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Einzelposting: Ausbildung oder Studium


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Von:   abgemeldet 16.10.2011 20:54
Betreff: Ausbildung oder Studium [Antworten]
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>Oh Gott, jetzt wird es nicht nur lächerlich sondern auch noch unsachlich. Wirklich traurig, wo die Diskussion doch interessant angefangen hatte. Da mir ja selbst bei einer Punk zu Punkt Beantwortung jeder Satz im "Mund" verdreht wird, fasse ich mal zusammen.

Wenn du widersprüchliche Dinge schreibst ist es nicht mein Bier.


>Entgegen deiner Äußerungen, die du interessanter Weise nie mit lebensnahen Argumenten und Beispielen belegst sind Studenten keine Übermenschen.
>Sie sind weder intelligenter noch geschickter als Azubildende. Sie werden genauso schnell arbeitslos und können genauso schnell auf der Nase landen wie jeder Hauptschulabbrecher. Sie sind nicht priviligierter als irgendwer sonst.

Gerade noch darüber beschweren, dass ich jeden Satz im Munde verdrehen würde aber mir unterstellst du, ich würde Übermenschen als Studenten darstellen? Hmmm... Lüge? ^^
Und ich halte es für ein Gerücht, dass ein Student (insofern er nicht solche brotlose Kunst wie Philosophie, ect studiert hat) genauso schnell arbeitslos wird wie ein Hauptschulabbrecher. Aber wenn du das so siehst, kann ich dir vermutlich nicht helfen.

>Ein Student hat ein sehr tiefes theoretisches Wissen, dass in jedem Fachbereich erforderlich ist - und deswegen ist es auch wichtig, dass es genug Akademiker gibt. Aber nur Studierte, wäre auch ein Untergang. Auszubildene lernen genauso wie Studenten jahrelang, nur ist von der reinen Definition her hier Ausbildung PRAKTISCH, nicht wie das Studium THEORETISCH. Das heisst die vernünfitge Logik ergibt, dass sie es beim Jobeinstieg häufig leichter haben. Da muss man nicht der Sohn des Personalchefs sein. Aber wenn dich ein kleiner Betrieb ausbildet und Geld in dich invenstiert, dann behält er dich auch ganz gerne und stellt dich direkt ein. Das ist nicht immer so, aber doch recht häufig.

Habe ich je was anderes geschrieben? Nein!
Und wenn du ständig mit so abstrusen Beispielen wie Azubis kommst, die eben dann mit den Personalches verwandt sind, kannst du es mir nicht ankrieden. So einfach.
Und jetzt ist aufeinmal die Rede von kleinen Betrieben, die ihre Azubis behalten. Davor war davon nie die Rede. Dem setze ich ja auch nichts entgegen.

>Dann haben beide Gruppen ja besondere Auszeichnungen und Qualifikationen. Der Student hat sich mit Sachen befasst, die den Azubi vielleicht nicht interessiert haben. Er kann Prozesse zum Beispiel gut verbessern und ist natürlich ausschließlich für bestimmte Berufsfelder qualifiziert. Aber in der Regel ist ein Student direkt(!) von der Uni noch ein Rohdiamant. Er hat von allem Ahnung, aber deswegen noch lange nicht auch nur einen größeren Teil in der Praxis getestet. Ein Azubi hingegen ist ein Experte auf seinem Gebiet. Er lernt das allgemeine in der Berufsschule, aber der Hauptakt ist die betriebliche Arbeit und das macht er 3 jahre lang. Da kann der Student noch so tolle Noten haben, aber ein Azubi, der sich Mühe gibt (und ich habe nie ausgeschlossen, dass es hier auch schwarze Schafe gibt), ist und bleibt (auch mit etwaigen Zusatzschulungen) eben ein kleiner Experte in seinem Metie. Das hat, für die die zu stur sind sich auch in die andere Richtung zu machen, Vor- und Nachteile: Er verdient häufig, aber lange nicht immer, weniger. Er ist auch nicht so flexibel einsetzbar, da sich sein Kernwissen eben beschränkt - ist daher aber sehr begehrt auf eben diesen Stellen.

Als Experte würde ich nicht sofort jeden Azubi bezeichnen. Wie gesagt: Du hast eine seltsame Sicht von Azubis.
Und prinzipiell habe ich zur Kernaussage nie was Gegengehalten - nur ist es für einen Studenten eben auch nicht äussert schwierig, dann auch sehr schnell zu nem Experten auf diesen Gebiet zu werden.

>Die Entscheidung zwischen Studium und Ausbildung ist aber nunmal eine Frage zwischen Theorie und Praxis. Was man vorher macht, kannst du hier kaum als Gegenargument liefern, da das ja beide vorher machen können. Aber es ist absolut anmaßend zu behaupten, die Studenten seien die besseren. Ich behaupte damit nicht, dass es die Auzubildenden sind aber ich kenne unheimlich viele sehr kluge und engagierte Köpfe mit "nur" einer Ausbildung und lasse solche respektlosigkeiten nicht im Raum stehen, wenn ich genauso viele Studenten kenne, die im leben nichts auf die Reihe bekommen

Ich habe ja nie gesagt, dass Studenten bessere Übermenschen wären. Reine Unterstellung. Deshalb finde ich es absolut anmaßend zu behaupten, ich würde sowas sagen. Und wie wir wissen, man kann ja von ein paar Positivbeispielen bzw. Negativbeispielen sofort auf die Allgemeinheit pauschalisieren! Zudem habe ich ja nie behauptet, alle Azubis wären dumm und alle Studenten kleine Einsteins. Aber du unterstellst mir ja gern Dinge, merke ich schon.


>und für dich noch ein letztes Mal zum Mitschreiben: damit behaupte ich ja NICHT das Studenten deswegen alle Blöd sind. ich sage nur, dass eine Ausbildung auch sehr sehr viele Vorteile hat. Wer direkt weiss was er will, ist doch sehr schön für ihn. Aber es gibt auch Menschen die wissen es eben nicht. Du beschwerst dich hier konsequent über meine Vorschläge, aber mach doch selber mal welche? Was soll jemand tun, der nicht weiss was er nach dem Abitur machen soll? Dein einziger Punkt war, er muss sich vorher informieren. Wie denn? In der Abiphase, wenn viele totale Panik bekommen und lernen, noch zusätzlich Praktika machen? Oder verweist du auch Pflichtpraktika in der 10. Klasse? Wer zieht denn alles durch, was er in der 10. Klasse mal ganz interessant fand? Daher sagte ich ja, dass es mehrere Möglichkeiten meiner Meinung nach gibt und ich entschied mich dafür, mir eine Basis zu bauen. Und ja, eine Ausbildung wenn man sie durchzieht IST eine Basis. Einen gelernten Beruf kann dir niemand wegnehmen und was auch immer während des Studiums danach vielleicht kommt, kannst du auf deinen gelernten beruf zurück greifen. Zum Beispiel, der Studienalltag ist nichts für dich, du brauchst mehr Geld oder willst mehr oder im härtesten Fall du bist mit einem mal schwanger. Das waren wie gesagt, Argmumente für mich. Natürlich hat jeder seine eigene Vorstellung, wie etwas laufen sollte, aber hier wurde hier ja um meine meinung zu dem Thema gebeten.

Lerne bitte genauer zu lesen! Ich habe bereits geschrieben, dass es sehr viele Informationsangebote ist und wenn man absolut keinen Plan hat, ist es genauso unklug einfach ins Blaue etwas zu studieren als auch einfach ins Blaue eine Ausbildung anzufangen. Also sag nicht, dass ich keine Vorschläge gemacht habe und wenn du mir ankreidest, ich würde mich über deine Vorschläge beschweren - was machst du denn dann?
Und was tut man, wenn einem der Job zur Ausbildung nicht gefällt? Dann ewig in so ner Trettmühle festhängen? Ist auf lange Sicht daher auch keine Option.
Und ich weiß nicht aber man denkt doch nicht erst kurz vorm Abi daran, dass es auch ein Leben nach dem Abi gibt. Und irgendwie weiß man doch schon, ob einem irgendeines der vielen Interessengebiete liegt. Und selbst wenn man es nicht weiß, ich seh vom Prinzip her halt keinen Unterschied zwischen ins Blaue studieren oder eine Ausbildung anfangen, denn wenn man den Bereich der Ausbildung nicht mag, hilft einem das hinterher auch nichts.
Und das hier ist nen Thread zu nem Diskussionsforum, wo auch Vorschläge mal kritisiert werden dürfen und nicht jenseits jeglicher Kritik behandelt werden

>Ich finde nicht, dass eines besser als das andere ist. Sowohl Ausbildung als auch Studium haben ihre Vor- und Nachteile und daher ist meine Ansicht dazu, dass man sich überlegen sollte, was man will. Worauf man nun die meiste Lust hat. Und was man in seinem Leben alles machen und erreichen will. Aber bei diesen Überlegungen sollte man sich nicht versteifen. Man kann immernoch beides machen, egal wie rum man es beginnt. ICH fand in der Position eine Ausbildung vernüftig, aber mein Ziel war auch nicht direkt der ultimative Job, sondern das eigene Geld und die Großstadt, sowie unabhängig meine Jugend zu genießen und nun, wo ich dieses Ziel erreicht habe, widme ich mich anderem und studiere eben. Auch das hat seine Vorzüge, die deswegen aber nicht für jeden gelten müssen.

Dem stimme ich, bis auf den ersten Satz zu, da der auch völlig Situationsabhängig ist.

>Damit habe ich auch meine Meinung dazu abgegeben und bin fertig mit dem Thema. Zumal mit dir diese Diskussion zu führen absolut Gehaltlos ist, da du einfach nur noch daran interessiert bist, fahrige Argumente und Überspitzungen ohne jeden Sinn nicht nachvollziehbar aufzulisten - und das ist mir schlicht zu albern :)
>Viel Glück bei deinem Studium.

Ja, das ist immer wieder toll: Erst nochmal großartig einen ablassen und dann aus der Diskussion steigen. Tolles Diskussionsverhalten.
Aber schon witzig, du kritisiert an mir ein Verhalten, dass ich nur begonnen habe, nachdem du dich mir gegenüber so gezeigt hast. Tjaja...

>P.S.: Deine Argument, man hat mit einem Studium mehr Möglichkeiten, wiederstrebt jeder Logik, da man ja auch beides machen kann. Hallelujah. Und man in beiden auch einzeln stagnieren und untergehen kann. Du solltest es nur einfach lassen Andere als minderwertiger darzustellen, weil sie deinen Weg nicht für den Idealen halten.

Ich dachte, dir wäre es zu albern ôo
Immer schön das letzte Wort haben, nicht war? Man, wie kindisch.
Natürlich kann man beides machen aber im Vergleich Studium vs Ausbildung kommt man auf lange Sicht mit einem Studium weiter bzw. hat mehr Möglichkeiten.
Und wenn du dich minderwertig fühlst, nur weil ich eine andere Meinung habe und diese auch verteidige und mir von dir nicht krumm kommen lasse - dann ist das dein Problem, nicht meines.
»Don't you think it is odd that everybody wants to lose 10 pounds but nobody wants to gain 10 IQ points?« Jessicka


Mein neuer FA-Wettbewerb: Furrys ohne Fell aber mit viel Chitin:
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