Thread: Sozialphobiker irgendwo?
|
Eröffnet am: 16.05.2006 21:13 Letzte Reaktion: 23.03.2012 12:24 Beiträge: 354 Status: Offen |
Unterforen: - Love & Flirt - - Unsortiertes- |
|
|
 |
||||||
| was mir in letzter zeit immer wieder auffällt ist, dass die meisten sozialphobiker (also im internet jetzt) sich so gut ausdrücken können, intelligente texte schreiben (und sogar viel). man also merkt, wie interessant und facettenreich sie sind, wieviele gedanken sie sich machen. gerade solche leute, die anscheinend genauso oder sogar "besser" (und interessanter) als so viele, die keine probleme haben, sind. das ist irgendwie traurig... versteht mich jemand? ^^ ich mache gerade ein 4-wöchiges betriebspraktikum für mein studium... sp-situationen pur... ich hasse es, neu irgendwo anzufangen. bis jetzt lief es eigentlich ganz gut aber ich denke trotzdem ständig drüber nach, wie die anderen mich finden und wie ich mich verhalten soll. gerade weil ich mich in der ersten zeit selber kümmern muss, sonst stehe ich nur blöd rum. aber es geht schon. trotzdem machen mich die gedanken fertig. ich möchte einfach mal locker und spontan reagieren können... seufz |
|||||||
| Zuletzt geändert: 24.08.2010 20:35:58 | |||||||
|
 |
||||||
| > Ich denke, man sollte zwischen mehreren Stadien der Sozialphobie unterscheiden. Meine Wenigkeit kann sich zwar in kleineren Gruppen und vor allem bei Leuten die ich kenne aufhalten, aber wohl fühl ich mich dabei dennoch nie und ich ignoriere z.B. automatisch Hunger und Durst. Andere Stadien verhindern den Kontakt zu anderen Menschen sicher völlig oder machen sogar das zusammenleben von Familien unmöglich, aber es einfach als Schüchternheit abzutun finde ich als zu einfach und banal, wenn man sich die Komplexität des menschlichen Verstandes anschaut. Aber ist es dann eine Sozialphobie? Vielleicht sollte man einfach Vorsichtiger mit solchen großen Worten umgehen |
|||||||
|
||||||
| @Kukki-chan: Ich weiss, was du meinst. Ich denke es liegt daran, dass sie nichts, ausser ihren Gedanken haben und daher diese besser zu nutzen wissen. Im I-net ist es dann viel einfacher das auszudrücken, was man erdacht hat, als wenn man jemandem dabei in die Augen sehen muss. Bei mir geht diese Vielfalt immer flöten, wenn andere Mensche dabei sind, dann fühl ich mich wie mit einem Holzhammer erschlagen und meine Gedanken sind völlig blockiert. @Schweini-chan: Naja, wenn so Sachen wie Übelkeit, Angst oder Ähnliches dazu kommen, denke ich, dass es schon über einfache Schüchternheit hinaus geht, auch wenn diese sicherlich ein Teil der Sozialphobie ist. Ich verstehe natürlich, was du meinst, aber ich hoffe, dass du auch meine Seite sehen kannst, denn sobald man körperlich oder geistig "Schmerzen" spürt, sobald andere um einen herum sind, kann man sich nur noch mit einer "Maske" raustrauen um die Sachen zu tun, die "normale" Menschen tun, seien es Schule, Studium oder sonstiges und dabei verliert man ein Stück von sich selbst. "Someone has to be the villain in this story, right? So I am the one who fits best in this role." |
|
||||||
| also ich glaube das ich auch dazu gehöre :/ also schreiben kann ich ja schon noch vllt auch noch mit freunden was unternehmen geht auch noch, doch sobald ich allein unterwegs bin fängt es an. ich möchte am liebsten gar nicht aus der wohnung da ich immer denke leute würden mich beobachten und mit den finger auf mich zeigen... ich kann mir das auch nicht wirklich erklären ich meine früher war ich nicht so... das ganze fing so vor ungefähr 4 jahren an.. |
|
||||||
| weisst du vielleicht, was es ausgelöst haben kann??? Irgendwo habe ich den größten Schatz der Welt versteckt. Sucht ihn doch! |
|
||||||
| ich habe echt keine ahnung vllt liegt es daran das ich in dieser zeit keine einzige feste freundin mehr hatte.. aber es kann auch was anderes sein... -_- |
|
||||||
| du bist 21, oder?(mal kurz geguckt^^°) vor 4 jahren...hmmm also was du beschrieben hast, kling schon ziemlich bedrückend das mit dem beobachtet fühlen ist aucgh bei mir so, besonders wenn ich verkehrsmittel nutze oder auf den bus warte ich denke nicht, dass es damit zusammen hängt, dass du länger keine beziehzung hattest. weisst du, ob du ein urvertauen aufgebaut hattest?Das ist die Vorraussetzung für ein gesundes selbstwertgefühl und dem Vertrauen zu anderen/der ganzen Umwelt hier ein paar Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Urvertrauen http://www.familie.de/baby/artikel/so-baut-ihr-baby-urvertrauen-auf/so-baut-ihr-baby-urvertrauen-auf/ Und zu Sozialphobie/Sozialangst: http://www.selbstsicherheitstraining.info/Selbstsicherheit_Infos_Tipps/Soziale_Phobie_Infos.html http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Phobie Ich hoffe, es hilft dir bei der Informationssuche Irgendwo habe ich den größten Schatz der Welt versteckt. Sucht ihn doch! |
||||||
| Zuletzt geändert: 01.09.2010 19:26:47 |
|
||||||
| äh hallo Noch da? Irgendwo habe ich den größten Schatz der Welt versteckt. Sucht ihn doch! |
|
 |
||||||
| Mir wurde damals soziale Phobie diagnostiziert damit ich ins betreute Wohnen gehen konnte. Bereue bis heute überhaupt bei diesem Blödsinn mitgemacht zu haben. Ich durft nicht richtig arbeiten weil ich sonst alles selber zahlen müsste, musste mich in der betreuten WG mit wirklich geistig Kranken abgeben die doppel so alt wie ich selber sind und auch an blödsennigen Gruppen teilnehmen. Ich bin froh das ich jetzt aus diesem Trauerverein drausen bin. Die haben mich deprisiv und agresiv gemacht die Leute. Zumindes einer. Der mit seinem depperten Herman Hess. Ich hätte dem täglich eine knallen müssen, wenn er den Namen erwähnt hat. Seit dieser betreuten Maßnahmen bin um einiges agressiver als vorher und leichter reizbar. Was touwaka ra wearequewie rre walasye oz ar ciel wis weal. I wish for the people of the world to be happy Mein Nick schreibt man ohne - Bindestrich. -_- |
|||||||
|
||||||
| Ich denke auch, das man in Unterschiedlichen Stadien unterscheiden kann. Genau, wie man auch bei Depressionen in unterschiedlichen Stadien unterscheidet. Ich will hier wirklich NIEMANDEM etwas unterstellen, ich kenne euch nicht und kann auch nicht beurteilen wie schlimm es für euch ist. Allerdings gibt es tatsächlich auch Leute, die denken sie hätte eine Sozialphobie (Meinen es bestimmt nichtmal böse) weil ihnen bestimmte Symptome, wenn sie davon hören, bekannt vorkommen und den Schluss daraus ziehen, selber von dieser Krankheit bestroffen zu sein. Generell denke ich, fängt so eine Krankheit an, sobald man wirklich eingeschränkt lebt. D.h. sich draußen nicht mehr "frei" bewegt, weil man denkt, man wird beobachtet, man peinlichst genau darauf achtet, nichts falsches zu tun, damit es nicht unangenehm wird und wenn sich Körperliche Symptome einstellen. Das kann vom Schweißausbruch zu Atemnot bis hin zum Erbrechen gehen. (So ist es mir ergangen...) Manche empfinden auch einfach nur ein sehr dringendes Bedürfnis zur Toilette zu gehen (das meine ich ernst!) Manche bekommen auch Nasenbluten oder Schwindelanfälle...Das kann wirklich sehr unterschiedlich sein. Da ich selbst zu diesen Menschen gehöre/gehört habe(Zum Teil ist die Angst immer noch vorhanden, allerdings durchaus erträglich) denke ich, schreibe ich einfach mal auf, wie es mir ergangen ist. Ich werd nicht meine ganze Lebensgeschichte erzählen, nur ein paar Fakten, die euch vielleicht in eurem "Kampf" helfen könnten, oder um anderen zu helfen, festzustellen ob sie wirklich ernsthaft über Behandlung nachdenken sollten: Bei mir sind diese Ängste im Grunde schon immer vorhanden gewesen. Meine familiäre Situation war sehr unglücklich, weshalb ich seit frühester Kindheit zum Teil Todesangst (durch meinen Vater bedingt) hatte. Wirklich schlimm wurde es als ich 11 Jahre alt war. Ich ging nicht mehr in die Schule, ging nicht mehr raus, verdunkelte mein Zimmer, ritzte mich und hörte auch für einen kurzen Zeitraum auf zu sprechen. Nach wirklich schlimmen 2 Jahren und Gängen zu etichen Psychologen wurde ich dann mit 13 in eine Kinder-und Jugendpsychiatrie eingewiesen, in der ich 3 Monate blieb. Dort wurden dann diverse Diagnosen gestellt und weitesgehend behandelt. Ich kam wieder nach Hause und fiel wieder in mein altes Verhaltensmuster, zwar nicht so stark wie vor der Therapie aber ich ging immer noch nicht zur Schule und hatte keine sozialen Kontakte. Nach einem Jahr, als ich 14 war, wurde ich erneut in die Phsychiatrie eingewiesen, diesmal blieb ich 7 Monate. Mir hat die Therapie seehr geholfen, es war eine Trauma Therapie und teilweise wirklich eine Quälerei aber ich habs durchgehalten und durfte wieder nach hause. Leider ging ich dann immer noch nicht zur Schule, ein Jahr lang. Dann wechselte ich auf meine jetzige Schule und gehe seitdem regelmäßig. Ich habe eine wirklich schlimme Schulphobie (bedingt durch Missbrauch) für die ich auch in einem halben Jahr eine Therapie anfangen kann. Grob überschlagen war es das. Viele meiner Ängste entstanden durch meinen Vater, der sich im April diesen Jahres das Leben nahm. Warum und weshalb möchte ich nicht genau erläutern, aber seid versichert: Ich habe ihn trotz allem sehr lieb gehabt und hätte mich gern irgendwann mit ihm vertragen... Wer mehr über einzelne Phobien wissen möchte, oder mit bestimmten Situationen nicht umzugehen weiß, kann sich gerne bei mir melden. Wenn Hilfe erwünscht ist, werde ich meine bestes tun um euch zu helfen, ich kann aber auch einfach nur zuhören :) Liebe Grüße |
|
 |
||||||
Also ich habe noch nie darüber nachgedacht, das ich das haben, könnte, aber ich denke nicht. Ich bin zwar selten unter Leute (ausser wenn ich in der Schule bin&& mit meinen Klassenkameraden versthe ich mich aber sehr gut und ich führ auch gern unterhaltungen mit 'echten Menschen') Nur manchmal mag ich die Gegenwart anderer nicht so gern. Ich bin einfach nur gern allein und das ist alles. |
|||||||
|
||||||
| Keine Ahnung. Ich bin zwar jemand, der Menschen schnell ins Herz schließt, aber trotzdem hasse ich es, z. B. auf Partys etc zu gehen, weil ich mich da garantiert verschreckt ins dunkelste eck verkriechen würde. Naja, zumindest hats sich in den letzten Jahren gebessert... Hier könnte Ihre Werbung stehen... |
|
 |
||||||
| ich glaube ich bin auch sozialphobikerin. egal was ich mache ich kann nicht raus gehen. ausser zur schule und das wird schon schwierig o.o nicht mal mit meinen armen hund kann ich rausgehn ich hab einfach zu viel angst dass mich jemand sehen könnte... dass sich jemand über mich ein schlechtes urteil bildet und die mich auslachen könnten -.- deshalb geh ich sowenig wie möglich raus. ich will sogern dagegen was machen aba wenn ich meiner mum davon erzähle... dann hört sie mir nicht zu wie immer. Anata wa...Shinjite iru imasu ka? |
|||||||
|
 |
||||||
| Ich geh nur raus wenn ich muss und das schon eigentlich immer :| QS - Any Quest(ion)? |
|||||||
|
||||||
| Ich habe jetzt eine Therapie begonnen und muss sagen dass es hilft. Ich kann es jedem nahe legen der Sozialphobisch veranlagt ist :) |
|
||||||
| ----- |
||||||
| Zuletzt geändert: 04.02.2018 13:41:57 |
|
||||||
| Ich weiß nicht ob man es als Sozialphobie bezeichnen kann, aber ich bin sehr sehr schüchtern, gehe ungern unter Leute und knüpfe kaum neue Kontakte... :/ wenn ich mal mit Freunden weggehe, bin ich total ruhig und unscheinbar und fühl mich in der Fremde nicht wohl... und gerade das es mir so geht, macht mich oft ziemlich depressiv, weil ich mich so fühle, als vereinsame ich total. |
|
 |
||||||
| Willkommen im Club. So gehts mir auch... Oo |
|||||||
|
 |
||||||
| Ach, keine Sorge, ich glaube, ihr leid bloß schüchtern und müsst etwas üben... Mortal Instruments als Shonen-AI-Manga?! Fail. |
|||||||
|
||||||
| mir gehts auch so, ist echt scheiße... hat auch meine letzte beziehung zerstört, weil ich die gesellschaft anderer menschen nicht ertragen hab >.< und ich glaube nicht, dass es nur daranliegt, weil ich schüchtern bin, es ist wirklich eine qual >.< |
|
 |
||||||
| Ach ich weiß nicht... In der Pubertät habe ich gedacht, ich hasse die Menschheit. Heute weiß ich, dass ich bestimmte Menschen(gruppen) für ihr Verhalten verachte (nicht hasse ;3). Klar, einerseits möchte man immer neue Kontakte knüpfen und so, aber andererseits... Ich habe meine besten Freunde und ich liebe und schätze sie. Gerade, weil wir alle ein wenig durchgeknallt sind (jeder hat eben seine Macken, mit dene er anderen auf die Palme gehen kann) und trotzdem seit Jahren befreundet sind, sind sie so wichtige Freunde. Das ist nichts, was sich innerhalb von drei Wochen entwickelt hat. Meine beste Freundin z. B. kenne ich seit 10 Jahren. Und ich weiß nicht... ich bin nicht so gern mit anderen Menschen zusammen, bzw.ich brauche immer Zeit für mich und ich hasse es, wenn man mich einengt oder versucht, mich herumzukomandieren (jedenfalls, wenn es sich nicht um Schule/Arbeit/Whatever handelt). Grundsätzlich hab ich jedoch nicht unbedingt etwas gegen Menschen und ich finde, dass wir auch ganz interessant sind. Aber ich hab gemerkt, dass ich eigentlich gar keinen so großen Wert darauf lege, die halbe Welt zu kennen. Es gibt ja wirklich Leute, die haben den Drang, mit jedem befreundet sein zu müssen. So bin ich nicht. Mir sind nur die Menschen viel wichtiger, von denen ich weiß, dass ich mich auf sie verlassen kann und das nur, weil wir schon einiges zusammen durchgemacht haben. Klar, schüchtern bin ich auch eher. Trotzdem schwingt bei mir nicht dieses "hach... wenn ich doch nur mutiger wäre, dann hätte ich gaaaanz viele Freunde!" mit. Dieses "ich muss mit allen gut auskommen" hab ich irgendwann abgelegt. Genauso wie dieses übertriebene "ich hasse alle Menschen"-Getue. Ich bin mir bewusst, dass es Menschen gibt, die wirklich so denken und das einige von ihnen wirkliche Probleme haben, aber seien wir ehrlich: Hatten wir nicht alle unsere Hass-Phase in der Pubertät? |
|||||||
|
 |
||||||
| soziale phobie =/= menschenhass ^^ soziale phobie ist die permanente und unsinnige angst vor zwischenmenschlichen dingen und bei mir vorallem vorm sprechen mit fremden / menschengruppen "Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht." ( Curt Goetz ) I refuse to be called a human... http://www.couch-gesucht.de/html/tierqualerei.html |
|||||||
|
|
||||||
| >soziale phobie =/= menschenhass ^^ Stimmt. =D Ich glaube, ich hab mich nur mal wieder völlig falsch ausgedrückt. xD" Tut mir leid. Trotzdem bin ich auch der Auffassung, dass nicht gleich jede Abneigung gegen menschliche Gesellschaft eine Phobie oder Hass ist. Grade in Zeiten des Internets stellt man sich ja gerne mal selbst Diagnosen und es nicht nicht unwahrscheinlich, dass ein nicht geselliger Mensch denkt, er habe eine Sozialphobie, nur weil einige Symptome auf ihn zutreffen. Ich glaube, ein Teil der Menschen redet sich das eher ein, vor allem weil es heutzutage ja "cool" ist, wenn man nicht ganz richtig im Kopf ist. :3 (Was leider dazu führt, dass mitunter die Menschen mit den "richtigen" Problemen nicht ernst genommen werden...) |
|||||||
|
|
||||||
| hm, ja...diese mode-psychos nerven ziemlich. ich weiß garnicht was solche leute so toll daran finden zu behaupten sie hätten zb depressionen... die könnten froh sein, dass sie nicht wirklich so ne scheiße am hals haben =_= aber ich glaub weniger dass soziale phobie zu ner modekrankheit wird. die bezeichnung kennt glaub ich auch fast keiner. "Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht." ( Curt Goetz ) I refuse to be called a human... http://www.couch-gesucht.de/html/tierqualerei.html |
|||||||
|
 |
||||||
| >die könnten froh sein, dass sie nicht wirklich so ne scheiße am hals haben =_= Word. Das mit dem Internet stimmt auch bei mir, ich bin weitaus redseliger und selbstbewusster als IRL. |
|||||||
| Zuletzt geändert: 21.05.2011 16:44:55 | |||||||
|
 |
||||||
| Ich traue mich jetzt auch mal, was dazu zu schreiben... Bei mir wurde in einer Therapie Ende 2005 eine soziale Phobie festgestellt. Vorher wusste ich überhaupt nicht, dass es sowas überhaupt gibt. Hatte zu dem Zeitpunkt eh noch kein Internet und mich wahrscheinlich auch dadurch nach sowas nicht erkundigt. Damals gabs bei mir aber durchaus Dinge, die "stärker als die Phobie" waren. So habe ich es, wenn auch nur in Begleitung meiner besten Freundin, geschafft, auf Cons wie der Animagic zu gehen... auch in der Schule war ich immer. Diese empfand ich für die Zukunft einfach als zu wichtig. Allerdings fand ich im normalen Leben keine Freunde. In der Schule wurd ich durch meine ruhige Art eher fertig gemacht (was eine Verbesserung nicht gerade förderte) und ansonsten hatte ich einfach zu viel Angst jemanden anzusprechen. Meine beste Freundin lernte ich auch nur kennen, weil sie selbst gemobbt wurde, wusste wie es ist, alleine zu sein und das bei mir nicht sehen konnte... Wobei ich ihr gegenüber auch ängstlich war... erst als ich zufällig feststellte, dass sie Anime-Mangafan war, fasste ich etwas mehr Vertrauen. Geriet ich in Situationen, in denen ich mich nicht mehr in der Lage fühlte, sie zu kontrollieren, bekam ich Schweißausbrüche, hab teilweise fast geheult und wollte einfach nur weg, was manchmal nicht ging... und diese Momente waren eine riesige Qual. Seither sind auch viele Therapiestunden ins Land gezogen und viele Probleme, die durch die Phobie entstanden. Zwei Depressionen, weil ich nicht aus der Phobie raus komme und mein Leben mehr oder weniger bereits am Ende sah... Eine Paranoia, die bereits Züge von Shizophrenie hat, weil ich mich immer und überall von fremden Menschen bewertet fühle... selbst wenn niemand da ist. Was wirklich unvorstellbar einschränkt. Viel gebracht haben die Therapien bei mir leider nicht bzw hatte ich einen Rückfall und danach wurde es kaum noch besser. Ich bin austherapiert (meine letzte Therapeutin sagte, sie könne mir nicht mehr helfen) und erwerbsunfähig. So sitze ich den ganzen Tag zuhause... Raus gehen macht mir inzwischen keine Probleme mehr... Menschen ansprechen kann ich bis heute nicht. Ich kann auch nicht mit fremden Menschen telefonieren. Im Internet schreiben geht nur schwer und meistens lösch ich alles, was ich teilweise lange geschrieben habe... dies war am Anfang, als ich Internet bekam, mal anders... da war ich auch selbstbewusst. Immerhin sah man mich ja hinter dem PC nicht... nun ja. |
|||||||
|
 |
||||||
| Ich hab eine Soziale Phobie, bin dabei aber lustigerweise extrovertiert *lach* Naja. Sachen gibts, die gibt es gar nicht ^^ Für mich ist es immer sehr anstrengend mit anderen Menschen zusammen zu sein und größere Gruppen versuche ich zu meiden. Obwohl es eben nicht immer geht. Manchmal muss ich mit dem Fluchtgefühl leben, aber wenns zu stark wird bin ich eigentlich nicht mehr ansprechbar. ^^ In der Stadt zB ist es dann so, dass ich gar nicht mehr richtig reagiere und dann an der Pfote genommen werden muss, damit ich nicht verloren gehe. Wenn ich alleine bin ist es kein Problem, weil ich dann wirklich flüchte. Da muss ich auf niemanden warten. Mit sozialen Kontakten war und ist es dann natürlich auch immer so ne Sache. Aber irgendwie schaffe ich es doch immer Menschen kennnen zu lernen ^^ Aber nur wenn sie in meine vertraute Umgebung kommen. Beobachtet fühle ich mich eigentlich nicht... naja doch. Aber nicht so wirklich bewusst. Wenn ich unter Menschen bin muss ich eher dieses Fluchtgefühl unterdrücken. xD Aber bei Bekannten und guten Freunden geht es. Da tritt dieses Gefühl nicht auf. Außer es werden zu viele Bekannte auf einem Platz, dann flüchte ich doch lieber und verhalte mich dann eher wie ein Tier, das nicht wirklich versteht was die Menschen da eigentlich wollen. ^^ Pii!! =) |
|||||||
|
 |
||||||
| Also weiss nich ob ich das hab wurd als Kind 5 mal oder so auf Autismus getestet kam aber nie was raus glaub ich xD Bei mir is es nur so das ich mich bei fremden Menschen komisch fühle aber irgendwie nur mit einer neuen Klasse oder so mit fremden in der Stadt hab ich kein Problem kann sie leicht ansprechen und so , und ich hasse es Leuten in die Augen zu gucken besonders hübschen Mädchen obwohl das ja eig andersrum sein sollt..;D Also im großen un ganzen glaub ich eher das ich sehr schüchtern bin ^^ |
|||||||
|
 |
||||||
| Extreme Schüchternheit oder schon leichte soziale Phobie... genaues weiß ich bisher noch nicht. =) |
|||||||
|
 |
||||||
| Schubiduh... |
|||||||
| Zuletzt geändert: 04.08.2011 23:02:36 | |||||||