Ich bin da nicht anders. Auch ich habe meine Augen vor der Wahrheit verschlossen, um das Grauen der Welt nicht sehen zu müssen. Und dadurch habe ich meine große Liebe nicht nur verloren, sondern selbst umgebracht.
Lessien sah aus dem Fenster dem sie dicht gegenüberstand. Ihr Körper spiegelte sich in der Scheibe in der Dunkelheit. Seit dem Morgen stand sie dort und starrte heraus ohne das sie es selbst noch bemerkt hätte wie sehr sie 'starrte'.
“Don’t, Hiroto…please. You’ll hurt yourself. Just stay put until I tell you it is okay to move again…otherwise I’ll have to tie you down…or take you to the hospital…and neither option will be good for your career.”
>>Ich kenne sowohl die eine, als auch die andere Seite des Lebens. Und ich finde DIESE weit aus besser. Wenn ich hier bin und dass tue was die anderen alle machen, dann gehöre ich einfach dazu!<<
Es war an einem verschneitem Wintertag als ein kleiner Junge mit dem Fahrrad zur schule fuhr. Diese kleine Junge war Daniel Müller 12 Jahre alt und Realschüler der Mittelschule von Hagen. Er fuhr nie alleine, den er hatte viele Freunde die mit ihm mit fuhren.
Hätte ich nicht diese furchtbare Angst, als mein Spiegelbild
weiterzuleben, hätte ich mich schon vor Monaten umgebracht. Aber ich will einfach nicht so enden.
Nicht so, wie ich bin. Ich hasse es mich anzusehen. Ich hasse mein Spieglbild. Ich hasse
mich
Mein Blick wandert zur Spiegelfront des leer stehenden Lokals nebenan. Die Scheibe ist eingeschlagen und es riecht, als wäre das Leben daraus gekrochen.
Vielleicht ist das aber auch mein Geruch.
Juina lag in ihrem Bett, ihr Wecker hatte vor drei Minuten geklingelt, sie war nicht aufgestanden. Ihre Augen waren geschlossen und in ihrem Inneren kämpfte es, aufstehen oder liegen bleiben.
Inge kommt zurück aus der entzugsklinik, ob sie noch mal Drogenanhänigig wird? Keiner Weis es. Auf jedenfall freut sie sich Inga nach so langer Zeit sie wieder zu sehen.
[...]„Nora, ich bin nun mal wie ich bin“ Meine Stimme klingt resigniert. Ich kenne dieses Gespräch bereits auswendig. Ich gehe zur Tür, um die Küche zu verlassen, doch sie legt mir ihre Arme um die Taille und umarmt mich. „Geh nicht“, flüstert sie. [...]
Verdammt.
Er hätte nicht auf die anderen hören sollen, die anderen, die ihm sagen, dass sie aufpassen, die anderen, die ihm den Wein zuschieben, Marcello, der mit ihm trinkt, der es schneien lassen kann, wenn er will - aber jetzt ist es eindeutig zu spät.