Wenn Schicksale sich verbinden und Probleme eins werden, wird der Lauf der Zeit verändert. Manchmal sind es nur kleine Dinge, welche den Lauf einer einzigen Welt ändern können. Manchmal ist es nur eine einzige Feder…
Bevor er sich versah spürte er auch schon die Wand in seinem Rücken und schaute in die blutroten Augen des Ninja. Seine rechte Hand hatte er neben Fyes Kopf an die Wand gestützt, während er mit der anderen nach dem Handgelenk des Kleineren griff.
So war Fye schon immer gewesen. Er gab sich selbst auf, um andere zu retten und deswegen wartete er auf den Menschen, der ihn einmal freiwillig rettete. Und Fye D. Flourite wartete schon sein ganzes Leben lang vergeblich.
„Aber…Seit Ihr Euch sicher, dass sie es schaffen werden? Seit Ihr Euch sicher, dass sie ihre Unterschiede ergänzen können und zusammen halten um ihr gemeinsames Ziel zu erreichen?“, er sah Yuuko mit durchdringendem Blick an.
Ich versuchte mich an meinen Namen zu erinnern aber je mehr ich darüber nachdachte, desto weniger konnte ich mich erinnern. Es war als währe ein dichter Nebel in meinem Kopf, der es mir unmöglich machte, mich an irgendetwas zu erinnern.
Ihr schwarzes Haar war nur kinnlang und wuschelig. Die zwei Strähnen über ihren Ohren wehten bei jedem ihrer festen, selbstbewussten Schritte auf. Der fransige Pony verdeckte fast komplett ihre Augen. Augen, die blutrot strahlten. Sie spürte es.
CHI NOMU
Es war Morgen geworden im Land Kimitsuka Country.
Kurogane kam gerade runter ins Esszimmer, als er schon von Mokona und Shaolan begrüßt wurde.
"Guten Morgen, Kuro-puu~~"
"Guten Morgen, Kurogane-san."
Er brummte lediglich ein kurzes "Morgen".
"Das ist ja interessant!Sie haben das innere Leben eines Philisters!Ich denke,so langsam durchschaue ich die Problematik,die bei Ihnen vorliegt, Kurogane!"
[...]
"Kein Schwein durchschaut meine Problematik.Weil es da nämlich keine gibt."
„Etwas für dich gewinnen?"
Dann aber überwog sein Selbstbewusstsein seine Verblüffung.
„Aber natürlich, sag mir einfach was du haben möchtest - solange es nicht ein weiteres dieser Kissen ist", ergänzte Kurogane... (Kap. 1)
Ich war heidenfroh dass meine Eltern mir, der mit der Macht der Dunkelheit am wenigsten umgehen konnte, beigebracht hatten, wie man einen Korridor der Finsternis öffnete.
Shaolan und Sakura sind eigentlich ganz normale Schüler - eigentlich.
Genauso wie Kurogane und Fye eigentlich ganz normale Betreiber eines kleinen Cafés sind.
In einer kleinen, friedlichen, idyllischen Stadt.
Ein Impuls.
Ein kurzer, geradliniger Schnitt, und ein heftiger, pochender Schmerz.
Und sein vor Schrecken gezeichnetes Gesicht, als er mich dabei ansah.
Das ist alles, woran ich mich erinnern kann...
~
‚Mhm...
Mein Körper schmerzt...
Angefangen hatte alles in dem Land, in dem ich geboren worden war. Meine Heimat, dem Reich Valeria. Mein Bruder und ich waren Königssöhne. Wären wir allein geboren worden, wäre wahrscheinlich alles anders gekommen. Doch so war es nicht.