der Decke hing, ließ mich stutzen.
"Halt!", sagte Axel und versperrte mir den Weg, in dem er sich vor die Tür stellte.
"Was willst du denn jetzt noch von mir?",
fragte ich mürrisch.
"Ich mag dich wirklich", sagte er...